Neues System: Miles&More Status in 2024 wer sind die Gewinner und Verlierer?

20In 2024 wird das Miles&More Programm die massivste Veränderung im System seit der Gründung des Vielfliegerprogrammes in 1993 erfahren, denn dann wird man einen Status bei Lufthansa nicht mehr über Statusmeilen sammeln, sondern mit Statuspunkten. Was sich erst einmal nach Nomenklatur anhört ist aber eine deutliche Systemänderung, denn es geht nicht mehr vorrangig um die Buchungsklassen und geflogenen Strecke, sondern um Zonen und Reiseklassen.

Miles&More wirbt damit, dass das neue Statussystem einfacher zu verstehen sei und auch wenn es in den Grundzügen sicherlich einfacher zu erklären ist (man unterscheidet ja quasi nur noch nach Langstrecke und Kurzstrecke bei der Vergabe der Status Punkte), liegt der Teufel natürlich wie immer im Detail und dazu kommt, dass es nicht intuitiv möglich ist das neue und alte Statusprogramm miteinander zu vergleichen.

Wie bei jeder Änderung in einem Vielfliegerprogramm wittert der leiderprobte Meilensammler natürlich immer direkt eine Abwertung und wir wollen versuchen ganz nüchtern zu ergründen, ob es nun ab 2024 schwerer wird einen Status zu erreichen oder einfacher.

 Das neue Miles&More Status System

Ab 2024 wird man das System wie man einen Status bei Miles&More erreicht umstellen und man wird Statuspunkte sammeln. Hierbei spielt dann nur noch die Reiseklasse (als Economy, Premium Economy, Business oder First Class) eine rolle und ob der geflogene Flug eine Kurz- oder Langstrecke ist.

Hierbei werden folgende Statuspunkte pro Flug gutgeschrieben:

  • Economy Class
    • 20 Points / 20 Qualifying Points bei kontinentalen Flügen
    • 60 Points / 60 Qualifying Points bei interkontinentalen Flügen
  • Premium Economy Class
    • 20 Points / 20 Qualifying Points bei kontinentalen Flügen
    • 80 Points / 80 Qualifying Points bei interkontinentalen Flügen
  • Business Class
    • 40 Points / 40 Qualifying Points / 40 HON Cirlce Points bei kontinentalen Flügen
    • 200 Points / 200 Qualifying Points / 200 HON Circle Points bei interkontinentalen Flügen
  • First Class
    • 40 Points / 40 Qualifying Points / 40 HON Circle Points bei kontinentalen Flügen
    • 300 Points / 300 Qualifying Points / 300 HON Circle Points bei interkontinentalen Flügen

Man muss beachten, dass man auch unterscheiden wird, ob man einen Statuspunkt bei einer Airline der Lufthansa Gruppe oder bei einer andere Star Alliance gesammelt hat. Weiterhin müssen Punkte für den HON Circle wie aktuell die HON Circle Meilen bei vollintegrierten Partnern und in der First oder Business Class erfolgen werden.

Damit ergeben sich also weiterhin auch drei Statuspunkte Arten, genau wie es aktuell drei Statusmeilen Arten bei Miles&More gibt. 

  • Status Points: Werden bei jedem Miles&More Partner gutgeschrieben, der auch jetzt schon Statusmeilen gutschreibt (also alle Star Alliance Airlines).
  • Qualifying Points: Sind Statuspunkte, die von „vollintegrierten Miles&More Airlines“ gutgeschrieben werden. Hierzu gehören: Lufthansa, Swiss, Austrian Airlines, Brussels Airlines, Air Dolomiti, LOT, Croatia Airlines, Luxair, Eurowings, und Eurowings Discover.
  • HON Circle Points: Sind Statuspunkte aus der First- und Business Class von „vollintegrierten Miles&More Airlines“ und diese Punkte sind nur relevant, wenn Ihr den HON Circle Status erreichen wollt.

Um einen Status zu erreichen muss man folgende Punkteschwellen überschreiten:

  • Frequent Taveller: 650 Points und 325 Qualifying Points (in einem Kalenderjahr)
  • Senator: 2.000 Points und 1.000 Qualifying Points (in einem Kalenderjahr)
  • HON Circle Member: 6.000 HON Circle Points (in einem Kalenderjahr)

Zum Vergleich bis 2024 braucht man folgende Anzahl an Statusmeilen:

  • Frequent Taveller: 35.000 Statusmeilen oder 30 Segmente (in einem Kalenderjahr)
  • Senator: 100.000 Statusmeilen (in einem Kalenderjahr)
  • HON Circle Member: 600.000 HON Circle Meilen (in zwei Kalenderjahren)

Mehr Informationen zum neuen Statusprogramm findet Ihr hier:

Miles&More verändert das Status System in 2024

Der direkte Vergleich der Hürden für einen Status ist nicht möglich, daher wollen wir es mit einigen Beispielen vergleichen.

Frequent Traveller Status

  • Bis 2024: 35.000 Statusmeilen oder 30 Segmente
  • Ab 2024: 650 Points und 325 Qualifying Points

Eine nicht unbedeutende Zahl der Frequent Traveller erreichen ihren Status auf Kurzstrecken über 30 Segmente in der Economy Class. Gerade bei jungen Vielfliegern hört man in den Büros in Deutschland oft den Satz „hast du die 30 Flüge schon?“, was übersetzt nichts anderes bedeutet, als „biste schon FTL?“

Tatsächlich werden diese Vielflieger ab 2024 mehr fliegen müssen, denn mit reinen Kurzstrecken in der Economy Class benötigt man 33 Flüge um den Frequent Traveller Status zu erreichen (33*20Punkte = 660 Punkte).

Wenn man dagegen Frequent Traveller auf der Langstrecke in der Economy Class werden möchte, benötigt man ab 2024 ganze 11 Langstreckenflüge, was 5,5 Hin-und Rückflüge sind. Wenn man nicht auf Direktflüge setzt, sind es allerdings noch einmal etwas weniger.

Aktuell braucht man, wenn man eine durchschnittliche Langstrecke heranzieht (Frankfurt nach Chicago mit 4.344 Meilen pro Strecke), je nach Buchungsklasse, folgende Anzahl an Flügen um den Frequent Traveller zu erreichen:

  • Economy (B,Y): 6 Flüge
  • Economy (H,M,U): 8 Flüge
  • Economy (Q,S,V,W): 16 Flüge
  • Economy (K,L,T): 33 Flüge

Damit wird es auf Langstrecken in der Economy Class in den günstigeren Economy Class Buchungsklassen einfacher den Frequent Traveller Status zu erreichen. Das Wort „günstig“ ist dabei übrigens sehr dehnbar, denn Langstreckenflüge in der Klasse Q können durchaus 1.500 bis 2.000 Euro kosten. Mit Angeboten in K und L ist man aber definitiv ab 2024 besser bedient.

Ein wenig verändert sich die Rechnung übrigens, wenn man den Frequent Traveller Status erhalten will, denn hier erhält man aktuell auf alle Flüge noch einen 25% Executive Bonus auf die Statusmeilen, welcher ab 2024 bei den Statuspunkten wegfällt.

Dabei schlägt der Executive Bonus in der Economy Class bei günstigen Buchungsklassen besonders zu Buche, da generell 25% der Distanzmeilen als Bonus gutgeschrieben werden. Hier ergibt sich, dass man folgende Anzahl an Flügen zum Erhalt des Frequent Traveller Status braucht, wenn man den Executive Bonus mit einbezieht:

  • Economy (B,Y): 5 Flüge
  • Economy (H,M,U): 7 Flüge
  • Economy (Q,S,V,W): 11 Flüge
  • Economy (K,L,T): 16 Flüge

Hier wird deutlich, dass man weiterhin mit den günstigeren Tickets profitiert (oder zumindest nicht schlechterer gestellt wird), bei teureren Tickets wird der Status dagegen teils deutlich schwerer.

Ein aktueller Sweet Spot zum Erreichen eines Status sind Flüge in der Premium Economy Class. Nutzt man hier weiterhin unser Beispiel des Direktfluges zwischen Frankfurt und Chicago, dann bracht man folgende Anzahl an Flügen für den Frequent Traveller:

Zum Erreichen des Frequent Traveller Status (ohne Executive Bonus):

  • Premium Economy (E,G): 6 Flüge
  • Premium Economy (N): 8 Flüge

Zum Erhalten des Frequent Traveller Status (mit Executive Bonus:

  •  Premium Economy (E,G): 5 Flüge
  •  Premium Economy (N): 7 Flüge

Im neuen System ab 2024 steht man daher mit Premium Economy Class Flügen etwas schlechter dar und entsprechend wird es schwerer den Status zu erreichen. 

Dabei kommt erschwerend hinzu, dass Zubringer in der Economy Class immer in die Buchungsklasse Y buchen und damit extrem viele Statusmeilen bringen. Oben haben wir ja bereits gelernt, dass die sehr teuren Economy Buchungsklassen schlechter gestellt sind, was es mit Premium Economy Class Tickets weiterhin schwerer macht einen Status zu erreichen.

Tatsächlich erreicht der Großteil der Frequent Traveller in der Economy Class oder in der Premium Economy Class den Status und wie unsere Analyse hier zeigt, wird es für die meisten Frequent Traveller keine Veränderung geben oder schwerer werden den Status zu erreichen. 

Lediglich Frequent Traveller, die den Status mit sehr günstigen Economy Class Tickets erreicht haben profitieren. In Summe muss man aber leider sagen, dass es ab 2024 schwerer wird den Frequent Traveller Status erreichen.

Gewisse Ausnahmen gibt es bei den Frequent Traveller, die Business Class auf Langstrecke oder First Class auf Langstrecken in Angebote fliegen, denn ab 2024 wird z.B. ein Angebot in der First Class mit Zubringer innerhalb Europas in der Business Class reichen um Frequent Traveller zu werden. Wenn man dies aktuell nicht auf recht langen Flügen macht, recht dies nicht aus.

Auch wird ein Angebot in der Buchungsklasse P, z.B. nach Dubai ab dem europäischen Ausland bereits 480 Statuspunkte bringen und damit 2/3 des Frequent Traveller Status. Aktuell würde man hier nur etwa 20% der Meilen des FTL sammeln.

Wie Ihr seht: Es gibt also Wege den Status einfach zu erreichen und genau solche werden wir Euch auch immer wieder hier auf Frankfurtflyer aufzeigen!

Senator Status

  • Bis 2024: 100.000 Statusmeilen oder
  • Ab 2024: 2.000 Points und 1.000 Qualifying Points

Die meisten Senatoren erliegen den Status auf der Langstrecke, daher will ich hier auch den ersten Vergleich machen. Ich nutze weiterhin die Strecke von Frankfurt nach Chicago als „durchschnittliche Langstrecke“ für meine Berechnungen.

Um den Senator Status zu erhalten oder vom Frequent Traveller zu erreichen braucht man folgende Anzahl von Langstreckenflügen im aktuellen System. Hier ist immer der Executive Bonus mit einberechnet:

  • Economy Class:
    • Economy (B,Y): 14 Flüge
    • Economy (H,M,U): 19 Flüge
    • Economy (Q,S,V,W): 30 Flüge
    • Economy (K,L,T): 46 Flüge
  • Premium Economy Class:
    • Premium Economy (E,G): 14 Flüge
    • Premium Economy (N): 19 Flüge
  • Business Class:
    • Business (P) 19 Flüge
    • Business (Z): 14 Flüge
    • Business (D,C,J): 11 Flüge
  • First Class:
    • First Class (A,F): 8 Flüge

Nach dem neuen System brächte man in diesem Beispiel folgende Anzahl an Langstrecken:

  • Economy Class: 34 Flüge
  • Premium Economy Class: 25 Flüge
  • Business Class: 10 Flüge
  • First Class: 7 Flüge

Hierbei fällt auf, dass alle, die Ihren Senator Status in der Economy Class und der Premium Economy Class auf Langstrecken sammeln, es schwerer haben werden diesen zu erhalten, wenn man nicht gerade auf super günstigen Tickets unterwegs ist. In der Premium Economy Class wird es sogar deutlich schwerer!

Wer dagegen in der Business Class und der First Class den Senator Status erreicht, der wird es in vielen Fällen einfacher haben. Allerdings muss man hier auch beachten, dass wir ein durchschnittliches Beispiel gewählt haben, denn wer tendenziell sehr lange Langstrecken in hohen Buchungsklassen fliegt, für den wird es ab 2024 etwas schwerer. Für die meisten Senatoren aus der Business Class und First Class, wird es aber ab 2024 einfacher den Status zu erhalten! 

Auch wenn die meisten Senatoren den Status wohl auf der Langstrecke erfliegen, wollen wir auch eine Einordnung auf der Kurzstrecke bieten. Hier braucht man zum Erhalt oder Erreichen des Senator Status folgende Anzahl an Kurzstrecken Flügen. Wir gehen der Einfachheit halber von grenzüberschreitenden Flügen aus:

  • Economy Class:
    • Economy (B,Y): 65 Flüge
    • Economy (H,M,U): 107 Flüge
    • Economy (Q,S,V,W): 160 Flüge
    • Economy (K,L,T): 641 Flüge
  • Business Class: 
    • Business (P) 107 Flüge
    • Business (Z): 65 Flüge
    • Business (D,C,J): 40 Flüge

Nach dem neuen System brächte man in diesem Beispiel folgende Anzahl an Kurzstrecken für den Senator:

  • Economy Class: 100 Flüge
  • Business Class: 50 Flüge

Tatsächlich wird ab 2024 der Senator mit Kurzstreckenflügen erstmals erreichbar, wenn man hier nicht in den teuersten Economy Class Buchungsklassen oder der Business Class unterwegs ist. Hier wird es also leichter und ich kenne tatsächlich Frequent Traveller mit über 100 Segmenten in der den Klassen Q,S,V und W, die ab 2024 erstmals den Senator Status erreichen werden.

Abschließend kann man sagen, dass der Senator Status ab 2024 für die Vielflieger in teuren Economy Class oder Premium Economy Class Tickets schwerer zu erreichen wird, während die Vielflieger in der Business und First Class es meist etwas leichter haben.  

HON Circle Status

  • Bis 2024: 600.000 HON Circle Meilen in zwei Kalenderjahren
  • Ab 2024: 6.000 HON Circle Points in einem Kalenderjahr

Beim HON Circle wird es etwas komplizierter, da man den Qualifikationszeitraum halbiert hat. Daher gehen wir im identischen Vergleich wie oben davon aus, dass man 300.000 HON Circle Meilen in einem Jahr erfliegen muss. Wir nehmen als Beispiel wieder die Strecke von Frankfurt nach Chicago.

Hier braucht man um den HON Circle Status zu erhalten pro Jahr folgende Anzahl an Flügen:

  • Business Class: 
    • Business (P) 56 Flüge
    • Business (Z): 40 Flüge
    • Business (D,C,J): 31 Flüge
  • First Class: 
    • First Class (A,F): 22 Flüge

Nach dem neuen System brächte man in diesem Beispiel folgende Anzahl an Langstrecken:

  • Business Class: 30 Flüge
  • First Class: 20 Flüge

Es wird in unserem Beispiel also immer leichter den HON Circle Status zu erreichen. Allerdings sieht es etwas anders bei HONs aus, die auf sehr langen Langstrecken unterwegs sind. Daher hier auch noch zum Vergleich die Rechnung mit der Strecke Frankfurt nach Singapur zur Orientierung.

  • Business Class: 
    • Business (P) 38 Flüge
    • Business (Z): 27 Flüge
    • Business (D,C,J): 21 Flüge
  • First Class: 
    • First Class (A,F): 15 Flüge

Wer also auf sehr langen Langstrecken unterwegs ist, für den wird es ab 2024 schwer den HON Circle Status zu erreichen. Tendenziell ist es aber bei vielen HONs eine Mischung aus langen und kurzen Langstrecken, sodass die Chicago Strecke in der Mittelung durchaus ein guter Anhaltspunkt gibt.

Wenn man hier noch einmal die Kurzstrecke in Relation setzt, braucht man nach dem aktuellen System folgende Anzahl an Flügen pro Jahr um den HON Circle Status zu erreichen:

  • Business Class: 
    • Business (P) 321 Flüge
    • Business (Z): 192Flüge
    • Business (D,C,J): 120 Flüge

Nach dem aktuellen System braucht man immer 150 Flüge in der Business Class auf Kurzstrecken. Damit sind Kurzstrecken HONs meist etwas schlechter gestellt, da sie zu 99% in den Buchungsklassen D,C und J unterwegs sind.

Beim HON Circle kommt es massiv darauf an, wo man seine Rennstrecken hat. Wer viel nach New York, Boston, Miami, Dubai oder Indien fliegt, dem wird das Erreichen des HON Circle leichter fallen, wer aber seine Rennstrecke nach Singapur, Sao Paulo oder Buenos Aires hat, der wird etwas mehr fliegen müssen.

Das macht den Status bei Miles&More definitiv schwerer ab 2024

Im neuen System hat Miles&More einige Hürden eingebaut, die den Status definitiv schwerer machen und hier ist vor allem hervor zu heben, dass man beim Frequent Traveller und Senator Status mindestens 50% der Flüge mit Airlines der Lufthansa Gruppe und auch Luxair, LOT und Croatia Airlines machen muss, wenn man überhaupt einen Status haben will.

Wer also seinen Status vorrangig auf anderen Airlines der Star Alliance, wie United Airlines, Singapore Airlines oder Air Canada erfliegt, der wird ab 2024 keine Chance mehr haben überhaupt einen Status bei Miles&More zu bekommen.

Dazu kommt noch, dass man ab 2024 den Status bei Miles&More jedes Jahr verlängern muss. Dies ist zwar in der Branche üblich, aber es ist etwas, was es definitiv schwerer macht einen Status bei Miles&More zu erreichen.

Neues System: Wir ein Miles&More Status in 2024 schwerer oder leichter zu erreichen? | Frankfurtflyer Kommentar

Einfacher und transparenter will Miles&More das Status Programm machen und zumindest in den Grundzügen ist es schneller erklärt als bisher, aber besonders das Einfacher bezieht sich wohl auf das Verständnis wie das Programm funktioniert, als auf das Erreichen eines Status.

Interessant in unserer Analyse fand ich vor allem, dass es für viele Frequent Traveller ab 2024 schwerer wird den Status zu erreichen. Dagegen werden Business Vielflieger deutlich besser gestellt, insbesondere wenn sie Angebotstarife buchen.

Wie immer gibt es Gewinner und Verlierer und in der Realität wird sich für den größten Teil der Vielflieger nicht viel ändern. Dinge wie mit zwei First Angeboten pro Jahr nach Asien zum Senator wird es aber ab 2024 nicht mehr geben, dafür wird man mit Business Angeboten auf kurzen Langstrecken sehr einfach den Status erreichen können.

Am Ende muss jeder für sich selbst genau untersuchen on das neue Status Programm von Miles&More es ihm schwerer und leichter macht und auch ob er wirklich in einem anderen Programm besser aufgehoben ist. Gerade wenn man gar nicht viel mit der Lufthansa Gruppe fliegt, dann ist es nun an der Zeit über ein anderes Vielfliegerprogramm nachzudenken.

137 Kommentare

  1. Wie Du richtig schreibst, gibt es bezüglich der Qualifikationshürden Gewinner und Verlierer. Da wir jetzt aber die Hürde doppelt so oft nehmen müssen, sind wir am Ende alle Verlierer.

    • Für alle die, die nur so viel fliegen wie sie für den Status brauchen ist es absolut so. Für die vielen, vielen Vielflieger, die auch in toten Jahren immer das erreicht haben, was man für die SEN oder FTL brauchte, ändert sich nichts. Klar ist aber, man will eigentlich die raus haben, die Status maximieren wollen, was eigentlich schade ist, aber auch verständlich.

      • Naja Christoph, ob man die wirklich raus bekommst?
        Denn die Punkte sind ja nicht mehr an die Buchungsklasse gebunden und man hat dann evtl. die Schnaeppchenjaeger, oder?
        Die Businessflieger (geschäftlich 2-3 x Langstrecke im Jahr) können sich die Airline ja mehr oder weniger aussuchen.
        Bisher habe ich meistens LH Group gebucht und deshalb auch sehr oft LH Group für Urlaubsfluege, was immer um einiges teurer war und gleichzeitig weniger Komfort und leider auch unzuverlässiger war/ist. (z.B. gleich 2x mit Familie 3 Tage gestrandet, weil Flug gecancelt wurde und fliegt nur 2x die Woche das Ziel an – aber haben sehr schnell die Entschädigung gezahlt – o.k., hier ist der Senator evtl. Von Vorteil, man bekommt die Entschädigung schneller 😂)

        Aber Du hast Recht, kommt drauf an, was man damit als LH wirklich erreichen möchten. Lounges leeren oder mehr treue Kunden?

  2. Wer halbwegs rechnen kann weiss, dass man beim neuen M&M Modell nahezu nur verlieren wird. Lediglich diejenigen, die billigste Eco auf der kürzest möglichen Interkontinental-Strecke fliegen und das mehrfach am besten mit zig Umsteige-Verbindungen können – wenn sie wie die Gestörten fliegen – es schaffen einen Status zu erfliegen. Langstrecke (Asien, Südamerika, Australien) bringt außer Spesen nichts gewesen. Und wenn es noch in einer teuren Klasse ist auch ebenso wenig. Also alles was bislang Meilen und damit Status gebracht hat wurde abgeschafft. Klasse LH! Die Konkurrenz bedankt sich jetzt schon.

    • Tja leider kann ich da deiner Rechnung nicht folgen. Es gibt schon einige Gewinner, aber nunmal auch Verlierer. Wenn man nun auf der Verlierer Seite steht, gibt es keinen Grund sich hier aufzuregen. Besser für sich selbst (und nicht pauschal und allgemein) bewerten ob sich das M&M Programm für einen noch lohnt und entsprechende Konsequenzen ziehen.

  3. Oder man fliegt mehr unnötige Flüge , Amsterdam, Paris und Madrid sind ja zur Zeit günstig
    Beispiel Berlin Frankfurt Amsterdam Amsterdam Frankfurt Bogota Cali alles in Business, da kommt schon was zusammen , oder noch eine Unterbrechung in Panama, ein stop mehr
    Rückflug genau so würde dieses Jahr in der Business Europa 400 Euro kosten, Langstrecke noch mal knapp 1400 in der Business, und ich besuche meine Niederländischen Freunde auch noch 2 Fliegen …..
    Ist übrigens immer noch erheblich günstiger, als Berlin Cali…ohne Amsterdam
    Ps hoffentlich merken SIE nicht Israel

    • Israel ist Ihnen bewusst und es ist explizit intercontinental. Man begründet es mit dem Netzwerk der Partner und der Preisstruktur.

      Also Israel ist teuer genug und man bekommt keine Anschlüsse in eine andere Zone. Verbindungen wie FRA-TLV-DXB gibt es aktuell nicht, denn sie würden gleich 800 Punkte bringen. Daher ist auch Ägypten raus, sonst könnte man ja wunderbar FRA-CAI-DXB fliegen….

  4. Immer dieses Geschrei bei Veränderungen. Mal gewinnt, mal verliert man. Jedes System hat Stärken und Schwächen und anstatt mal sein Glück bzw Statuserlangung selbst in die Hand zu nehmen, wird gemotzt und sich beschwert.
    In den letzten Jahren war es so einfach wie nie HON oder SEN zu werden. Mit Flügen auf die Kanaren oder Tagestrip konnte man relativ einfach 150-300k Meilen sammeln. Dort hat man die Sonderstellung gerne mitgenommen und jetzt beschwert man sich?
    Und wo steht eigentlich das Miles&More kein Recht ihr System zu verändern? Nun kann sich jeder Teilnehmer selbst überlegen, ob er noch teilnehmen möchte oder sein Geld zur Konkurrenz bringt.
    Am Ende des Tages zeigt sich wohl nur durch das Flugverhalten jedes einzelnen, ob man ein Vielflieger in den Augen der Initiatoren des Vielfliegerprogrammes ist. Ob man sich dieser Bewertungen hingeben will, muss jeder für sich selbst entscheiden. Andauernd zu merken, wirkt jedoch hilflos, infantil und wird der Sache nicht gerecht.

    • Vielfliegerprogramme und vor allen der Status ist offensichtlich eine sehr emotionale Angelegenheit und bei einigen kochen die Emotionen hoch, was schade ist, denn nicht alles ist schlecht mit dem neuen System. Es gibt hier einige Gewinner und die die nur wegen dem Status fliegen, für die bedeutet es nun halt die Strategie ändern.

  5. Nicht ohne Grund nennt man so etwas auch „Vielflieger“-Programm. Dann sollte es auch maßgeblich auf das ankommen um einen Status in solch einem Programm zu erreichen. Das Prinzip ist den meisten vermutlich in Vergessenheit geraten, weil es die Jahre einfacher gewesen ist sich den Status zu erkaufen statt zu erfliegen. In meinen Augen hat Miles&More an der richtigen Stelle das Programm angepasst.

  6. Es wird interessant werden zu beobachten, ob und wie sich die Kundenbindungswirkung durch diese Veränderungen verändert.
    @Peter: Angesichts der Preise wird die Premium Economy unterbewertet. Es waren nur die Corona-Zeiten, wo es Erleichertungen gab und die waren notwendig, weil der Flugverkehr stark eingeschränkt war.
    @Klaus: Andersdenkende als infantil, hilfslos und der Sache nicht gerecht werdend zu bewerten, ist ganz schön überheblich. Jeder hat das Recht seine Meinung kundzutun ohne persönlich herabgewürdig zu werden.

    • auch abgesehen von Corona hatte man die Möglichkeit sich den Status bei Miles&More durch Buchung einer höheren Buchungsklasse „erkaufen“ zu können ohne dafür aber „viel“ fliegen zu müssen. Das war wärend Corona zwar günstiger aber der Sinn eines Vielflieger-Programmes ist dies nicht. Daher sollte ein Vielfliegerprogramm auch entsprechend wertgeschätzt werden unabhängig von dem Geld was man dafür bezahlt. Das macht dann auch wieder die Exklusivität eines Senators später aus. Wer aber nur auf die Privilegien scharf ist, der soll sein Gold Status besser bei einem anderen Meilenprogramm machen.

    • Nur weil man nichts über den Companion Award offiziel in der Ankündigung bei Miles&More erwähnt hat, heißt es noch lange nicht, dass dieser abgeschafft wird. Diese Behauptung ist eine Vermutung die in Foren kusieren aber bleibt unbewiesen.

    • Der Companion Award wird NICHT Abgeschafft! Das sind FAKE NEWS und wurde von Miles&More nun auch mehrfach dementiert. Der Senator Premium Award ist etwas völlig anderes als der Companion Award.

  7. Meine Güte, was für ein Gejammer. Ich mache seit Jahren den BA Gold und der gilt immer nur ein Jahr und man sammelt Tier Points. Das ist für mich inzwischen viel sinnvoller als die Statusmeilen. Und ja, ich habe den direkten Vergleich.

    Man verliert auch nicht, wenn man mal ein Jahr aussetzt, weil es genauso einfach oder schwer ist, den Staus zu bekommen. Das ist für mich einer der wichtigsten Pluspunkte.

    Was ist doof finde, ist die 50-Prozent-Hürde, die ich extrem hoch angesetzt finde und diese Einteilung nach Kontinenten. Aber so ist es nun mal. Ansonsten halt ein anderes Star Alliance Programm suchen, die übrigens auch so ziemlich alle dieselbe Laufzeit haben, jedenfalls die recht favorisierten hier.

    • Ja gerade bei der 50% Hürde habe ich auch immer geschaut, aber im Grunde ist die Ansage klar: Wer nicht LH fliegt, der bekommt auch keinen Status.

      Mir persönlich ist das System der Tier Points bei BA lieber, aber LH macht es nun so wie sie es machen und auch damit wird man klar kommen.

  8. Ein Problem ist meines Erachtens, dass die Hürden für den Senatorstatus nach wir vor hoch bleiben und der SEN wohl auch in Zukunft der am schwierigsten zu erreichende Star-Gold-Status ist – im Grunde genommen entspricht der SEN eher einem Oneworld-Emerald- als einem Star-Gold-Status. In der Vergangenheit wurden die hohen Hürden dadurch relativiert, dass der Status dann zwei Jahre gültig war. Zukünftig wird die Requalifikation jedes Jahr fällig. Daher frage ich mich, ob Lufthansa durch die neuen Kriterien nicht Gefahr läuft, dass doch recht gute Kunden (wenngleich keine Spitzenkunden) zur Konkurrenz abwandern. Immerhin ist es bei anderen Fluggesellschaften (z.B. SAS, Aegean) deutlich einfacher, den Star-Gold-Status zu erlangen. Beim Frequent Traveller ist die Situation ähnlich, allerdings ist der Unterschied zu anderen Programmen dort kleiner.

    • Es trifft zu, dass der Senator-Status innherhalb der Star Alliance vermutlich der Status mit den höchsten Hürden ist. Trotzdem hingt der Vergleich. Natürlich kann man ein Star-Gold-Status auch bei den anderen Airlines erfliegen. Dafür sind die Leistungen dann jedoch auch abgespeckt. Kein Loungezugang bei EW, Air Dolomiti oder bei Ankunft. Kein Seatblocking, kein Compain Award oder ähnliches.
      Ich sehe diese Gefahr der Abwanderung daher schon als gering an. Zumal SEN nicht pauschal für LH guten Kunden sind.

      • Aktuell sind SEN für LH nicht pauschal gute Kunden, ab 2024 dann schon eher, denn 50% müssen ja mit LH und co. geflogen werden. Da will man also offensichtlich wirklich ran.

    • Die Gefahr der Abwanderung besteht natürlich immer und M&M wird es auch beobachten. Es wurde ja immer mal spekuliert, dass ein vierter Status kommen könnte, der ein Star Gold ist, aber etwas weniger Meilen/punkte als der SEN braucht und der SEN dann etwas mehr Meilen/Punkte braucht um besser zwischen neuen Status und HON zu stehen….. Aber alles Gerüchte.

  9. Lufthansa Surprise wird sich dann wahrscheinlich zur Lösung für Meilen auf den letzten Drücker etablieren… Dort kann man neuerdings auch Business Class „Blind-Booking“-Flüge für unter 200€ (hin & rück, inkl. aller BC Annehmlichkeiten (Gepäck, Lounge, …)) buchen… Da im neuen System die Buchungsklasse keine Rolle mehr spielen wird, sind das dann mehr oder weniger leicht verdiente 80 Statuspunkte für < 200€…

  10. Danke für den guten Beitrag.

    Zwei Fragen:

    – Bei den Flügen handelt es sich um Flugsegmente, oder? Also nicht Hin- und Rückflug.
    – Sind die Kanaren noch Interkontinental? Also weiter ein Sweetspot.

    Danke!

  11. Die letzten zwei Jahre hat MM wider Erwartungen und ausnahmsweise Statusmeilen-Aktionen eingeführt, nämlich 2x bis 1.5x Meilen mehr. Wie stehen die Chance, dass sie diese Aktion in diesem Jahr noch einmal vor der Einführung des neuen Systems in 2024 anbieten v.a. für Statushalter? Denn es scheint mir etwas unwahrscheinlich, dass Statusmitglieder v.a. Senators bzw. HCs sich anstrengen werden, ihren Status noch in diesem letzten Jahr des alten Systems, zu behalten. Also ein gewisser Anreiz macht schon Sinn.

    Ich finde es auch unglücklich wie MM einfach zur Jahreswende das neue System einleitet ohne eine Übergangsphase. Sinnvoller wäre ein zweijähriger Übergang, indem man sowohl mit dem alten als auch mit dem neuen System Meilen und Statuspunkte sammeln könnte, genauso wie die euro zwischen 1990-2001. Damals zahlt man mit der alten Währung aber in euro umgerechnet, damit die Menschen sich darauf einstellen konnten.

  12. „Tatsächlich werden diese Vielflieger ab 2024 mehr fliegen müssen, denn mit reinen Kurzstrecken in der Economy Class benötigt man 33 Flüge um den Frequent Traveller Status zu erreichen (33*20Punkte = 660 Punkte).“

    Diese Aussage ist in dieser Allgemeinheit FALSCH, auch wenn man sie oft in Blogs und Foren liest.

    Richtig ist sie nur im Spezialfall, dass jemand im alten System max. drei nicht-qualifizierende Flüge auf M&M kreditiert hat.

    Gerade unter den Enthusiasten dürfte es aber sehr viele geben, die neben LH Group auprivat auch mal SK, SQ, UA…. buchen. Wenn man in den USA oder in Südostasien zu einem kleineren Airport muss, geht das ja praktisch gar nicht, ohne ab BKK/SIN/ORD/DEN/IAH/LAX/EWR/SFO/IAD/LGA mit einer nicht vollintegrierten Airline weiterzufliegen.

  13. Wie sieht es im neuen System mit Upgrades per Meilen/eVoucher aus? Werden die Statuspunkte in der ursprünglichen oder neuen Buchungsklasse gutgeschrieben? Und gibt es für Prämienflüge irgendwelche Statuspunkte?

    • Das bleibt alles beim alten, wenn man Upgrades mit Meilen/Vouchern macht, bekommt man Status Punkte nach der ursprünglichen Reiseklasse. Bei Prämienflügen gibt es weiterhin keine Statuspunkte.

      Nur bei Cash Upgrades wird es dann Punkte nach der neuen (höheren) Reiseklasse geben.

  14. Mal ganz subjektiv. Mit meiner Fliegerei in diesem Jahr (Feb bis Ende März) bin ich bei 69.000 SM plus 7500 aus der aktuellen Promo (76500 – also 3/4 SEN Status erreicht). Nach dem neunen System wäre ich bei 1080 points (also nur 1/2 Status). Ich habe aktuell 3 Roundtrips in die USA in PE drin, der Rest in Europa. Daher werde ich den Status zukünftig später erhalten als bisher, aber das Jahr hat ja noch 9 Flugmonate, so dass es unterm Strich egal ist – aber es wird „schwerer“.

    • Gerade die Passagiere die viel in der Premium Eco unterwegs sind (vor allen in hohen Klassen), sind mit dem neuen System schlechter gestellt. Da bietet ein anderes Programm vermutlich etwas mehr, bzw. es ist einfacher.

  15. Das erreichen ist das eine aber es fehlt in der Kalkulation ein Faktor 2, da der neue Status nur noch ein Jahr gültig ist.
    Daher ist das neue System, egal in welcher Kombination, für alle Teilnehmer schlechter….

    • Nein es ist nicht für alle pauschal schlechter! Gerade wer eh jedes Jahr fliegt, für den spielt es eigentlich keine Rolle.

      Es gibt durchaus Flugverhalten, mit denen es einfacher wird und man wird auch im neuen System optimieren können, wenn man unbedingt will…. Man kann ja in einem Monat den Status einfliegen, dann ist er 23 Monate gültig.

    • Ja aber das Prämienprogramm ist separat zu sehen. Hier soll ein Dynamisches Meilensystem kommen, wobei die normalen Prämien erhalten bleiben müssen zu beginn. Es wird da aber auch spannend.

      • wisst ihr da auch schon was ob es die Sonderprämien wie RTW oder 3 Zonen Award weiter geben wird? Verstehe das mit den normalen Prämien gerade nicht ganz

        • Grundsätzlich wird alles bei den Prämien (also die Werte der Meilen) auch in 2024 unverändert sein müssen. Aber es soll eine neue, dynamische Option dazu kommen.

    • Wenn du 2022 den Status eingeflogen hast, müsste der bis 02/25 gültig sein. Solange bleibt er auch gültig! In 2023 kann man ihn dann bis 02/2027 verlängern oder man macht die Punkte Quali in 2024 und der SEN ist bis 02/2026 gültig.

  16. Habe mich so in den letzten Jahren 3 x zum Senator qualifiziert; stand heute würde ich dies nach 2025 nicht nochmal anstreben weil Aufwand/Kosten vs. Nutzen m.E. nicht mehr gegeben sind; insbesondere für 1 Jahr.

  17. Besten Dank für die Auflistung. Wie ist es, wenn man bis 2/25 SEN ist (da letztes Jahr verlängert) und man dieses Jahr auch verlängert. Ist man dann bis 2/26 SEN?

    • Dann bekommst du den Status bis 02/2027!

      Wichtig ist aber, dass dieses Jahr NICHT dein totes Jahr ist! Du darfst also in 2021 nicht schon mal verlängert haben.

  18. Hallo Christoph,
    Wie zählt eigentlich der LH-Zubringer-Bus von NUE zum MUC. Früher gab’s ja pauschal in der C 625 Statusmeilen (inkl. Bonus). Gibt es für diese Verbindung ab 24 dann auch 40 HON Points/Strecke?
    Danke & lg

    • Die Zubringerstrecken werden dann als nicht Kontinental gerechnet was es wiederum schwieriger macht seine mindest Meilen zu “erfliegen”. Kostenoptimierte Meilen Fliegen geht dann nicht mehr. Man hat ja auch die Kurzen interkontinentalen Flüge ausgenommen e.g. Marokko oder Kairo. Also keine 3 Lufthansa Flüge nach Casablanca und je 200Punkte machen und man hat die Qualifizierten Punkte für den Senator zusammen. Nein das ist ausgeschlossen aber von Deutschland in die Türkei das funktioniert da man dann ja in Asien ist.
      Wahrscheinlich war der Lufthansa Praktikant der das System ersonnen hat Türke und hat sich eine Hintertür offen gehalten. Normale Deutsche müssen für 4000 Euro per Businessclass nach New York fliegen um 200Punkte zu erreichen nach Ankara geht gibt es 400Punkte für 600Euro in der Lufthansa hin und zurück. Da kann man dann für 4000 Euro 5mal hin und zurück und bekommt 2000Qali Punkte …. “Gefickt Eingeschädelt 😊”… Ich habe gerade zur Oneworld gewechselt und bekomme einen Status für weitaus weniger Einsatz. Bei der schlechten Service Qualität der Lufthansa und versifften veralteten Fliegern macht es eh keinen Spaß 2 mal im Jahr um die Welt zu fliegen um einen dummen Kaffee in der Lounge zu bekommen. Da nehm ich mir ne Amex Platinum und habe Zugang zu Lounges auf jedem Flughafen weltweit. Die Lufthansa nimmt sich selbst zu wichtig und will erstmal abzocken bevor es an Kundenqualität und Loyalität geht. Wer schon 30Jahre dabei ist ist eh gekniffen …. Ich Flleige übrigens 45 mal immJahr Langstrecke aber ich kann mein Budget auch strecken und für nur 40% der Kosten die Gleiche Strecke fliegen wenn ich nicht die Möchtegern 5Star LH Fliege. Und die Meilen kann man sich eh stecken es gibt ja jetzt kaum welche. Die Loungeangebote im Ausland sind überschaubar in Miess und Senatoren haben eh keine Vorteile so spare ich mir das ganze Statusgehabe und fliege entspannt mit der Emirates oder Ethihad nach Buenos Aires oder Mumbai.

  19. Hallo zusammen und ein grosses Lob für Eure interessanten Beiträge. Eine Frage:
    Tel Aviv scheint ja in Bezug auf das neue Statuspunktesystem bei Miles and More sehr interessant zu werden. Kennt sich vielleicht jemand von Euch dort aus und weiss, ob es eine Transfermöglichkeit gibt für Passagiere, die es erlaubt, ohne Einreise nach Israel und evtl. sogar ohne erneuten Security Check umzusteigen, so wie man es von grossen europäischen Hubs kennt?

  20. Aus meiner Sicht wird es für mich als Senator unmöglich den Status zu halten. Es macht ja keinen Unterschied mehr ob man nach New York oder nach San Francisco fliegt. Dass heisst wenn man viele Meilen an die Westküste sammelte wird es jetzt signifikant schwieriger den Status zu halten, der Vergleich mit Flügen nach Chicago führt meines Erachtens zu falschen Resultaten. Ich denke Lufthansa Group wird treue Kunden verlieren.

  21. kann mir jemand sagen wie es mit Zugverbindungen mit LH Flugnummer aussieht? Exemplarisch Nürnberg/Budapest. Da hat das Segment bis Frankfurt eine Flugnummer, ist aber eine Zugverbindung.
    Zweite Frage 😁: LOT ist ja voll integriert, aber lt. Google Flights finden Flüge von Warschau auch mit El Al Flugnummer statt. Richtet sich die Gutschrift nach Flugnummer auf dem Ticket oder tatsächlicher Airline? Danke, Sven

  22. Die größte Verschlechterung des neues Systems ist doch die nur noch einjährige Status-Gültigkeit. Meine Frau und ich sind beide „Freizeit-Senatoren“ UND „Meilen-Millionäre“. Wir haben bisher im Quali-Jahr mit 2 Business-Langstrecken nach Australien (mind. in Z) und einem weiteren CDJ-Intl.-Flug unseren Senator im Sack gehabt, und dann im Folgejahr unsere vielen Meilen auch mal abgeflogen. Das wird jetzt so nicht mehr gehen, da man jetzt den Stress hat, jedes Jahr requalifizieren zu müssen. Wann man soll man den dann noch seine Meilen abfliegen, wenn man schon 5 mal Langstrecke pro Jahr fliegen muss. Irgendwann muss man ja auch noch was arbeiten. Die LH wird also ab 2026 uns beide Senatoren verlieren, dann brauchen wir auch nicht mehr teurerer LH-Flüge buchen, und können dann einfach immer den günstigsten Carrier nehmen. Gut gemacht Herr Spohr.

    • Ach und btw, wir versuchen seit Mai für Januar´24 2 bezahlbare Business-Flüge über LH.com nach Australien zu buchen. Und kriegen dabei größtenteils, Verbindungen über Tokyo mit Weiterflug durch Jetstar angeboten (keine Alliance-Member) Und dann soll man nur noch 1 Jahr verlängern? Soll wohl ein Scherz sein. Und wenn wir das mit unserem Favorit-Carrier Sing. fliegen würden, fehlten uns irgendwann die Quali-Points.

    • Großartig 👏 so sehr ich das auch Meister Sport hat ja sogar auf der Hauptversammlung gesagt das ihm die Kunden schnuppe sind und die sollen gefälligst zahlen und schweigen bzw. Leiden in den sifffliegern zur Zeit plus Chaos bei jedem Flug Lanz zu schweigen wenn man sein Meilen einfordert. Er hat sogar vom Aufsichtsrat ne Rüge bekommen aber das stört ihn nicht es ist wichtiger marode Airlines zu integrieren als sich auf Loyale und Zufriedene Kunden zuzugehen. Wir sind auch beide Senatoren seit Jahrzehnten aber jetzt ist Schluss unsere 5Millionen Meilen spenden wir den Flüchtlingen aus Afrika und wir wechseln dann zu eine echt 5Star Airline für den Spaß am Reisen.

    • Genau das Gleiche hier bei uns!
      Haben oft zähneknirschend LH gebucht, trotz besserer Optionen anderer Airlines.
      Unser Status läuft jetzt aus, genau wie unsere Bereitschaft weiterhin LH zu buchen.
      Aber vielleicht will Herr Spohr genau das: Stammkunden verprellen, bevor die auch noch Forderungen stellen oder sich beschweren. Dann sind da auch noch die Kosten für die Statuskunden, die wegfallen. Dann doch lieber Laufkundschaft, die fliegt und schweigt.

    • Damit hat LH bzw. M&M ja erreicht was sie wollten, die Freizeit Senatoren sind raus… die Lounges werden nicht mehr blockiert…. gerne als nächstes die Star Alliance* Member in die Business-Lounge verfrachten und wie bei SIA die Senator-Lounge nur den eigenen Membern zur Verfügung stellen.

      • Eigentlich wird gerade der SEN für „Freizeitflieger“ einfacher, denn man kann auf „günstigen“ Business Class Tickets nach Tel Aviv, Dubai oder auch anderen Angeboten diesen recht günstig erreichen. Große Verlierer sind eher die Business Traveller ins Full Flex Eco und insbesondere Premium Eco.

        Das mit den Lounges bei SIA ist nicht ganz so richtig, denn nur mit PPS Status kommt man in die Business und First Lounge. Mit einem KrisFlyer Gold geht es auch in die GoldKris Lounge. Grundsätzlich finde ich das auch nicht verkehrt und es gab ja bei LH wohl auch Überlegungen, Business Class und Senatoren eine bessere Lounge zu bieten, als Star Gold und FTL. Mal schauen ob das kommt.

    • Recht hast du!
      Der FTL bringt einem wirklich fast gar nix. Ich bin jetzt bei United da bekommt man schneller den G* und dann auch für ein Jahr. Damit kommt man wenigstens in die Lounge. FTL haben im Ausland keinen Zugang. Was will LH einem mit dem FTL eigentlich verkaufen?

  23. Hallo Leidensgenossin, es stellt sich doch tatsächlich die Frage, ob diese ganze Senator-Status-Jagd noch Sinn macht. Ich könnte derzeit für 2.5K/Person mit anderen Barrieren (Nicht Chinesische) nach Brisbane fliegen, und mach mir hier nen Kopf um die Requali. Wir sind bis 02/25 noch Senatoren, aber wenn ich derzeit von der LH gar keine Komplett-Alliance-Flüge nach Down-Under angeboten bekomme unter 6.000€, sondern nur Routing über Tokyo mit Weiterflug durch Jetstar, dann interessiert es wohl die LH nicht, wie ihre neuen Status-Richtlinien überhaupt eingeflogen werden sollen. Und diesen Stress dann jedes Jahr?? Da können wir drauf verzichten. Die Senator-Lounges sind ohnehin nix besonderes mehr. Und Business fliegen wir sowieso. Und wer braucht den schon ein 3. Gepäckstück, und alle 2 Jahre evouchers, die Du sowieso fast nur in ein First upgrade eintauschen kannst. Und ich buche bestimmt nicht Eco, um ggf. ein Upgrade in die Business zu bekommen. Und am Ende klappt nicht und Du fliegst Holzklasse. Nein Danke Herr Spohr. Andere Väter haben auch hübsche Töchter.

  24. Die Beispiele gerade für SEN auf C und F sind doch lächerlich.
    Leute, die F bisher fliegen, wie ich z.B. nach SIN oder LAX verlieren massiv durch das neue System.
    Bisher haben mir zwei F-Flüge Return Plus ein C Flug gereicht, um meinen SEN für zwei Jahre zu verlängern, jetzt brauche ich deutlich mehr Flüge und dann ist der Status auch noch nur ein Jahr gültig.
    Einfach lächerlich, dass LH lange Flüge mit kürzeren Flügen gleichstellt.

    • Tatsächlich will LH genau diese zwei First Discount Ticket SEN nicht mehr haben. Das ist leider so und man will eigentlich die Viel Business Flieger, denn mit denen wird das Geld verdient.
      ABER es wird auch im neuen System Möglichkeiten geben, den SEN einfach zu bekommen, dass werden dann aber nicht mehr die zwei F Tickets sein.

  25. Ich fliege hauptsächlich beruflich. Den Senatorstatus habe ich auf Langstreckenflüge erworben. Die Travel policy meines Arbeitgebers erlaubt keine Business Flüge, daher habe ich den Status un der Premium Eco erreicht.
    Mit dem neuen Punktesystem werde ich den Senator nicht mehr erreichen können. Somi auch kein Goldstatus und somit keine Loungeaufenthalte mehr im Ausland.
    Lufthansa verprellt die Vielflieger denn auch ich werde der Airline den Rücken kehren.

    • Gerade den Premium Eco Fliegern wird es nun schwer gemacht und hier bieten andere Programme mehr. Wenn du z.B. viel in die USA fliegst, kannst du dir mal UA anschauen, wobei die Umsatz basiert sind inzwischen.

      Auch Air Canada könnte spannend sein…

  26. Das man einen Teil mit LH Gruppe+ fliegen muss, ist ärgerlich. Setzte mich ja auf der Lamgstrecke nicht in so einen blöden Sitz. Das muss wohl jetzt gestützt werden, dass die Auslastung bleibt. Schlechtes Onboard Equipment mit schlechtem MM Programm, ich werd wechseln müssen.

    • Hört sich jetzt natürlich hart an, aber tatsächlich will Miles&More/Lufthansa keine Vielflieger, die nicht mit ihnen fliegen. Damit ist dein Wechsel genau dass, was man bezwecken will.

  27. Teilweise gute und sachliche Kommentare, größtenteils jedoch emotional und unsachlich. Bei allem Verständnis: es ist ein VIELflieger Programm und kein FliegTEUER Programm. Es steht jedem frei ein anderes (besseres) Programm zu finden und zu nutzen. Und wenn hier geschrieben wird das man bei SAS den G-Status leichter bekommt kann es ja nur um den G-Status von Flying Blue gehen…

    • SAS hat noch ein eigenes Programm, man wird die Star Alliance vermutlich auch erst in einiger Zeit verlassen. Nur einen Lifetime Status würde ich bei SAS nicht mehr anstreben, wenn es um den Star Gold geht.

      • Leider werden auch die SENs, die dieses Jahr die Requali erreicht haben und somit bis 02/2027 SEN sind, nicht mehr gesondert belohnt, denn die Statusstarpunkte enden ja in 2023 und die weitere Laufzeit des SEN bringt rein garnichts für den Lifetime-SEN

  28. Was mich am meisten stört, ist die nur noch 1-jährige Gültigkeit.
    Bin „Funflyer“ in First und Business —- will heissen: Bisher 1 Jahr sammeln, 1 Jahr ausgeben, weil dann ja im „Toten Jahr“.
    Neu muss ich mich JEDES Jahr für den SEN qualifizieren.
    Frage: Wann und wie gebe ich die Meilen denn aus?
    Prämientickets gibt es fast keine, und Upgrades sind ebenfalls selten erhältlich.
    Habe glücklicherweise zwecks Meilenabbau noch ein Ticket in C mit WK nach Edmonton und zurück ebenfalls in C ab Miami mit LH für nächsten Juni ergattert.
    Funktioniert aber nur, wenn man total flexibel ist uns sich dem Angebot anpassen kann.
    Fazit: Nach Ablauf SEN Ende Feb.2027 werde ich mich von Miles and More verabschieden.
    Bin seit „Travelclub“ SWISSAIR nonstop mit dabei.
    LH hat es in der Tat geschafft, mich nach Jahrzehnten zu vertreiben. Danke

  29. Seit 2018 durchgehend Senator, erreicht durch eine Mischung von Geschäftsreisen aber auch viel Privatreisen… ersteres ist seit Corona deutlich weniger geworden und die Qualität deutlich schlechter für die überschaubaren Benefits.

    Insbesondere durch die 1 Jahresregelung macht es persönlich keinen Sinn mehr eine Quali anzustreben, sondern besser schauen wo es das Beste Value for Money gibt.

  30. M&M wird für mich deutlich unattraktiver. Gerade nochmal für den FTL requalifiziert und dann wird beim Buchen nicht mehr auf das Sammeln von M&M-Meilen geachtet. Insbesondere die nun 1-jährige Gültigkeit und der starre Qualifikationszeitraum von einem Kalenderjahr stören mich. Hatte früher TG-Gold. Dort sammelte man in einem gleitenden Zeitraum von 12 oder sogar 24 Monaten und erhielt 2 Jahre Gültigkeit. Werde prüfen welche Alternativen es heute gibt.

  31. Folgende Punkte kann ich nicht finden, Änderungen der Bedingungen sind meist Änderungen zu Gunsten der Lufthansa und nicht der Kunden:

    a) Was passiert mit SEN auf Lebenszeit – ich denke keine Änderung?
    b) Wie werden M&M Flüge ab 2024 abgebucht, gegen Meilen oder Punkte?
    c) Bestehende Meilen bleiben oder werden in Punkte transferiert?

    Danke und Gruss
    Heinz W

  32. Hallo Heinz,
    als langjähriger, und zunehmend von der LH genervter Senator denke ich, das Punktesystem bezieht sich ausschließlich auf die sog. Statusmeilen und nicht auf die Prämienmeilen. Das System der Statusmeilen erlischt zugunsten eines punktbasierten Systems. Das hat mit den bisher gesammelten Bonusmeilen, und den bisher bekannten Bonustarifen eigentlich nix zutun. So wurde das auch bisher kommuniziert. Würde mich allerdings nicht wundern, wenn den LH-Brüdern dazu nicht auch noch eine fette Gemeinheit einfällt, wie sie die vielen Milliarden Bonusmeilen ihrer Kunden irgendwie entwertet kriegen. Die belasten nämlich tatsächlich auch die Bilanz der Lufthansa als offene Forderungen ihrer Kunden.

  33. Genau. Die Statusmeilen fallen komplett weg und werden durch das Punktesystem ersetzt.
    Auch wir sind lange Jahre Senatoren und zunehmend genervt. Wir werden jetzt unsere Meilen abfliegen und uns ein anderes, besseres Programm aussuchen.

    • Das ist so! Man kann wenn 2023/2024 die HON ReQuali ansteht, in 2024 noch einmal für 2 Jahre verlängern. Punkte und Meilen werden hier miteinander verrechnet.

  34. Für mich wird das Progromm mehr und mehr unattraktiver. Sei es das die LH Lounge in Köln dicht gemacht hat und nun noch das Programm geändert wird. Leider fliegt ab Köln kaum ein anderes Programm weshalb ein Wechsel nach Düsseldorf zu einem anderen Programm mit Sicherheit als Ausweich stehen könnte. Vielleicht passt Miles and More ja doch noch nachträglich etwas an. Wer weiß 🙂 Aber das langjährige Vielflieger viel schlechter behandelt werden finde ich nicht gut. Als Stammkunde hätte man sich etwas anderes gewünscht.

  35. Wie viele andere Senatoren werde auch ich mich nach einem neuen Programm innerhalb der Star Alliance umsehen dürfen. Kann den Kommentaren zum Thema Stammkundschaft (bin Senator seit 2012) vergraulen nur zustimmen und ja wir haben alle die teureren und schlechteren Flüge mit der LH in C oder F bezahlt. Und die meisten Besucher der LH SEN Lounges haben keinen Senator Lugagge Tag, sondern sondern kommen aus anderen Programmen. USA macht ab sofort nur noch Sinn an die Ostküste zu fliegen und dann im Inland weiter und dort fleißig Punkte sammeln. Auch wenn wir dort nicht in die Lounge dürfen (bei uns darf aber jeder – da gilt es anzusetzen!).
    Kann mir jemand sagen welches Programm innerhalt der Star Alliance noch eine 2 jährige Laufzeit nach Qualifikation hat? Sind nicht schon alle auf 1 Jahr runter?

    • Hallo Johan,

      deine Meilen verfallen nicht automatisch bei der Umstellung des Systems. Trotzdem haben Meilen eine begrenzte Gültigkeit, die man mit einer Kreditkarte von Miles & More aber verlängern kann. Wie lange deine Meilen noch gültig sind, können wir dir leider nicht sagen, das müsstest du bei Miles & More direkt überprüfen.

  36. Hallo, ich habe meinen Senator Status im Jahr 2023 verlängern können, er gilt jetzt bis 02/26. Angenommen ich erreiche im Jahr 2024 die Requalifizierung für den Senator Status mit dem neuen Punktesystem, verlängert sich dann mein Status ab 02/26 um ein Jahr auf 02/27? Oder ist eine Requalifizierung im Jahr 2024 quasi wertlos, weil mein jetziger Status sowieso bis 02/26 gilt?

  37. Laut Bedingungen heißt es, dass der Status im übernächsten Jahr Ende Februar ausläuft. Andererseits heißt es der Status gilt mindestens 12 Monate. Wenn ich im Jönner oder Februar 24 den Status erreiche, gilt er dann tatsächlich bis Ende Februar 26?

      • Ok, das heisst wenn ich bereits einen Status habe, dann gilt das als Verlängerung und dann bis 2/25. Wäre also besser erst im März den Status zu erfliegen, dann hat man den fast 2 Jahre.

        • Nein auch wenn du den Status schon hast, kannst du ihn ja in 2024 von JAN bis DEC verlängern. Es ist egal ob in Kalenderwoche 1 alle Flüge erfolgen oder in Woche 50. Der Status wird immer um das nächste Jahr verlängert, also für 2025 komplett und dann bis 02/26.

  38. Die große Preisfrage ist nur, wann man die Millionen Meilen aufm Konto überhaupt noch abfliegen soll. Irgendwann muss man ja auch mal was arbeiten. Damit kicken sie die ganzen Freizeit-Senatoren ausm Rennen. Gut gemacht Miles-and-more, Ihr habt echt drauf. Und wir sind schon seit 9 Jahren Senatoren am Stück, und haben dafür oft genug teurere LH-Flüge gebucht.

    • Die Statusmeilen werden grundsätzlich zum Jahreswechsel gelöscht. Die Prämienmeilen bleiben erhalten, insofern man den entsprechenden Status bzw. z.B. eine Gold-Kreditkarte von M&M hat.

    • Leider normal bei M&M, das war vorher schon so. Ist schon blöd, wenn man zum Jahresende viel fliegt und dann kurz vor Statusschwelle auf Null gesetzt wird. Bei Royal Orchid Plus von Thai Airways wird z. B. ein rollierender 12-Monatszeitraum bewertet. Und man kann einen Status sogar in einem 24-Monatzeitraum erhalten (andere Schwellwerte). Das finde ich sehr fair.

      • Ja, wem es nur auf die „Begleitumstände“ beim Senator-Status ankommt (wie mir), also Lounge, Extra Gepäck und Prio-Bording, dann ist ROP ein echt cooles Programm. Man muss alerdings auch schon in den oberen Buchungsklassen unterwegs sein, um wirklich Fortschritte zu machen. Die Webseite und Kommunikation sind allerdings eher mittelmässig.

      • Dafür hast DU es bei der Thai mit einer chronisch klammen Airline zu tun, die kürzlich erst wieder vom Staat/König gerettet wurde, und da sind selten gute Voraussetzungen für eine gute lange Zusammenarbeit

  39. Hallo and danke für die umfangreiche Analyse: ist es bekannt ob es nach dem neuen System ein Soft Landing von Senator auf FTL gibt? Und bleibt es beim alten System auch beim Soft Landing?

  40. Ich habe kurz vor Jahresschluss 2023 meinen Senatorstatus verlängert bekommen (> 100.000 SM) und habe eine neue KK als Senator mit Gültigkeitsdatum 2/26 bekommen. Bedeutet dies, dass ich bis hahin die Vorzüge wie Lounge, Priority und Gepäck nutzen kann, auch wenn ich in 2024 die Kriterien nicht erfülle?

  41. Vielen Dank für die Antwort!

    Noch eine kurze Frage: wisst Ihr, ob man auch (Qualifying) Points bekommt, wenn man eine Flight Award / Flugprämie bucht?
    Man bekommt natürlich keine Meilengutschrift, aber Punkten weiss ich nicht?

    Vielen herzlichen Dank im Voraus für die Antwort.

    Liebe Grüsse

    Johan

  42. noch erwähnenswert: die HON Meilen aus 2023 wurden in Hon Points umgerechnet. Gilt aber nur auf Basis von 12.000 HON Points. D.H. wer 2023 Senator wurde, und 2024 Hon werden möchte, profitiert nur davon wenn er 2024 12.000 Hon Points erfliegen würde.

  43. Eine Anpassung im Sinne einer Kundenbindung ist das neue (LH) M&M für das Erreichen des Vielfliegerstatus in vielen Fällen eher nicht mehr (und das erschwerend weil zusätzlich in den letzten Jahren der Kunden-Service kontinuierlich mindestens stark zurückgegangen ist…)
    Kürzung Statuslaufzeit auf ein Jahr anstatt zwei Jahre
    Komplette Streichung Exekutive Bonus-Aufschlag auf Status-Meilen von 25% für bestehende Statusmitglieder wie FTL/SEN; der Exekutive Bonus brachte zusätzlich auch noch zusätzliche Gutschriften bei den Prämienmeilen.
    Krasses Downqrade bei den Premium Economy Flügen und Gleichsetzung mit den billigsten Economy Tarifen, etc .
    Erhebliche Teile des Afrikanischen Kontinents zählen für das neue Programm plötzlich nur noch als „kontinentale“ Flüge und nicht wie 2019 für die neuen Bedingungen geplant als „interkontinental“.
    Und wem das als treuer Status-Kunde noch nicht als „Satirische Kundenbindung“ genug ist, „profitiert“ in negativer Weise zusätzlich bei der Umstellung, sofern er seinen FTL/SEN/HON Status für 2024/2025/2026 bereits verlängert hatte davon, dass er dafür keine Berücksichtigung für die Anerkennung für den Life-Time-Status erhält (es werden wohl für diesen Zeitraum keine äquivalenten Status Stars Punkte oder alternativ etwa Qualifying Punkte gutgeschrieben).

    Fazit: leider sehr negativ

    • Alles Richtig, nur eine kleine Anmerkung: Executive Bonus auf Prämienmeilen gibt es weiterhin, hier sogar 50% wobei durch die Anpassung auf die Umsatz basierte Vergabe ohnehin schon viele Passagiere, vor allen mit günstigen Tickets viel weniger Meilen bekommen.

      Ich persönlich will mich nicht beschweren. Ich habe in den letzten Jahren durch die Umstellung auf Umsatzbasierte Meilen eigentlich in 90% der Fälle mehr Meilen bekommen als vorher.

      • Das stimmt natürlich, die Formulierung bzgl. Exekutive Bonus im Zusammenhang mit Prämienmeilen war leider missverständlich bzw. nicht korrekt. Beim Sammeln von Prämienmeilen soll das bisherige Gutschriftensystem (bis auf weiteres) fortgeführt werden, d.h. für Statusinhaber 6-fache Gutschriften anstatt 4-fach, entspricht +50% aber dass kann sich ja auch noch ändern…

        Vielen Dank für den korrigierenden Hinweis zu dem Punkt, denn es ist liegt mir wirklich fern falsche Informationen zu teilen!

        Dass der Exekutive Bonus beim Sammeln von Statuspunkten wegfällt, ist für mich im Sinne einer Kundenbindung überhaupt nicht nachvollziehbar.

        Bei mir war das Resultat der Umstellung bei den Prämienmeilen leider genau umgekehrt. Ich meine sogar, in keinem einzigen Fall davon profitiert zu haben und das mit durchaus hochpreisigen Tickets.

        Mich würde mal interessieren, auf welcher Verbindung und in welcher Klasse die Umstellung des Prämienmeilensystems vorteilhaft war/ist. Mann kann ja immer dazu lernen…

    • Danke für die ernüchternde Nachricht, dass ich für die erflogene SEN-Verlängerung bis 02/2026 keine Statuspunkte resp. Qualifying Points mehr erhalte. Damit werde ich um den (jetzt abgeschafften) 4 Status Star gebracht. Somit fliegen wir unsere 870K LH Prämien-Miles nur irgendwie ab und danach ist’s vorbei mit der jahrzehntelangen LH-Kunden-Loyalität. Ab 2026 wird’s uns egal und es geht dann nur noch um den jeweils günstigsten Carrier. Ich fühle mich hinter’s Licht geführt. Das war’s dann mit dem SEN auf Lebenszeit. Danke Lufthansa! Zum ersten Mal wünsche ich Dir eine “Pandemie” an den Kranich-Hals. Das hätte ich nicht von Dir (und nicht von mir) gedacht. Es nimmt ein trauriges Ende.

      • Wir fühlen gleich. Meine Frau und ich (beide Senatoren seit 12 Jahren mit derzeit insg. über 2 Mio. Meilen ) können uns den Lifetime jetzt auch abschminken. Als regelmäßige Australienflieger werden wir künftig mit Jordanien-Flieger gleichgestellt? Na Mahlzeit. Ich kann ja verstehen, das die Milliarden Prämienmeilen, die die LH als Verbindlichkeiten in ihren alljährlichen Bilanzen stehen hat, die Bonität belasten. Aber so muss man mit seiner Stammkundschaft wirklich nicht umgehen. Als nächstes kommt garantiert noch eine Prämienmeilen-Entwertung. So schafft man sich Gläubiger vom Hals, ohne das die sich wehren können. Also schnell alle Meilen und evouchers abfliegen, und die Loyalität in die Tonne treten. Hab in den First-Lounges auch viele frustrierte HONs kennengelernt, die auch überwiegend ihren Status verlieren werden. Ob sich das am Ende rechnet, wage ich zu bezweifeln. Derzeit schwimmt die LH ja im Umsatz-/Gewinnrausch, und da das Personal ja zwischenzeitlich knapp und nicht beliebig zu vergrößern ist, muss man halt mit der bestehenden Manpower den maximalen Gewinn erzielen. Vielleicht wird Hr. Spohr bei der bereits hereinschneienden Wirtschaftskrise bald vernünftig, wenn die Kunden ihre Prioritäten von Urlaub auf Heizung und warme Mahlzeiten verlegen müssen.

        • Genau so geht’s uns auch. Unsere „Rennstrecke“ ist Singapur. Auch wir werden nach vielen Jahren SEN der überteuerten und dafür immer schlechter werdenden LH den Rücken kehren.

      • Ich hätte gerne positivere Informationen dazu gehabt aber LH/M&M wollen wohl die bestehenden Statuskunden mit maximaler Nicht-Beachtung abstrafen und so wie es aussieht damit auch loswerden. Da LH/M&M diesbezüglich überhaupt nicht kommuniziert, war mir die Information in die Runde wichtig.

        Es sollte doch eigentlich ein leichtes für LH/M&M sein, für jedes Jahr der bereits erfolgten SEN-Statusverlängerung ab 01.01.2024 z.B. am jeweiligen Jahresende 2.000 Qualifying Points und für FTL 650 Qualifying Points für den LT-Status gutzuschreiben. Vielleicht überlegt man sich das bei LH/M&M nochmal sorgfältig im Sinne der Kundenbindung.
        Wenn nicht, bleibt eigentlich nur, das rechtlich evtl. mit einer Klage anzufechten oder sich zu verabschieden.

    • Was ich auch spannend finde: es gibt dieselben Points und Qualifying Points, egal ob ich Jordanien oder Australien fliege. Langstrecke verliert eindeutig, der Ticketpreis beträgt ja locker das 5- bis 7-fache.

  44. Ich habe im November und Dezember 4 Businessflüge in die USA gemacht. Werden diese Meien nicht ins neue System übertragen? Im Moment sind die Meilen auf Null

  45. Na welche Meilen willst Du denn übertragen haben? Die Statusmeilen/Points werden ja sowieso nie ins neue Kalenderjahr übertragen, und die Bonusmeilen müsstest Du aber gutgeschrieben bekommen, nur bei denen hat sich zum Jahreswechsel ja nix geändert.

  46. Hallo zusammen,
    weiss jemand wie Flüge, in Bezug auf Qualifying Points, gehandhabt werden die zwar auf LH Ticket laufen aber z.B. durch United durchgeführt werden?

    Danke vorab für die Info

  47. Ich habe heute per LH-Mailing meine Qualifying Points aus den vergangenen Jahren erhalten – „dank“ COVID19 und Reiserestriktionen waren das nicht viele, bin knapp unter 10k QP. Damit bleiben 20k QP für das Erreichen des „Lifetime FTL“. Bei 20 QP pro nationalem/EU Economy-Flug sind das „nur“ 1.000 Flüge. Und bei bislang 30 Flügen pro Jahr bei mir sind das nur noch gute 30 Jahre bis dahin. Dann bin ich fast 90 Jahre alt. Na herzlichen Glückwunsch. Ach ja – möchte noch jemand meine 500+k Meilen übernehmen, oder braucht noch ein Goodie aus dem Worldshop?

    • Für einen Status bei Lufthansa in Miles & More musst Du mindestens die Hälfte der benötigten Punkte (Qualifying Points) bei Fluggesellschaften der Lufthansa-Gruppe sammeln. Die andere Hälfte (Points) kannst Du auch bei anderen Gesellschaften wie den Star Alliance Partnern sammeln. Daher helfen Dir die Points von Star Alliance Fluggesellschaften bei der Statuserreichung. Auch ohne Miles & More Kreditkarte.

  48. Kurze allgemeine Frage: Werden für Rail&Fly Fahrten nach/von FRA auch Statuspunkte gutgeschrieben? Und wo ist der Unterschied zu LH Express Rail?
    Flug geht nach RIX in D. Danke euch!

  49. Wenn ich einen Flug bei Lufthansa oder einem Partner der LH-Gruppe, uum Beispiel Brussels) buche, dieser dann aber „nur“ von einem StarAlliance Partner (z.B. Air Canada) durchgeführt wird, erhalte ich keine Qualifying Points. Das geht für mich gar nicht, denn darauf habe ich ja keinen Einfluss.

    • Meines Wissens ist das so, das die QPs nach der Ursprungsbuchung vergeben werden, und zwar immer dann, wenn der Fluggast die Änderung nicht zu vertreten hat. Ich habe z.B. einen Ursprungsflug von FRA-ZRH-MRU & Return gebucht. Dann hat die Swiss den Flug gecancelt, und uns auf ein EW-Direkt-Routing umgebucht, und wir bekamen die vollen Points inkl. der Zwischenlandungen gutgeschrieben, wie vorher mehrfach tel. bestätigt. Das wäre auch so gewesen, wenn ein SA-Carrier diese Flüge ausgeführt hätte, da wie Du ja richtig gesagt hast, der Fluggast auf diese Entscheidung keinen Einfluss hat, und diese Änderung auch nicht zu vertreten hat. Und teilweise sind die anderen Carrier ja auch nicht besser, sondern eher schlechter, wie in unserem Fall EW statt SWISS-Business, da muss ich glaub ich nix mehr dazu sagen. Dafür aber halt nonstop als „Entschädigung“.

      • Danke für Deine Antwort. Das hätte ich auch so erwartet, aber M&M hat bisher auf keine meiner Reklamationen reagiert. Ich habe jetzt nochmal einen Case eröffnet und bin gespannt auf die Antwort.
        In meinem Fall war es aber so, dass ich bei Brussels bzw. LH gebucht habe, aber bereits zu diesem Zeitpunkt klar war, dass es von Air Canada bzw. UA „operated“ wird. Trotzdem sehe ich es so, dass ich die Buchung ja bei einem für Qualifyer Points qualifiziertem Partner getätigt habe.

        • Achso, das ändert natürlich Alles. Wenn ich z.B. von FRA-SIN-BNE fliege, und das Ticket bei LH buche, dann fliege ich immer gerne das erste Segment mit LH/SWISS ab, und der Anschlussflug geht mit SIN-Air. Dafür gibt es tatsächlich keine QPs, weil das natürlich auch vorher klar war. Aber die LH fliegt ja auch garnicht nach Ozeanien. Insofern habe ich da regelmäßig die A-Karte, und muss nun schauen, das ich die QPs da hole, wo es überhaupt möglich ist.

          • Für das Singapore Airlines Segment gibt es auch Status Punkte, die zum Status zählen. Es gibt nur keine HON Circle Points, für den HON Status oder Qualifying Points für den Lifetime Status.

            Aber das war auch vor der Umstellung so, dass es bei Singapore Airlines Flügen Statusmeieln, aber keine Select oder HON circle Meilen gab.

  50. Meines Wissens ist das so, das die QPs nach der Ursprungsbuchung vergeben werden, und zwar immer dann, wenn der Fluggast die Änderung nicht zu vertreten hat. Ich habe z.B. einen Ursprungsflug von FRA-ZRH-MRU & Return gebucht. Dann hat die Swiss den Flug gecancelt, und uns auf ein EW-Direkt-Routing umgebucht, und wir bekamen die vollen Points inkl. der Zwischenlandungen gutgeschrieben, wie vorher mehrfach tel. bestätigt. Das wäre auch so gewesen, wenn ein SA-Carrier diese Flüge ausgeführt hätte, da wie Du ja richtig gesagt hast, der Fluggast auf diese Entscheidung keinen Einfluss hat, und diese Änderung auch nicht zu vertreten hat. Und teilweise sind die anderen Carrier ja auch nicht besser, sondern eher schlechter, wie in unserem Fall EW statt SWISS-Business, da muss ich glaub ich nix mehr dazu sagen. Dafür aber halt nonstop als „Entschädigung“.

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