
Was vom Management der SWISS als Motivation gedacht war, wurde nun von einzelnen Mitarbeitern ordentlich ausgereizt. Führungskräfte dürfen im Namen der Airline die Crewmitglieder nach einem anstrengenden Tag oder besonderen Vorkommnissen auf einen Drink oder zum Essen einladen, ein Pilot hat sich mit diesem Auftrag besonders weit aus dem Fenster gelehnt.
Unter dem Motto „Crew Surprise“ sollen und dürfen Kapitäne bzw. die verantwortlichen Kabinenchefs (Maître de Cabines) die Besatzungen überraschen und diese für herausragende Dienste oder nach stressigen Flügen belohnen. Einige Crewmitglieder haben dies übertrieben, was nun auch in den oberen Etagen des Schweizer Carrier aufgefallen ist. In einem internen Video wendet sich der Kabinenchef an das Bordpersonal. Demnach ist in drei Monaten ein sechsstelliger Betrag aufgelaufen, daher bittet er die Crews um mehr Umsicht.
Die Geschäfte laufen gut, das Geld ist vorhanden, aber man könne nicht auf diesem hohen Niveau weiterfahren. Das Portal 20 Minuten berichtet von einem besonders pikanten Vorfall und beruft sich auf die Aussage einer Flugbegleiterin der Lufthansa-Tochter. Die Frau berichtet von einer Runde in einem US-Steakhaus, dort hat ein Pilot mit seiner zwölfköpfigen Crew über 2000 Dollar ausgegeben.
SWISS hält dennoch an dieser Art von Mitarbeitermotivation fest, da diese Form der Wertschätzung sehr gut ankommt. In den vergangenen Sommermonaten haben die Kapitäne und Purser laut einer Sprecherin die Möglichkeit „häufig und gut genutzt“, dies hat aber auch den Zusammenhalt gestärkt. Erfolgreiche und anstrengende Arbeitstage dürfen und sollen auch weiterhin belohnt werden.
Auf Firmenkosten: SWISS Crew lässt es sich für 2000$ im Steakhaus schmecken | Frankfurtflyer Kommentar
Wie so oft gibt es immer schwarze Schafe bzw. Einzelne, die über das Ziel hinaus schießen. Daher ist es besonders schön zu hören, dass SWISS an dieser Form der Motivation weiterhin festhält und den Führungspersonen einen gewissen Spielraum gibt. Man setzt auf Vertrauen, es liegt im Ermessen der verantwortlichen Mitarbeiter ob, wann und in welchem Rahmen eingeladen wird.
Der Sommer war anstrengend, das Programm war straff, es fehlte Personal und es kam zu zahlreichen Unregelmäßigkeiten. SWISS hatte sich während der Pandemie zu schnell von zu vielen Mitarbeitern getrennt, die Arbeitsbelastung beim Stammpersonal ist gleichzeitig spürbar angestiegen.
2000 klingt erst mal viel, aber wenn es eine 15 Personen crew war sind die 2k in Zuerich eigentlich sehr guenstig!
Hmm, wer Lesen kann, ist klar im Vorteil. In Zürich rechnet man immer noch in Schweizer Franken und der Pilot hatte eine 12-köpfige Crew, also max. 13 Personen.
Wenn man also davon ausgeht, dass das in den USA war, z.B. NYC, wo die Trinkgelder + Steuern Richtung 30 % des Betrages in der Speisekarte ausmachen, dann muss man für diesen Rechnungsbetrag nicht zu Gallagher’s fahren. Ich war letzets Jahr in NYC und bin ja als Schweizer preislich einigermassen abgehärtet, aber mein Plan unsere ganze Gruppe (5) in ein richtiges amerikanisches Steakhaus einzuladen hat sich rasch ins Nicht’s aufgelöst, als ich die entsprechenden Speisekarten angesehen hatte. Mit Beilagen und Getränken hätten wir etwa den Preis der Flugtickets erreicht (die waren zwwar sensationell billig 165-175 € pro Person mit Gepäck).
Da endeten wir halt in TG Friday’s, auch deren Steaks kann man essen…
ob 13 oder 15, NYC oder ZRH…. die Quintessenz bleibt relativ gleich 😉
Da stimme ich Ihnen zu 100% zu….
Ein schnäppchen für 13 Personen und wenn das Steakhouse in den USA war sowieso
ja die Löhnis in der Schweiz sind halt was anderes gewohnt als wir Deutsche Michel!! 150 CHF Filet Steak mit Wein, Bieren, Nachtisch durchaus möglich denke ich, oder?
Ihr tut ja so, als wäre das ganze eine „spezielle Sache“ einer Airline, die sich gerade wegen „Cashflow“ nicht retten kann und wollt eine Neiddebatte auslösen.
Jede Firma sollte (und tut dies in aller Regel auch) Mitarbeiter einladen „Celebrate your sucess“. Selbst wenn es nicht ganz so gut läuft sollte z.B. eine Einladung zum Weihnachtsessen in ein gutes Restaurant nicht fehlen.
Leider gibt’s natürlich auch Gegenbeispiele einiger erz-konservativ deutscher Firmen, die entweder schlechte Erfahrungen mit dem Alkoholkonsum der Nachtschicht hatten (kein Alkohol mehr, und feiern? Da könnte ja jeder kommen?) oder in Bereichen, wo eine Einladung zum Abendessen bereits einen Fuss im Knast bedeuten kann (Defense & Space). Dort ist die Stimmung entsprechend….
Erstens steht hier nirgends was von „Steakhouse in NYC“ sondern USA – und sind in normalen Kettensteakhouses (Outback, Texas Roadhouse, Sizzler, Longhorn um mal die „normalen“ zu nennen) eben auch mit Tax und 18% Zwang-TIP bei 13 Personen (!!) weit unter 150€/Person machbar – Steaks kosten netto 15-25 USD incl. Beilagen, dann noch Starter und Nahctisch geht pro Person 50$ incl. Tax! Also 650-700 USD keine 2000!!!
Wie von Robert beschrieben: es gibt immer welche, die meinen die Regeln zu ihren höchsten Gunsten auslegen zu müssen. Um dem Arbeitgeber eines auszuwischen – Gewerkschafter z.B. „ihr habt doch die besten Gewinne seit Jahren, kommt’s auf die 2000$ jetzt an?“ – oder einer der selber diesen Lebensstil lebt und seiner Crew mal zeigen will, was es heisst 250.000 CHF im Jahr zu verdienen?
Ich denke, dass diese Ansage des LX Managaments gerechtfertigt ist: man findet auch in „den USA“ Steaks für normale Preise (zumindest niedriger als in CH), geht anstatt ins „Steakhouse“ ins Diner (wenn man zeigen will was typisch USA ist) oder gleich ins Sportpub.
Unklar beibt: ist etwa Alkohol geflossen und steuerliche Behandlung dieser Einladungen (in DE müssen die Mitarbeiter Namne gennant werden und der AG bezahlt eine pauschale Steuer oder (selten!) diese Kosten werden als Geldwerter Vorteil versteuert (auf’s Gehalt aufgeschlagen) sofern der jährliche Freibetrag ausgeschöpft ist (allerdings gibt’s Finanzämter, die hier nicht genau gucken)
160 USD pro Person in USA klingt schon viel. Das mit dem Augenmaß will sagen: Es muss nicht das teuerste am Plätze sein.
Klar „Meat market“ in New York city kostet das steak 60-95$, Beilagen um die 20 und Getränke will ich gar nicht wissen. Plus tax und 25% tip. Also 160$ geht schnell weg!
Outback oder Texas Roadhouse etc geht auch für 50-70 Dollars und das ist nicht viel schlechter und hat die gleiche Wirkung!!
Wie ist das Schweizer Steuerrecht? Muss der Mitarbeiter das als geldwerten Vorteil versteuern?
Also 160 Dollar pro Person sind in New York in einem normalen Steakhouse schnell weg, Essen ist inzwischen in USA und vor allem in New York und Kalifornien abartig teuer geworden, ich stand letztes Jahr nichtsahnend an einem Eisstand, lange Schlange mit Familien vor mir, die wollten glatt 5 Dollar Pro Kugel Eis!! Und ein Bier in New York kostet auch schnell 11 Dollar plus Trinkgeld, was ja auch inzwischen frech von früher 15 auf 20 % erhöht wurde.
Das ist korrekt aber wissen nicht wo die 160 waren
Ausserdem geht es dem Management darum, den Grund dieser Großzügigkeit zu beleuchten. Man gewinnt auch aus Abendessen in normalen Restaurants den gleichen Effekt. Wenn die 12 Köpfe eingeladen werden sollen, Alkohol darf offiziell ja eh nicht auf der Abrechnung stehen, dann ist mit „zum Essen einladen“ weder Döner noch NYC steakhouse gedacht. Es gibt auch in USA ganz gute Restaurants wo man ohne Alkohol gut essen kann für pro Person 30 US$ incl tax und tip. Jeder Asiate, Mexikaner oder auch die steakhouse ketten machen es möglich!!
Ah, USD 2000 / 12 Personen = USD 167 pro Kopf.
Dafuer bekommt man in einem US Steakhouse eine kleine Portion Fleisch, eine Beilage und 1 Bier – man muss beachten, dass von den USD 167 schon USD 33 Trinkgeld sind (20%)
War also extrem sparsames Essen.
Wenn das nicht passt, muss LX halt klare Vorgaben geben was die Crew ausgeben darf….
also ich versteh nicht in welchen Steakhouse sich manche Juser hier rumtreiben? Wo steht was von NYC????????? ja, sucht mal „Quality Meats New York“, da bin ich vorbei gelaufen, da reichen vermutlich keine 160$ pro Person ….
Aber muss da eine Airline Crew mit 12 Personen hin????
Ich war vor 3 Wochen zwischen NYC und Bosten unterwegs und in den Steakhouse Ketten wie Outback oder Texas Roadhouse gibt’s Steak mit 2 Beilagen nach Wahl für 15,99-24,99++, dazu Wasser umsonst (Achtung Airlines!!! Kein Alkohol erlaubt!) dazu gibt’s kostenlos Peanuts, Brot bis zum abwinken (mit Butter) und als Starter zum Teilen für 10-20$, Nachtisch für 6-10++. Angenommne jeder isst das beste Fleisch bestellt einen eigenen Starter und Nachtisch sind das ca.50 Netto plus 10% +18& = 65$
Woher kommen die fehlenden 100$ pro Person?
Nochmals: diese Einladungen sind ein Teambuildung und kein Geschäftsessen was ihr Investment Banker als Anlass nehmt den nächsten Milliarden Deal zu starten!
Lieber Jimmy,
deine Posts kommen beim Leser mit einem recht aggressiven Ton an. Und das Verwenden von mehreren Satzzeichen in Folge zeugt auch nicht von besonders viel Stil.
Agressiv, weil hier permanent persönliche Präferenzen als „allgemeingültig“ dargestellt werden!
Natürlich gibt’s in USA genug Möglichkeiten 150$/Person auszugeben.
Aber um das geht’s hier nicht! Es geht nicht mal um die 2000$ sondern eher darum, ob diese Swiss Regel gedacht war, eine komplette crew in ein fullservice Restaurant zum Essen einzuladen? Eher weniger bzw. erst nach Rücksprache mit dem Vorgesetzten (kann aber sein, dass Piloten als Könige der Lüfte gar keine Vorgesetzten haben?)
Irgendwo erinnere ich mich an eine ähnliche Diskussion wo 2 Kollegen zusammen auf Dienstreise 2 Mietwagen nehmen mussten, weil sie sich nicht einigen konnten, wer die „Meilen“ bekommt und wer, wen nachhause fahren könnte. Auch hier schreibt die Reiserichtlinie nicht konkret vor „es darf nur 1 Mietwagen genommen werden“, denn es kann gute Gründe geben, weshalb auch 2 Autos Sinn machen könnten.
Also $160 für ein ordentliches Steak muss man in den USA durchaus bezahlen, wenn Trinkgeld, Vorspeise, Nachspeise, Beilagen und Getränke hinzukommen. Und auch hier in Deutschland geht man inzwischen kaum unter 60 Euro pro Person aus einem Restaurant in guter Lage – da gibt es dann auch noch kein Steak für … darum würde ich bei 13 Personen jetzt nicht unbedingt sagen, dass das zuviel ist. Schließlich muss man auch bedenken, dass manche Unternehmen Mitarbeiter samt Frau und Kinder (zumindest früher) gerne mal um die Welt geflogen haben für eine Woche oder ein langes Wochenende als Dankeschön für gute Leistungen oer einfach als Betriebsfest. Die Kosten dafür lagen um ein Vielfaches höher pro Mitarbeiter.
Diese Thema entwickelt sich zu einem Beispiel wie man in „social“ Media Wahrheiten verdehen kann: indem sie nur immer wieder wiederholt werden von neune Jusern!
Nochamls: es steht nichts von „NYC, Boston oder Beverly Hills“ – es steht „USA“ – und hier habe ich eines gelernt: 1 Land, jeder Staat hat eigene Regeln, Steuern, Preise. Es gibt kein einheitliches Preisniveau, weder im Einzelhandel noch in der Gastronomie oder gar Hotels, Mietwagen, Flügen. Alles ist extrem dyanmisch und hängt ganz klar von den lokalen Märkten ab!
Das was du Thorsten hier erzählst, ist absoluter Käse!! Es geht hier nicht um Candle Light dinners mit der Partnerin oder um Geschäftsessen aus denen gute Geschäfte entstehen könnten.
Wo du Recht hast, habe ich oben bereits gesagt, das Thema ist kein Airline Novum!
Es geht um Teambuilding auf Geschäftkosten (Entertainment Budget?) von einem Team mit höchst unterschiedlich entlohnten Mitarbeitern. Ganz junge, keine 20, das erste Mal im Leben in den USA sind, über den „Maitre de cabin“ der schon die ganze Welt gesehen hat, aber auch nicht viel mehr verdient als die anderen FAs und die Elite, die Könige der Lüfte, die Piloten.
Und einer dieser Topverdiener nimmt sich das Recht, weil es eine wohl unjlar definierte Regel bei Swiss gibt, die das erlaubt, seine komplette Crew in ein Steakhouse einzuladen.
Egal wo der Pilot lebt (vermutlich in der Schweiz) er sieht es – wie die meisten Juser hier – als normal an, pro Person (ohne Alkohol!!) 160$ zu berappen. Also dachte sich der Pilot „ja dann machen wir halt mal für 12 Personen ein typisch amerikanisches Essen“ und schickt dann die Rechnung an seinen Vorgesetzten.
Ich glaube, dass es durchaus nachvollziehbar ist, dass diese Teambuilding Regelung nicht ohne Grund ohne Limit gemacht wurde. Man überlässt dem (temporären) Vorgesetzen Pilot die gleiche Verantwortung wie beim Fliegen: du bist der Chef und entscheidst in bestem Gewissen zum Wohle der Firma.
Das bei 2000$ mit 12 oder 13 Personen ein Vorgesetzer die Augenbrauen rumpft und sogar von ganz oben ein Video zum Thmea gemacht wird ist vollkommen verständlich und sogar positiv zu beurteilen. Ich kenne nicht wenige Firmen in denen es entweder eine Abmahnung gegeben hätte („Wohl der Firma nicht beachtet“) oder man hätte dem Topverdiener aus den 2000€ nur 1000€ ersetzt. Vertrauen missbraucht kann man das auch nennen!
Kapier ich auch nicht. Ist klein übertriebener Preis in den usa.
auch für Jan: 160$ für USA, von mir aus, wenn du mit Geschäftspartner oder +1 zum Candlelight dinner gehst!!
aber nicht für ein Teambuilding mit 12-13 Personen! Wieso begreift das eigentlich keiner hier?
Nochmals:
Wir waren 2 Mal im Texas Roadhosue vor 3 Wochen, ja Kettensteakhouse, na und??? Zu assi für teambuilding? Keinesfalls, best value!
1 x Brockton/südlich Boston, 1 x Long Island – beides Mal war die Rechnung incl. 18% tip und tax (ohne Starter und Nachtisch) bei ca. 65 USD – für 2 Personen!! also 32,5 pro Person.
Nicht ohne Grund bestellt fast jeder Ami „doggy bag“ für die Reste, weil sie alle Starter bestellen und ggf. sogar Nachtisch.
Also wieso behauptet hier jeder Juser „160§ ist normal“ – das ist nachweislich falsch!!
Mein ChefChef aus der alten Firma hatte sich auch aufgeregt über die Spesenbewirtungskosten von unserem Vertriebler (das war 2002/2003). Es waren zwar nicht 2.000 US$ aber ungerechnet immerhin 1.500 US$, aber für 4 Personen. Der Vertriebler fand die Ausgaben völlig in Ordnung und hat unseren ChefChef nicht verstanden…
das ist was anderes, versteht hier aber keiner!!
Teambuilding sind interne Kosten (gewerter Vorteil wäre in DE zu versteuern, falls das jemand wissen wollte!), hier geht’s nicht um Vertrieb, wo man aus den Essen Aufträge generiert, bei denen man diese Kosten wieder umschlagen kann, bzw. so viel Marge hat, dass das Vertriebsbudget es abdecken kann.
Hier will Swiss seinen Mitarbeiter nicht sagen „alles scheiss egal ihr habt es euch verdient“, es ist kein „Incentive“ welchen für bestimmte messbare Achievements vergeben wird (Vertriebsausflug 200 Personen 1 Woche an die costa del sol, Pharma macht so was). Es geht einfach darum, dass der (temporäre) Teamleader sein Team einladen darf für nicht näher bestimmte Sonderleistungen.
Einfach umschrieben basieren diese Reglen auf Vertrauen. Wer 12-13 Personen einläd muss ersten einen guten Grund gehabt haben, wer dann noch in ein offensichtlich besseres Steakhouse vor Ort (oder gar mit dem Taxi extra hinfahren lassen?) raus sucht muss schon einen echt guten Grund haben, der den Einsatz von Firmengeld rechtfertigt.
Vertrauen verspielt das ist klar, und das zu Recht (egal ob 160$ jetzt okay wären oder nicht!)
Oft sind diejenigen, die das machen, die mit den längsten Betriebszugehörigkeit und den höchsten Gehältern, gewerkschaftliche organisiert um die Gier nach noch mehr zu stillen.
Schade!!!
Wo steht denn geschrieben, dass sich der Vorfall in New York zugetragen hat?
In San Francisco, Chicago, Miami oder sonstwo in den USA isst man auch nicht günstiger.
das ist Quark!!
Die Steakhouse Ketten wie Outback, Texas roadhouse, Sizzler unterscheiden sich nicht so sehr von West nach Ost!
Du warst schon lange nicht mehr in USA, in keiner US Großstadt gibt es noch ein Steak Abendessen unter 100 $, dazu kommen Getränke und Trinkgeld. Und natürlich darf die Crew Alkohol am ersten Abend trinken, wenn es ein 48 h Layover ist. Du hast einfach keine Ahnung!
Das ist Bullshit!!! Die gleiche Legende von den Hotels ab 250 USD – ihr könnt eure Propaganda woander loslassen!
Ich war vor 4 Wochen in Boston und Long Island in Texas Roadhouse: dort gibt’s
Peanuts soviel du willst und frische Brot mit Butter kostenlos. Steaks ab 15,99
Beweise? Hier bitte, Google findet alles:
https://www.fastfoodmenuprices.com/texas-roadhouse-prices/
2 Personen jeweil Sirloin Steaks mit 2 Beilagen, Wasser – incl. tip 65 USD
Was soll der Scheiss hier?
Ausserdem geht’s hier eigentlich weniger um 2000 USD sondernmehr um die Tatsache, dass es manche bei Swiss (wie überall)halt übertreiben mit dem „Vertrauen“ in solche Regelungen.
Müssen es wirklich alle 12 sein, die eingeladen werden? Wenn schon 12, kann man dann nicht in ein Diner gehen, warum Steakhouse? Weil es der Arbeitgeber ja bezahlt?
Wieos kann das der Pilot mit 250k CHF Jahreseinkommen nicht aus eigener Tasche bezahlen
etc.
Deine Links sind so seriös wie deine Behauptungen, sie führen ins Nirwana, kein Ort ist auffindbar. Lass deinen Kindergarten einfach. Natürlich werden 12 Leute eingeladen, wenn die Besatzung 12 Mann zählt, soll man welche aussschließen?? Tolle Teammotivation. Es bleibt dabei in einen US Großstadtrestaurant (nicht Fastfood!!) zahlt man derzeit schnell über 100 $ pro Person für ein Abendessen mit Steak.
@John Bayer: jetzt sind wir schon bei 100$/Person…
Du erzählst was von deinen persönlichen Erfahrungen mit Steakhäusen in den USA und behauptest das wäre die alleinige Wahrheit!
Outback und Texas Roadhouse ist kein Fastfood, aber vermutlich gab’s für dich nie einen Grund dich auf das Niveau dieser Ketten herunter zu lassen. Meine persönliche Erfahrung ist sehr gut dort und man läuft pro Person ohne Alkohol mit 30-35$ raus! mit Starter geteilt und/Nachtisch „add 15$“ also 50$/Person, mehr kannst du nicht essen!
mit Alohol (2 Bier) gerne 70$, aber das ist immer noch 50% von dem was die Swiss Crew hier investiert hat!
Es könnte ja auch Tokio oder sonst wo gewesen sein, der Artikel spezifiziert ja vielleicht nur die Höhen der Ausgaben in Dollar, weil ja nicht jeder den Kurs des Yen, Dirham oder des Singapur Dollars (:)) im Kopf hat. In Tokio habe ich schon vor fast 30 Jahren für ein Steak von diesen handgepflegten Rindern hingeblättert. Man sollte auch nicht vergessen, dass die Swiss Crew ja nicht im Holiday Inn Express am Stadtrand untergebracht ist, wo die Food-Ketten ihre Ableger haben. Also müssen die meist irgendwwo hinfahren, sicher nicht mit der Metro. Ich weiss nicht ob die FA so ein striktes Alkoholverbot haben wie die Piloten. Jedenfalls überrascht mich die Summe nicht, eher das Verhalten des Vorgesetzten. Er hätte ja dem Piloten eine WA Message „Stop buying restaurants!“ schicken können, und ihm dann mündlich seine Meinung zu der Spesenhöhe mitzuteilen.
Ist etwas akademisch, diese Diskussion, will da jemand Material für eine Doktorarbeit sammeln? Schönen Abend aus Prag, wo ich für 160 Dollar noch 4 x richtig gut Abendessen kann, zusammen mit ca. 10 Bieren 🙂
120 Dollar fehlt bei Tokio, sorry
Es heißt User und nicht Juser.
Und deine Wahrheit wiederholst du auch ein wenig oft.
Oh Gott, schon wieder so ein Schlaume(a)ier unter uns….
ich schreibe absichtlich falsch!
Oiro, Zent, Juser, IMHO
Besserwisser, der weiss wovon er spricht!! Besserwisser, der vor 4 Wochen in NYC war und der in 2 Ketten Steakhouses Nähe Boston und Long Island – schlappe 65 Dollar Endpreis für 2 bezahlt hat – unschlagbar, denn das gleiche in CH vermutlich 100 CHF, in DE vermutlich 80 Oiro.
https://mobile-cuisine.com/menu/texas-roadhouse-prices/
hier sind wirklich aktuellen Preise von Texas Roadhouse
immer noch kein Steak für 70USD dabei??!?!
Dieser Beitrag ist etwas überzogen! Die Überschrift liest sich erstmal derb 2000$ für ein Essen einer Crew klingt erstmal sehr heftig. schaut man sich dieses Beispiel aber genauer an, so stellt man fest das es 12 Personen waren und umgerechnet pro Person 156€. was für ein Essen was auch etwas besonderes sein soll incl Getränke, in einer US Metropole (sicher auch eher am Flughafen gelegen und somit eh etwas teurer) ein akzeptabler Preis ist. wenn dieser “Vorfall” jetzt auch noch die spitze des Eisbergs sein soll sehe ich hier kein Problem!
Denke nicht dass es von dem Management so gedacht war- ein besonderes Essen im Steakhaus inkl. Getränke für 150€ pro Nase. Sondern eher ein Apero oder Absacker zum gemeinsamen Runterkommen am Ende des Tages. Aber es wurde ja den Führungspersonen überlassen wie man das zu interpretieren hat.
Endlich einer der es verstanden hat!! Danke Robert!
Selbst wenn es mal ein Abendessen wäre, dann aber halt nicht im „signature“ 150$/Person Steakhosue sondern im Diner oder Kettensteakhouse!
noch einer der keine Ahnung hat!!
wieso sollte es denn in Airport Näher teurer sein? Im Airport hinter der SC ja, aber doch nicht im Umkreis! in 95% der Städte dieser Welt ist es dort besondern billig!
Gerade dort gibt’s die Kettensteakhouse mit best value und 160$ pro Person sind zu viel, wenn man sich dem Firmengeld verplfichtet fühlt.
Es kann 50$ sein, mit Alkohol auch 70$, aber das ist Crews ja verboten (auch bei LX crews!) – 150$ sind viel zu viel! hier wurde extra ein besonderes Steakhouse rausgesucht, wohlwissend, dass man es nicht selber bezahlen muss…
Welches Gesetz verbietet Crews denn das Alkoholtrinken?! Beschränkt ja, aber wer aus Airline Crew folgert, dass da bei jeder Gelegenheit nur Wasser oä getrunken werden könne, damit man ja unter den genannten Betrag kommen kann, da fragt man sich ja schon, wie gehaltvoll der Rest ist.
Sehr amüsant auf jeden Fall, hier zu lesen. Schon der Artikel ist einer News nicht wert, aber es sind ja die Kommentare, wo die Schätze zu finden sind 😉
Schöne Flüge noch
einfach mal „Alkohol Piloten“ eingeben
Für Piloten und Crew herrscht ein striktes Alkoholverbot für die Arbeitszeit. Zudem darf aber auch 24 Stunden vor dem Flug kein Alkohol getrunken werden.
„Und wieder ist es passiert. Zwei Piloten von United Airlines wurden vergangenen Samstag (27. August) in Schottland verhaftet. Die 45-jährigen beziehungsweise 35-jährigen Männer wollten ihren Flug von Glasgow nach Newark antreten, obwohl der Alkoholgehalt in ihrem Blut zu hoch war. Eine Woche zuvor war ein Pilot von Sri Lankan Airlines volltrunken zum Dienst in Frankfurt angetreten und von den Behörden gestoppt worden. “
Zuwiderhandlungen sind eine Straftat, Jobverlust und Strafe!
Nimmst du alles für bare Münze, was du bei Google findest? Du hast einfach den Focus kopiert. Die Quellen dafür waren vermutlich nicht Mal angegeben, geschweige denn kontrolliert. Kein Wunder, weil’s ja auch Bullshit ist. Frag bleibt also zur Beantwortung offen: welches Gesetz verbietet den Crews 24h vor Abflug den Alkoholkonsum?
Mal davon abgesehen wie widersinnig diese Regel ist.
Ich rede Alkohol keineswegs klein, dass wir uns hier richtig verstehen. Es sterben immer noch zu viele Menschen an und wegen Alkohol. Die geduldete, gesellschaftsfähige Droge #1 wird von den allermeisten unterschätzt.
Aber weil sie in den westlichen Ländern viel zu hoffähig ist, wäre eine solche Regel, würde sie denn existieren, als zu großer Eingriff in die Freiheit des Menschen betrachtet werden – und deshalb nie und nimmer Bestand haben. Leider.
Ich weiß ganz genau, wie die Regel aussieht (mein Nickname ist nicht hochgestapelt), du brauchst sie mir nicht versuchen zu erklären. Mir ging es hier eher darum, Mal ein bisschen den Zeigefinger zu heben aufgrund der Vehemenz, womit hier falsche Aussagen verbreitet und beteuert werden.
Sowas nimmt dann der nächste, der es einfach nur liest, als bare Münze.
Selbst wenn die Regel mit 24h stimmen würde… wo steht denn, dass die Swiss Crew nicht einen ausreichend langen Aufenthalt hatte? Mannmannmann…
Im Artikel steht ja ebenfalls nicht, dass das interne Video wegen der 2000$-Rechnung entstanden ist. Lediglich die sechsstellige Summe wird bekanntgegeben und um mehr Umsicht gebeten. Es wird halt versucht, hier aus einer plakativen Zahl und einem internen Video eine Sensation zu machen. Hat nicht geklappt, weitergehen.
Dann ist es halt eine Firmenregel und wer die nicht beachtet riskiert die Abmahnung und Kündigung
SZ „Bei Lufthansa und anderen deutschen Fluggesellschaften dürfen Piloten in den zwölf Stunden vor Dienstbeginn nichts mehr trinken, es sollte bei Flugantritt kein Alkohol mehr im Blut nachweisbar sein. Allerdings gilt ein Pegel von 0,2 Promille noch als akzeptabel, weil dieser auch durch vergorene Früchte oder Medikamente entstanden sein kann.
Das Zwölf-Stunden-Prinzip gelte auch für die Crew, berichtet eine ehemalige Stewardess der Lufthansa, man halte sich daran, meistens jedenfalls – nur ab und zu genehmige man sich ein Feierabendbier vor einem morgendlichen Flug. Oder ein Glas Wein, wenn einen der Jetlag am Einschlafen hindere. Man schaue im Zweifel, wie der Kapitän das handhabe.“
Kannst du jetzt einen Anwalt fragen: aber wer mit 1 Promille versucht zu fliegen (als Pilot) droht ein Strafbefehl wegen versuchter Gefährdung des Luftverkehrs.
Wir wissen nichts genaueres, also lassen wir das Thema sein.
Mir war wichtig, dass diese Aussagen der ganze Investment Banker und sonstige „Geld-um-sich-Schmeisser“ hier „das ist ein echtes Schnäppchen gewesen“ NICHT stimmen. In USA ist Steakhouse immer noch viel günstoger (möglich!!!) als in DE (Zwiebelrostbraten überall 35-40€ ohne Salat)
Um es nochmals auf die ganzen „150$ ist normal“ Sager zu reagieren:
Ich widerspreche NICHT der Aussage, dass es vorallem in den Innestädten der USA Großstädte, Steakhouses gibt, wo du mit 150$/Person schon „günstig“ läufst, wenn du das „übliche“ Programm nimmts (Starter, Steak, Beilage, alkoholische Getränke, Nachttisch.
Ich widerspreche KLAR der Aussage: das dieses Preislevel „normal“ wäre und es keine Alternativen gäbe: denn die gibt’s praktisch überall, wenn man sich ein bisschen umschaut (Beweis s.o.)
Analog ist die Aussage: Hotels in USA kosten jetzt alle 400$ einfach Käse!
Wir waren Anfang Oktober 2023 8 Nächte in Boston und NYC (Secaucas/Meadowlands, NJ) und haben im Schnitt 105€/Nacht bezahlt mit Frühstück und Parkplatz incl. – und das waren keine Billigsthotels wie Super8 oder sonstige Absteigen für homeless und addicted. Country Inn Radisson und ex-Embassy Suites, incl. Parken und Frühstück, Pool, Jacuzzi. Klar es war nicht in Manhattan oder Boston downtown (dort kostet es wirklich 400/Nacht + Parken + XX), aber Secaucus gibt’s nen Bus für 4$ einfach nach Manhattan 25min – geht alles!!!
Natürlich sind $150 pro Person normal. Klar geht es auch etwas günstiger, aber es geht auch wesentlich teurer. Es war einfach Durchschnitt.
Sinn und Zweck des Programms ist ja der Crew eine Freude zu machen. Ich sehe keinen Grund, warum dann unbedingt das billigste Restaurant gewählt werden muss. Die Crew hat einfach ein normales durchschnittlich teures Steakhouse ausgewählt und gut ist. Ich sehe hier keinen Luxus oder gar eine sündhaft teure Ausgabe. Wenn meine eigenen Angestellten solch ein Teamdinner in dieser Preiskategorie in New York organisiert hätten, würde ich es als günstig ansehen.
Es freut mich, dass du einen Weg gefunden hast, günstig in den USA zu reisen. Aber die Crew hat keine Zeit irgendwo nach Meadowlands oder New Jersey zu reisen, wenn sie eh nur 1-2 Tage in New York ist.
Hier wurde einfach ein normales Abendessen organisiert. Mir kommt es so vor als wenn sich ein paar Leute intern beschwert haben, die nicht eingeladen waren. Es ist dann die typisch deutsche Mentalität, dass die Miesmacher kommen und an die Presse gehen statt sich zu freuen, dass eine Crew einen schönen Abend hatte, den sie dauerhaft in Erinnerung behalten und motivierter zur Arbeit erscheinen.
Wo steht was von New York?
Man muss bei solchen Einladungen auf Vertrauensbasis (ohne Genehmigung von Kostenstellen Verantwortlichen!) nicht in ein Restaurant dieser Klasse gehen.
Deutlich billiger nämlich 12×100$=1200 also 800$ Erstattung geht in jedem outback oder Texas Roadhouse. Mit dem gleichen Effekt!!!
Ich gehe stark davon aus, dass in den 2000$ für 12 Crewmitglieder auch das Tip mit drin ist?
Nehmen wir mal mindestens 20% „Drinkgeld“ an, bleiben für den Magen „nur“ 1600$.
Für 12 erwachsene Menschen.
Dass bei „Führungspesonen“ ein gehobener Preislevel eher normal ist, ist eben normal.
Jedoch: Bescheidenheit ist eine Zier……..
Glücklicherweise kann ich mein Essen selbst bezahlen, freue mich natürlich über Einladungen.
Also immer den Ball flach halten.
2000$ Erstattung also incl normalerweise einem Zwangstrinkgeld von 18 bis 22% (nicht wählbar!!!!)
Auch das ist für die Diskussion uninteressant solange es die genannten Alternativen gibt, die den gleichen Effekt (Team-building) haben aber nur 50$/Person ausmachen.
Ich verstehe nicht weshalb njcht einer dieser investment Banker hier zugeben kann, dass ein outback oder taxs Roadhouse nicht schlecht sind! Unter eurem Niveau? Ihr kauft auch aus Prinzip nicht bei Lidl oder Aldi ein?
Ja dann….
Selbst wenn es nicht New York war, fliegt die Swiss nach Los Angeles, San Francisco, Boston und ähnliche Städte. Die Crew war mit Sicherheit nicht im Nirgendwo in den USA, sondern in einer teuren Stadt.
Niemand bestreitet, dass du auch in einem Outback-Steakhouse satt wirst. Jedoch klingt die Crew Surprise nach einem Programm, das eben nicht auf jedem Flug angewendet wird, sondern manchmal als besonderes Ereignis. Das ist kein einfaches Teamdinner, sondern soll auch eine spezielle Wertschätzung darstellen.
Die Crew hat ein durchschnittliches Restaurant ausgewählt – weder das günstigste noch irgendeinen Luxusschuppen. Ich bin hier klar in der Fraktion, dass die USD150 für Essen ohne Steuern und Tip völlig normal sind. Für ein besonderes Ereignis sehe ich keinen Grund, warum unbedingt der billigste Laden ausgewählt werden sollte.
ehrlich gesagt wundert mich nicht mehr, dass die Deutschen jegliche Händler, Gastromen und Marktstädne mit Trinkgeld „zuscheissen“, wenn ich die Mehrheit hier so höre!
150$ OHNE tax und tip (also 200 incll.) pro Person sind normal? Willst du uns veraschen Hans? Bist du früh pensionierter Investment Banker?
Wer sagt was vom günstigsten? du alleine!
Outback oder Texas Roadhouse ist alles andere als nur „satt werden“, das kann man nur behaupten, wenn man noch nie da war – ähnlich wie die Klientel die aus Prinzip nicht beim Aldi oder Lidl einkauft, weil dort „die Unterschicht“ ist und man sich selber für was besseres hält „ich habe es nicht nötig“ oder wie der olle Hansel vom Arbeitgeberverband mal sagte „eure Armut kotzt mich an“.
Natürlich waren die nicht im sehr güstigen Mittleren Westen, sondern in den Großstädten die LX anfliegt.
Ich bleibe dabei: der Effekt „Teambuilding“ „Wertschätzung“ wird auch ein Outback oder Texas Roadhosue gerecht! Auch ein „Mexican Family Restaurant“ u.B. Casa Vallarta ist ein echtes Erlebnis für „angemessenene Preise“.
Weniger sinnvoll wäre jetzt Chipoltle, InOutBurger oder Dunkin Donuts! Das wäre wirklich „günstigst“ und ggf nicht zielführend
Du zeigst mit jedem Post immer mehr, dass du von den USA und von Flight Crews keine Ahnung hast. In den USA sind 20 % Trinkgeld inzwischen normal, du kannst meist auswählen zwischen 18, 20 und 22 %, das wird auf der Rechnung schon so vorgegeben, das hat nichts mit „zuscheißen“ zu tun. Wer weniger gibt gilt als unzufrieden oder geizig. Crews steigen meist in Hotels am Flughafen oder in der City ab, die gehen dann auch um die Ecke Essen, und da ist es halt nicht günstig, wenn man einigermaßen gescheit essen will. Mehr gibt es dazu nicht mehr zu sagen.
das Problem sind eher 12 Personen in einem Restaurant was zu finden.
ich gebe seit 30 Jahren USA-Reisen immer Tax mal 2 als Tip (ausser in Staaten mit 4% tax) und es ist mit vollkommen egal, was die von mir denken, ich komme in 99% der Fälle nie mehr zurück!
Zwangstrinkgeld (in NYC passiert das ja teils) lehne ich ab und schick das Ding zurück!
Outback und Texas ist „gescheit“ Essen gehen!
Ach Jimmy! Ich war jahrelang CEO einer grossen Firma mit vielen hundert Angestellten und noch viel mehr freiberuflichen Verkäufern. Wenn solche Einladungen einen gewissen Motivationseffekt haben sollen, dann eben auch deswegen, weil die Teilnehmer eben in ein Restaurant gehen, welches sie sich persönlich nicht leisten könnten oder wollten. Und so habe ich es mit mmeinen Einladungen immer gehalten, hier in Prag gingen wir halt in die Restaurants, welche Normalverdiener eben nicht besuchen konnten. Meine Personalabteilung hat nie gemotzt, die wussten sehr wohl, dass ein motivierter Mitarbeiter mit Stolz auf „seine“ grosszügige Firma wesentlich wertvoller ist, also der ROI war sehr positiv.
In „Deine“ Restaurants geht die Crew ja wahrscheinlich auch so, ohne Einladung. Und ich nehme an, dass der Betrag sicher mit Tax, aber sehr wahrscheinlich auch mit Trinkgeld ist.
Wie stellst du dir denn vor, dass so ein Essen abläuft?
„Hey, lass Mal schauen, was es hier so gibt – ok 15 Ergebnisse, lass Mal Preise vergleichen.“ (15min später) „ok hier sieht’s gut aus, Ruf Mal an für 12 Personen“ – „ach Mist, voll“ (wieder 15min später) „ja endlich ein Laden, der Platz für uns hat uns zu Fuß zu erreichen ist“
es läuft eher so ab:
„danke euch für euren Einsatz heute an diesem stressigen Tag, mit dem Gast, der dann noch medizinische Versorgung benötigt habt, nachdem wir mit 2h Verspätung erst raus sind, da uns in Zürich ein Catering Fahrzeug gerammt hat und wir deshalb das Flugzeug tauschen mussten. Treffpunkt in 30min, wer Lust hat kommt mit, wir gehen in den Laden XY, 5min zu Fuß, da ist Platz für uns alle. Aufgrund der Tagesereignisse und der ganzen Umstände zahlt die Firma das Essen.“
und dann reicht man die Rechnung ein, die Firma kann ja auch sagen „ne wir zahlen nur die Hälfte, das war viel zu teuer“ , macht sie aber nicht! Eher würde der Kollege Mal auf ein Gespräch eingeladen werden. Kann ich mir nicht vorstellen, dass das passiert ist, aber selbst wenn, wäre es hier nicht zu lesen gewesen.
Und ich betone nochmal: die (nicht bestätigte!) 2000$ Rechnung war nicht Ursache für das Video. Darum gab es also auch keine Aufreger. Es gab die Bitte um mehr Umsicht aufgrund des sechsstelligen Gesamtbetrages im Betrachtungszeitraum. Woraufhin auch keine Änderung der Regel erfolgte.
Quatsch, 15 Ergebnisse durchtelefonieren.
du hast natürlich Recht, genauso wie beschrieben läuft das! Ich glaube auch nicht, dass da wirklich einer zum Chef müsste (auch nicht in Industrieunternehmen)
Vermutlich gab’s ein paar die für jeder Reise irgendwelche Gründe für Einladungen gefunden haben und es halt übertrieben haben (gleiche Person hat 20 mal innerhalb 3 Monate eingeladen), das Video machen die nicht ohne Grund!
Also verstehe nicht den Aufreger,
200$ für ein Essen in der USA ist absolut normal. Habe ich schon oft bekommen über die Firma. Führungskräfte verdienen mehrere 100k€ im Jahr, was soll der Aufreger?
Ich soll doch auch bei Swiss 6000€ für den Flug zahlen.