Die Maskenpflicht im Flugzeug ist inzwischen zu einem Reitzthema geworden und die Regelungen kann man fast nicht mehr verstehen, denn ob man wirklich eine Maske an Bord tragen muss oder nicht, erfährt der Passagier oft erst an der Flugzeugtür. Selbst wer versucht sich zu informieren, scheitert hier oft an den sich teilweise täglich verändernden Regelungen von Ländern und auch Airlines.
Bei all diesen Unsicherheiten ist es kein Wunder, dass die Passagiere hier oft verwirrt und teilweise auch so unzufrieden sind, dass es an Bord immer wieder zu Diskussionen zwischen den Crews und den Passagieren kommt. Lufthansa hat daher nun die Crews von der Aufgabe entbunden, die Maskenpflicht an Bord durchzusetzen, nachdem es zu immer mehr Zusammenstößen gekommen ist.
Damit reagiert Lufthansa vor allem auf die allgemeine Stimmung in Europa, denn inzwischen gilt auf immer weniger Flügen in der EU eine Maskenpflicht. Die EU Kommission hat zum 16. Mai die Empfehlung gegeben, dass man die Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln und damit auch im Flugzeug und an Flughäfen aufheben solle.
Deutschland weigert sich nach wie vor hartnäckig diese Empfehlung umzusetzen, was auch bedeutet, dass an Bord aller Lufthansa Flüge weiterhin Maskenpflicht durch den Gesetzgeber angeordnet ist. Dies gilt nun auch weiterhin, allerdings werden die Lufthansa Crews diese Pflicht nicht mehr durchsetzen oder das Verweigern von Masken nicht sanktionieren.
In der Vergangenheit hat auch KLM bereits ihren Crews erlaubt, das Durchsetzen der Maskenpflicht zu unterlassen. Kurz darauf ist in den Niederlande auch die offizielle Pflicht in Flugzeugen gefallen, noch vor der Empfehlung der EU.
Lufthansa setzt Maskenpflicht an Bord nicht mehr durch | Frankfurtflyer Kommentar
Es ist wohl nur eine Frage der Zeit bis die Maskenpflicht auch bei Lufthansa oder auf Flügen innerhalb, sowie von und nach Deutschland fallen wird. Aktuell ist es gefühlsmäßig schon die Mehrheit der Airlines, bei welchen keine Maskenpflicht mehr auf Flügen von und nach Deutschland mehr gilt oder durchgesetzt wird und auf meinen letzten Flügen von und nach Frankfurt mit British Airways, United Airlines, American Airlines, Delta Airlines, KLM und Air France, galt an Bord keine Maskenpflicht mehr und die klare Aussage war „es ist eine persönliche Entscheidung“.
Es ist am Ende des Tages auch ausgesprochen kompliziert, einem Passagier der gerade aus den USA mit United Airlines gekommen ist und dort keine Maske tragen musste, sie auch am Flughafen oder in der Lounge nicht aufsetzen musste zu erklären, dass er sie aber an der Flugzeugtür aufzusetzen hat beim Lufthansa Anschlussflug und dass man hier auch auf eine medizinische Maske bestehen muss.
Intern hat man bei Lufthansa bereits im April gehofft, dass man die Maskenpflicht ganz offiziell im Mai fallen lassen kann, allerdings macht hier der Gesetzger einen Strich durch die Rechnung und es bleibt bei der Vorschrift in Deutschland. Die Passagiere haben nun aber mehr oder weniger mit den Füßen abgestimmt wollen die Maskenpflicht mit großer Mehrheit nicht mehr. Daher gilt nun auch an Bord von Lufthansa Flügen mehr oder weniger die freiwillige Entscheidung für oder gegen die Maske, denn eine Vorschrift die man nicht durchsetzen kann oder will ist keine Vorschrift mehr.
Um es mit den Worten eines Lufthansa Purser zu sagen:
Ich habe keinen Bock mehr den ganzen Flug über Maskenpolizei zu spielen und mich anschnauzen zu lassen. Die Leute sollen selbst entscheiden ob sie eine Maske tragen wollen, genau wie ob sie Unterhosen tragen wollen. Beides kann ich empfehlen, aber kontrollieren werde ich es nicht.
Danke: airliners.de
Naja finde da, machst du es dir etwas einfach. Vor allem der Vergleich mit United hingt. Es ist nunmal beinahe einheitlich so, dass es Alkohol erst ab 21 Jahren gibt oder das man Waffen leichter erwerben kann. Andere Länder, andere Gesetze. Dass muss einem nicht gefallen, aber damit kann man nicht einfach das Gesetz für unanwendbar erklären.
Bin auch kein Freund der Maskenpflicht, aber wenn sie nunmal vom Gesetzgeber angeordnet ist, sollte Lufthansa, welche unter deutscher Flagge fliegt, sie auch durchsetzen. Man muss auch mal unbequeme Tatsachen verteidigen.
Es ist aber nun mal so, dass weder ein Flugbegleiter noch eine Zugbegleiter im Jobprofil stehen hat die Maskenpflicht umzusetzen. Beide haben die Aufgabe für die sichere Durchführung des Transportes, Managen im Falle eines Notfalls und die Bereitstellung der Verpflegung (in verschiedener Form) zu sorgen. Also z.B. keinen Alkohol mehr abzugeben wenn es angezeigt ist, zu validieren, dass der Gast angeschnallt ist, aber wenn der Gast sich wieder abschnallt, dann ist es eben so und bleibt oft unentdeckt. Wenn Gäste randalieren, greift man mehrstufig ein und hat Sanktionen von Fesseln bis Landen, im Zug den außerplanmäßigen Halt – und dann kommt die Polizei.
Offensichtlich sind die genannten Sanktionen beim Nichttragen einer Maske über das Ziel, da kein direktes Sicherheitsrisiko durch den Maskenverweigerer besteht – sitzt man daneben und hat Angst vor Corona, kann man eine FFP2 Maske anziehen.
Somit ist es schon verständlich, was man als FB nicht seine Gesundheit und Sicherheit einsetzten möchte, um mit Maskenberweigerern zu diskutieren.
genau das ist der Punkt: ich selbst arbeite bei einem internationalen Eisenbahnverkehrsunternehmer, persönlich zum Glück in einer Position ohne direkten Kundenkontakt.
Ich war und bin noch immer hochgradig davon überrascht, dass unsere Kundenbetreuer und ebenso die in anderen Unternehmen die Übertragung der Aufgabe, die Maskenpflicht umzusetzen, quasi protestfrei akzeptiert und übernommen haben!
Sonst steht bei Plänen zu Änderungen von Aufgaben und Verantwortungen der Mitarbeiter Gewerkschaft und Betriebsrat immer, und wie ich finde mit absolutem Recht, sofort auf der Matte und verteidigt die Mitarbeiter gegen die Übertragung neuer Aufgaben ohne entsprechende Kompensationen. Hier hingegen kam aus dieser Ecke nicht der kleinste Mucks…
Moment, da verwechseln Sie, aber etwas. Soweit ich weiß (und es auf Sie zutreffen sollte) und auch schon mitbekommen habe, stützt Ihr Unternehmen die Maskenpflicht immer auf das Hausrecht. Dieses muss dann auch von den jeweiligen Mitarbeitern durchgesetzt werden.
@Paul darum geht es nicht. Das Unternehmen kann selbstverständlich per Hausrecht eine Maskenpflicht einführen.
Es kann auch seine Mitarbeiter anweisen, diese durchzusetzen. Aber das eine Änderung der Aufgaben und Verantwortungen der Mitarbeiter! Und wenn die Mitarbeiter neue Aufgaben zusätzlich bekommen, dann besteht der Betriebsrat normalerweise sehr wohl, und mit Fug und Recht, auf Mitsprache und Berücksichtigung der Belange der Mitarbeiter, zB. auf Massnahmen zum Schutz der Mitarbeiter vor Zusammenstössen wie oben beschrieben.
Ich hätte jedenfalls erwartet und auch volles Verständnis dafür gehabt, wenn unsere Mitarbeiter im Kundendienst die Übernahme dieser zusätzlichen Aufgabe mit Verweis auf die daraus entstehenden Konflikte verweigert hätten und der Betriebsrat ganz zu Recht darauf verwiesen hätte, dass für solche Aufgaben die Verkehrsunternehmen zusätzliches Sicherheitspersonal einstellen oder einen Sicherheitsdienstleister beauftragen können, statt das Fahrpersonal damit zu belasten! Oder wenn der Betriebsrat darauf bestanden hätte, dass zum Schutz der Mitarbeiter und aufgrund der Zusatzaufgabe diese nur noch in Teams zu mindestens zwei Personen einzusetzen sind.
Unter sicherem Transport subsumiere ich auch das Tragen einer Maske, wenn es vom Gesetzgeber vorgegeben ist. Zumal man den Anweisungen der Besetzung stets Folge zu leisten hat. Das bloße rekurrieren auf Aufgabenbereiche ersetzt kein Handeln im Einzelfall..
das ist eine andere „Sicherheit“ als die, die SENflyer ansprach. Wie es genau im Flugverkehr geregelt ist, weiss ich nicht, im Bahnverkehr jedenfalls sind die Mitarbeiter nur für die _betriebliche_ Sicherheit verantwortlich. Dh. sie müssen sicherstellen, dass das System Bahn keine Menschen gefährdet und keine Menschen das System Bahn gefährden. Wenn ein Mensch einen anderen Menschen ohne Bezug zur Bahn, nur im Raum der Bahn, gefährdet, sind ihre Aufgaben und Pflichten nicht anders als die eines jeden anderen Passanten: verpflichtet nur zu dem Umfang an Hilfe, die ohne eigene Gefährdung möglich ist, dh. im Regelfall Hilfe (BGS, Polizei) herbeirufen, nicht selbst tätig werden.
Übertragen auf Maskenpflicht also: da wird weder die Bahn gefährdet noch geht eine Gefahr von der Bahn aus, es ist höchstens eine Gefährdung eines Reisenden durch einen anderen Reisenden im Raum, aber ohne Bezug auf die Sicherheit des Systems Bahn. Da wäre der Mitarbeiter aus dem Gesichtspunkt seiner Sicherheitsaufgaben zu nichts mehr verpflichtet als jeder andere Fahrgast, dh. im eigenen Ermessen ggf. den Maskenlosen auf die Maskenpflicht hinweisen und notfalls BGS oder Polizei anrufen und zum nächsten Bahnhof bestellen. Aber keineswegs verpflichtet, irgendwie selbst tätig zu werden.
um das nochmals deutlich zu sagen: eine Kausalität kann bei Infektion niemals als Beweis geführt werden, wenn es um Angriff auf Leib geht.
Das gilt auch hier: selbst wenn einer sich in Zug und Flugzeug schleppt und eigentlich besser zuhause geblieben wäre (weil er vermutlich ansteckend ist, jetzt mal unabhängig vom Virus oder Bakterium): solange der Gesetzgeber keine Test mehr vorschreibt, darf der nicht abgewiesen werden. Und falls eine später positiv wäre, der dieser Person nah gesessen ist, ist das kein Grund diese Person zu verurteilen (bzw. wird sich kein Richter finden, der den verurteilt z.B. wenn der Angesteckte am Virus gestorbern wäre: es ist kein Nachweis, dass der Virus der zum Tod geführt hat vom Fluggast stammt. Anders, wenn der ein Messer rauszieht und dem anderen in die Brust rammt)
@Paul: kannst du deine Auführungen etwas konkretisieren? Verstehe nicht was am Tragen einer Maske zur Sicherheit beitragen sollte?
Du lebst offensichtlich noch 2020, als es weder Impfung noch sonstige Immunisierung gab?
Ein klarer Fall von „Kadavergehorsam“ und „Gessler-Hut-Effekt“. Sorry, aber keine Vorschrift von Klabauterbach & Co. wird mich vom selbständigen Denken und eigenverantwortlichen Handeln bis hin zum zivilen Ungehorsam verleiten.
Kann man so sehen, o.k.! Nur, wenn Flugzeuge unter anderer Flagge nach Deutschland fliegen vorzuschreiben, dass die Gesetze ihres Landes NICHT gelten passt da irgendwie nicht rein.
Hauptproblem ist doch die Tatsache, dass der Staat in der Corona-Pandemiebekämpfung Maßnahmen angeordnet hat und die Durchsetzung / Kontrolle nicht selbst übernommen hat, sondern in die private Wirtschaft durchgereicht hat (wir erinnern uns: Maskenpflicht, Anwesenheitsdokumentation, Impfstatuskontrolle etc.). Ohne für die Umsetzung auch nur einen einzigen Cent zu bezahlen. Wenn der Staat etwas will, soll er es auch selbst kontrollieren. Macht er doch anderswo auch, wie im Straßenverkehr oder stehen da irgendwer privat an der Straße und verfolgt Schnellfahrer?
Generell ist jetzt natürlich zu merken: Beschluss und Umsetzung von Maßnahmen (mit den Einschränkungen) ist in nullkommanichts passiert und die sinnvolle Aufhebung findet in einigen Bereichen nicht statt. Dann stimmen die Leute eben mit den Füßen ab.
Vorschlag:
Alle freien Plätze werden mit Bundespolizisten besetzt (der Bund also wir zahlen 100% der Fare.) Die setzen dann die Maskenpflicht durch.
Damit ist Allen optimal geholfen: Die LH hat 100% Auslastung. Die FB´s müssen sich nicht mehr rumärgern. Und wir werden alle geschützt
Ja, Deutschland lebt ganz entscheidend davon, Gesetze buchstabengetreu umzusetzen. Klar, ist das kurzfristig mitunter unbequem, langfristig schafft das große Sicherheit.
Im konkreten Fall würde ich allerdings auch die aktuelle Gesetzeslage sehr lautstark anzweifeln. Die stellt einen übermüdenden Aktionismus dar. Es gibt kein akutes Problem und gar zu viel Vorsicht ist m.E. gleichbedeutend mit einer Erziehung, die Kinder von jeglicher Gefahr fernhält. Klar, existieren die Covid-Viren noch, das wird nie enden. Es gibt noch Unmengen anderer Viren, die mittlerweile so mutiert sind, dass deren Reproduktionsrate im Durchschnitt genau 1 beträgt, ohne den Wirt gar zu sehr zu belästigen. Es bringt einem Virus ja nix, wenn der Wirt verendet oder sich irgendwie wehrt.
Wenn nirgendwo eine Überlastung droht, dann lassen wir doch diese Möglichkeit der Mutation offen. Hat zumindest in der Vergangenheit immer funktioniert.
langfristig schafft das „große Sicherheit“ – bitte näher erläutern!
naja, es schafft „Rechtssicherheit“, und das ist schon eine sehr wichtige Grundvoraussetzung für einen funktionierenden Staat und eine funktionierende Gesellschaft. Es schützt vor Willkür und Vetternwirtschaft.
Es stellt sicher, dass niemand für etwas bestraft wird, was nicht ausdrücklich verboten ist und stellt sicher, dass nicht Gesetzesverstösse ignoriert werden, und ganz besonders, dass dies nicht willkürlich nach „Nasenfaktor“geschieht!
Es ist aber verbunden mit einer großen Verantwortung des Gesetzgebers: es verlangt eine hohe Qualität der Gesetze, es verlangt, dass nur das gesetzlich reguliert wird, was man auch überwachen kann.
Leider jedoch haben wir in der Politik just die gegenteilige Entwicklung. Statt ausgereifter, langfristig gut durchdachter Konzepte wird regelmäßig aufgrund von Einzelfällen nach Gesetzesänderungen im Schnellverfahren geschrieen, werden Gesetze erst nach Beschluss auf Verfassungskompatibilität geprüft, werden Gesetze aus moralischer Entrüstung, aus emotionalen Erregungen o.ä. auf den Weg gebracht, wird Regularien erlassen mit dem Zweck der Symbolpolitik und ohne vorangehende Prüfung der Durchsetzungsmöglichkeiten! Und es werden Regularien beibehalten, obwohl die Grundlage, die zu dem Beschluss dieser führten, bereits fortgefallen ist oder obwohl diese nicht das erwünschte Ziel erreicht haben.
Dem war schon lange vor Corona so, aber ist in der Corona-Zeit angewachsen zu einer immer schnelleren förderalen Kakophonie!
Um nur mal ein kleines, vielleicht nicht mal wichtiges, aber diesen Umstand sehr deutlich machendes Beispiel zu nennen: in Bayern wurde ein Gesetz erlassen, dass ein Verbot von Tanzveranstaltungen vorschrieb, sobald die Inzidenz im betreffenden Landkreis über einen Schwellwert stieg. Soweit, sogut. Aber dem Gesetz fehlte eine Regel, wann dieses Verbot wieder aufzuheben sei. Wortgetreu befolgt hätte bei dem ersten Überschreiten des Schwellwertes ein anzverbot erlassen und dann nie wieder aufgehoben werden müssen!
Eindeutiges Versagen des Gesetzgebers!
Und es wird ja nicht besser: KL will nun schon wieder die althergebrachten Massnahmen, wie allgemeine Maskenpflicht ab Herbst beschliessen, obwohl die Evaluierung der Massnahmen sich verzögert und keinerlei Ergebnisse daraus vorliegen.
Kurz zusammengefasst: „Gesetze buchstabengetreu umzusetzen“ schafft in der Tat Sicherheit, aber nur, wenn diese Gesetze und Regularien eine hohe Qualität haben und der Gesetzgeber sehr sparsam und vorsichtig beim Erlassen neuer Regeln oder Ändern bestehender Regel ist.
Ich finde den Vergleich mit United sogar sehr gut, denn eigentlich sollte sich die Airline auch an die Gesetze des Landes halten in dem sie ist, bzw. über das sie gerade fliegt…..
Und gerade wenn der Gesetzgeber etwas anordnet, ist es auch seine Aufgabe dies durchzusetzen und wenn er es nicht kann ist es eigentlich nicht das Problem der Privatwirtschaft, insbesondere wenn man massive Probleme hierdurch hat.
@Christoph: das ist aber sehr oft der Fall, fast immer sogar:
Nicht durchsetzen lässt sich:
nur ein paar Beispiele:
– Verkehrsregeln
– Rauchvebote, vorallem die mit 20 Ausnahmen
– Wettbewerbsrecht (Preisauszeichnungsregeln juckt miemanden mehr, weil eh keiner mer auf den Preis achtet) – eigentlich sind hier nur Beschwerden/Klagen von Wettbewerbern zulässig, oft kratzt aber die eine Krähe keiner anderen das Auge raus….
– EU 261 Regel – musste die letzten 2 Jahre alles einklagen,nichts mehr läuft auf Basis von „wir halten uns an Gesetze“
– Corona Regeln
Ganz wenige Fälle, wo man nicht durchkommt. Fällt mir gerade ein udn die lieben fast überall im Steuerbereich: Veräusserungsgewinne aus Immobilien, Umsatzsteuer ohne Schwarzgeldtricks
Es fehlt in Deutschland einfach leider das „Über den Schatten springen“ und nicht alles bis ins Detail regeln zu müssen.
Beispiel: unsere Nachbar WEG regt sich berechtigerweise darüber auf, dass ein Hunde Baby auf der Wiese über der TG ausgeführt wurde. Es war genau 1 Hund, 1 Besitzer und vielleicht 2-3 Mal – das wurde ausdiskutiert wo bei ich gesagt hatte, dass eigentlich von der Nachbar WEG keiner bei uns durchlaufen darf. Was passiert 1 Jahr danach (!!! Hundebaby ist längst ausgewachsen)?
Die Nachbar WEG macht an unserem Tor eine „Privatbesetz Durchgang verboten“ und „kein Hundeklo“ Schild hin!
Sorry, das kann nicht sein! Es klingt als wären da täglich sein 1 Jahr Beschwerden gewesen und den Durchgang hatte ich nur als Agrument gegen diese lächerliche Diskusison eingebracht. Will sagen: Schilder aufstellen unnötig und schon gar nicht an fremden Haustoren…. (Schilder habe ich natürlich wieder entfernt)
Demnächst hängt da ein Schild mit „Maskenpflicht“ dran?
Die Corona Regeln haben nichts als Verunsicherung gebracht und machen es immer noch. Wenn ich einkaufen und in das Fitnesscenter ohne Maske darf dann bitte auch in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Soll jeder selbst entscheiden!
Lufthansa macht das richtig. Allerdings muss sie noch einen Schritt weitergehen und klar die Maskenpflichtduchsetzung im Konzern verbieten. Denn so wird es ja nur noch chaotischer. Jetzt muss man wohl beim Einlass fragen ob es dieser Crew genehm ist wenn man die Maske abnimmt oder nicht.
Da flieg ich solange lieber KLM oder Swiss oder Finnair oder British. Problem gelöst.
Maskenpflicht für Angestellte ist weiterhin so zulässig wie Uniform oder sonstige Verhaltensregeln (nicht betrunken zur Arbeit erscheinen oder ähnlich)
ich wette da kommt jetzt irgendein Regierungspräsident (in Köln scheint es einen zu geben der besonders geil auf solche OW ist) auf die Idee kommt, stichprobenmässig Ordnugskräfte in LH-Maschinen zu schicken und dort die Umsetzung zu kontrollieren (wenn die Airline keine Maskenpolizei mehr spielen will).
Ach ja: Firmensitz ist ja Köln, das ganze Theater kann auch daran liegen, dass hier besonders gute „Beziehungen zu den Ordnungsbehörden“ bestehen. Und der Karle ist doch auch aus Kölle?
Viele Fluggesellschaften sind nicht mehr bereit, den Büttel für den Obrigkeitsstaat zu spielen und es ist nachvollzieh- und in jeder Beziehung akzeptierbar, das die LH das ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht mehr zumuten will. Die EU hat die Maskenpflicht aufgehoben und in Deutschland sollte Klaubauterbach diesen Unfug mit der Maskenpflicht ebenfalls aufheben. Stattdessen möchte dieser Möchtegerndiktator die Maskenpflicht in das IfSG fest einbauen. Bei Menschenansammlungen wie Warteschlangen im Flughafen trage ich freiwillig eine Maske, aber im Flieger nervt die Maske auf der Langstrecke und im Juni werde ich es nach NYC geniessen, ohne Maske zu fliegen.
es fehlt: fast alle diejenigen, die 2 Jahre lang mitgespielt haben, die Maske durchzusetzen sind es über (ausser ein paar Lidl mit den übereifrigen Mitarbeitern die noch kurz vor Ende an der Kasse wegen meiner FFP0 Maske Stress gemacht haben „Sie dürfen so aber nicht hier rein“ – es gab den Mittelfinger (hatte schon bezahlt)
Auf meinem Flug nach Delhi gestern (in First)hat sich tatsächlich kein Mensch für Masken interessiert. Sehr angenehm, da macht es auch Dank Abstand für mich kaum Sinn. Ich habe dennoch die Maske aufgesetzt, wenn ich aufgestanden bin, primär aus Rücksicht auf andere. Mich hat die Maske auch noch nie gestört.
@Frank: kann du uns erklären welchen Sinn das Aufsetzen beim Aufstehen bringen sollte? Weil die dich in der infektösen Luft bewegst ist das Risko, dass du ein Virus einfängst größer? Im Flugzeug! Ohne Frischluft….?
Bitte lass uns teilhaben
Da wird es nie eine Erklärung dafür geben, vermute ich jetzt schon mal.
Es hat den Deutschen auch niemand erklären können, wieso ich beim Betreten einer Kneipe / Restaurant etc. eine Maske aufsetzen musste und beim Sitzen am Tisch nicht mehr. Beim Weg zum Tisch habe ich mich in Sekunden an den anderen vorbei bewegt und am Tisch? Die Viren sind ja erst wieder aus dem Tiefschlaf erwacht, wenn man Pipi musste… (und mit Maske zum WC lief). Nicht mal unser Bundestalkshowminister K.L. konnte das erklären.
Dass Corona nur der Missbrauch eines völlig ungefährlichen Hustens durch Linksextremisten zur Untergrabung der Demokratie und Installation eines rotgrünen kommunistischen Regimes war ist ja inzwischen auch jedem klar. Gegen solche terroristischen Regelungen wie ein Maulkorb zur Unterdrückung freier Meinungsäußerung muss man sich zur Wehr setzen.
@Mod: wilder Blödsinn wie der von Franz gehören gelöscht!
Die Angst und die Restriktionen bezüglich Covid nehen Weltweit ab.
Zum Glück auch bei Fluggesellschaften .
Bald wird wohl die nächste Sau durch die Welt getrieben .AFFENPOCKEN !
Das Coronavirus Planspiel fand vor ca 12 Jahren statt finanziert von seriösen Quellen wie Rockefeller Stiftung .“Lock Step“ zeigt den Verlauf der Corona Maßnahmen weltweit.
Das Affenpocken Planspiel fand 2021 statt !
Daei sind Affenpocken beim Menschen seit ca 50 Jahren bekannt .
Werden nun Alle nicht gegen Pocken Geimpfte immunisiert und alle Geimpften „geboostert“ werden müssen ?
Früher saßen Raucher im Flieger hinten , Nichtraucher vorn .IN C wurde das glaube ich mit rechts und links gehandhabt .
Das sollte doch beim Einchecken auch funktionieren – mit Maske hinten/Maskenfrei vorne.
Die Hepafilter in Flegern sorgen für eine Filterung , besser als jede Maske !
OP -Luftqualität
Ich werde weiterhin eine Maske bei Erkältungssymptomen tragen um Mitfleger nicht anzustecken(Von den Japanern übernommen) …
Die Maskenpflicht an Bord ist zum heutigen Zeitpunkt absurd und unnötig. Das Deutschland getrieben von ihrem wirren Gesundheitsminister so lange daran festhält ist bezeichnend (gut bin ich vor 5J in die Schweiz ausgewandert). Dass die Crews dies ohne Hinterfragen umsetzen ist Kadavergehorsam. Es gibt Berichte von Fliegern die über dem Atlantik umgedreht sind, weil 2 Passagiere keine Maske getragen haben. Bei sowas verliere ich den Glauben an die Menschheit.
Ich finde das richtig, dass die Lufthansa die Maskenpflicht nicht mehr durchsetzen will. Bestand hat die Pflicht ja immer noch und ich gehe davon aus, dass diese Pflicht im September mit Blick auf den kommenden Winter verlängert wird.
Ich musste kürzlich erleben, wie eine Flugbegleiterin einen Passagier sogar weckte, weil dem die Maske unter die Nase gerutscht war. Das geht gar nicht. Insbesondere auf Nachtflügen möchte ich deswegen nicht geweckt und um meinen Schlaf gebracht werden.