Das sollte Lufthansa in der Economy Class künftig verändern

Foto: Lufthansa

Nachdem wir im Sommer gleichzeitig zu viert in einem Lufthansa-Flugzeug unterwegs waren, hatten wir unsere Erlebnisse der Reise hier ausführlich geschildert. Euer Interesse an der Economy und Premium Economy Class war riesig, viele haben die Reviews gelesen und bei Christophs Aufarbeitung mitdiskutiert.

Frankfurtflyer 4-4-4 | So viele Sterne würden wir an Lufthansa geben

Uns sind durchaus einige Dinge positiv aufgefallen, die Liste mit den Schwächen war aber deutlich länger. Die Kritik bezog sich überwiegend auf Kleinigkeiten, davon gab es aber mehr als genug. Und ja- die Zeiten haben sich geändert, aber man kann auch nicht (mehr) alles auf die Pandemie schieben.

Wahrscheinlich erwartet heute kaum noch jemand heiße Tücher in einer Economy Class, die billigen Einweg-Ohrhörer gibts längst nicht nur bei Lufthansa und das fehlende Auswahlessen sorgt nicht gleich für den Weltuntergang.

Aber genau da könnte man gleich ansetzen und die Kunden in der Holzklasse positiv überraschen. Immerhin sitzen die mit Abstand meisten Passagiere auf den „billigen Plätzen“, die nicht selten alles andere als preiswert sind. Mit Corona ist bei vielen Airlines der Service radikal zusammengestrichen worden, vieles kam inzwischen jedoch wieder zurück.

Nur bei Lufthansa tut man sich noch schwer und schickt die Flugzeuge weiterhin mit einer abgespeckten Crew und dünnem Servicekonzept los. Christoph bezeichnete den Personalschlüssel als die Mutter allen Übels, mit zu wenigen Flugbegleitern kann man wohl kaum einen guten Service anbieten oder zu dem zurückkehren, was man einmal angeboten hatte:

Heiße Tücher

Ich kann mich noch genau an einen Flug von vor etwa 10 Jahren erinnern, als diese Tücher nach der ersten Getränkerunde gereicht wurden. Zwei Passagiere aus den USA waren überrascht und kommentierten den Serviceschritt lauthals: „Oh wow, this is like in First Class“. Ein Gast hinter mir meinte dazu hingegen: „Die Dinger werden auch immer kleiner…“


Wie man es macht… Nun gut, viele haben sich damit erfrischt oder sich die Hände vor dem Essen gereinigt, aber ich denke man kann auf diese Tücher in der Economy Class dann doch verzichten, oder?

Andere Kopfhörer

Der Trend ging in den letzten Jahren bei den meisten Gesellschaften zu Einwegartikel, viele Fluggäste nutzen ohnehin ihre mitgebrachten Exemplare und legen eher Wert darauf daß man diese an den Monitor anschließen kann. Für alle anderen gibt es den billigen Elektroschrott, wobei man hier zum Trendsetter geworden wäre, wenn man nichts verändert hätte.

Aber es geht wieder um Kosten, die alten Dinger mit Bügel mussten wieder eingesammelt und nach dem Flug in Werkstätten aufbereitet werden. Dass diese Stöpsel aber auch in der Premium Economy Class angeboten werden, ist mehr als unpassend. PS: Nachhaltigkeit geht anders.

Breiteres Entertainment

Bleiben wir beim Thema- die Mediathek in einem Flugzeug muss auch in der Economy Class nicht beschränkt sein. Einige Airlines machen das vor und stellen auch der Economy eine riesige Auswahl vom Bordserver zur Verfügung. Ein Kunde sollte sich ärgern, daß die Palette an Unterhaltung riesig ist und keine Zeit mehr bleibt um den dritten Film fertig zu sehen.

Weiteres Manko ist das Internet, welches ja nicht gleich kostenlos sein muss, aber es sollte definitiv zuverlässiger funktionieren. Der freie Zugriff auf gewisse Seiten könnte sicherlich einen Win-Win Effekt bringen. Interessant wären auch Vorzüge bei der Einwahl von Statuskunden.

Hochwertigere Mahlzeiten

Nach wie vor gibt es auf den Lufthansa Langstrecken keine Auswahl beim Essen für die Passagiere in der Economy Class. In den Aluminiumschalen findet jeder Gast ein vegetarisches Gericht mit Nudeln. Immerhin kann man sich nach wie vor ein Sonderessen bestellen und so etwas Abwechslung erhalten.

Die Qualität der Mahlzeit ist nicht gerade auf einem hohen Level, aber es geht noch schlimmer. Vor der Landung werden Sandwiches verteilt, die auf unseren Flügen nie wirklich beliebt waren. Das „Frühstück“ nach einem Nachtflug verdient noch nicht einmal den Namen Snack, meist handelt es sich um einen abgepackten Mini-Muffin und 4-5 Stückchen geschreddertes Obst. Hier geht noch einiges!

Zusätzliche Getränke

Noch vor 3 Jahren war auf einem Flug von Frankfurt nach New York diese Palette an Getränken ohne zusätzliche Aufforderung oder Gang zur Bordküche normal:
Aperitif inkl. Gin Tonic oder Wodka Lemon u.ä., Softdrinks sowie Wein & Bier zur Mahlzeit, Kaffee & Tee, Nachschenken von Wein und Wasser, Digestifs wie Baileys oder Cognac, regelmäßig Wasser und Säfte während des Fluges sowie ein voller Barservice vor der Landung.

Den zusätzlichen Durchgang der Flugbegleiter mit Wein, Wasser oder Kaffee haben viele genutzt und meistens auch geschätzt. Doch dieser Schritt wurde – genauso wie das breite Sortiment – ordentlich zusammengestrichen. Stattdessen gibt es Spirituosen gegen Cash, wobei dieses Sortiment nur auf einigen ausgewählten langen Langstrecken verfügbar ist.

Auf kürzeren Flügen wie bei unserer Reise nach Washington bleibt es beim Standardsortiment. Leider betrifft dies auch die Kunden mit einem teureren Ticket der Premium Economy Class- auch dort gibt es auf den meisten Routen lediglich Wein, Sekt und Bier- selbst mit der Bereitschaft die Kreditkarte zu zücken.

Snacks

Wenn das Buy on Board-Sortiment auch wirklich an Bord ist, stehen neben Gin, Wodka oder Champagner auch Snacks wie Chips, Nüsse oder Schokoriegel zum Verkauf. Auf allen anderen Flügen sollte man sich vorher eindecken, denn es gibt absolut nichts mehr gegen den kleinen Hunger oder zum Knabbern zwischendurch.

Die Rede ist hier nicht von hochwertigen Sandwiches oder frischem Fingerfood, es geht um Massenware wie kleine Packungen mit Salzbrezeln, Crackern, Mandeln, Schokolade oder Chips. Gerade Gäste aus den Vereinigten Staaten lieben solche Snacks, bei den US-Airlines stehen diese oft zur Selbstbedienung in Massen bereit.

Mehr Personal

Die Einführung oder Reaktivierung eines noch so unscheinbarem Items wie dem heißen Tuch lässt sich nicht unbedingt so schnell und einfach umsetzen wie man vielleicht meint. Neben der Logistik und zusätzlichem Stauraum an Bord müssen während des Fluges 200-300 Stück verteilt und wieder eingesammelt werden- das kann dauern. Noch zeitraubender ist eine weitere Getränkerunde.

Ein zusätzlicher Mitarbeiter auf einem Flugzeug bedeutet für die Airline aber auch Mehrkosten. Neben dem Gehalt kommen noch Unterkunft und Spesen hinzu, diese Ausgaben fallen aufs Jahr gesehen schwer ins Gewicht. Auf der anderen Seite muss sich Lufthansa die Frage stellen, was man noch in der Economy Class bieten möchte.

Das sollte Lufthansa in der Economy Class künftig verändern | Frankfurtflyer Kommentar

Lufthansa hatte einmal in Sachen Economy Class die Nase vorn und war insbesondere auf den Nordatlantik-Routen beliebt. Längst haben die Konkurrenten aufgeholt und in das Produkt investiert, Lufthansa ist beim Service in den Zeiten der tiefsten Krise hängen geblieben.

Ob auf einem Flug nach Dubai, New York oder Singapur- auch in der Economy Class sollte man bei Lufthansa etwas erwarten dürfen. Guter Service bedeutet für jeden etwas anderes, keine Airline kann wirklich alle Kunden zu wahrhaften Fans verwandeln. Bei LH fehlt es derzeit aber an der soliden Basis, währenddessen bauen sich die anderen einen guten Ruf auf.

Immer wieder hört man von gewaltigen Investitionen, moderne Flugzeuge kommen und in allen Klassen sollen neue Sitze installiert werden. Dazu gehört allerdings auch ein anständiger Service inklusive zahlreicher Kleinigkeiten die auch eine Reise in der Holzklasse angenehmer machen.

Was wünscht Ihr Euch auf einem Flug in der Economy Class auf Langstrecken?

18 Kommentare

  1. Obwohl jahrelang treue Kunden, sind wir leider jetzt auch soweit dass wir LH den Rücken kehren, sei es aus Qualitätsgründen oder Pünktlichkeit (der Vergleich mit der Bahn gehörte bei fast allen Flügen zu festen Bestandteil des ‚frust-abbauens‘.

  2. ich war nun auch einige male, gerade wieder dieses we, mit der lh business class innerdeutsch unterwegs.
    1. sitze zum vergessen-so durchgesessen – sechs setzen
    2. beim frühstück der billigste aufschnitt – sechs setzen
    3. selten mal ansprache mit namen – sechs setzen
    4. die weine auf 3 euro niveau – sechs setzen
    5. manchmal nix geladen – sechs setzen
    das produkt ist tot, es lebe das monopol!

  3. Neulich auch die erbärmliche Realität festgestellt (wenngleich „first world problem“ aber bezeichnend): Amenity Kit premium economy = früher hochwertiger hübscher Stoffbeutel mit verschiedenen Motiven (echt toll!), business class = stilvolles Lederetui u.ä.(top!). Amenity kit business class diesen Sommer = der selbe Beutel wie damals PreCo aber nicht mal mehr Stoff sondern billiger Plastikshopper wie beim Discounter 🙁 ein Armutszeugnis für diesen ehemaligen Premium Carrier

    • 1. Die Einkaufsbeutel aus Kunststoff gab es immer schon mal – vor Corona aber von Reisenthel. Wenn es dich vor 5 Jahren nicht gestört hat, sollte es dich jetzt auch nicht stören.
      2. die Variante in der Premium Economy war immer schon aus Papiergewebe – und keineswegs Stoff. Steht dick dran: Nicht waschen.

      Also: auch wenn LH an der Qualitätsschraube drehen muss, das gab es alles genauso schon fast die letzten 10 Jahre.

      Ich finde die Einkaufsbeutel übrigens ganz praktisch. Was macht man denn mit dem hundertsten Kunstlederetui?

    • Dachte früher auch immer, was jammert das LH Flugpersonal immer, wieso schon wieder ein Streik? Ich kenne unterdessen aber Flugbegleiter der LH und bin entsetzt was im Hintergrund zum Teil abläuft. Immer mehr Zusatzarbeiten von denen wir als Fluggäste nichts mitkriegen. Kaputte Maschinen (Bins, Kaffemaschine, WC, Öfen, Trolleys, Bildschirme,… werden über Wochen nicht repariert). Dann kaum mehr die Möglichkeit sein Privatleben zu organisieren aufgrund unmöglicher Dienstpläne. Shuttler dürfen Ihre Anreise zu den Hubs (MUC, FRA) mit Flug, Bahn, Auto und dortige Unterkunft komplett selber zahlen, kaum Ruhemöglichkeien vor oder nach einem Flug. Undurchsichtige Lohnabrechnungen, immer wieder tech. Probleme mit dem CMD, bei Problemem im Boardverkauf dürfen die Mitarbeiter den Fehler dann möglichst selbst bezahlen; komplett fair wenn während eines Fluges die Technik nicht korrekt funktioniert. Wochen- oder gar monatelang (?) sind keine Uniformformklamotten zu bekommen, also fliegt man eine 4-5 Tagestour mit vllt 8, 10, 12 Flügen mit eimem Hemd o Bluse, lecker. Wenn man ein Problem hat, gibt es keinen richtigen Ansprechpartner, der einem hilft. Dafür gibt es eine anscheinend verwirrende Anzahl an Hotlines/Kontaktnummern für Mitarbeiter, die aber oft nicht zuständig sind oder keine Ahnung haben, immer wieder Fehler bei den Dienst-, Urlaubs-, …plänen. So gut wie nichts scheint mehr intern aufeinander gut abgestimmt zu sein, so mein Eindruck. Viele MA sind ausgelaugt und fertig, zumal von den meisten Vorgesetzten wohl keine Wertschätzung erfolgt. LH zerlegt sich anscheinend innen wie aussen gerade selbst.

      • @Marcus: Vielen Dank für diese wichtige Hintergrundinfo. Kein Wunder, dass es dem Flugpersonal schwer fällt, die Servicequalität zu bieten, die dem Premiumanspruch entspricht. Man sieht wieder ein Mal: Der Fisch fängt am Kopf an zu stinken. Leider ist diese Managementhaltung eine Seuche, die sich in den sog. Chefetagen schneller ausgebreitet hat als Corona. Mitarbeiter sind nur Kosten, Service ist nur ein Kostenfaktor, Kunden sind lästig. Wichtig sind dagegen die Gewinnmaximierung und Bonusmodelle, die diejenigen belohnen, die gegen die Mitarbeiter und die Kunden arbeiten. Kundenbindung nur durch oberflächliches Marketingblabla und Dummdeutsch(Gender-Deutsch; die Sprache der Dummen).

  4. Vieles was hier angesprochen wird, liegt ja im Auge des Betrachters. Thema Kopfhörer: Wie ja sogar im Artikel erwähnt, nehmen viele ja Ihre Eigenen. Trotzdem muss man für den Notfall ja für alle Passagiere Kopfhörer am Board haben. Alleine vom Platz und Gewicht sind die Einweg Teile da schon ‚Umweltfreundlicher‘. Und seien wir ehrlich: Mehr als 3 bis 5 Flüge haben die alten auch nicht durchgehalten.
    Wo ich bei euch bin ist beim Essen (und Getränkeservice). Ich bin wirklich erschrocken als ich das hier gelesen habe, da ich schon Chicken or Pasta Grenzwertig fand.
    Tücher: Das ist denke ich wirklich so eine kleinigkeit, mit der man sich ein wenig abheben kann.

    Inzwischen bin ich gar nicht mehr traurig, das meine Urlaubsreise im November mit Ethopian Airlines und nicht mit EW/LH statt finden wird. Und auch mein Flug nächstes Jahr richtung Asien werde ich wohl mit einer alternative Fliegen (es sei denn, ich ergattere einen Meilenflug in der Business)

    • Freuen Sie sich nicht zu sehr auf Ethiopian. Je nach Alter des A350 ab FRA sitzen Sie in einer nicht akzeptablen Business. Das Personal macht auf mich häufig einen eher versnobten Eindruck. Nun, kommend aus einem Entwicklungsland hat man ja einen Traumjob. Als LH noch tagsüber FRA-JED-ADD flog, war das mein präferierter Flug – in der Premium Eco. Ethiopian ist aber ein Erfolgsmodell. Deshalb Respekt meinerseits.

  5. Wenn ich all diese Meinungen hier lese, so bin ich echt froh, meinen LH-Rückflug von Chicago (trotz 747-8) wieder auf SWISS Airbus 330 umgebucht zu haben.
    Sitz 4A im Stübli.
    Habe LH ursprünglich nur gebucht wegen des guten Anschlusses nach MAD in FRA —– so warte ich halt 5 Stunden in ZRH. Ist es mir jedoch wert.

  6. Der Service der Lufthansa wird wirklich nur noch von den absoluten Billigheimern unterboten. Allein der Begriff „Service“ ist völlig fehl am Platz. Man bekommt für vergleichsweise teure Tickets nichts außer die reine Beförderung und darf noch demütig auf den Boden schauen, wenn ein Purser den Parfum-Trolley an einem vorbeischiebt und man es wagt, nichts von den tollen Angeboten zu erwerben.
    Das Platzangebot in der Economy ist eine Frechheit. Die Westeuropäer werden nun mal alle evolutionär großer, da sollte es auch mit 1,96m möglich sein, das Flugziel ohne Thrombose und körperliche Beeinträchtigungen zu erreichen. In der Economy ohne Aufpreis pflichtigen XL Seat fast nicht zu schaffen.

  7. Das hört sich alles an wie Lowcost Airline ist aber anscheinend Standard bei den „besten Airlines der Welt“ geworden.
    1.Ich bin am Anfang der Pandemie März / April2020 mit Qatar Air von FRA via DoH nach Bkk geflogen. Economy weil ja Qatar als Super Airline gehandelt wurde. Leider wurde hier zu diesem Zeitpunkt schon genauso wie bei LH gehandelt und Freundlichkeit des Flugpersonals oder auch des Bodenpersonals in FRA und Doha suche ich heute noch. Auf dem Rückweg ,jetzt Urlaub vorzeitig abgebrochen, wurde alles noch schlechter. Zu allem Überfluss hat sich Qatar auch noch an einer Umbuchung bereichert und den vollen Preis noch einmal gefordert.
    2. Nach der Pandemie im März 2022 mit singapore von FRA via SIN nach BKK geflogen. Ihr beschwert euch über LH , fliegt mal mit Singapore Airlines. Wieder Economy da ja zu dem Zeitpunkt diese Airline die „Beste“ der Welt. Das esssen wirklich ungenießbar weil nur angewärmt auch ei vielen anderen Gästen. Morgens nur ein in Plastik eingepacktes Rosinenbrötchen , eine kleine Flasche Wasser 0,2 ltr. und sonst nicht. auf dem gesamten flug von SIN nach FRA im nachgelagerten Service nur Wasser nichts anderes nur Wasser.
    Fazit: Konsequent diese Airlines meiden und andere dafür nehmen und es publik machen. Oder auch mal nicht fliegen das tut denen noch mehr weh.

    • Ich kann jetzt nur von meinen Flug 2015 nach NY erzählen und da war Singapore Airlines gefühlt nicht besser (aber auch nicht schlechter) als der LH Flug 2 Jahre zuvor nach SFO.
      Ich glaube aber auch, das diese Fluggesellschaft, aufgrund der sehr strengen Restriktionen in Singapur auch noch mal Härter getroffen war als andere.

  8. Die Lufthansa weiss schon lange nicht mehr was ein Kunde ist. Hochbezahlte Vorstände mit einem Niveau na ja das sage ich jetzt lieber ncht.
    Jahrzehnte lang Senator danach wird man bei der LH nur noch wie Müll behandelt. Ein Meilen Business Flug ist nicht zu bekommen und wenn ja erhält man Flugzeiten mitten in der Nacht.
    In mauritius Zugang zur Lounge nein, hätte man Swiss oder Astrian gebucht ja.
    Lufthansa ist insgesamt zum Vergessen. Bei Anrufen hängt man in warteschleifen, falls man überhaupt dran kommt, hat man durch das Gedudel vergessen was man fragen wollte
    Lufthansa nein danke

  9. Ich bin wirklich kein Freund des plumpen Draufdreschens (englisch „bashing“). aber im konkreten Fall der LH kann ich mich den zahlreichen kritischen Stimmen (leider!) nur anschließen: Es ist eine Schande, was aus diesem einstigen Vorzeige-Unternehmen unseres Landes geworden ist. Lesen die Verantwortlichen bzw. die Marketing-Abteilung von LH solche Quellen wie FrankfurtFlyer eigentlich?????? Wenn man das tun würde, lägen die Lösungen relativ einfach auf der Hand, aber offensichtlich regiert die Ignoranz und Inkompetenz! Die absolute Krönung: Massive Verschlechterungen werden kommuniziert oder besser gesagt verkauft mit der Formulierung „auf vielfachen Kundenwunsch“. Hallo, geht’s noch???? LH-Verantwortliche bitte aufwachen, Rettungsaktionen der Bundesregierung sind keine garantierten Selbstläufer…

    • @Sokratino: Vermutlich lesen die Verantwortlichen und die Marketing-Abteilung den FrankfurtFlyer, aber der Inhalt erreicht nicht das Hirn der Betreffenden, weil an der kurzfristigen gehirninternen Gewinnmaximierungs-Schwelle alle anderslautenden Informationen zerschellen, wie Wasser an Wellenbrechern.

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*


Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.