Das sind die Lufthansa Airbus A380 Strecken im neuen Jahr 2025

Foto: Lufthansa

Im kommenden Jahr wird Lufthansa wieder alle verbliebenen acht Airbus A380 in Betrieb nehmen und auf den gefragten Rennstrecken einsetzen. So wie im Sommer 2024 will man den Superjumbo in erster Linie auf kürzeren Routen einsetzen, bei denen die Giganten der Lüfte innerhalb von 24 Stunden wieder startklar am Drehkreuz in München (MUC) stehen. Nach jetzigem Stand wird es 2025 zwar keine großen Veränderungen geben, es ist aber sehr wahrscheinlich, dass es hier bald noch eine Ankündigung geben wird.

Das Wichtigste auf einen Blick:
  • Airbus A380: Lufthansa setzt alle acht Jets wieder ein – Fokus auf gefragte Strecken mit hoher Nachfrage und kürzeren Umläufen ab München (MUC).
  • Saisonziele im Sommer 2025: Boston, New York und Washington kehren in den Flugplan zurück
  • Kabinen-Modernisierung geplant: Ab Winter 2025 soll die Business Class aufgewertet werden

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Zu Beginn haben die Lufthansa Airbus A380 im neuen Jahr nicht viel zu tun. Nur drei Ziele werden derzeit mit dem Dickschiff bedient, ab Mitte Januar werden es mit Delhi (DEL) und Bangkok (BKK) vorübergehend sogar nur zwei sein. Bis Ende Februar werden die Flüge von und nach Los Angeles (LAX) auf den kleineren Airbus A350-900 umgestellt. Im März wird dann wieder aufgedreht, L.A. kehrt dann zurück in den A380-Flugplan und bleibt für das restliche Jahr.

Zum Flugplanwechsel am 31. März kommt dann New York (JFK) wieder hinzu. Ende April folgen Boston (BOS) und Washington (IAD). Die drei Ostküsten-Metropolen wurden bereits 2024 mit dem Superjumbo angeflogen. Die Flüge nach Bangkok (BKK) werden über den Sommer wieder auf Airbus A350 umgestellt. Der Wechsel erfolgt 2025 aber erst am 26. April, Lufthansa nimmt hier wohl noch das Ostergeschäft mit.

Rein von den Kapazitäten her könnte man es sich leisten auch eine der anderen Strecken schon früher mit dem Superjumbo zu bedienen. Lufthansa will aber 2025 bewusst auf Reserven achten und mindestens eine Maschine vorhalten. Der kurzfristige Ausfall eines Jets kann hohe Wellen schlagen und gravierende Folgen haben, solche Situationen wie im vergangenen Sommer will man daher vermeiden.

Hier die Übersicht der Airbus A380 Strecken im Jahr 2025:

Zielort Flughafen Zeitrahmen
Boston Logan International Airport Sommer (ab 29. März)
New York John F. Kennedy International Sommer (ab 28. April)
Washington, D.C. Washington Dulles International Sommer (ab 27. April)
Los Angeles Los Angeles International Ganzjährig (außer 13. Januar – 28. Februar)
Delhi Indira Gandhi International Ganzjährig
Bangkok Suvarnabhumi Airport Winter (außer 26. April – 25. Oktober)

Rechnerisch wird man zu Spitzenzeiten sechs Maschinen auslasten. Dadurch könnte man theoretisch noch eine weitere Destination mit dem Doppelstöcker bedienen und hätte trotzdem genügend Reserven. Interessant sind Flughäfen, an denen die Lufthansa Partner stark sind und für gute Zubringerdienste sorgen. Einer der Gründe warum man 2024 zum ersten mal Washington ins A380-Netz genommen hat. Der Flughafen Dulles ist eines der United Hubs, Lufthansa arbeitet mit den Amerikanern intensiv zusammen.

Lufthansa wird im Sommer 2025 eine weitere Destination mit dem Airbus A380 anfliegen

Das sind die Lufthansa Airbus A380 Strecken im neuen Jahr 2025 | Frankfurtflyer Kommentar

Der Jet ist und bleibt bei vielen Passagieren beliebt, einige buchen bewusst die Flüge mit dem Riesenvogel. Das Interieur des Airbus A380 ist zwar schon in die Jahre gekommen, gerade in der Business- und Economy Class hinkt das Lufthansa Produkt hinterher.

Lufthansa will die Superjumbo Teilflotte noch einige Jahre betreiben und daher die Kabinen modernisieren. In erster Linie sollen die Business Class Kunden profitieren, der Einbau der neuen Sitze wird aber erst im nächsten Winter vorgenommen. Als Ablösung hat man Airbus A350-1000 im Auge, Lufthansa hat die Order von 10 Stück erst kurz vor Weihnachten auf 15 aufgestockt.

2 Kommentare

  1. Lufthansa A380 interessiert mich gar nicht. Ist bei Lufthanse ein Flieger wie alle anderen. Lufthansa hattest versäumt etwas besonderes aus dem besonderen Flieger zu machen….

    • Bei der First Class ist ihnen damals bei der Einführung durchaus etwas gelungen: Viel Ruhe, Boarding und Galleys sind hinter der Kabine, Cockpitzugang ist eine Etage tiefer- daher läuft hier kaum jemand durch. Es gibt eigene Garderoben und große Toiletten. PrEco ist auch gut, da abgetrennt.

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