Die Sommerferien in Deutschlands bevölkerungsreichstem Bundesland Nordrhein-Westfalen sind in vollem Gange. Den Wunsch nach Urlaub nutzen Klimaextremisten von „Die letzte Generation“ schamlos aus, um Aufmerksamkeit zu erhalten. Am Mittwoch, den 24. Juli 2024 verschafften sie sich Zutritt zum Sicherheitsbereich des Flughafen Köln-Bonn (CGN) und legten den kompletten Flugverkehr lahn.
Ab 5:30 Uhr morgens ging am Flughafen Köln-Bonn nichts mehr. Alle Flüge wurden entweder zunächst auf unbestimmte Zeit verschoben oder volkkomen abgesagt. Klimaextremisten berichte auf dem Kurznachrichtendienst X, dass sich mehrere Personen Zutritt zum Rollfeld des Flughafens verschafft haben.
🔥 Oil Kills! Internationale Protestkampagne gestartet!
‼️ Aktuell befinden sich Unterstützer*innen der Letzten Generation auf dem Rollfeld des Flughafens Köln/Bonn und beeinträchtigen so den Flugverkehr. Gleichzeitig wird weltweit in über 10 Ländern an Flughäfen protestiert!… pic.twitter.com/RLSsVSwMfS
— Letzte Generation (@AufstandLastGen) July 24, 2024
Auch der Flughafen Köln-Bonn hat einen Polizeieinsatz auf X bestätigt, ohne dabei konkret auf die Aktion von „Die letzte Generation“ einzugehen. Während des Polizeieinsatzes sei der Flugbetrieb komplett eingestellt.
Unbefugte haben sich am Mittwochmorgen, 24.07.2024, Zutritt zum Sicherheitsbereich des Flughafens Köln/Bonn verschafft.
Der Flugbetrieb ist aufgrund des Polizeieinsatzes derzeit eingestellt. Weitere Informationen folgen, sobald diese vorliegen.— Köln Bonn Airport (@AirportCGN) July 24, 2024
Ein Blick auf die Abfluginformationen, die der Flugtracker flightradar24.com zur Verfügung stellt, verrät, dass ab etwa 8 Uhr wieder Starts erwartet werden. Insbesondere der Lufthansa-Billigflieger Eurowings hat jedoch vorsorgend mehrere Flüge abgesagt.
Wenn Ihr heute am Köln-Bonn (CGN) fliegt, solltet Ihr Euch auf der Webseite Eurer Fluggesellschaft informieren und die Abfluginformationen des Flughafens im Blick halten.
Flugverkehr eingestellt: Klimaextremisten kleben sich auf Rollfeld am Flughafen Köln-Bonn | Frankfurtflyer Kommentar
Zahlreiche Klimaextremisten sind durch ihre Einsätze für das Klima bereits hoch verschuldet und dennoch kommt es immer wieder zu Störaktionen an Flughäfen. Der finanzielle Schaden ist ein Aspekt bei solchen Versuchen, Aufmerksamkeit zu erlangen. Der andere Aspekt ist, dass damit tausenden Menschen den Start in den Urlaub versaut. Selbst wenn solche Aktionen irgendwie zu rechtfertigen wären, trifft es hier die Falschen.
Europaweit Hausverbot für alle Flughäfen plus 3 Jahre Führerscheinentzug. Dann ist Ende mit den Terroristen! Ist ganz einfach!
Sie haben wieder getan! In FRA heute früh !
Die Flughafenfeuerwehr soll doch diese Idioten mit einem erfrischenden Strahl ganz einfach von der Piste
„wegspritzen“.
Flugverbot auf Lebenszeit !
Und Schadensersatzklage , Bei Eidestattlicher Erklärung das Spiel alle 3 Jahre widerholen.