Klima-Extremisten legen Flugverkehr in Genf lahm

Gulfstream Business Jets auf der EBACE 2023. Foto: EBACE 2023

Nicht nur der deutsche Flugverkehr ist Angriffsziel von Klima-Extremisten. Das bekamen Fluggäste und Mitarbeiter am Dienstag, 23. Mai 2023 am Flughafen Genf (GVA) in der Schweiz spüren. Während einer Messe für Business Aviation mit zahlreichen Privatjets stürmten Demonstranten das Gelände. Der Flugverkehr musste am Vormittag zunächst komplett eingestellt werden.

In Genf findet vom 23. bis 25. Mai 2023 auf dem Gelände der Palexpo direkt am internationalen Flughafen GVA mit der EBACE2023 die größte europäische Messe für private Luftfahrt statt. Und damit ist die European Business Aviation Exhibition and Convention natürlich naheliegendes Ziel für Klima-Extremisten. Und so kam am Dienstag, 23. Mai 2023 dann auch das zusammen, was zusammenkommen musste.

Nach einem Bericht des Aviation-Portals aerotelegraph.com verschafften sich rund ein Dutzend Demonstranten Zutritt zum Sicherheitsbereich des Flughafens. Die Personen gelangten dabei zu dem Teil des Vorfeldes, der derzeit für die EBACE2023 genutzt wird und blockierten dort die ausgestellten Privatjets. Mit Transparenten, wie „Warnung: Businessjets töten unseren Planeten“ und „Verbietetet Businessjets“, positionierten sich die Störer gegen die Privatfliegerei.

Für den Flughafen Genf war der Umfang der Störungen so erheblich, dass der Flugverkehr gegen 11:40 Uhr komplett eingestellt werden musste. Nachdem die Klima-Extremisten vom Vorfeld abgeführt werden konnten, finden mittlerweile wieder Starts und Landungen statt. Zahlreiche Linienflüge konnten nur mit Verspätung den Flughafen Genf verlassen.

Klima-Extremisten legen Flugverkehr in Genf lahm | Frankfurtflyer Kommentar

Das war ein Vorfall mit Ansage. Natürlich haben sich Anhänger der Klima-Endzeitsekte die größte europäische Business Aviation Messe für eine Störaktion ausgesucht. Und obwohl es vorhersehbar war, haben die Störer es, wie zuletzt am Flughafen Berlin Brandenburg, wieder auf das Vorfeld geschafft. Doch während sich die Täter der letzten Generation vor ein paar Wochen in Berlin eher lächerlich gemacht haben, indem sie ein uraltes Flugzeug einer Ärzte-Gruppe beschädigt haben, hat es diesmal vermeintlich die Richtigen getroffen.

Ob es nun beruhigend ist, dass gefährliche Eingriffe in den Flugverkehr scheinbar nicht nur in Berlin möglich sind, das weiß ich nicht. Allerdings kann solch eine Aktion verdammt teuer werden.

Quelle: aerotelegraph.com

11 Kommentare

  1. Ich habe schon vor Monaten Strafanzeige erstattet wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung gegen die Letzte Generation. Gestern erfolgte die 1. Hausdurchsuchung und Beschlagnahme von 1.4 Millionen Euro. 7 Bandenmitglieder erkennungsdienstlich behandelt. Ende mit den Terroristen! In London für Blockierer einer Brücke 2.5 und 3.5 Jahre Haft. So regelt man das.

    • Gibst es für die behaupteten 1,4 Millionen Euro eine Quelle? Ich finde nichts dergleichen. Nur, dass 1,4 Millionen an Spenden eingesammelt worden sein sollen. Von der Beschlagnahme ist aber nirgendwo die Rede gewesen (in den Quellen, die ich durchgegangen bin).

    • Auch des Deutschen Außenministerin frohlockte vor ihrer Amtseinfühung, dass sie dienstlich Linie fliegen würden. Seitdem ist viel passiert und Frau Baerbock Rekordhalterin bei der Nutzung der Flugbereitschaft.

  2. Ich schlage vor, dass alle sogenannten Klimaaktivisten doch ganz einfach nach China fahren, dem weltweit größten Umweltsünder, ihre Meinung dort kundtun und sich auch dort (vorzugsweise) vor dem Präsidentenpalast auf die Straße festkleben oder diesen mit Farbe besprühen.

    Das, was Deutschland in den kommenden 24 Jahren an CO2 einspart, bläst China innerhalb von 6 Monaten raus.

    Liebe Klimaaktivisten, das Problem muss bei der Wurzel angepackt werden damit es effizient geregelt wird. Ab zum Protest nach China …. und viel Erfolg dabei.

    • China hat einen deutlich geringeren CO2-Ausstoß pro Kopf. Und wenn man dann noch bedenkt wie viel von dem was wir hier konsumieren in China produziert wird sollten wir dringend zuerst in Deutschland unsere Hausaufgaben erledigen bevor wir mit dem Finger auf andere zeigen.

    • Du siehst China als „das Problem, welches es bei der Wurzel zu packen“ gilt? Spannend. Und ich dachte, die allermeisten Länder würden mehr CO2 ausstoßen, als sie auffangen.

  3. Wenn man das Gesindel schon nicht zu ehrwürdiger Arbeit bewegen kann, sollte man dem Gesetz erlauben diese paar Jahre von der Öffentlichkeit wegzusperren!
    So viele von den Typen gibt es ja nicht, dass diese Dummheit damit dann automatisch ausstirbt….. zum Glück ist es wenigsten die letzte Generation und sowas kommt dann wohl nicht mehr nach!

    • Ja, wer fordert dass sich die Regierung an demokratisch beschlossene Vereinbarungen hält um den Planeten lebenswert zu halten der ist „Gesindel“ und natürlich auf jeden Fall arbeitslos. Bei Typen wie dir wundert man sich nicht wie es vor 90 Jahren so weit kommen konnte.

  4. Nicht beachten und kleben lassen!
    ….. und dann gibt’s ja auch noch die Flughafenfeuerwehr, welche den „lieben Mitmenschen“ eine erfrischende Hochdruck-Dusche verpassen kann.

  5. UND sie werden geduldet, beziehen oft noch eine Art Gehalt ! !
    Man stelle sich vor „Rechte“ würden solche Aktionen machen ?
    Oder Impfgegener hätten so etwas verantstaltet ?
    Wie wäre die Reaktion der Staatsgewalt und der GEZ-Staatsmedien ?
    Wären es „Aktivisten“ oder „Demonstranten“ ?
    Zum bösen CO2 empfehle ich nicht ARD/ZDFund andere „Qualitätsmedien“ sondern das Kapitel Photosynthese in einem Biologieschulbuch .

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