Was vom Management der SWISS als Motivation gedacht war, wurde nun von einzelnen Mitarbeitern ordentlich ausgereizt. Führungskräfte dürfen im Namen der Airline die Crewmitglieder nach einem anstrengenden Tag oder besonderen Vorkommnissen auf einen Drink oder zum Essen einladen, ein Pilot hat sich mit diesem Auftrag besonders weit aus dem Fenster gelehnt.
Unter dem Motto „Crew Surprise“ sollen und dürfen Kapitäne bzw. die verantwortlichen Kabinenchefs (Maître de Cabines) die Besatzungen überraschen und diese für herausragende Dienste oder nach stressigen Flügen belohnen. Einige Crewmitglieder haben dies übertrieben, was nun auch in den oberen Etagen des Schweizer Carrier aufgefallen ist. In einem internen Video wendet sich der Kabinenchef an das Bordpersonal. Demnach ist in drei Monaten ein sechsstelliger Betrag aufgelaufen, daher bittet er die Crews um mehr Umsicht.
Die Geschäfte laufen gut, das Geld ist vorhanden, aber man könne nicht auf diesem hohen Niveau weiterfahren. Das Portal 20 Minuten berichtet von einem besonders pikanten Vorfall und beruft sich auf die Aussage einer Flugbegleiterin der Lufthansa-Tochter. Die Frau berichtet von einer Runde in einem US-Steakhaus, dort hat ein Pilot mit seiner zwölfköpfigen Crew über 2000 Dollar ausgegeben.
SWISS hält dennoch an dieser Art von Mitarbeitermotivation fest, da diese Form der Wertschätzung sehr gut ankommt. In den vergangenen Sommermonaten haben die Kapitäne und Purser laut einer Sprecherin die Möglichkeit „häufig und gut genutzt“, dies hat aber auch den Zusammenhalt gestärkt. Erfolgreiche und anstrengende Arbeitstage dürfen und sollen auch weiterhin belohnt werden.
Auf Firmenkosten: SWISS Crew lässt es sich für 2000$ im Steakhaus schmecken | Frankfurtflyer Kommentar
Wie so oft gibt es immer schwarze Schafe bzw. Einzelne, die über das Ziel hinaus schießen. Daher ist es besonders schön zu hören, dass SWISS an dieser Form der Motivation weiterhin festhält und den Führungspersonen einen gewissen Spielraum gibt. Man setzt auf Vertrauen, es liegt im Ermessen der verantwortlichen Mitarbeiter ob, wann und in welchem Rahmen eingeladen wird.
Der Sommer war anstrengend, das Programm war straff, es fehlte Personal und es kam zu zahlreichen Unregelmäßigkeiten. SWISS hatte sich während der Pandemie zu schnell von zu vielen Mitarbeitern getrennt, die Arbeitsbelastung beim Stammpersonal ist gleichzeitig spürbar angestiegen.
Es heißt User und nicht Juser.
Und deine Wahrheit wiederholst du auch ein wenig oft.
Oh Gott, schon wieder so ein Schlaume(a)ier unter uns….
ich schreibe absichtlich falsch!
Oiro, Zent, Juser, IMHO
Besserwisser, der weiss wovon er spricht!! Besserwisser, der vor 4 Wochen in NYC war und der in 2 Ketten Steakhouses Nähe Boston und Long Island – schlappe 65 Dollar Endpreis für 2 bezahlt hat – unschlagbar, denn das gleiche in CH vermutlich 100 CHF, in DE vermutlich 80 Oiro.
https://mobile-cuisine.com/menu/texas-roadhouse-prices/
hier sind wirklich aktuellen Preise von Texas Roadhouse
immer noch kein Steak für 70USD dabei??!?!
Dieser Beitrag ist etwas überzogen! Die Überschrift liest sich erstmal derb 2000$ für ein Essen einer Crew klingt erstmal sehr heftig. schaut man sich dieses Beispiel aber genauer an, so stellt man fest das es 12 Personen waren und umgerechnet pro Person 156€. was für ein Essen was auch etwas besonderes sein soll incl Getränke, in einer US Metropole (sicher auch eher am Flughafen gelegen und somit eh etwas teurer) ein akzeptabler Preis ist. wenn dieser “Vorfall” jetzt auch noch die spitze des Eisbergs sein soll sehe ich hier kein Problem!
Denke nicht dass es von dem Management so gedacht war- ein besonderes Essen im Steakhaus inkl. Getränke für 150€ pro Nase. Sondern eher ein Apero oder Absacker zum gemeinsamen Runterkommen am Ende des Tages. Aber es wurde ja den Führungspersonen überlassen wie man das zu interpretieren hat.
Endlich einer der es verstanden hat!! Danke Robert!
Selbst wenn es mal ein Abendessen wäre, dann aber halt nicht im „signature“ 150$/Person Steakhosue sondern im Diner oder Kettensteakhouse!
noch einer der keine Ahnung hat!!
wieso sollte es denn in Airport Näher teurer sein? Im Airport hinter der SC ja, aber doch nicht im Umkreis! in 95% der Städte dieser Welt ist es dort besondern billig!
Gerade dort gibt’s die Kettensteakhouse mit best value und 160$ pro Person sind zu viel, wenn man sich dem Firmengeld verplfichtet fühlt.
Es kann 50$ sein, mit Alkohol auch 70$, aber das ist Crews ja verboten (auch bei LX crews!) – 150$ sind viel zu viel! hier wurde extra ein besonderes Steakhouse rausgesucht, wohlwissend, dass man es nicht selber bezahlen muss…
Welches Gesetz verbietet Crews denn das Alkoholtrinken?! Beschränkt ja, aber wer aus Airline Crew folgert, dass da bei jeder Gelegenheit nur Wasser oä getrunken werden könne, damit man ja unter den genannten Betrag kommen kann, da fragt man sich ja schon, wie gehaltvoll der Rest ist.
Sehr amüsant auf jeden Fall, hier zu lesen. Schon der Artikel ist einer News nicht wert, aber es sind ja die Kommentare, wo die Schätze zu finden sind 😉
Schöne Flüge noch
einfach mal „Alkohol Piloten“ eingeben
Für Piloten und Crew herrscht ein striktes Alkoholverbot für die Arbeitszeit. Zudem darf aber auch 24 Stunden vor dem Flug kein Alkohol getrunken werden.
„Und wieder ist es passiert. Zwei Piloten von United Airlines wurden vergangenen Samstag (27. August) in Schottland verhaftet. Die 45-jährigen beziehungsweise 35-jährigen Männer wollten ihren Flug von Glasgow nach Newark antreten, obwohl der Alkoholgehalt in ihrem Blut zu hoch war. Eine Woche zuvor war ein Pilot von Sri Lankan Airlines volltrunken zum Dienst in Frankfurt angetreten und von den Behörden gestoppt worden. “
Zuwiderhandlungen sind eine Straftat, Jobverlust und Strafe!
Nimmst du alles für bare Münze, was du bei Google findest? Du hast einfach den Focus kopiert. Die Quellen dafür waren vermutlich nicht Mal angegeben, geschweige denn kontrolliert. Kein Wunder, weil’s ja auch Bullshit ist. Frag bleibt also zur Beantwortung offen: welches Gesetz verbietet den Crews 24h vor Abflug den Alkoholkonsum?
Mal davon abgesehen wie widersinnig diese Regel ist.
Ich rede Alkohol keineswegs klein, dass wir uns hier richtig verstehen. Es sterben immer noch zu viele Menschen an und wegen Alkohol. Die geduldete, gesellschaftsfähige Droge #1 wird von den allermeisten unterschätzt.
Aber weil sie in den westlichen Ländern viel zu hoffähig ist, wäre eine solche Regel, würde sie denn existieren, als zu großer Eingriff in die Freiheit des Menschen betrachtet werden – und deshalb nie und nimmer Bestand haben. Leider.
Ich weiß ganz genau, wie die Regel aussieht (mein Nickname ist nicht hochgestapelt), du brauchst sie mir nicht versuchen zu erklären. Mir ging es hier eher darum, Mal ein bisschen den Zeigefinger zu heben aufgrund der Vehemenz, womit hier falsche Aussagen verbreitet und beteuert werden.
Sowas nimmt dann der nächste, der es einfach nur liest, als bare Münze.
Selbst wenn die Regel mit 24h stimmen würde… wo steht denn, dass die Swiss Crew nicht einen ausreichend langen Aufenthalt hatte? Mannmannmann…
Im Artikel steht ja ebenfalls nicht, dass das interne Video wegen der 2000$-Rechnung entstanden ist. Lediglich die sechsstellige Summe wird bekanntgegeben und um mehr Umsicht gebeten. Es wird halt versucht, hier aus einer plakativen Zahl und einem internen Video eine Sensation zu machen. Hat nicht geklappt, weitergehen.
Dann ist es halt eine Firmenregel und wer die nicht beachtet riskiert die Abmahnung und Kündigung
SZ „Bei Lufthansa und anderen deutschen Fluggesellschaften dürfen Piloten in den zwölf Stunden vor Dienstbeginn nichts mehr trinken, es sollte bei Flugantritt kein Alkohol mehr im Blut nachweisbar sein. Allerdings gilt ein Pegel von 0,2 Promille noch als akzeptabel, weil dieser auch durch vergorene Früchte oder Medikamente entstanden sein kann.
Das Zwölf-Stunden-Prinzip gelte auch für die Crew, berichtet eine ehemalige Stewardess der Lufthansa, man halte sich daran, meistens jedenfalls – nur ab und zu genehmige man sich ein Feierabendbier vor einem morgendlichen Flug. Oder ein Glas Wein, wenn einen der Jetlag am Einschlafen hindere. Man schaue im Zweifel, wie der Kapitän das handhabe.“
Kannst du jetzt einen Anwalt fragen: aber wer mit 1 Promille versucht zu fliegen (als Pilot) droht ein Strafbefehl wegen versuchter Gefährdung des Luftverkehrs.
Wir wissen nichts genaueres, also lassen wir das Thema sein.
Mir war wichtig, dass diese Aussagen der ganze Investment Banker und sonstige „Geld-um-sich-Schmeisser“ hier „das ist ein echtes Schnäppchen gewesen“ NICHT stimmen. In USA ist Steakhouse immer noch viel günstoger (möglich!!!) als in DE (Zwiebelrostbraten überall 35-40€ ohne Salat)
Um es nochmals auf die ganzen „150$ ist normal“ Sager zu reagieren:
Ich widerspreche NICHT der Aussage, dass es vorallem in den Innestädten der USA Großstädte, Steakhouses gibt, wo du mit 150$/Person schon „günstig“ läufst, wenn du das „übliche“ Programm nimmts (Starter, Steak, Beilage, alkoholische Getränke, Nachttisch.
Ich widerspreche KLAR der Aussage: das dieses Preislevel „normal“ wäre und es keine Alternativen gäbe: denn die gibt’s praktisch überall, wenn man sich ein bisschen umschaut (Beweis s.o.)
Analog ist die Aussage: Hotels in USA kosten jetzt alle 400$ einfach Käse!
Wir waren Anfang Oktober 2023 8 Nächte in Boston und NYC (Secaucas/Meadowlands, NJ) und haben im Schnitt 105€/Nacht bezahlt mit Frühstück und Parkplatz incl. – und das waren keine Billigsthotels wie Super8 oder sonstige Absteigen für homeless und addicted. Country Inn Radisson und ex-Embassy Suites, incl. Parken und Frühstück, Pool, Jacuzzi. Klar es war nicht in Manhattan oder Boston downtown (dort kostet es wirklich 400/Nacht + Parken + XX), aber Secaucus gibt’s nen Bus für 4$ einfach nach Manhattan 25min – geht alles!!!
Natürlich sind $150 pro Person normal. Klar geht es auch etwas günstiger, aber es geht auch wesentlich teurer. Es war einfach Durchschnitt.
Sinn und Zweck des Programms ist ja der Crew eine Freude zu machen. Ich sehe keinen Grund, warum dann unbedingt das billigste Restaurant gewählt werden muss. Die Crew hat einfach ein normales durchschnittlich teures Steakhouse ausgewählt und gut ist. Ich sehe hier keinen Luxus oder gar eine sündhaft teure Ausgabe. Wenn meine eigenen Angestellten solch ein Teamdinner in dieser Preiskategorie in New York organisiert hätten, würde ich es als günstig ansehen.
Es freut mich, dass du einen Weg gefunden hast, günstig in den USA zu reisen. Aber die Crew hat keine Zeit irgendwo nach Meadowlands oder New Jersey zu reisen, wenn sie eh nur 1-2 Tage in New York ist.
Hier wurde einfach ein normales Abendessen organisiert. Mir kommt es so vor als wenn sich ein paar Leute intern beschwert haben, die nicht eingeladen waren. Es ist dann die typisch deutsche Mentalität, dass die Miesmacher kommen und an die Presse gehen statt sich zu freuen, dass eine Crew einen schönen Abend hatte, den sie dauerhaft in Erinnerung behalten und motivierter zur Arbeit erscheinen.
Wo steht was von New York?
Man muss bei solchen Einladungen auf Vertrauensbasis (ohne Genehmigung von Kostenstellen Verantwortlichen!) nicht in ein Restaurant dieser Klasse gehen.
Deutlich billiger nämlich 12×100$=1200 also 800$ Erstattung geht in jedem outback oder Texas Roadhouse. Mit dem gleichen Effekt!!!
Ich gehe stark davon aus, dass in den 2000$ für 12 Crewmitglieder auch das Tip mit drin ist?
Nehmen wir mal mindestens 20% „Drinkgeld“ an, bleiben für den Magen „nur“ 1600$.
Für 12 erwachsene Menschen.
Dass bei „Führungspesonen“ ein gehobener Preislevel eher normal ist, ist eben normal.
Jedoch: Bescheidenheit ist eine Zier……..
Glücklicherweise kann ich mein Essen selbst bezahlen, freue mich natürlich über Einladungen.
Also immer den Ball flach halten.
2000$ Erstattung also incl normalerweise einem Zwangstrinkgeld von 18 bis 22% (nicht wählbar!!!!)
Auch das ist für die Diskussion uninteressant solange es die genannten Alternativen gibt, die den gleichen Effekt (Team-building) haben aber nur 50$/Person ausmachen.
Ich verstehe nicht weshalb njcht einer dieser investment Banker hier zugeben kann, dass ein outback oder taxs Roadhouse nicht schlecht sind! Unter eurem Niveau? Ihr kauft auch aus Prinzip nicht bei Lidl oder Aldi ein?
Ja dann….
Selbst wenn es nicht New York war, fliegt die Swiss nach Los Angeles, San Francisco, Boston und ähnliche Städte. Die Crew war mit Sicherheit nicht im Nirgendwo in den USA, sondern in einer teuren Stadt.
Niemand bestreitet, dass du auch in einem Outback-Steakhouse satt wirst. Jedoch klingt die Crew Surprise nach einem Programm, das eben nicht auf jedem Flug angewendet wird, sondern manchmal als besonderes Ereignis. Das ist kein einfaches Teamdinner, sondern soll auch eine spezielle Wertschätzung darstellen.
Die Crew hat ein durchschnittliches Restaurant ausgewählt – weder das günstigste noch irgendeinen Luxusschuppen. Ich bin hier klar in der Fraktion, dass die USD150 für Essen ohne Steuern und Tip völlig normal sind. Für ein besonderes Ereignis sehe ich keinen Grund, warum unbedingt der billigste Laden ausgewählt werden sollte.
ehrlich gesagt wundert mich nicht mehr, dass die Deutschen jegliche Händler, Gastromen und Marktstädne mit Trinkgeld „zuscheissen“, wenn ich die Mehrheit hier so höre!
150$ OHNE tax und tip (also 200 incll.) pro Person sind normal? Willst du uns veraschen Hans? Bist du früh pensionierter Investment Banker?
Wer sagt was vom günstigsten? du alleine!
Outback oder Texas Roadhouse ist alles andere als nur „satt werden“, das kann man nur behaupten, wenn man noch nie da war – ähnlich wie die Klientel die aus Prinzip nicht beim Aldi oder Lidl einkauft, weil dort „die Unterschicht“ ist und man sich selber für was besseres hält „ich habe es nicht nötig“ oder wie der olle Hansel vom Arbeitgeberverband mal sagte „eure Armut kotzt mich an“.
Natürlich waren die nicht im sehr güstigen Mittleren Westen, sondern in den Großstädten die LX anfliegt.
Ich bleibe dabei: der Effekt „Teambuilding“ „Wertschätzung“ wird auch ein Outback oder Texas Roadhosue gerecht! Auch ein „Mexican Family Restaurant“ u.B. Casa Vallarta ist ein echtes Erlebnis für „angemessenene Preise“.
Weniger sinnvoll wäre jetzt Chipoltle, InOutBurger oder Dunkin Donuts! Das wäre wirklich „günstigst“ und ggf nicht zielführend
Du zeigst mit jedem Post immer mehr, dass du von den USA und von Flight Crews keine Ahnung hast. In den USA sind 20 % Trinkgeld inzwischen normal, du kannst meist auswählen zwischen 18, 20 und 22 %, das wird auf der Rechnung schon so vorgegeben, das hat nichts mit „zuscheißen“ zu tun. Wer weniger gibt gilt als unzufrieden oder geizig. Crews steigen meist in Hotels am Flughafen oder in der City ab, die gehen dann auch um die Ecke Essen, und da ist es halt nicht günstig, wenn man einigermaßen gescheit essen will. Mehr gibt es dazu nicht mehr zu sagen.
das Problem sind eher 12 Personen in einem Restaurant was zu finden.
ich gebe seit 30 Jahren USA-Reisen immer Tax mal 2 als Tip (ausser in Staaten mit 4% tax) und es ist mit vollkommen egal, was die von mir denken, ich komme in 99% der Fälle nie mehr zurück!
Zwangstrinkgeld (in NYC passiert das ja teils) lehne ich ab und schick das Ding zurück!
Outback und Texas ist „gescheit“ Essen gehen!
Ach Jimmy! Ich war jahrelang CEO einer grossen Firma mit vielen hundert Angestellten und noch viel mehr freiberuflichen Verkäufern. Wenn solche Einladungen einen gewissen Motivationseffekt haben sollen, dann eben auch deswegen, weil die Teilnehmer eben in ein Restaurant gehen, welches sie sich persönlich nicht leisten könnten oder wollten. Und so habe ich es mit mmeinen Einladungen immer gehalten, hier in Prag gingen wir halt in die Restaurants, welche Normalverdiener eben nicht besuchen konnten. Meine Personalabteilung hat nie gemotzt, die wussten sehr wohl, dass ein motivierter Mitarbeiter mit Stolz auf „seine“ grosszügige Firma wesentlich wertvoller ist, also der ROI war sehr positiv.
In „Deine“ Restaurants geht die Crew ja wahrscheinlich auch so, ohne Einladung. Und ich nehme an, dass der Betrag sicher mit Tax, aber sehr wahrscheinlich auch mit Trinkgeld ist.
Wie stellst du dir denn vor, dass so ein Essen abläuft?
„Hey, lass Mal schauen, was es hier so gibt – ok 15 Ergebnisse, lass Mal Preise vergleichen.“ (15min später) „ok hier sieht’s gut aus, Ruf Mal an für 12 Personen“ – „ach Mist, voll“ (wieder 15min später) „ja endlich ein Laden, der Platz für uns hat uns zu Fuß zu erreichen ist“
es läuft eher so ab:
„danke euch für euren Einsatz heute an diesem stressigen Tag, mit dem Gast, der dann noch medizinische Versorgung benötigt habt, nachdem wir mit 2h Verspätung erst raus sind, da uns in Zürich ein Catering Fahrzeug gerammt hat und wir deshalb das Flugzeug tauschen mussten. Treffpunkt in 30min, wer Lust hat kommt mit, wir gehen in den Laden XY, 5min zu Fuß, da ist Platz für uns alle. Aufgrund der Tagesereignisse und der ganzen Umstände zahlt die Firma das Essen.“
und dann reicht man die Rechnung ein, die Firma kann ja auch sagen „ne wir zahlen nur die Hälfte, das war viel zu teuer“ , macht sie aber nicht! Eher würde der Kollege Mal auf ein Gespräch eingeladen werden. Kann ich mir nicht vorstellen, dass das passiert ist, aber selbst wenn, wäre es hier nicht zu lesen gewesen.
Und ich betone nochmal: die (nicht bestätigte!) 2000$ Rechnung war nicht Ursache für das Video. Darum gab es also auch keine Aufreger. Es gab die Bitte um mehr Umsicht aufgrund des sechsstelligen Gesamtbetrages im Betrachtungszeitraum. Woraufhin auch keine Änderung der Regel erfolgte.
Quatsch, 15 Ergebnisse durchtelefonieren.
du hast natürlich Recht, genauso wie beschrieben läuft das! Ich glaube auch nicht, dass da wirklich einer zum Chef müsste (auch nicht in Industrieunternehmen)
Vermutlich gab’s ein paar die für jeder Reise irgendwelche Gründe für Einladungen gefunden haben und es halt übertrieben haben (gleiche Person hat 20 mal innerhalb 3 Monate eingeladen), das Video machen die nicht ohne Grund!
Also verstehe nicht den Aufreger,
200$ für ein Essen in der USA ist absolut normal. Habe ich schon oft bekommen über die Firma. Führungskräfte verdienen mehrere 100k€ im Jahr, was soll der Aufreger?
Ich soll doch auch bei Swiss 6000€ für den Flug zahlen.