
Die Lufthansa, plant drastische Veränderungen in Bezug auf das Handgepäck. Der Hintergrund dieser Überlegungen liegt in den zunehmenden Verspätungen, die aufgrund übermäßigen Handgepäcks entstehen. Markus Bogner, Kabinenchef bei der Lufthansa, berichtet von Herausforderungen an Bord und sieht im Handgepäck ein wachsendes Problem, insbesondere auf Europa-Strecken. Die geplanten Änderungen sollen nun dazu dienen, diesen Trend umzukehren und die Pünktlichkeit der Flüge zu verbessern. Was blüht uns Kunden?
Lufthansa mit radikalen Änderungen beim Handgepäck geplant
Die Lufthansa plant umfassende Änderungen in Bezug auf das Handgepäck, um den zunehmenden Verspätungen aufgrund übermäßiger Mitnahme von Handgepäck entgegenzuwirken. Markus Bogner, ein Kabinenchef bei der Lufthansa, berichtet von regelmäßigen Szenen, in denen das Kabinenpersonal versucht, das überdimensionierte Handgepäck der Passagiere in den Gepäckfächern zu verstauen. Insbesondere auf Europa-Strecken, wie zum Beispiel von München nach Mallorca, Barcelona oder London, startet laut Bogner etwa jedes zweite Flugzeug verspätet aufgrund des Handgepäckproblems.
Bogner hebt hervor, dass rund die Hälfte der Fluggäste die Vorgaben für Größe und Maximalgewicht des Handgepäcks missachtet. Dies führt nicht nur zu operativen Herausforderungen für das Kabinenpersonal, sondern hat auch erhebliche Auswirkungen auf die Pünktlichkeit der Flüge. Der Kabinenchef bezeichnet die Situation als ein selbstgeschaffenes Grab und sieht dringenden Handlungsbedarf.
Economy Light Tarif als „Problem“
Die Einführung des Economy-Light-Tarifs im Jahr 2015 wird als eine der Hauptursachen für das gestiegene Handgepäckvolumen genannt. Dieser Tarif machte damals alles außer dem Handgepäck und der Sitzplatzreservierung kostenpflichtig. Die Idee hinter diesem Tarif war, den Kurzstreckenreisenden ein günstiges Angebot zu machen. Jedoch führte dies zu einer unerwarteten Reaktion – Passagiere, die auch auf längeren Reisen größeres Handgepäck mitnehmen wollten, um Gebühren für aufgegebenes Gepäck zu sparen.
Bogner bezeichnet diesen Effekt als einen „Preiskampf am Himmel“. Das geht zumindest aus einem Bericht von Merkur hervor. In Zeiten, in denen viele Reisende im Internet nach den günstigsten Flügen suchen, wird der Basis-Tarif immer entscheidender. Je günstiger dieser ist, desto wettbewerbsfähiger sind die etablierten Fluggesellschaften im Vergleich zu Billiganbietern. Der Fokus auf den Basis-Tarif führt dazu, dass viele Passagiere versuchen, so viel wie möglich als Handgepäck mitzunehmen.
Die geplanten Änderungen sollen nun dazu dienen, diesen Trend umzukehren. Die Lufthansa plant, restriktivere Regeln für das Handgepäck einzuführen, um die Einhaltung von Größen- und Gewichtsvorgaben sicherzustellen. Wann genau diese Änderungen stattfinden werden, ist derzeit noch nicht bekannt. Die Lufthansa möchte jedoch sicherstellen, dass die neuen Maßnahmen effektiv sind und nicht nur zu einer Verlagerung des Problems führen. Die Airline strebt eine Verbesserung der Pünktlichkeit und eine insgesamt effizientere Abwicklung an Bord ihrer Flugzeuge an.
Lufthansa mit radikalen Änderungen beim Handgepäck: Wann passiert die Änderung? | Frankfurtflyer Kommentar
Die geplanten drastischen Veränderungen bei der Handgepäckpolitik der Lufthansa werfen berechtigte Bedenken auf, insbesondere in Bezug auf die zu erwartenden Auswirkungen auf die Preise und die Servicequalität. Eine restriktivere Handgepäckregelung könnte dazu führen, dass Airlines vermehrt Gebühren für aufgegebenes Gepäck erheben, um Einnahmeverluste auszugleichen. Dies wiederum würde die Gesamtkosten für Flugreisen erhöhen und könnte sich als zusätzliche Belastung für die Passagiere erweisen.

Die Einführung des Economy-Light-Tarifs im Jahr 2015 hat bereits gezeigt, dass preisliche Anreize zu einer Verlagerung des Gepäckvolumens in den Kabinen führen können. Wenn die Passagiere versuchen, höhere Kosten für aufgegebenes Gepäck zu umgehen, indem sie mehr Handgepäck mitführen, könnte dies zu einer Verschärfung der Platzprobleme an Bord führen. Zudem besteht die Besorgnis, dass eine verstärkte Fokussierung auf den Basis-Tarif zu Lasten der Servicequalität gehen könnte. Ein intensiver Preiskampf am Himmel, wie von Markus Bogner bezeichnet, könnte zu Einsparungen in verschiedenen Bereichen führen, was möglicherweise die Flugerfahrung für die Passagiere beeinträchtigen würde. In der Vergangenheit haben ähnliche Maßnahmen oft zu einem Abbau von Serviceleistungen und einer allgemeinen Verschlechterung der Qualität geführt. Ist Lufthansa bald noch mehr als Ryanair? In Europa wohl leider nicht.
Naja, klar führt das zu Verspätungen, aber ich glaube andere Gründe, die wir Passagiere nicht verantworten, verursachen mehr Delay. Aber klar sind wir Passagiere schuld.
Lufthansa hat die von ihr gemachten Handgepäckregeln nie konsequent durchgesetzt. Einfach mal bei Easyjet oder Vueling schauen, da wird am Gate Gepäck noch „eingecheckt“. Bei Turkish meine ich bekam ich mal eine Mail, dass Flug voll ist und ich Handgepäck kostenlos abgeben kann.
Das Boarding mal pünktlich beginnen würde ja auch schon mal helfen, andere Airlines kriegen das regelmäßig hin.
Hinzukommt sicherlich auch, dass niemand bei zB Ankunft in FRA eine Stunde auf den Koffer warten will.
Die Mails kommen bei der LH-Gruppe auch 🙂 Es scheint eines der vielen Probleme zu sein. das nur wir Passagiere es sind ist mir auch zu einfach!
sehe ich genauso: Verspätungen durch nicht regelkonformes Gepäck sind vernachlässigbar.
Kürzlich: am FRA Gate A1-A9 darf niemand im Flugzeug sizten, wenn getankt wird. Das führte um 22:05 zu einer Verspätung von 25min. Liegt nicht an den Passagieren, sondern am Airport, der diese Gates verteilt und offensichtlich den GMV nicht einschaltet (oder KI noch nicht einsetzt?)
Guter Hinweis auf den Boarding-Beginn: Den habe ich noch NIE zu der auf der Bordkarte angegebenen Zeit erlebt. Und wer später anfängt, sollte dann auch nicht überrascht sein, wenn etwas später fertig wird…
Ich sehe das Problem nicht. Man muss nur am Gate vernünftiger kontrollieren. Wer zu großes Handgepäck hat muss warten und es aufgeben. Machen die LCC doch genauso und erfolgreich. Wenn man das ein paar Wochen konsequent macht, erledigt sich das Problem. Habe am Gate oft genug gehört ‚sollen die sich in der Kabine mit auseinandersetzen‘…
Genauso sehe ich es auch – bessere Kontrollen am Gate
Wen ich Light Tarif buche(heißt das auch: NUR 1 Handgepäck!) , muss ich bei zu viel/zu schwerem(!),Gewicht steht bei jedem Light-Tarifticket eben damit rechnen es aufgeben zu müssen(und zwar nicht Kostenfrei/wie bei vielen anderen Airlines.
Man hat sich schließlich nicht an die „Vorgabe“ gehalten,dafür weniger bezahlt!) und das Light Ticket, ja vorab bewusst gewählt. Warum da nun darüber gemeckert wird?(YOU GET WHAT YOU PAY FOR)
Hilft, nur endlich konsequent handzuhaben – und nicht immer wieder „Ausnahmen“ machen!
Wurde bisher halt nicht gemacht?
Zeit wird es – dass das „Gepäck-Mikado“ (ist ja oft an Bord zu sehen;-)) aufhört!
Gewicht ist doch totaler Schwachsinn. Das ist Abzocke pur. Was sind bitte 8 kg? Das ist lächerlich.
Und ansonsten ist das Problem auch hausgemacht. Aber man will sich wohl immer mehr den Billigfliegern anpassen. Das ist es doch und die Verspätung wird als Ausrede genommen. Nee, sorry LH, aber langsam reicht es wirklich.
Da sind sie aber noch nicht oft mit anderen europ.Airlines geflogen – 8 kg ist in etwa die Norm, ( nicht nur bei LH)- USA hat andere Vorschriften.
Der Rest/ schwerer = aufgegebenes Gepäck)
Man kann nicht Light buchen (1Handgepäck, dem. Größe/Gew.) , beim Ticketkauf stimmen sie dem zu(das kleingedruckte lesen), dann aber sich aufregen, dass es nicht „mehr“ sein darf?!?
@Pah: immer noch nicht verstanden? die Gewichtsregeln wurden von den LCC willkürlich gemacht, damit um ihre damals 19€ Flüge entsprechend mit Strafgebühren für die Regelverstöße subventionieren konnten
Bei LH „Premium Airline“ gibt’s keine 19€ Flüge und bisher eben auch zum Glück keine Strafgebühren für Brecher von sinnfreien Regeln!!
Ich bin sehr viel Airlines geflogen, auch in Europa. Und 8kg ist nicht überall die Norm. Auch nicht überall in Europa. Ich fliege z.B. viel BA, wo man 23kg mitbringen kann. Hauptsache, man kriegt es ins Fach. Und von USA brauchen wir gar nicht erst anzufangen.
Ich verstehe nicht, warum Ihr von „drastischen Veränderungen“ sprecht? Laut dem Artikel ändert sich doch far nichts? Es wird lediglich darauf geachtet, dass die schon lange geltenden Regeln eingehalten werden. Neder, der sich vorher an die Regeln gehalten hat, wird nichts (bzw nur positive Veränderungen) spüren…
Lufthansa nur im Notfall
nein.
Ist übrigens – für mich – der derzeitig einzige Grund für den SEN Status (FTL reicht dann hierfür zukünftig auch noch), nämlich Priority Boarding.
Notfalls zahle ich halt das Upgrade in C, gerade auf Strecken nach LHR / LCY ist es wirklich immer heftig mit dem Handgepäck.
Weiterhin habe ichvgalt auch wirklich keine Lust bis zu 2 Stunden in FRA auf mein Gepäck warten zu müssen.
Ich verstehe sowieso nicht warum man überhaupt immer wieder Passagiere mit überdimensionierten Handgepäck an Bord lässt. Das Personal müsste spätestens am Gate durchgreifen und zu großes und schweres Gepäck verladen lassen. Und damit man es auch spürt gegen Gebühr. Mein Handgepäck beiden letzten Flügen 7,4 KG und maßkonform. Am meisten nervt es mich wenn dann Handgepäck von der Eco in die Business verfrachtet wird. Unabhängig davon halte ich die Einführung dieses Lighttarif immer noch für falsch, da ja anscheinend das auch zu den o. g. Problemen geführt hat.
Eigentlich ist die Lösung doch relativ einfach: Schon vor dem Einsteigen sollte das Gepäck ‚überprüft‘ werden. Z.B. beim eigentlichen Boarden. Das Problem sind dann aber wieder die Personen, die Diskutieren und somit den ganzen Verkehr aufhalten. Aber auch ein einfaches ‚durch den Wartebereich‘ gehen würde wahrscheinlich schon so manches zu große Gepäckstück erkennen lassen.
wie ich den LH Konzern kenne, wird es wohl wieder zu Lasten (Geldbeutel) des Kunden gehen, eine Regelung wie bei Sky Team / Air France / KLM, dass man Status Kunden im Light Tarif Freigepäck zum eincgecken gibt, ist wohl eun Wunschtraum bei der LH Gruppe
Wäre aber mal schön, wenn Statuskunden mit Vorteilen bedacht werden!
Warum?
Wenn sie Light Tarif kaufen, zahlen sie genauso (weniger) für das Ticket, als die „NormalPassagiere“!Mit denselben „Einschränkungen“.
Ansonsten halt andere Ticketform kaufen!
auch du bist ein Opfer von Bogner und merktst es nicht mal!
Kein Light mehr anbieten und alles ist gut? Das wird sich nicht bewahrheiten!
Übrigens: in anderen Allianzen gilt der Vielflieger Benefit auf alles Tarifen!
„Die Idee hinter diesem Tarif war, den Kurzstreckenreisenden ein günstiges Angebot zu machen. Jedoch führte dies zu einer unerwarteten Reaktion – …“
Das stimmt nach meiner Erinnerung nicht. Es war kein günstiger Tarif, sondern schlichtweg eine Preiserhöhung. Vorher war im niedrigsten Tarif das Aufgabegepäck enthalten. Eine günstigere Möglichkeit wäre nur dann gegeben, wenn ein noch günstigerer Tarif eingeführt worden wäre. So gesehen eine Mogelpackung.
Daß die Passagiere nun „unerwartet“ reagieren, ist lächerlich. Diese Reaktion hätte ein Dreijähriger vorhersagen können.
Fakt ist jedoch, daß sich Passagiere oft nicht an die geltenden Regeln halten.
Das Bodenpersonal beim Boarden muss einfach härter durchgreifen und Personen mit übergroßen oder zu vielen Gepäckstücken rigoros ermahnen und das Gepäck zum aufgeben bringen – sobald es an den Geldbeutel geht, lernt man es vll mal
👍 so ist es!
Das Gewicht von Handgepäck ist weniger das Problem als die Größe und die Anzahl, die jeder einzelne mitschleppt. Gerade in den billigen Preisklassen der Economy schleppen die Leute mindestens einen Trolley plus Rucksack, dazu die Damen in der Regel noch eine Handtasche und zahlreiche Tüten (sei es vom Duty free oder sonstwas, Baby Utensilien, etc oder auch einfach nur mal so den Zweitrucksack als drittes Handgepäck.)
Dazu kommt der Irrglaube auf allen Flügen, viele davon eben aus dem Herzen Europas startend, unter 1:30h Flugzeit Beinfreiheit wie in der firstclass genießen zu wollen.
Wenn hier entgegen der Pax-Logik mal angewiesen würde, dass alle, die mehr als das eine erlaubte Handgepäckstück, das größte ihrer Ladung (im Normalfall den Trolley) unter den Vordersitz zu verstauen, gäbe es immer noch mehr Chancen die Rucksäcke und Tüten Nummer 2,3 und 4 in den Gepäckfächern zu verstauen. Aber das haben die ganzen Projektgruppen zur Lösung der Handgepäcksproblematik auch noch nicht geblickt!
Ganz einfache Policy: bei mehr als 1 Handgepäck (gegen die Regeln) Rollenkoffer unter die Vordersitze – sonst ausladen mit Androhung der Kosten Abwälzung für die Verspätung an die Passagiere.
Und das ewige Problem hat sich ganz schnell erledigt !
Stattdessen wird das Personal wie so oft vom Management im Regen stehen gelassen. Überall das gleiche. Wie bei der Bahn oder sonstwo auch. Der Depp ist immer der kleinste in der Nahrungskette. Dafür stopfen sich die Manager nicht nur Boni sondern 25-50% Gehaltserhöhung in die Taschen und alle klagen, wenn „der kleine Mann/die kleine Frau“ für 3EuroFünzfich mehr als Ausgleich für die Mehrbelastung streiken geht !
Scheiss egoistische Gesellschaft, in der jeder nur noch nach seinem eigenen Vorteil trachtet : ich-ich-ICH 🤮
Ich darf einen Trolley plus Handtasche mitnehmen. Das sind die Regeln.
Und der Trolley kommt ins Fach. Dafür ist es da. Die Handtasche unter den Sitz.
Probleme gibt es meistens, weil Leute meinten den Koffer quer legen zu müssen oder alle Jacken einzeln. Das ist dss Problem.
Und wenn man am Gate kostenlosen Koffer verbunden mit vielleicht besserem Platz anbietet (was LH öfter macht), dann klappt das auch.
Nicht immer uns einer Mücke einen Elefanten machen, hilft auch 😉
Btw: BA schafft das sogar, obwohl die Koffer großer sein dürfen und 23kg wiegen.
BA erlaubt Handgepäck mit 23 kg?? Kann ich mir kaum vorstellen. Viel Spaß damit, wenn einem so ein Koffer auf den Kopf fällt. Und nein, das Fach ist nicht unbedingt für den Trolley und der Platz unter dem Vordersitz fürs Täschchen. Macht man das umgekehrt, dann gibt es auch keine Probleme damit, das Handgepäck aller Passagiere zu verstauen 😉
ich bleibe dabei: Gewicht ist Willkür und hat weder sicherheitstechnisch noch sonst eine Sinn
Bedenkt: wer im Duty Free 3 Flaschne Wein kauft, hat bereits die lächerlichen 8kg – will LH dann am Gate sagen „sorry ihren Wein dürfen Sie nicht mitnehmen“?
Man kann nicht Airports zu shopping Templen umgestalten und dann am Schluss doppelt abkassieren?
Ja! BA erlaubt es und schon seit vielen Jahren:
https://www.britishairways.com/de-de/information/baggage-essentials#LNA
😁23kg Handgepäck?
Sicher nicht!
Zudem gebe ich @Verena recht – „schweres unten + leichtes oben“
Einfach erstmal nachschauen, bevor man meint, das gäbe es nicht. 😉
Und die Flugbegleiter sagen extra, Koffer nach oben, Handtasche unter den Sitz. Gibt sogar kleine gelbe Anhänger dafür bei BA.
Einfach erstmal mitfliegen und dann Behauptungen aufstellen.
Übrigens gibt es deshalb auch die neuen AirSpace Fächer, damit eben mehr Koffer in die Fächer passen. Das baut man nicht für Handtaschen und Mäntel.
BA kämpft da genauso gegen an. Erst heute erlebt. Trotz großer Business Class und dadurch mehr Platz- das pure Chaos wie man es kennt.
die Projektgruppe heisst garatiert nicht „wie verstauen wir das Handgepcäk am besten“, dafür gibt’s schon eine neue Kabine mit overhead bins wie auf der Langstrecke (ich glaube in den A321 Neo vereinzelt verbaut?)
Die Projektgruppe heisst vermutlich „Future handbag policy“ und es wird diskutiert wie man neue Handgepäckgebühren am besten so an den Kunden bringt, damit er es akzeptiert: 1. lange alles mögliche „versuchen“, 2. entnervt aufgeben „es ging einfach nicht mehr anders“ und dann 12-20€ extra verlangen, gleichzeitig am besten das CI-Gepäck wieder auf 25€ pro Richtung senken, damit es attraktiver wird es zu kaufen.
Oder es werden halt Strafen eingeführt, wie AirBaltic (60€ pro Leg) – um den Umsatz anzukurbeln, wird nur stichprobenhaft kontrolliert (weil dann mehr Chance auf Verstöße besteht, wenn man immer kontrolliert, halten sich alle dran)
Dann gäbe es ein weiteres Problem: durch 70-90% Umsteiger könnte es passieren, dass z.B. das Bodenpersonal in Riga ein Gepäck durchlässt, welches in den LH-Hubs FRA, MUC, ZRH, BRU, VIE dann als „nicht zulässig“ identifiziert würde. Oder noch besser: man bezahlt die Strafgebühr für jedes Leg, weil die FRA die Strafe von RIX nicht akzeptieren?
Ich weiss nicht, ob es in Wien immer noch so gehandhabt wird. War zumindestens so vor 2-3 Jahren. Da wurde, nach dem Checkin und bevor man durch die Security gehen konnte kontrolliert. Gepäck wurde auch gewogen und die Leute zum checkin zurückgeschickt bei „Übergewicht“. Smarte Lösung, da das Sicherheitspersonal zuständig war und nicht die Airlines.
Natürlich führt die Entbündelung der Tarife zu Ausweichreaktionen.
Wenn der Light-Tarif aufgrund des Wettbewerbs durch die Suchmaschinen nun einmal existiert, muss er freilich auch durchgesetzt werden.
Das Ganze über das Gewicht zu regeln, erscheint mir am Sinnvollsten. Da gibt es eine eindeutige Zahl. Diese Muster für die Handgepäckgröße, die sich auch noch von Fluggesellschaft zu Fluggesellschaft unterscheiden, führen nur zu ewigen Diskussionen, die dann auch wieder Zeit kosten, wenn auch nicht im Flugzeug.
Vermutlich würde sich recht schnell ein Gleichgewicht einspielen. Das mitgeführte Gepäck wiegt 10 kg. Der Passagier möchte die Warterei bei der Gepäckausgabe nicht hinnehmen. Ist in Ordnung. 10€ als Begründung für jedes Kilo oberhalb des im jeweiligen Tarif vereinbarten Limits würden vermutlich Wartezeit und Geldbeutel angemessen gegeneinander aufwiegen.
Wobei … die Warterei. Ist schon eine Zumutung. Wir ale wissen, dass es durchaus möglich ist, Aufgabegepäck bereits unmittelbar nach Verlassen des Flugzeugs in die Hände zu bekommen. Und das durchaus nicht nur an kleinen Provinzflughäfen. Was da in MUC und soweit ich weiß noch verschärfter in FRA abgeht, spottet jeder Beschreibung.
NEIN um Gottes Willen, bitte nicht Gewicht!! Es ist weder sicherheitsrelevant noch ein „Verspätungsgrund“, wenn der Trolley anstatt 8kg halt 12kg oder 15kg wiegt!
Ausserdem müsste man vorher den Begriff „persönlicher Gegenstand“ genauer definieren, Das Gewicht dieses Gegenstand ist hier bis heute bei LH nicht definiert – ich kann also eine 10kg schweren „persönlichen Gegenstand“ zusätzlich zum 8kg Handgepäck mitnehmen.
Größe ist doch einfach zu kontrollieren mit den Schablonen die auch andere Airlines nutzen!
Ein Teil des Problem ist sicherlich der „Light“ Tarif, aber halt nur die halbe Wahrheit: viele Gäste (egal ob Geschäftsreisende oder Privatreisende) wollen aufgrund der Personalengpässe und Chaosberichten eben gerade NICHTS einchecken, sondern schnell nach Ankunft weiter.
Diese Klientel kann man auch nicht durch extra Gebühren oder kostenloses Einchecken abhalten, ihre Trollies mit in die Kabine zu nehmen!
Es ist also wirklich fraglich ob eine Zusatz Gebühr wirklich weniger Handgepäck verursachte – und wie gesagt, da frage ich mich halt immer: ist es überhaupt das Ziel oder geht’s nur darum, möglichst geschickt die Akzeptanz für diese Zusatzgeld einsammeln zu schaffen?
55 x 40 x 23 / 8 kg : Aber dies dann auch KONSEQUENT durchsetzen ! !
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So sollte es sein und schön hätte man viele Probleme weniger. Und mit zwei Koffern in Business hat man genug für einige Tage. Und wem es nicht reicht muss halt aufgeben. Die langen Wartezeiten auf das Gepäck das manche hier beschrieben haben, haben mich erstaunt. Ich kann es nicht beurteilen, da ich in FRA immer nur umsteige, bin aber entsetzt das es doch so lange dauert.
du hast den „persönlichen Gegenstand“ vergessen!
Nein, wieso ist das Gewicht relevant für die Verspätung, Sicherheit oder sonst was?
Easyjet hat keine Gewichtsbegrenzung – also kann es daran nicht liegen, oder?
ich glaube nicht, dass das Gewicht das Problem ist. ob der Koffer nun 8 oder 10 Kilo wiegt, macht den Koffer nicht größer.
ausnahmsweise stimme ich Ulrich mal zu, Herr Ulrich sorry
Hier könnte die EU Mal richtig gut eingreifen und Transparenz schaffen, z.B. durch die Verpflichtung der Anzeige der echten Preise inkl. Gepäck. Kaum jemand fliegt für ein paar Tage mit einem kleinen Rucksack. und dann kommt der Hammer für das Gepäck. Da ist Lufthansa ja noch super transparent bei den Kosten. Bei Ryanair und Wizzair kann man das nicht sagen.
Ich hoffe aber das Lufthansa jetzt nicht das Modell Ryanair übernimmt. Dann gibt es einen Grund weniger damit zu fliegen
auch hier Zustimmung an Herrn Ulrich
Allerdings musst du dir nur mal anschauen wie man 2024 Konsumgüter verkauft: geh mal zum IKEA und versuch ein Bett zu kaufen? Da stehen Preise und Preise und alles ist völlig intransparent. Damit du icht vergleichen kannst mit XXL Lutz oder Möma etc.
Genauso verkaufen sich Airtickets: Flug mit FR nach Malaga return 46€ und dann kostet allein das Handgepäck pro Strecke 45€ extra, checkin Gepäck geringfügig mehr (ggf. ein Trick um die Kabinen leer zu halten?)- und noch besser: das ganze ändert sich dynamisch nach Mondstand, wer oneway bucht bekommt nur hinwärts den deutschen Verarschungspreis, zurück den spanischen Schnäppchenpreis, der nochmals 20€ günstiger ist beim Gepäck….
2024 wird Umsatz nur mit Intransparenz gemacht, je mehr die Leute verarscht werden, desto besser laufen die Geschäfte!
Ja dieses Problem mit Handgepäck gibt es jedes mal.
Daher wäre ich grundsätzlich dafür, dass künftig mehr darauf geachtet wird. Machen die meisten Fluggesellschaften.
Grundsätzlich habe ich es bei LH auch schon öfter erlebt, dass am Gate durchgesagt wurde, der Flug ist voll, bitte geben sie ihr Gepäck am Gate auf. Dem kommen meist nur wenige nach. Ab und an geht dann einer vom Bodenpersonal rum und „verdonnert“ welche zum aufgeben, aber das passiert zu selten.
Zudem sollte LH öfters am Abend vor dem Flug per Mail mitteilen, dass der Flug voll wird und das Gepäck kostenfrei aufgegeben werden kann/muss, wie es andere Carrier machen. Dann erledigt sich manches von Haus aus.
das passiert per email und vor Ort, teils sogar 90% einsammeln beim Durchlaufen der Schranke.
Es gäbe durchaus Möglichkeiten OHNE extra Gebühren das ganze zu regeln, aber das will LH nicht: die suchenn nach Möglichkeiten neben ihren jährlichen 10% Preiserhöhung, weitere Umsätze zu generieren, die ohne weitere Kosten einher kämen.
Verspätungen aufgrund von Handgepäck verstauen? Wie kann man so diletantisch argurmentieren? Will der Bogner, die Gäaste für dumm verkaufen?
Das ist eine pure Lüge, die einzig dem Zwecke dient einen Grund und Akzeptanz zu schaffen für den „ultra light“ Tarif um nochmals 15 oder 20€ extra abzocken zu können!
Corona hat uns doch gezeigt, wie man solche Änderungen durchführt: Zeitungen und Magzine enthalten „Viren“ also werden sie weg-enhanced, die sind zwar jetzt 2 Jahre später in Deutschland zurück (sogar kostenlos für alle in FRA), aber Zeitungen ist old-school hoch drei und z.B. in ZRH gibt’s niente!
Duty Free ist übrines ein sehr guter Punkt, der ganz sicher auch schon bei LH diskutiert wurde: man kann den Leuten nicht am Airport anbieten, endlos Zeugs zu kaufen und dann am Gate sagen „sorry das ist jetzt zuviel, das musst du extra bezahlen, weil wir es im Body verstauen müssen“.
Das mit dem „unter dem Sitz“ wäre die bereits jetzt bestehende Idee! „Sie haben es selber in der Hand, weniger mitzunehmen – die Overhead bins sind für leichte Jacken und Taschen). Man könnte auch sagen „den trolley können Sie kostenlos einchecken oder unter den Sitz – basta“.
Es wird aber nicht passieren, denn es geht ums Geld einsammeln nicht um Verspätungen….
Beim check-in kann LH ja kaum kontrollieren, da das wegrationalisiert wurde und zumeist online oder am Automaten passiert.
Bleibt nur noch die Kontrolle vor dem Boarding im Gatebereich. Und das passiert doch weltweit an vielen Flughäfen: Eine Mitarbeiterin geht durch die Reihen und verteilt „Delivery at aircraft“-Anhänger für die zu zahlreichen / zu großen Gepäckstücke. Das lässt sich als Verschiebung der Arbeitszeit von „im Flieger“ zu „vor dem Flieger“ auch ökonomisch begründen.
Folgende Tendenzen erkenne ich in den Kommentaren:
1. Konsequenter am Gate drauf achten – LH Aufgabe
2. Kofferausgabe am Zielflughafen beschleunigen – LH Aufgabe für Ihren Dienstleister
3. Mehr Geld vom Kunden abgreifen – LH Aufgabe, die sie gerne wahrnehmen
Wir Kunden verhalten uns, wie Betty schreibt, korrekt – Handgepäck in Grösse und Gewicht gem. Vorgabe, persönliche Gegenstand. Dann erwarte ich als Kunde eben auch, dass das durchgeht. Das hab ich ja gekauft.
Sämtliche meiner letzten Verspätungen gingen nicht aufs Konto Handgepäck. Sorry, Herr Kabinenchef, sehen sie endlich der Realität einer schlechten LH hausgemachten Operations ins Auge und schieben sie die Schuld nicht auf ihre Fluggäste.
Site Note: Im 321 Neo kriegst Du keinen Koffer unter den Vordersitz gem. angegebenen Massen – der Sitzabstand/Winkel ist zu klein. Neulich landet ich in Reihe 33 auf innerdt. Flug nach kurzfristigem Flugzeugwechsel und wurde Zeuge wie mein Sitznachbar das nicht schaffte und zur Crew sagte „Koffer hat Handgepäckgrösse? Warum passt der nicht?“ Crew konnte nur Schulterzucken anworten…
LH hat sämtliche Prozesse nicht im Griff…in dem Laden denkt im Headquater echt keiner mehr nach…und Veränderungswille ist nicht da. Geschweige denn, dem Kunden mal was Gutes zu tun…
LH in allem einfach nur unfähig.
Komisch. Bei all meinen verspäteten Flügen hat nicht einmal die Reihe 0 die Probleme
beim Handgepäckverstauen als Ursache genannt. Anzahl und Abmessungen des Handgepäcks
kontrollieren und ggf. zurückweisen, das ist trotzdem überfällig. Was da teilweise mitgeschleppt wird….
bisher galt halt die bayerische Devise: leben und leben lassen.
Auch weil man ja „nicht der günstigste Anbieter“ ist.
Aber du hast irgendwo Recht: wenn wirklich das Handgepäck der Grund für Verspätungen wäre, hätte der Herr Bogner zumindest testweise mal ein paar Monate die 100% Durchsetzung der Regeln veranlassen können. Allein die Kontrolle hätte eine Änderung bewirkt, denn wenn ich weiss, die kontrollieren jetzt, halte ich mich eher dran, als wenn gilt „alles scheiss egal“.
Aber wie gesagt: alles nur vorgeschoben um Gebühren einzuführen, es geht nicht um Verspätungen
Ich hatte das sowohl im A321ceo als auch CRJ letztens häufiger erlebt. Folgende Probleme:
– viele Passagiere tun alles in die Overhead bin, also großes Handgepäckstück, Jacken, etc. Die Crew greift nicht ein.
– dadurch laufen die Menschen mehr hin und her, um Platz zu suchen; das Boarding verzögert sich
– spät boardende Passagiere müssen schauen, ob das Handgepäck unter den Sitz passt, geht oft nur so halb trotz korrekter Maße. Der persönliche Gegenstand ist dann auf dem Schoß, die Füße auf dem Handgepäckkoffer. Im Evakuierungsfall sehr gefährlich
Solange nicht genügend Platz im Flugzeug ist, kann nicht jeder seinen Koffer mit reinnehmen. Bei den CRJs wird man normalerweise gebeten, größere Gepäckstücke beim Einsteigen abzugeben, aber es sind trotzdem zu viele in der Kabine. Ist auch schwierig, weil bestimmte Gegenstände nicht in den Frachtraum dürfen.
Solange es nicht für jeden genug Platz gibt, sollte auch nicht jeder entsprechend Handgepäck mitnehmen dürfen. Warum machen es nicht viel mehr Airlines wie Southwest, dass man kostenlos einen Koffer aufgeben kann und das große Handgepäck einen Aufpreis kostet? Dann könnte man den persönlichen Gegenstand auch wieder etwas vergrößern, zumindest auf Ryanir-Niveau. Die Lufthansa-Vorgabe reicht ja gerade mal für einen Laptop + Flüssigkeiten.
im Evakuierungsfall – dann ist alles egal, das ist doch nur eine Ausrede von Gewerkschaft und Bogner.
Wie ist denn die LH Vorgabe für personal item? kein Gewicht!!!
Kann man mal ausprobieren. Dann möchte ich mal sehen, wie schlecht die Stimmung wird, wenn Sie Verspätungen in Kauf nehmen müssen. Denn die Crew wartet am Kofferband, das Flugzeug ist nicht vorbereitet. Da kommen wir locker auf ca. 2 Stunden Verspätung. Tolle Idee, weiter so 👏
wer sich Jimmy2 nennt und dann noch „Sie“ sagt, sollte sich verdrücken! Es gibt nur einen Jimmy – admin sollten hier mal IP Adressen abgleichen und sperren!
Bin im Oktober mit swiss air a321 nach malle geflogen dieser hatte die neue gepäckalage wo trolleys hochkant reinpassen drei mal die Ansage zwischendurch das trolleys hochkant reinpassen innerhalb kürzester Zeit war das bording beendet neue gepäckalage sehr großer Vorteil für bording und Gepäck
Swiss Air? welche Oktober war das denn?
Aber du hast Recht, die neuen Overheadbins sind super – nur leider passen die nicht in die Strategie vom Bogner, der uns alle ja vorbereiten will auf die kommenden Strafgebühren und später dann Einführung von Handgepäck Gebühren!
Es geht hier NICHT um Verspätung! Das ist nur eine medienwirksame Story! So läuft das 2024!!!
Oktober 2023
Genauso sehe ich es auch – bessere Kontrollen am Gate
Wen ich Light Tarif buche(heißt das auch: NUR 1 Handgepäck!) , muss ich bei zu viel/zu schwerem(!),Gewicht steht bei jedem Light-Tarifticket eben damit rechnen es aufgeben zu müssen(und zwar nicht Kostenfrei/wie bei vielen anderen Airlines.
Man hat sich schließlich nicht an die „Vorgabe“ gehalten,dafür weniger bezahlt!) und das Light Ticket, ja vorab bewusst gewählt. Warum da nun darüber gemeckert wird?(YOU GET WHAT YOU PAY FOR)
Hilft, nur endlich konsequent handzuhaben – und nicht immer wieder „Ausnahmen“ machen!
Wurde bisher halt nicht gemacht?
Zeit wird es – dass das „Gepäck-Mikado“ (ist ja oft an Bord zu sehen;-)) aufhört!
du bist ein Opfer von diesem Bogner und plapperst das nach, was die Lufthansa Propaganda Abteilung vorkaut.
Das Verspätungen aufgrund von zuviel Handgepäck und das lasche Durchsetzen von willkürlichen Regeln auftreten ist doch an den Haaren herbei gezogen.
Der „Light Tarif“ ist schuld und die bösen Kunden, die uns ausnutzen, das ist die Message.
Wer weiss wie das alles in der Realität läuft, kann erkennen, dass es noch viel Luft gäbe OHNE die Regeln wie die Maskenpolizei 2021/22 durchzupeitschen. Das ist immer das Einfachste, was dem deutschen Michel in den Sinn kommt. Ausgangsperre verhindert garantiert den Virusflug….
LH muss weder mit Strafgebühren drohen, noch Gepäckpolizei am Gate spielen. Gewicht ist willkürlich festgelegt, das sollte „liberal“ behandelt werden (s. Easyjet keine Grenze), Größe sollte man kontrollieren – und ggf. einchecken. Oder eben das Kabinenpersonal anweisen das „unter den Sitz durchzusetzen“.
Genau das passiert schon und es gibt keinen Grund hier wegen angeblicher „Verspätungen“ was zu ändern.
Hier geht’s um die mentale Vorbereitung der Kundschaft auf zusätzliches Geld einsammeln für Handgepäck bzw. wird abgelenkt vom eigentlichen Grund der Verspätungen (Personalmangel, Bürokratie etc.)
Das große Problem ist doch, dass Aufgeben selbst wenn im Preis inklusive einfach zu lange dauert: Früher am Flughafen sein und dann noch bei der Gepäckausgabe warten (in Berlin trotz Prio oft über 30 Minuten). Das macht niemand freiwillig.
Es gäbe übrigens eine ganz einfache Lösung: Neue Bins flächendecken einführen. Dann passen die Koffer hochkant rein und alles ist gut
stimmt, aber die „neuen Bins“ sind IMHO nur testweise in sehr wenigen Fliegern eingebaut und es widerspräche ja des allgemeinen typisch deutschen Vorgabe „alles was Kosten verursacht muss umgelegt werden auf den Kunden“
Folglich – und darauf ziele die ganze Diskussion von Herrn Bogner – wird es auf eine Gebühr für das Gepäck rauslaufen, das man dann schön sauber oben einpacken kann.
– 12-15€, später dann 15-20€ wird das kosten
– zahlbar auch mit „wertvollen“ Meilen
– Gewichtlimit vermutlich 12kg aber ohne Kontrolle
– es wird limitiert pro Flug je nach Aircraft ausschliesslich vorab gebucht möglich sein
– ggf. Vielflieger rababttiert
– Dute Free Einkäufe bleiben kostenfrei (also z.B. der neuen Bordtrolley gefüllt mit 6 Flaschen Wein, etc. aus dem AirportShop) – weil ja völlig überteuert, machen das eh nur Business class Reisende
Das was sie jetzt ggf. machen (Größen/Gewichtspolizei, Strafgebühren oder gar denied boarding) dient eintig dazu, später die Gebühren Akzeptanz zu steigern „wir haben alles versucht, aber es ging nicht“ (mit den „bösen Light Buchern“
hatte das am 1.2.24 darüber geschrieben
Ein klassische Diskussion eines deutschen Unternehmens!
Hier muss man mal ordentliche aufräumen und die Gäste erziehen, die sparen wollen.
Offensichtlich will der Bogner sich nicht vom Light Tarif verabschieden (und z.B. bei Classic die Sitzoplätze weglassen). Nach desser Theorie würde sich das Problem ja selber lösen, denn nur der Light Tarif ist schuld
Ist der Typ wirklich so doof oder macht der das nur als Show?
Was bezweckt Bogner denn mit der „restriktiven Durchsetzung der Regeln“, mit Strafgebühren und denied boardings?
Wenn sich alle an Größen und willkürliche 8kg (ohne „personal item“) halten, wieso sollte es dann weniger Probleme geben mit dem Handgepäck. Ich behaupte eher das Gegenteil wird der Fall sein: dann bestehen noch mehr auf ihr Recht „Handgepäck“ ist inklusive und dann ist nichts aber auch gar nichts gewonnen.
Wie gesagt: man könnte es probieren – auf den angeblichen Renn-Strecken Mallorca und Barcelona wo die bösen Kunden die arme Lufthansa so ausnutzt, diese elendige Kunden die nur light buchen, sollten sich schämen.
Mein Tip: Light abschaffen (alle Rate 50€ angeben), Catering wieder einführen, Sitzplatz nur noch für Statusinhaber incl. – wetten, dann sind dieses „elendigen Lufthansa Ausnutzer Kunden“ weg und alles wird gut (oder halt auch nicht!)
Lufthansa: Ein Armutszeugnis von Airline!
Ein paar schöne Hinweise darauf, wie Verspätungen beim Abflug vorkommen, finden sich z. B. auf https://onemileatatime.com/reviews/lufthansa-cityline-crj-900-business-class/ :
„My flight was scheduled to board at 7:15AM, 30 minutes before departure … Boarding started a bit late, at 7:25AM, with families being invited to board first, followed by premium passengers. … The bus finally drove to the aircraft at around 7:40AM, and we arrived at the plane shortly before 7:50AM. “ Abflug war 07:45Am – was können die Paxe oder das Handgepäck dafür?
Es geht aber auch so: https://onemileatatime.com/reviews/lufthansa-business-class-a319/ : „Despite the late start to boarding and full flight, boarding was completed within 15 minutes, at 6:10PM. … there was a delay with getting a tug to push us back, and he apologized for the delay. We finally ended up pushing back at 6:30PM.“ Der Abflug in Frankfurt hätte 06:15 sein müssen.
Sollen wir noch weiter suchen oder reichen unsere eigenen Erfahrungen?
du hast volllkommen Recht!
Das ganze ist doch klar durchschaubar: Eine Änderung der Handgepäckregeln, die vermutlich das Ansehen der Lufthansa weiter beschädigen wird, muss kommunikativ professionell von Profis organisiert werden. Dazu könnte auch dieses Forum dienen, wenn wir uns mal die Reaktionen anschauen.
Ganz klar wird hier zunächst Wirbel gemacht: emails „bitte checken Sie Handgepäck ein“, dann speziell in den Hubs, hauptsächlich FRA und MUX am Gate „our flight is fully booked today and we need to ask you checkin your handluggage, everybody all in Y“, dann Personalmangel und Stress (Gewerkschaft mit einbeziehen). „Nein so geht es nicht weiter, wir können nicht mehr“… und dann diese Verspätungen und die Gepäckverluste.
und alles wegen diesen bösen Kunden, die alle light buchen.
Moment mal: Handgepäck wird eher zum Vorteil, weil man da nicht vom Airport Service abhängig ist – ah ja, der Light Tarif is ja viel besser, deshalb buchen den alle. Also müssen Gebühren für’s Handgepäck
Wetten dass das als nächstes kommt? Ganz sicher!
STD ist die All Doors in flight/push back Zeit nicht das Abheben
Ein Sermon nach dem anderen!
Es gibt eine ganz einfache Lösung:
Konsequent und zwar ganz konsequent von hinten nach vorne einsteigen lassen ( wie bei den meisten airlines in USA praktiziert)
Und zwar alle Fluggäste, ohne Ausnahme von irgendeinem Status oder Business-Klasse (Ausnahmen Schwerbehinderte)
Das Problem sind nämlich diejenigen, die in den ersten und mittleren Reihen den Gang beim Verstauen regelrecht „verstopfen).
Was habe ich denn davon, wenn ich als Erster einsteigen kann (z.B. Sitz 1C oder 2D – ich habe den SEN-Status ) und dann permanent irgendein Gesäss oder einen Rucksack etc. im Gesicht habe.
Und ganz schlimm ist das boarding im Winter, wenn man sich dann erst vor seinem Platz aus den dicken Winterklamotten heraus quält.
Ich kenn das Procedere sehr gut, weil ich fast immer auf den genannten Plätzen sitze (oder A und F).
Aber irgendwie wurde es dann doch immer geschafft, dass alles verstaut war. Es dauert eben……
Und es würde garantiert funktionieren!
Es geht ja offensichtlich nicht nur um das zu viele Volumen, sondern auch ums Gewicht, also um eine neue Geldquelle für die LH. Ich empfand die Großzügigkeit der LH bein Handgepäck(gewicht) als eine der verbliebenen Vorzüge der LH.
Alle meine erlebten Verspätungen bei der LH wegen Gepäck waren nicht die des Handgepäcks, sondern wegen zu später Verladung des Aufgabegepäcks bis hin zum Zurücklassen meines Gepäcks. Da sollte zuerst dran gearbeitet werden! Und eine flottere Auslieferung des Gepäcks, vor allem in FRA (immer eher 1 Std als 1/2 Std Wartezeit), wäre auch dringend angesagt.
Ich hege auch den Verdacht, dass es Herrn Bogner und der Lufthansa in erster Linie um weitere Gebührenschneiderei geht. Wollte man pünktlicher sein, könnte man als 1.Maßnahme die Passagiere der hinteren Plätze nach Familien und BC als erste einsteigen lassen. Das zeitraubende Gedränge in der Kabine und der sich daraus ergebende Auflauf im Finger könnten weitgehend vermieden werden.
Hier geht es doch einfach darum, die meisten nehmen kleine Koffer und verreisen so.
Kaum einer fliegt in Europa und gibt noch Koffer auf, somit buchen die meisten einen günstigen Tarif.
Mit dieser Ansage wird versucht wieder mehr Kohle zu machen, indem die Leute Koffer aufgeben müssen und mehr dafür bezahlen.
Ganz einfach und simpel.
Ich finde die Aussage schon lustig, durch die Passagiere und Ihr Handgepäck entstehen die Verspätungen. So kannst du keine 2 Stunden erklären. 😂
Das „Feature“ des Light-Tarifes war, dass bei gleichem Preis gestrichen wurden. Wenn also jetzt wirklich das Handgepäck das Problem sein sollte (was es aber natürlich nicht ist), könnte man diesem Problem dadurch Herr werden, indem man einfach wieder Aufgabegepäck als Inklusivleistung (ohne Preiserhöhung, weil es gab ja damals auch keine Senkung) anbietet.
Will man nicht? Komisch….also scheint es doch wieder um ein weiteres „Enhancement“ zu gehen – nämlich der Wille der LH, zum Wohle des Shareholder value und der eigenen für Boni relevanten Papierperformance aus den PAXen mehr herauszupressen, der Grund zu sein. Angebliche Verspätungen sind nur vorgeschoben.
Aber LH-Preise verlangen und FR-Service – wobei die pünktlicher sind – bieten geht nicht zusammen.
Peter Müller: genau so ist es auch meiner Meinung.
Premium ist nur der Preis bei LH, auch der Light Tarif sind – return gebucht keine 25€ LCC Flüge – oneway geht ja in vielen Fällen auch 2024 nicht, weil die Deutsche Lufthansa an deutschen „Grundsätzen“ („das machen wir immer schon so“) festhalten will, auch weil das Tarifsystem durch one-way Tarife zum Nachteil der LH-G ausgehebelt werden könnte (aus dem Grund wollen sie auch keine OJ – Multstop anbieten).
Wie bereits im „was läuft bei LH eigentlich noch gut“: die sind wie auf Kokain und glauben sie wären die größten, die sich alles erlauben können. Kunden bezahlen alles und lassen sich durch solche Stories mit Verspätung sogar noch „milde stimmen“.
Wir Zeit für die Rehab, H. Bogner!
Also ich liebe den light Tarif, da ich als Statuskunde kostenlos einen Koffer aufgeben darf
Ja, wenn doch nur, schön wäre es!
bei OW und ST nicht bei *A oder LHG
Ich bin nicht der Vielflieger wie ihr alle und bin wenn, dann nur auf Langstrecke unterwegs. Diese Probleme in der Eco gibt es seit ich fliege 1980 – heute. Mein Eindruck ist das wenn die Airlines das Problem mal konsequent umgesetzt hätten wären die Paxe heute mehr daran gewöhnt und es würde eventuell auch weniger Probleme geben.
IMHO es ist weniger das Gewicht als das Volumen! Wenn das Handgepäck selbst verstaut werden kann -und nicht ein paar cm länger ist , so daß es nur quer in die Ablage passt .Auch nicht der kleine Extra Rucksack oder „das brauche ich für mein Kind“ , wobei wir auch bei größeren Stofftieren sind.
Rigorose Gate Kontrolle nach Volumen .EIN Gepäckstück in Max-Größe.
Alternative:Das kommt in den Frachtraum für zu Beginn pauschal 50 € , später 100 € …, bleibt hier und wird gespendet oder vernichtet oder kann gebührenpflichtig innerhalb von 72 Std am Flughafen abgeholt werden .
Falls Platz im Flieger ist , die gleiche Pauschale 50 oder 100 € .Am Gate oder beim Einstieg!
Natürlich auch für „Senatoren““Hons“ und andere „VIP´s“ falls sie eco fliegen :
Anfangs wird das Gejaule groß sein bzw „Das ist doch nur“ , „Mein Kind braucht sein Kuscheltier“, Das sind „Weihnachtgeschenke“,“wichtige Unterlagen“.
Vielleich sollte das Gate Personal (gerne ein Azubi mehr) 10% bzw 20% als Provision erhalten . Keine Diskusion in der Schlange , aussondern und dann abwickeln .
Bei FR habe ich so etwas gesehen. Es GEHT !
Andere airlines werden folgen…
Also Auf vielfachen Wunsch unserer Fluggäste oder noch besser (dümmlicher) Zu Ihrer eigenen Sicherheit Oder auf Grund von EU Sicherheits Richtlinien…werden wir ab…
Danke, da wäre ich einverstanden, wenn man Größe kontrolliert und Gewicht ignoriert.
FR macht das IMHO nicht, oder?
man muss es so machen wie AirBaltic: wiegen, ab 1kg zuviel 60€ Strafe und dann trotzdem in Kabine mitnehmen lassen = größt möglicher Profit, weil keine extra Kosten für die Airline entstehen. Das ist so wie abfahren von der Autobahn auf Notausfahrt bei Stau: stehen die Bullen dort, kassieren 20€ wegen „Misachtung des Schildes“ und schicken dich NICHT zurück in den Stau, sondern du kannst bequem über die Landstrasse bis zu nächsten Autobahnauffahrt.
Auch wichtig in diesem Zusammenhang: „aus Personalengpassgründen“ darf man die Kontrollen nicht lückenlos machen, sondern sporadisch und ggf. auch nicht konsquent pro Flug. Damit erhöht an die Chance, dass mehr Gäste in die Falle laufen und die Strafe bezahlen müssen! Würde man lückernlos kontrollieren, wäre das angebliche Problem ja gelöst und der Mehrumsatz bräche weg – schlecht für die Sharholder!
Und auch hier nochmals zum Schluss: die Diskkussion soll die Akzeptanz der Gebühren erhöhen, die LH in den nächsten Wochen ankündigen wird. Kann sein, dass der Bogner das stufen weise machen wird:
Stufe 1: konsequente Kontrolle und KOSTENLOSES einchecken am Gate, wenn Personal item und Trolley zu groß sind
Stufe 2: zusätzlich Strafgebühr 40-60€ („wir bewegen uns auf Marktniveau“, ach ja da wollten wir ja eigentlch nicht dazu gehören) doppelte ärgerlich für den Täter: Bezahlen und Nachteil am Gepäckband warten!!
Stufe 3: Gebühr für das „große Handgepäck“ 12-15€ später 18-20€ muss vorher gekauft werden – maximal Verkauf je nach Flugzeuggröße, Problem bei 70% Umsteigern mit bis zu 3 legs – technische Umsetzbarkeit bei IT Systemen von 1995 (Amadeus kann so was nicht!)
Alle Studen vorallem Stufe 3 schafft MEHR Bürokratie, MEHR Aufwand am Gate oder bei Erstattungen, MEHR Diskussionen mit Gästen = mehr Chancen auf Verspätung. Aber egal, es ist die einzige Lösung „zu wachsen“, weil die bösen Kunden immer Light buchen!
Hallo zusammen,
mein Eindruck ist, dass die Ursachen nicht vollständig betrachtet wurden.
In der Regel als und es die Umsteiger z.B aus den USA oder von anderen Langstrecken, da hier ganze Schränke als Kabinengepäck mitnehmen können. In FRA oder MUC kommt es dann zum Kabinenkollaps.
Es gibt dann aber auch die Ikeataschenfraktion, die fünf Taschen dieser Art mit in die Kabine nehmen (“dürfen?”)
Den Statuskunden wird mehr Handgepäck versprochen, doch muss man es immer wieder am Gate bzw. Flieger abgeben.
Welchen Sinn macht die ganze Statusrederei von LH. Es wird mehr und mehr gestrichen und sich nur noch für Fehlendes entschuldigt. Das kann keine Kabine mehr kompensieren. Leider ist LH mittlerweile Monopolist!
du hast Recht Mattes! Langstrecke ist wirklich ein Problem, auch Langstrecke von anderen Airlines wo es dan in der EU auf LH Metall weiter geht!
70-80% der Gäste bei LH sind Umsteiger (sagte mir mal ein Purser) und eben nicht nur die bösen „light“ Bucher sondern auch welche die 60-120€ Aufpreis in Classic/Basic bezahlt haben und man ungern doppelt abstraft!
Leider veröffentlich LH-G keine Zahlen der „Light Tarif“ Buchungen, aber es gibt ja auch noch Classic Käufer. Man müsste bei Handgepäck gebühren eigentlich den Classic wieder günstiger machen (z.B. EU nur 30€ Aufpreis return), denn diese Klientel wäre ja auch von den Änderungen betroffen sofern die wirklich nur eine maximal Anzahl Handgepäck verkaufen wollten.
Im Moment bezahle ich bis zu 80€ auf EU-STrecken extra für Classic versus Light. Ohne eine Änderung diese immensen Aufpreises würde man ja noch mehr Gäste zu „Light“ treiben – kontraproduktiv oder?
du hast Recht Mattes! Langstrecke ist wirklich ein Problem, auch Langstrecke von anderen Airlines wo es dan in der EU auf LH Metall weiter geht!
70-80% der Gäste bei LH sind Umsteiger (sagte mir mal ein Purser) und eben nicht nur die bösen „light“ Bucher sondern auch welche die 60-120€ Aufpreis in Classic/Basic bezahlt haben und man ungern doppelt abstraft!
Leider veröffentlich LH-G keine Zahlen der „Light Tarif“ Buchungen, aber es gibt ja auch noch Classic Käufer. Man müsste bei Handgepäck gebühren eigentlich den Classic wieder günstiger machen (z.B. EU nur 30€ Aufpreis return), denn diese Klientel wäre ja auch von den Änderungen betroffen sofern die wirklich nur eine maximal Anzahl Handgepäck verkaufen wollten.
Im Moment bezahle ich bis zu 80€ auf EU-STrecken extra für Classic versus Light. Ohne eine Änderung diese immensen Aufpreises würde man ja noch mehr Gäste zu „Light“ treiben – kontraproduktiv oder?
Ich weiss echt nicht, warum hier gemeckert wird. Diese Maßnahme war längst überfällig. Wer einen Light-Tarif kauft, weiß auch, dass man nur ein begrentztes Handgepäck mitnehmen darf. Bislang wurde das nur in Ausnahmefällen am Gate kontrolliert. Ich fände es absolut OK, mit einigen Monaten Vorlaufzeit dazu überzugehen, am Gate auszusortieren. Das führt am Anfang sicher zu Meckerei, aber da muss man durch. Die Unmengen an Handgepäckstücken oder deren Gewicht oder Maß sind mittlerweile lächerlich. Und wer die Tarifdifferenz zum Aufgabegepäcktarif nicht zahlen will, bucht eben woanders. Viel Spaß bei Ryanair!
Ich bin bei dir, solange man auch eine Light Tarif kauft.
Bei Normaltarifen und aussortieren finde ich es nicht gerechtfertigt. In CORONA Zeiten ist aufgegebenes Gepäck auch gerne verloren gegangen und man hat zu Handgepäck aufgerufen bzw. dies empfohlen.
Peter und Mattes: ihr habt ein falsches Verständnis von „light“!!!
Light sind nicht zwangsmässig nur die, die 160€/return bezahlt haben!
Es wird „erzählt“, dass der das „Rausrechnen“ von Einzelleistungen auf vielfachen Kundenwunsch und nur deshalb gemacht wird, weil der Kunde dann nur das bezahlen muss, was er wirklich braucht. Gleichzeitig wird durch die Preiskalkulation (extras einzeln teurer als Classic) klar, dass man den Tarif eigentlich nicht will – dummerweise buchen aber offensichtlch viele – zu viele – diesen Tarif. Also muss man ihn noch unattraktiver machen …
Soweit die Marketingtheorie. In der Praxis sind 2 Dinge entscheidend:
1. Light gibt’s nicht nur für die 160€ return Flüge sondern auch für die Raten im 500€ Bereich: diesem Kunden dann zu sagen „ja du musst aber nochmals extra bezahlen für Handgepäck“ könnte zu „Verstimmungen führen
2. beim Classic (dessen Aufpreis leider in meinen Augen mit 30-40€/Richtung viel zu hoch ist), sagt der Kunde wie Mattes oder Peter halt „jetzt habe ich schon 80€ extra bezahlt, jetzt will ich auch Handgepäck mitnehmen.
Lösung: Classic nur 20€ Aufpreis und z.B. 10kg extra zusätzlich zum 23kg CI als CI-Gepäck erlauben, aber halt nicht an Bord – Problem ist halt, dass manche „Classic“ buchen, wegen Umbuchbarkeit o.ä. und gar kein Gepäck einchecken. Man bezahlt extra und muss trotzdem Gepäck in den Body? Das führte ggf. zu noch mehr Light Buchern… weil eben doch ein bisschen Wahrheit in den Marketing Stories liegt
Das ist grober Unfug. Habe noch nie eine Verspätung wegen Handgepäck erlebt. Und wenn mehr im Fußraum verstaut werden würde gebe es auch kein Problem.
Die Wahrheit ist das 1. die Passagiere mit dem Light Tarif in Richtung Handgepäck erzogen worden sind und 2. bei dem massiven Gepäckchaos mit Tausenden stehen gebliebenen Koffern keiner mehr freiwillig was abgibt. Koffer gingen verloren, wurden ewig nicht zugestellt oder erst nach ewigem warten aufs Band gebracht. Personalmangel ist Verspätungsursache Nummer 1.
Ich versuche nun schon seit mehr als einen Monat, herauszufinden, wie ich bei der Lufthansa sicher meine 10kg schwere und über 15TEuro teure Fotoausrüstung reansportieren soll:
A) Aufgabegepäck geht gar nichts, da:
1. empfindliche Elektronik in den Objektiven
2. hochwertige und dadurch empfindliche Präzisionsmechaniken in den Komponenten (garantier Defekt durch unsachgemäßen Transport.
3. die Versicherungssumme der LH nur das billigste Objektiv abdeckt.
B) Handgepäck geht gar nicht, da:
1. zu schweres Gewicht.
2. Unsicherheit ob das Handgepäck doch noch in den Laderaum kommt – was für Fotoausrüstung gar nicht geht.
3. Zubuchung von mehr Handgeäck (Größe und Gewicht) nicht möglich
Folge
Es fehlt die Möglichkeit:
a) Sonderregelung zusätzlich für Fotoausrüstung ohne Mehrpreis
b) Aufgabegepäck für Fotoausrüstung für 10-20 Euro mit Deckungssumme bis 15TEuro und für 25 Euro für Deckungssumme bis 30TEuro mit getrenntem Transport, Unterbringung im Laderaum und speziellen Ausgabeschalter.
Bei aktueller Situation ist eine Flugreise keine Option mehr, wenn ich meine Fotoausrüstung nicht ohne Risiko Transportiert werden kann und nicht 100 %tig sichergestellt ist, daß diese mit der Lanung ankommt.
guter Punkt – eine Lösung sollte man von einer echten Premium Airline erwarten.
Ein ähnliches Thema ist die Tatsache dass die Dutyfree und andere shops am Airport ja nicht ganz einfach da sind, weil es es schöne wäre, sondern dass die auch Umsatz machen wollen. Und zwar möglichst viel Umsatz!
LCC fliegen ja nicht ohne Grund von kleinen Airports oder von anderen Terminals wo das „shopping“ Erlebnis (vermutlich absichtlich) nicht maximiert wurde!
Wenn LH diese tolle Idee wirklich umsetzen wollte, gäbe es Schadensersatzklagen ohne Ende: da kauft einer 2 Rentierfelle in HEL oder 3 Flaschen Wein und soll dann eine – noch nicht veröffentlichte – Strafgebühr dafür bezahlen und Weinflaschen einchecken?
Ob diese Straf-Gebühren den Amtsrichtern wirklich gefallen, bleibt abzuwaten: das was Airbaltic vor der Pandemie praktiziert hatte (Bussgeld und im Body transportieren) ist in meinen Augen der pure „Scam“
Tatsächlich ist es so, dass Duty Free Einkäufe, in beliebiger Menge, mit in die Kabine genommen werden dürfen. Sogar bei Ryanair ;). Da gibt es ja auch entsprechende Vereinbarungen mit den Flughäfen oder teils auch Behörden ‚#Malle.
Gut zu wissen bester ForumsMeister, aber das ist doch einmal mehr ein Beweis, dass die Gewichtsgrenze pure Willkür ist.
8kg sind maximal zulässig aus „Security“-Gründen, aber wenn das halbe flugzeug 3 Flaschen Wein (5-7kg extra je nach Flasche) gekauft hat, sind diese Mehrgewichte nicht mehr relevant?
Es scheint, dass hier wie mal Richter entscheiden müssen!
Hallo Jimmy, Richter kommen in Deutschland erst als zweites dran. Richtig wären klare Gesetze zum Recht für Hand- und Aufgabegepäck durch unsere Regierung, besser durch die EU. Die haben in der letzten Zeit in Deutschland 100 neu Gesetze erlassen, die nur weitere Einschränkungen und Kosten bei Bürger und Staat verursachen.
Die eigentliche Aufgabe der Regierung ist, den Bürger zu schützen, hier durch einheitliche Vorgaben, die auch praxisorientierte sind, wie dem sicheren Transport von professioneller Foto- und Filmausrüstung! – ohne das Risiko auf die Schultern des Reisenden zu legen.