Die Lufthansa, plant drastische Veränderungen in Bezug auf das Handgepäck. Der Hintergrund dieser Überlegungen liegt in den zunehmenden Verspätungen, die aufgrund übermäßigen Handgepäcks entstehen. Markus Bogner, Kabinenchef bei der Lufthansa, berichtet von Herausforderungen an Bord und sieht im Handgepäck ein wachsendes Problem, insbesondere auf Europa-Strecken. Die geplanten Änderungen sollen nun dazu dienen, diesen Trend umzukehren und die Pünktlichkeit der Flüge zu verbessern. Was blüht uns Kunden?
Lufthansa mit radikalen Änderungen beim Handgepäck geplant
Die Lufthansa plant umfassende Änderungen in Bezug auf das Handgepäck, um den zunehmenden Verspätungen aufgrund übermäßiger Mitnahme von Handgepäck entgegenzuwirken. Markus Bogner, ein Kabinenchef bei der Lufthansa, berichtet von regelmäßigen Szenen, in denen das Kabinenpersonal versucht, das überdimensionierte Handgepäck der Passagiere in den Gepäckfächern zu verstauen. Insbesondere auf Europa-Strecken, wie zum Beispiel von München nach Mallorca, Barcelona oder London, startet laut Bogner etwa jedes zweite Flugzeug verspätet aufgrund des Handgepäckproblems.
Bogner hebt hervor, dass rund die Hälfte der Fluggäste die Vorgaben für Größe und Maximalgewicht des Handgepäcks missachtet. Dies führt nicht nur zu operativen Herausforderungen für das Kabinenpersonal, sondern hat auch erhebliche Auswirkungen auf die Pünktlichkeit der Flüge. Der Kabinenchef bezeichnet die Situation als ein selbstgeschaffenes Grab und sieht dringenden Handlungsbedarf.
Economy Light Tarif als „Problem“
Die Einführung des Economy-Light-Tarifs im Jahr 2015 wird als eine der Hauptursachen für das gestiegene Handgepäckvolumen genannt. Dieser Tarif machte damals alles außer dem Handgepäck und der Sitzplatzreservierung kostenpflichtig. Die Idee hinter diesem Tarif war, den Kurzstreckenreisenden ein günstiges Angebot zu machen. Jedoch führte dies zu einer unerwarteten Reaktion – Passagiere, die auch auf längeren Reisen größeres Handgepäck mitnehmen wollten, um Gebühren für aufgegebenes Gepäck zu sparen.
Bogner bezeichnet diesen Effekt als einen „Preiskampf am Himmel“. Das geht zumindest aus einem Bericht von Merkur hervor. In Zeiten, in denen viele Reisende im Internet nach den günstigsten Flügen suchen, wird der Basis-Tarif immer entscheidender. Je günstiger dieser ist, desto wettbewerbsfähiger sind die etablierten Fluggesellschaften im Vergleich zu Billiganbietern. Der Fokus auf den Basis-Tarif führt dazu, dass viele Passagiere versuchen, so viel wie möglich als Handgepäck mitzunehmen.
Die geplanten Änderungen sollen nun dazu dienen, diesen Trend umzukehren. Die Lufthansa plant, restriktivere Regeln für das Handgepäck einzuführen, um die Einhaltung von Größen- und Gewichtsvorgaben sicherzustellen. Wann genau diese Änderungen stattfinden werden, ist derzeit noch nicht bekannt. Die Lufthansa möchte jedoch sicherstellen, dass die neuen Maßnahmen effektiv sind und nicht nur zu einer Verlagerung des Problems führen. Die Airline strebt eine Verbesserung der Pünktlichkeit und eine insgesamt effizientere Abwicklung an Bord ihrer Flugzeuge an.
Lufthansa mit radikalen Änderungen beim Handgepäck: Wann passiert die Änderung? | Frankfurtflyer Kommentar
Die geplanten drastischen Veränderungen bei der Handgepäckpolitik der Lufthansa werfen berechtigte Bedenken auf, insbesondere in Bezug auf die zu erwartenden Auswirkungen auf die Preise und die Servicequalität. Eine restriktivere Handgepäckregelung könnte dazu führen, dass Airlines vermehrt Gebühren für aufgegebenes Gepäck erheben, um Einnahmeverluste auszugleichen. Dies wiederum würde die Gesamtkosten für Flugreisen erhöhen und könnte sich als zusätzliche Belastung für die Passagiere erweisen.
Die Einführung des Economy-Light-Tarifs im Jahr 2015 hat bereits gezeigt, dass preisliche Anreize zu einer Verlagerung des Gepäckvolumens in den Kabinen führen können. Wenn die Passagiere versuchen, höhere Kosten für aufgegebenes Gepäck zu umgehen, indem sie mehr Handgepäck mitführen, könnte dies zu einer Verschärfung der Platzprobleme an Bord führen. Zudem besteht die Besorgnis, dass eine verstärkte Fokussierung auf den Basis-Tarif zu Lasten der Servicequalität gehen könnte. Ein intensiver Preiskampf am Himmel, wie von Markus Bogner bezeichnet, könnte zu Einsparungen in verschiedenen Bereichen führen, was möglicherweise die Flugerfahrung für die Passagiere beeinträchtigen würde. In der Vergangenheit haben ähnliche Maßnahmen oft zu einem Abbau von Serviceleistungen und einer allgemeinen Verschlechterung der Qualität geführt. Ist Lufthansa bald noch mehr als Ryanair? In Europa wohl leider nicht.
Das „Feature“ des Light-Tarifes war, dass bei gleichem Preis gestrichen wurden. Wenn also jetzt wirklich das Handgepäck das Problem sein sollte (was es aber natürlich nicht ist), könnte man diesem Problem dadurch Herr werden, indem man einfach wieder Aufgabegepäck als Inklusivleistung (ohne Preiserhöhung, weil es gab ja damals auch keine Senkung) anbietet.
Will man nicht? Komisch….also scheint es doch wieder um ein weiteres „Enhancement“ zu gehen – nämlich der Wille der LH, zum Wohle des Shareholder value und der eigenen für Boni relevanten Papierperformance aus den PAXen mehr herauszupressen, der Grund zu sein. Angebliche Verspätungen sind nur vorgeschoben.
Aber LH-Preise verlangen und FR-Service – wobei die pünktlicher sind – bieten geht nicht zusammen.
Peter Müller: genau so ist es auch meiner Meinung.
Premium ist nur der Preis bei LH, auch der Light Tarif sind – return gebucht keine 25€ LCC Flüge – oneway geht ja in vielen Fällen auch 2024 nicht, weil die Deutsche Lufthansa an deutschen „Grundsätzen“ („das machen wir immer schon so“) festhalten will, auch weil das Tarifsystem durch one-way Tarife zum Nachteil der LH-G ausgehebelt werden könnte (aus dem Grund wollen sie auch keine OJ – Multstop anbieten).
Wie bereits im „was läuft bei LH eigentlich noch gut“: die sind wie auf Kokain und glauben sie wären die größten, die sich alles erlauben können. Kunden bezahlen alles und lassen sich durch solche Stories mit Verspätung sogar noch „milde stimmen“.
Wir Zeit für die Rehab, H. Bogner!
Also ich liebe den light Tarif, da ich als Statuskunde kostenlos einen Koffer aufgeben darf
Ja, wenn doch nur, schön wäre es!
bei OW und ST nicht bei *A oder LHG
Ich bin nicht der Vielflieger wie ihr alle und bin wenn, dann nur auf Langstrecke unterwegs. Diese Probleme in der Eco gibt es seit ich fliege 1980 – heute. Mein Eindruck ist das wenn die Airlines das Problem mal konsequent umgesetzt hätten wären die Paxe heute mehr daran gewöhnt und es würde eventuell auch weniger Probleme geben.
IMHO es ist weniger das Gewicht als das Volumen! Wenn das Handgepäck selbst verstaut werden kann -und nicht ein paar cm länger ist , so daß es nur quer in die Ablage passt .Auch nicht der kleine Extra Rucksack oder „das brauche ich für mein Kind“ , wobei wir auch bei größeren Stofftieren sind.
Rigorose Gate Kontrolle nach Volumen .EIN Gepäckstück in Max-Größe.
Alternative:Das kommt in den Frachtraum für zu Beginn pauschal 50 € , später 100 € …, bleibt hier und wird gespendet oder vernichtet oder kann gebührenpflichtig innerhalb von 72 Std am Flughafen abgeholt werden .
Falls Platz im Flieger ist , die gleiche Pauschale 50 oder 100 € .Am Gate oder beim Einstieg!
Natürlich auch für „Senatoren““Hons“ und andere „VIP´s“ falls sie eco fliegen :
Anfangs wird das Gejaule groß sein bzw „Das ist doch nur“ , „Mein Kind braucht sein Kuscheltier“, Das sind „Weihnachtgeschenke“,“wichtige Unterlagen“.
Vielleich sollte das Gate Personal (gerne ein Azubi mehr) 10% bzw 20% als Provision erhalten . Keine Diskusion in der Schlange , aussondern und dann abwickeln .
Bei FR habe ich so etwas gesehen. Es GEHT !
Andere airlines werden folgen…
Also Auf vielfachen Wunsch unserer Fluggäste oder noch besser (dümmlicher) Zu Ihrer eigenen Sicherheit Oder auf Grund von EU Sicherheits Richtlinien…werden wir ab…
Danke, da wäre ich einverstanden, wenn man Größe kontrolliert und Gewicht ignoriert.
FR macht das IMHO nicht, oder?
man muss es so machen wie AirBaltic: wiegen, ab 1kg zuviel 60€ Strafe und dann trotzdem in Kabine mitnehmen lassen = größt möglicher Profit, weil keine extra Kosten für die Airline entstehen. Das ist so wie abfahren von der Autobahn auf Notausfahrt bei Stau: stehen die Bullen dort, kassieren 20€ wegen „Misachtung des Schildes“ und schicken dich NICHT zurück in den Stau, sondern du kannst bequem über die Landstrasse bis zu nächsten Autobahnauffahrt.
Auch wichtig in diesem Zusammenhang: „aus Personalengpassgründen“ darf man die Kontrollen nicht lückenlos machen, sondern sporadisch und ggf. auch nicht konsquent pro Flug. Damit erhöht an die Chance, dass mehr Gäste in die Falle laufen und die Strafe bezahlen müssen! Würde man lückernlos kontrollieren, wäre das angebliche Problem ja gelöst und der Mehrumsatz bräche weg – schlecht für die Sharholder!
Und auch hier nochmals zum Schluss: die Diskkussion soll die Akzeptanz der Gebühren erhöhen, die LH in den nächsten Wochen ankündigen wird. Kann sein, dass der Bogner das stufen weise machen wird:
Stufe 1: konsequente Kontrolle und KOSTENLOSES einchecken am Gate, wenn Personal item und Trolley zu groß sind
Stufe 2: zusätzlich Strafgebühr 40-60€ („wir bewegen uns auf Marktniveau“, ach ja da wollten wir ja eigentlch nicht dazu gehören) doppelte ärgerlich für den Täter: Bezahlen und Nachteil am Gepäckband warten!!
Stufe 3: Gebühr für das „große Handgepäck“ 12-15€ später 18-20€ muss vorher gekauft werden – maximal Verkauf je nach Flugzeuggröße, Problem bei 70% Umsteigern mit bis zu 3 legs – technische Umsetzbarkeit bei IT Systemen von 1995 (Amadeus kann so was nicht!)
Alle Studen vorallem Stufe 3 schafft MEHR Bürokratie, MEHR Aufwand am Gate oder bei Erstattungen, MEHR Diskussionen mit Gästen = mehr Chancen auf Verspätung. Aber egal, es ist die einzige Lösung „zu wachsen“, weil die bösen Kunden immer Light buchen!
Hallo zusammen,
mein Eindruck ist, dass die Ursachen nicht vollständig betrachtet wurden.
In der Regel als und es die Umsteiger z.B aus den USA oder von anderen Langstrecken, da hier ganze Schränke als Kabinengepäck mitnehmen können. In FRA oder MUC kommt es dann zum Kabinenkollaps.
Es gibt dann aber auch die Ikeataschenfraktion, die fünf Taschen dieser Art mit in die Kabine nehmen (“dürfen?”)
Den Statuskunden wird mehr Handgepäck versprochen, doch muss man es immer wieder am Gate bzw. Flieger abgeben.
Welchen Sinn macht die ganze Statusrederei von LH. Es wird mehr und mehr gestrichen und sich nur noch für Fehlendes entschuldigt. Das kann keine Kabine mehr kompensieren. Leider ist LH mittlerweile Monopolist!
du hast Recht Mattes! Langstrecke ist wirklich ein Problem, auch Langstrecke von anderen Airlines wo es dan in der EU auf LH Metall weiter geht!
70-80% der Gäste bei LH sind Umsteiger (sagte mir mal ein Purser) und eben nicht nur die bösen „light“ Bucher sondern auch welche die 60-120€ Aufpreis in Classic/Basic bezahlt haben und man ungern doppelt abstraft!
Leider veröffentlich LH-G keine Zahlen der „Light Tarif“ Buchungen, aber es gibt ja auch noch Classic Käufer. Man müsste bei Handgepäck gebühren eigentlich den Classic wieder günstiger machen (z.B. EU nur 30€ Aufpreis return), denn diese Klientel wäre ja auch von den Änderungen betroffen sofern die wirklich nur eine maximal Anzahl Handgepäck verkaufen wollten.
Im Moment bezahle ich bis zu 80€ auf EU-STrecken extra für Classic versus Light. Ohne eine Änderung diese immensen Aufpreises würde man ja noch mehr Gäste zu „Light“ treiben – kontraproduktiv oder?
du hast Recht Mattes! Langstrecke ist wirklich ein Problem, auch Langstrecke von anderen Airlines wo es dan in der EU auf LH Metall weiter geht!
70-80% der Gäste bei LH sind Umsteiger (sagte mir mal ein Purser) und eben nicht nur die bösen „light“ Bucher sondern auch welche die 60-120€ Aufpreis in Classic/Basic bezahlt haben und man ungern doppelt abstraft!
Leider veröffentlich LH-G keine Zahlen der „Light Tarif“ Buchungen, aber es gibt ja auch noch Classic Käufer. Man müsste bei Handgepäck gebühren eigentlich den Classic wieder günstiger machen (z.B. EU nur 30€ Aufpreis return), denn diese Klientel wäre ja auch von den Änderungen betroffen sofern die wirklich nur eine maximal Anzahl Handgepäck verkaufen wollten.
Im Moment bezahle ich bis zu 80€ auf EU-STrecken extra für Classic versus Light. Ohne eine Änderung diese immensen Aufpreises würde man ja noch mehr Gäste zu „Light“ treiben – kontraproduktiv oder?
Ich weiss echt nicht, warum hier gemeckert wird. Diese Maßnahme war längst überfällig. Wer einen Light-Tarif kauft, weiß auch, dass man nur ein begrentztes Handgepäck mitnehmen darf. Bislang wurde das nur in Ausnahmefällen am Gate kontrolliert. Ich fände es absolut OK, mit einigen Monaten Vorlaufzeit dazu überzugehen, am Gate auszusortieren. Das führt am Anfang sicher zu Meckerei, aber da muss man durch. Die Unmengen an Handgepäckstücken oder deren Gewicht oder Maß sind mittlerweile lächerlich. Und wer die Tarifdifferenz zum Aufgabegepäcktarif nicht zahlen will, bucht eben woanders. Viel Spaß bei Ryanair!
Ich bin bei dir, solange man auch eine Light Tarif kauft.
Bei Normaltarifen und aussortieren finde ich es nicht gerechtfertigt. In CORONA Zeiten ist aufgegebenes Gepäck auch gerne verloren gegangen und man hat zu Handgepäck aufgerufen bzw. dies empfohlen.
Peter und Mattes: ihr habt ein falsches Verständnis von „light“!!!
Light sind nicht zwangsmässig nur die, die 160€/return bezahlt haben!
Es wird „erzählt“, dass der das „Rausrechnen“ von Einzelleistungen auf vielfachen Kundenwunsch und nur deshalb gemacht wird, weil der Kunde dann nur das bezahlen muss, was er wirklich braucht. Gleichzeitig wird durch die Preiskalkulation (extras einzeln teurer als Classic) klar, dass man den Tarif eigentlich nicht will – dummerweise buchen aber offensichtlch viele – zu viele – diesen Tarif. Also muss man ihn noch unattraktiver machen …
Soweit die Marketingtheorie. In der Praxis sind 2 Dinge entscheidend:
1. Light gibt’s nicht nur für die 160€ return Flüge sondern auch für die Raten im 500€ Bereich: diesem Kunden dann zu sagen „ja du musst aber nochmals extra bezahlen für Handgepäck“ könnte zu „Verstimmungen führen
2. beim Classic (dessen Aufpreis leider in meinen Augen mit 30-40€/Richtung viel zu hoch ist), sagt der Kunde wie Mattes oder Peter halt „jetzt habe ich schon 80€ extra bezahlt, jetzt will ich auch Handgepäck mitnehmen.
Lösung: Classic nur 20€ Aufpreis und z.B. 10kg extra zusätzlich zum 23kg CI als CI-Gepäck erlauben, aber halt nicht an Bord – Problem ist halt, dass manche „Classic“ buchen, wegen Umbuchbarkeit o.ä. und gar kein Gepäck einchecken. Man bezahlt extra und muss trotzdem Gepäck in den Body? Das führte ggf. zu noch mehr Light Buchern… weil eben doch ein bisschen Wahrheit in den Marketing Stories liegt
Das ist grober Unfug. Habe noch nie eine Verspätung wegen Handgepäck erlebt. Und wenn mehr im Fußraum verstaut werden würde gebe es auch kein Problem.
Die Wahrheit ist das 1. die Passagiere mit dem Light Tarif in Richtung Handgepäck erzogen worden sind und 2. bei dem massiven Gepäckchaos mit Tausenden stehen gebliebenen Koffern keiner mehr freiwillig was abgibt. Koffer gingen verloren, wurden ewig nicht zugestellt oder erst nach ewigem warten aufs Band gebracht. Personalmangel ist Verspätungsursache Nummer 1.
Ich versuche nun schon seit mehr als einen Monat, herauszufinden, wie ich bei der Lufthansa sicher meine 10kg schwere und über 15TEuro teure Fotoausrüstung reansportieren soll:
A) Aufgabegepäck geht gar nichts, da:
1. empfindliche Elektronik in den Objektiven
2. hochwertige und dadurch empfindliche Präzisionsmechaniken in den Komponenten (garantier Defekt durch unsachgemäßen Transport.
3. die Versicherungssumme der LH nur das billigste Objektiv abdeckt.
B) Handgepäck geht gar nicht, da:
1. zu schweres Gewicht.
2. Unsicherheit ob das Handgepäck doch noch in den Laderaum kommt – was für Fotoausrüstung gar nicht geht.
3. Zubuchung von mehr Handgeäck (Größe und Gewicht) nicht möglich
Folge
Es fehlt die Möglichkeit:
a) Sonderregelung zusätzlich für Fotoausrüstung ohne Mehrpreis
b) Aufgabegepäck für Fotoausrüstung für 10-20 Euro mit Deckungssumme bis 15TEuro und für 25 Euro für Deckungssumme bis 30TEuro mit getrenntem Transport, Unterbringung im Laderaum und speziellen Ausgabeschalter.
Bei aktueller Situation ist eine Flugreise keine Option mehr, wenn ich meine Fotoausrüstung nicht ohne Risiko Transportiert werden kann und nicht 100 %tig sichergestellt ist, daß diese mit der Lanung ankommt.
guter Punkt – eine Lösung sollte man von einer echten Premium Airline erwarten.
Ein ähnliches Thema ist die Tatsache dass die Dutyfree und andere shops am Airport ja nicht ganz einfach da sind, weil es es schöne wäre, sondern dass die auch Umsatz machen wollen. Und zwar möglichst viel Umsatz!
LCC fliegen ja nicht ohne Grund von kleinen Airports oder von anderen Terminals wo das „shopping“ Erlebnis (vermutlich absichtlich) nicht maximiert wurde!
Wenn LH diese tolle Idee wirklich umsetzen wollte, gäbe es Schadensersatzklagen ohne Ende: da kauft einer 2 Rentierfelle in HEL oder 3 Flaschen Wein und soll dann eine – noch nicht veröffentlichte – Strafgebühr dafür bezahlen und Weinflaschen einchecken?
Ob diese Straf-Gebühren den Amtsrichtern wirklich gefallen, bleibt abzuwaten: das was Airbaltic vor der Pandemie praktiziert hatte (Bussgeld und im Body transportieren) ist in meinen Augen der pure „Scam“
Tatsächlich ist es so, dass Duty Free Einkäufe, in beliebiger Menge, mit in die Kabine genommen werden dürfen. Sogar bei Ryanair ;). Da gibt es ja auch entsprechende Vereinbarungen mit den Flughäfen oder teils auch Behörden ‚#Malle.
Gut zu wissen bester ForumsMeister, aber das ist doch einmal mehr ein Beweis, dass die Gewichtsgrenze pure Willkür ist.
8kg sind maximal zulässig aus „Security“-Gründen, aber wenn das halbe flugzeug 3 Flaschen Wein (5-7kg extra je nach Flasche) gekauft hat, sind diese Mehrgewichte nicht mehr relevant?
Es scheint, dass hier wie mal Richter entscheiden müssen!
Hallo Jimmy, Richter kommen in Deutschland erst als zweites dran. Richtig wären klare Gesetze zum Recht für Hand- und Aufgabegepäck durch unsere Regierung, besser durch die EU. Die haben in der letzten Zeit in Deutschland 100 neu Gesetze erlassen, die nur weitere Einschränkungen und Kosten bei Bürger und Staat verursachen.
Die eigentliche Aufgabe der Regierung ist, den Bürger zu schützen, hier durch einheitliche Vorgaben, die auch praxisorientierte sind, wie dem sicheren Transport von professioneller Foto- und Filmausrüstung! – ohne das Risiko auf die Schultern des Reisenden zu legen.