Ist es eine gute Idee, mit kleinen Kindern in der First Class zu fliegen? Spätestens wenn aus den Kindern junge Erwachsene geworden sind. Der erste Backpacker-Urlaub in Thailand oder sonst wohin in der Eurowings Discover Economy Class ansteht, hat man dann als Eltern zumindest seinen Spaß. Nüchtern betrachtet gibt es vermutlich genauso viele Vorteile wie Nachteile. Aber da wir auf unserer Reise mit Emirates von Hamburg (HAM) nach Dubai (DXB) in der Business Class gebucht waren, ist das sowieso alles Spekulation. Oder doch nicht?
Und hier nimmt unsere Review Ihren etwas ungeplanten Lauf.
Emirates First Class mit Babys von Hamburg nach Dubai | Buchung
Die klassische Frankfurtflyer-Review beginnt mit der Buchung. Wie viele Meilen hat ein Flug gekostet oder welcher Flugpreis wurde veranschlagt? Wie haben wir den Preis idealerweise noch etwas gedrückt oder das Routing optimiert.
Die speziellen Herausforderungen mit Kleinkindern ein Meilenticket in den Premium Kabinenklassen zu buchen, hatten es notwendig gemacht, einen eigenen Artikel dazu zu verfassen.
Es sollte also an einem Samstag von Hamburg in der alten Emirates Business Class der Boeing 777 nach Dubai gehen.
Emirates First Class mit Babys von Hamburg nach Dubai | Anreise
Wir hatten bei unseren letzten Reisen mit den Zwillingen die Erfahrung gemacht, dass es wenig entspannt ist, erst 90 Minuten vor Abflug am Flughafen anzukommen. Mit diesem Zeitfenster blieb üblicherweise kaum Zeit bis zum Boarding.
Daher wollten wir diesmal vorbildlich bereits vier Stunden vor Abflug in Bremen losfahren, um die Formalitäten am Flughafen Hamburg ganz entspannt zu erledigen. Da Kinder sich ungern an feste Zeitpläne halten und meine bessere Hälfte auch noch etwas Handwerk an ihrem Gesicht anlegen wollte, wurde es nicht ganz die angepeilte Abfahrt um 11:30 Uhr. Aber schon um 12 Uhr waren wir auf der Autobahn Richtung Hamburg.
Es folgten drei Stunden, deren Erinnerung ich vollkommen verdrängt habe. Also zumindest gerne verdrängt hätte. Denn, es waren Ferien, Baustellen und halt Hamburg. 14:35 Uhr stoppte ich mein Auto an der Abfahrtsebene des Flughafens Hamburg, um kurz allein zum Schalter zu spurten. Und überraschenderweise: Die Emirates-Schalter waren noch besetzt… aber der Checkin natürlich schon geschlossen. Wir waren nicht die Einzigen, die an diesem Tag den Flug verpasst hatten.
Trotzdem stellte ich mich noch kurz freundlich der Supervisorin vor, die zugleich in der Buchung vermerkte, dass wir zwar am Checkin waren, dies jedoch zu spät. Wenn ich mich recht entsinne, war das der erste Flug in meinem Leben, zu dem ich frühzeitig aufgebrochen bin. Und zugleich auch der erste Flug, den ich verpasst habe.
Ich trottete wie ein begossener Pudel durch den Regen zurück zum Rest der Familie und schilderte die Situation. Die beiden Zwillinge auf der Rückbank straften mich dabei mit bösen Blicken, denn ich hatte immerhin „Pitsche Patsche“ versprochen. Nach Hause fahren, wollten wir nach der stressigen Anreise definitiv nicht mehr, daher buchten wir uns eine winzige Besenkammer im nahegelegenen Courtyard by Marriott Hamburg Airport ohne jegliche Statusvorteile.
Zumindest die Parkgebühren konnten wir uns sparen, denn direkt am Straßenrand war noch ein Parkplatz frei (fußläufig zum Airport). Ärgerlich, dass ich den Parkplatz im Parkhaus bereits bezahlt hatte.
Emirates First Class mit Babys von Hamburg nach Dubai | Umbuchung
Es gab einiges zu tun. Das Hotel musste über unsere verspätete Anreise informiert werden und wir brauchten Sitze auf dem nächsten Flug. Die Umbuchung bei Emirates hatte Priorität. Daher kontaktierte ich mal wieder das Emirates Callcenter. Die Mitarbeiterin am anderen Ende der Leitung kam irgendwann ins Stocken und verband uns mit einer Kollegin von Emirates Skywards, dem Vielfliegerprogramm von Emirates.
Interessanterweise zeigte zu diesem Zeitpunkt die Emirates App schon an, dass unser Ticket bereits auf den Folgetag umgebucht wurde. Trotzdem benötigte es noch etwas Zeit, bis uns diese Umbuchung bestätigt wurde. Die Erleichterung war groß und wir konnten uns entspannt mit Hilton wegen unserer bestehenden Hotel-Reservierung auseinandersetzen. Was im Rückblick die deutlich stressigere Angelegenheit war.
Damit der Tag einen doch noch etwas versöhnlichen Abschluss nehmen sollte, besorgten wir uns zwei Pizzen und eine Flasche Wein. Beides genossen wir an einem Aussichtspunkt direkt am Ende der Runway des Flughafens.
Emirates First Class mit Babys von Hamburg nach Dubai | Flugdaten
Flugnr.: | EK60 |
Sitz: | 2F und 2K |
Kabine: | First Class |
Konfiguration: | 8 First
42 Business 304 Economy |
Abflug: | 15:30 |
Ankunft: | 23:44 |
Reisezeit: | 6:14 h |
Typ: | Boeing 777-300ER (77W) |
Champagner | Veuve Cliquot Brut, Dom Perignon 2008 |
Emirates First Class mit Babys von Hamburg nach Dubai | Am Boden
Bei der Umbuchung scheint etwas nicht ganz so gelaufen zu sein, wie es sollte. Denn die Prämienmeilen für das Upgrade von Economy auf Business Class waren wieder auf meinem Konto. Außerdem war die Upgrade-Funktion grundsätzlich wieder verfügbar und auch der Chauffeur-Service buchbar. Das machte zunächst meine Frau und dann mich übermütig.
Meine Frau meinte, es wäre eine gute Idee, für den Transfer zu Flughafen den Emirates Chauffeur-Service zu nutzen. Zur Erinnerung: Wir waren zu diesem Zeitpunkt im Courtyard by Marriott fußläufig entfernt vom Airport (und es gab einen kostenlosen Flughafen-Shuttle des Hotels). Und unser eigenes Auto stand vor der Tür, während wir am Flughafen bereits einen Parkplatz gebucht und bezahlt hatten. Ich war von der Idee also nicht ganz so angetan, wie sie.
Aber was tut man nicht alles für die Frau seines Lebens. Ich buchte also – das war der Kompromiss – ein Fahrzeug um 12 Uhr zum Flughafen. Kurz vor der Fahrt bestätigte der Fahrer auch nochmals den Transfer und erkundigte sich nach den Kindersitzen. Ich nutzte die Zeit und brachte das eigene Auto mitsamt Gepäck ins Flughafen-Parkhaus. Den Rückweg zu Fuß zum Hotel versüßte mir nur leichter Hamburger Regen.
Punktlich um 12 Uhr parkte ein Mercedes Van vor dem Hotel, um uns in etwa drei Minuten zum Flughafen zu kutschieren, wo wir uns direkt Richtung Emirates Checkin begaben. Bis der Checkin öffnete, dauerte es noch ein paar Minuten. Und das war der Moment meines Übermuts. Da ich nun wieder ausreichend Meilen auf dem Konto hatte, fragte ich nach einem Upgrade in die First Class. Die erste Reaktion sah auch gut aus. Die zweite ließ mich immer noch optimistisch bei technischen Schwierigkeiten bleiben. Die Supervisorin merkte dann aber an, dass der Flug bereits upgegraded wurde und ein weiteres Upgrade nicht möglich sei. Als richtig tollen Service setzte sie uns jedoch um und blockte uns insgesamt fünf Business Class Sitze.
Sicherheitskontrolle
Der unangenehmste Teil am Flughafen für Eltern mit Zwillingen ist wohl die Sicherheitskontrolle. Je nach Flughafen besitzt man schon keinen Kinderwagen mehr oder muss ihn zusammenfalten und auf das Band legen. Neben dem eigenen Handgepäck und den Wickeltaschen. Nicht jedoch ohne sechs Gläschen mit Nahrung vorher aus den tiefsten Ecken der Tasche zu kramen.
Aber was das angeht muss man den Flughafen Hamburg loben. Wir konnten den Kinderwagen so durch die Kontrolle schieben. Die Kinder mussten wir lediglich einmal kurz anheben, um sie und den Kinderwagen kontrollieren zu lassen. So entspannt ist das selten.
Lounge
Da wir diesmal fix waren, sollte noch ein Besuch der Lounge drin sein. Da die Emirates Lounge bei unserem Aufenthalt noch geschlossen war, sollte die allgemeine Hamburg Airport Lounge unser Ziel sein. Und obwohl Emirates mit der Lounge kooperiert, wurden wir am Empfang abgewiesen. Es fehlte der Hinweis der Zugangsberechtigung auf der Boardkarte. Wir zückten also alternativ den Priority Pass und stellten erst auf der Rückreise fest, dass unsere Bagtags auf einer Lounge-Einladung geklebt waren.
Die Hamburg Airport Lounge arbeitete noch unter Corona-Einschränkungen. Am Empfang gab es ein Doggybag mit Süßigkeiten, Obst und einer Flasche Wasser. Dazu nach Wahl eine Stulle mit Käse oder Salami. In der Lounge gab es lediglich einen Kühlschrank mit Flensburger Bier. Alle weiteren Verpflegungsmöglichkeiten waren leer oder abgebaut.
Kein Wunder also, dass wir hier nicht mehr Zeit verbrachten als wir mussten.
Emirates First Class mit Babys von Hamburg nach Dubai | Boarding
Das Boarding-Gate für unseren Flug war zum Glück nicht weit entfernt. Und auch die beiden Kinderwagen konnten wir noch sehr nah an die Boeing 777 bringen, ehe sie einer der Ramp Agents in Empfang nahm. Während meine Frau schon mit den Kindern auf dem Arm voraus ging, unterstützte uns die Crew mit dem Handgepäck.
Als ich dann auch endlich an Board ging, saß meine Frau schon gemütlich mit den beiden Damen auf ihren Sitzen und schlürfte das erste Gläschen Champagner. Serviert wurde gemäß Karte in der Business Class Moet Chandon. Während ich die restlichen Sachen verstaute, brachte uns die Crew Desinfektionsmittel, Amenity Kits und Pflegeprodukte für die Kleinen.
Das Boarding war schon ziemlich weit fortgeschritten, als ich nochmals eine Flugbegleiterin nach einem Meilenupgrade fragte. Kurze Zeit später informierte uns der Purser über den Preis und dass die vorhandenen Meilen ausreichen würde. Er empfahl uns jedoch erst einen neuen Platz zu wählen und die Formalitäten in der Luft zu klären.
Wir entschieden uns für die Sitzplätze 2F und 2K, um dem auf 1A sitzenden Fluggast größtmögliche Privatsphäre zu bieten. Zu unserer Überraschung floss ein Veuve Cliquot Champagner in die neu bereitgestellten Gläser.
Emirates First Class mit Babys von Hamburg nach Dubai | Kabine & Sitz
Da es uns von Hamburg nach Dubai verschlug, durften wir noch mal in der alten First Class der Boeing 777-300ER Platz nehmen. Bis zu acht Fluggäste haben in der höchsten Kabinenklasse von Emirates Platz. Für 42 weitere Reisende bietet die Business Class ein komfortables Reiseerlebnis. Vollendet wird die Kabine durch etwas mehr als 300 Recliner-Sitze in der Economy Class.
Die Economy Class hat eine für 777 typische 3-4-3 Sitzkonfiguration und ist selbst die Business Class ist mit 2-3-2 Sitzen noch sehr eng bestuhlt. Lediglich die First Class bietet mit einer 1-2-1-Anordnung der Suiten das, was man heutzutage auch in solch einer Kabinenklasse erwarten würde.
Die First Class von Emirates hat es ja sehr früh zu besonderem Ruhm erlangt. Schon seit langem setzt die Airline auf vollständig verschließbare Suiten. Per Knopfdrück öffnen oder schließen sich dabei zwei Schiebetüren. Wobei „vollständig verschließbare Suiten“ nur eingeschränkt korrekt ist, denn nach oben sind sie in Richtung Kabine offen gestaltet.
Der Sitz lässt sich natürlich in eine flache Ebene verwandeln, die durch Matratzenauflage dann zu einem echten Bett wird. Die Kombination aus verschließbaren Türen und Bett war ideal für die Kinder, die sich so frei entfalten konnten, ohne dass irgendwo Gefahr bestand. Lediglich eine Ecke bot die Chance zwischen den Sitz zu fallen. Diese konnte aber recht einfach mit Kissen und co. gestopft werden. Das Bett bot so viel Platz, dass Kind und Elternteil gleichzeitig darauf schlafen konnten.
Die beiden Sitze 2E und 2F sind außerdem mit einer Vorrichtung für jeweils ein Baby-Bassinet ausgestattet. Die Cabin-Crew richtete uns diese beiden Bassinets auch ein, obwohl die Mädchen mittlerweile eigentlich schon zu groß dafür sind. Interessant war auf jeden Fall, dass die Baby-Bettchen in der First Class größer sein sollen, als in den anderen Kabinenklassen.
Wir hatten das Glück, dass unser Flugzeug noch keine vier Jahre alt war. Das bedeutete, dass die Einrichtung der Suite etwas moderner war und ein Facelift erhalten hatte. So war zum Beispiel das Tablet zur Bedienung des Inflight-Entertainment-Systems deutlich moderner als auf den „alten Möhren“.
Ich habe mir die ehrliche Frage gestellt, ob eine Reise mit zwei Lap-Infants besser in First oder Business stattfinden sollte. Und die Antwort lautete: In unserer Konstellation wäre die Business Class mit fünf geblockten Sitzen die bessere Wahl gewesen. Die Kinder hätten angeschnallt neben uns sitzen oder liegen können, während Mami und Papi essen oder was auch immer. Trotzdem war der Flug in der First Class natürlich mehr als easy.
Emirates First Class mit Babys von Hamburg nach Dubai | Service
Mit einjährigen Zwillingsmädchen waren wir direkt Gesprächsthema bei der gesamten Cabin Crew. Und so kam es dann auch, dass nicht nur wir, sondern auch die beiden jungen Damen perfekt umsorgt wurden. Immer wieder waren wechselnde Crew-Mitglieder außerhalb des normalen Services an unseren Plätzen und haben sich mit uns und den Kindern unterhalten.
Doch schon allein der Upgrade-Vorgang an Board hat von entsprechendem Stil gezeugt. Kommen Sie mit, suchen Sie sich die Plätze aus und die Formalitäten machen wir dann in der Luft. So entspannt, soll es sein .
In einer Situation hatte ich den Food & Beverage Manager dann jedoch in eine unangenehme Situation gebracht. Pre-Departure wurde Veuve Cliquot Champagner eingeschenkt. Das hatte mich etwas verwundert, da ich wusste, dass Dom Perignon in der First Class serviert wird. Ich hatte es mir jedoch so erklärt, dass erst in der Luft die teuren Getränke geöffnet werden (das hat meines Wissens steuerliche Gründe). Doch auch in der Luft wurde dann weiter Veuve serviert. Als ich etwas später nach der Getränkekarte fragte, entschuldigte sich der F&B Manager dann ganz nett und bot ohne Frage meinerseits an, den Champagner auszutauschen. Ich lehnte dies ab, trank gemütlich das Glas leer und wechselte zum Kaviar-Service auf den Dom Perignon 2008.
Getränke
Die Getränke-Karte bei Emirates macht wirklich Spaß. Neben einer hochwertigen Auswahl an Weinen gibt es auch diverse Cocktails an Board.
Besonders geschätzt wird der Hennessy Paradis Cognac. Das edle Getränk ist im Handel selten unter 800 Euro zu haben und war damit bisher das teuerste was ich getrunken habe. Das mag jetzt banausig klingen, aber ich fand ihn den Preis nicht annähernd wert.
Besser gefiel mir da der 40-jährige (eigentlich 41-jährige) Portwein aus meinem Geburtsjahr 1979, den ich mir klassisch mit der Käseplatte und etwas Schokolade gönnte.
Essen
Bei Emirates gibt es ein Dine on Demand Konzept. Ihr esst also, wann immer Ihr es wünscht. Das ist für Eltern mit Kindern natürlich super. So konnte meine Frau sich zuerst das Essen servieren lassen und als sie fertig war, wechselte ich auf einen anderen freien Sitz und lies es mir schmecken.
Wir wurden vor dem Upgrade darauf aufmerksam gemacht, dass man uns nur das Business Class Essen servieren könne. Daher war ich überrascht, dass uns trotzdem aktiv der Kaviar-Service angeboten wurde. Serviert wird der Kaviar klassisch mit Blinis, Toast Melba, Sauerrahm und weiteren Beilagen. Und natürlich einem Perlmutlöffel. Die Blinis waren auch bei den Kindern sehr beliebt.
Mein Hauptgang sollte dann eigentlich der Sauerbraten aus der Business Class sein. Dieser wurde mir allerdings „nur“ als Side neben einem hervorragend zubereiteten Steak mit Gemüse serviert. Tatsächlich hatte ich selten an Board ein Steak so gut zubereitet erlebt.
Als Nachspeise gab es dann eine umfangreiche Käseplatte, sowie noch ein kleines Eis, welches ich mir dann doch wieder mit den Kindern teilen durfte.
Emirates First Class mit Babys von Hamburg nach Dubai | Ankunft
Mit ein Bisschen Unterhaltung aus dem Kids-Sortiment des Inflight-Entertainment-Systems und ein paar Drinks, verging dann auch dieser First Class Flug mit Emirates viel zu schnell. Wir landeten mitten in der Nacht in Dubai und dort wurde es dann plötzlich alles andere als First Class.
In Dubai (DXB) werden die Kinderwagen nicht zur Fluggastbrücke hochgebracht. Man sammelt diese am Gepäckband auf. Und dank Corona stehen auch keine Leihkinderwagen des Flughafens zur Verfügung. Wir durften also die komplette Strecke zur Immigration und zum Gepäckband mit Kindern und diversem Handgepäck auf dem Arm laufen. Und wer Dubai kennt, weiß auch welche Wege dort zurückgelegt werden können. Einzige Erholung boten die Förderbänder, auf denen wir die Kinder kurz absetzen konnten.
Wären wir nicht an der Immigration bevorzugt behandelt worden, wären wir wahrscheinlich schweißgebadet zusammengebrochen.
Emirates First Class mit Babys von Hamburg nach Dubai | Frankfurtflyer Kommentar
Nach dem Verspätungs- und Umbuchungschaos hätte das eigentlich die furchtbarste Reise des Jahres sein müssen. Trotz all der widrigen Umstände war der Flug jedoch der bis dahin beste Flug des Jahres. Da spielen natürlich Erlebnisse wie das quasi kostenlose Upgrade in die First Class mit rein. Was den Flug aber wirklich zu einem Highlight gemacht hat, war der hervorragende Emirates-Service in der Luft und in unserem Fall auch am Boden.
Wieder einmal habe ich jedoch festgestellt, dass gute sechs Stunden First Class aber einfach zu wenig sind, um das Erlebnis richtig auszukosten. Den Kindern wollten wir längere Flüge zu diesem Zeitpunkt allerdings noch nicht zumuten. Das war ein guter Test und die beiden haben das hervorragend mitgemacht. Vielleicht steigern wir uns ja langsam auf die richtige Langstrecke nach Asien oder über den Atlantik.
Anmerkung: Die in dieser Review eingebetteten Fotos stammen teilweise auch vom Rückflug nach Hamburg, auf dem eine etwas ältere Boeing 777 eingesetzt wurde. Auch heute noch ist es eine Herausforderung für mich, Gepäck, Kinder und Fotografieren unter einen Hut zu kriegen. Mit den ergänzenden Fotos vom Rückflug kann ich Euch einen noch tieferen Einblick in unsere Reise und die geringfügigen Unterschiede innerhalb der Emirates First Class geben.
Weitere Teile aus unserem Trip-Report:
- Wie bucht man ein Emirates Meilenticket mit Babys?
- Emirates First Class mit Babys von Hamburg nach Dubai
- Hilton Ras al Khaimah
- InterContinental Dubai Marina
- Emirates First Class Lounge Dubai
Der Klassiker. Man weiß nie, wozu am Ende selbst das größe Unglück (die Situation ist natürlich von „Unglück“ etwas entfernt …) gut sein kann.
Glückwunsch.
Wir kamen 2000 (schon ein paar Wochen her) mit unseren beiden Jungen (damals 14/15) zu unserem ersten freien C-Upgrade. Von Las Vegas nach Chicago eine Stunde Verspätung. Irgendwie war da ein Gepäckstück ohne zugehörigen Passagier im Flugzeug. Boarding in Chicago gerade beendet. Langes unangenehmes Warten am Flughafen, nix frei. Dann nach 6 Stunden Wartezeit Übernachtung im Flughafenhotel von Chicago und Umbuchung mit Umweg über Washington am nächsten Tag und was wir damals erst im Flugzeug erkannten, ab Washington in C.
Zwar alle vier kreuz und quer verteilt in der Kabine, aber eben sehr bequem. Wobei C von 2000 etwa Y+ von 2021 ist.
Ich bewundere Dein Gedächtnis und schätze Deine Anekdoten hier immer sehr!
Dem schließe ich mich gerne an.
upgrade ist immer gut, aber wenn ich selber im vorfeld business oder 1st class buche möchte ich nicht von babygeschrei gestört werden. ich muß ausgeruht ankommen um mich auf das geschäftliche konzentrieren zu können.
Ja, das verstehe ich. Und so ähnlich ist auch meine Sichtweise. Wenn ich mit kleinen Kindern reise, möchte ich entspannt ankommen, ohne viel Qualen für die Kinder. Das führt dann auch zu einem entspannteren Urlaub.
So hat jeder seine Anforderungen, was einen First Class Flug angeht. Wer es ganz für sich gestalten will, für den bleibt wohl nur der Privatjet.
Ich hatte übrigens noch keinen Flug, egal welche Klasse, bei dem sich während oder nach dem Flug jemand über die Geräuschkulisse beschwert hat. Eher genau das Gegenteil.
Aber die Blicke von Fluggästen wie Dir, liebe ich beim Boarding. 😉
@romano
Ich möchte auch oft nicht durch andere Menschen, insb. Babies, gestört werden. Dafür gibt es private aviation. Linienflüge sind hingegen für alle zahlenden Gäste da.
Ich finde es höchst amüsant, wie viele Leute anscheinend glauben, die paar tausend Euro machen sie zu Staatsgästen! Leute, die First ist auch nur eine Eco mit mehr Platz und etwas besserem Essen – in einem öffentlichen Verkehrsmittel!
„Ich möchte nicht gestört werden“ im öffentlichen Verkehrsmittel schon fast rührend! Am besten diesen Wunsch mehrfach in eine Plastiktüte sprechen und dann der Purserin übergeben.
Nicht persönlich nehmen:
Warum müssen die „Pimpfe“ überhaupt fliegen? Gut ist das für die nicht. Die sind dafür nicht gemacht. Und mit Mittelchen das zu beeinflussen, finde ich nicht gut!
Und in einer kleinen First Class kann das Geschrei doch extrem stören.
Wir glauben tatsächlich das die Vorteile den Nachteilen überwiegen. Wir haben uns mit dem ersten Flug ein 3/4 Jahr Zeit gelassen. Und uns langsam gesteigert.
Wir mögen Sonne und glauben, dass abwechslungsreiche Umfelder unseren Kindern gut tun. Und das merken wir auch, dass es so ist.
Kindergeschrei kann unabhängig von der Reiseklasse stören.
Es macht einen Unterschied ob Kinder in der Eco oder der First schreien. Aber das werdet ihr Blogger niemals begreifen!
Dann erleuchte uns Blogger doch bitte.
Und der wäre? Zumal man das ja auch durch Vorhänge hören kann.
@Alex
Den Unterschied macht es nur scheinbar, aber nicht wirklich: Nur weil man sich die Business/First eigentlich nicht leisten kann und daher eine Beeinträchtigung durch Lästigkeitsfaktoren „stärker“ zu spüren scheint. Nachsatz: Und seine Ohropax/Zolpidem vergessen hat.
Für viele Reisende ist der Preis für First genauso ein Taschengeldbetrag wie für Eco – es besteht dann keinerlei psychischer Unterschied WO das Baby schreit (was im Übrigen, solange es nicht ausartet, in das normale Alltagsleben fällt – wer das nicht erträgt, hat ein inneres Problem).
Nachsatz für die psychologischen Feinspitze: Eine Variante des stranded-costs-Phänomens.
War uns auch einmal sehr peinlich. Und ja, im Nachhinein muss ich fragen „wozu die weite Reise?“.
Es ging mit unserer jüngeren, damals gerade 2 Jahre alten Enkelin nach Japan. Wir hatten einen sehr schönen Tarif für ca. 1,6 k€ bei SAS mit kurzer Umsteigezeit gefunden. Der Preis ist nie und nimmer kostendeckend, den müssen Passagiere, die zum Flex-Tarif gebucht haben, quersubventionieren.
Hin ging auch alles prima. Der Tagflug rückwärts war eine kleine Katastrophe. Mit zwei Jahren sind die Wachphasen schon lang, die Zeit, sich auf irgendetwas zu konzentrieren, aber kurz. Sparen wir uns die Details. Natürlich lag die Verantwortung letztlich nicht bei den Großeltern, aber ich fand die Störungen schon unpassend gegenüber den Passagieren, die unseren Flug zum Teil mitfinanziert hatten.
Nun ja, man lernt.
Hallo Sebastian, vielen Dank für diesen lebendigen und herzerfrischenden Beitrag, der mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht hat. Ich muss zugeben auch ich war schon oft einer von diesen Onkels mit dem bösen Blick beim Einsteigen, auch wenn es sich nur 1 x wirklich als Horrorflug herausstellte. Nicht zuletzt aufgrund deines Kommentars hier, sehe ich die Dinge jetzt aber nicht mehr so egoistisch und kann durchaus den elterlichen Aspekt hierbei verstehen, Ich verspreche beim nächsten Mal den Eltern und ihren Kleinen ein wohlgewolltes Lächeln zu schenken, auch wenn es beim 1. Mal vielleicht noch etwas schwerfallen könnte. Aber aus Übung wird ja bekanntlich Gewohnheit! 😉
Hallo Fedor,
vielen Dank für das positive Feedback. Ich verrate Dir ein Geheimnis: Der war ich auch bevor ich Kinder hatte.
Der bin ich vermutlich in einigen Situationen immer noch.
Für mich ist das immer eine Frage der Eltern. Bemühen sich die Eltern um die Kinder oder werden sie einfach gelassen. Das macht schon einen deutlichen Unterschied.
Wir sind als Eltern auf jeden Fall total dankbar, denn die Anzahl an Lächeln überwiegt den bösen Blicken. 🙂
Viele Grüße
Sebastian
Crying babies do not belong in First, sorry.
Totally unacceptable.
Fortunately, the airline decides that.
Purely envy driven argument. Babies „belong“ in First in the same way as they „belong“ in Economy – or an urban underground train, for that sake.
An airplane is public transport. True privacy must be paid for, and can only be offered by private aviation.
The next guy is honestly offended by overweight, wheelchair-bound or too young/old people in First Class – doesn’t matter.
I recently had a flight from ORD to FRA and on Passenger was complaining about the baby, that shouldn’t be there „up front“ with him. The Captain overheard the conversation and offered the complaining DYKWIM to deboard now, cause the baby is a valued Passenger and he is not with that attitude.
The DYKWIM did not have the balls to leave and did just shut up.
@Christoph
Thanks for this story – absolute coherent and correct: it is intolerable that paying customer A complains about paying customer B (= baby).
Die Meilen werden dir in ein paar Tagen vom Konto abgezogen. Hatte einen ähnlichen Vorfall im Juli oder August bei einer Umbuchung. Meilen wieder auf dem Skywards Konto aber Flug immernoch in Business. Ein paar Tage später (könnte auch ne Woche oder mehr gewesen sein) wurden sie dann doch abgebucht. Keine Ahnung was passiert wäre wenn ich sie in der Zwischenzeit schon verbraucht hätte.
In dem Fall scheinen wir Glück gehabt zu haben. Die wurden weder nachträglich abgezogen, noch unser Konto auf null oder ins Minus gesetzt. Aber eine Regel mag ich wirklich nicht davon ableiten, denn unsere Buchung war ziemlich komplex.
Finde es auch dreist wie man so egoistisch sein kann und ein Baby mit in Premium Klassen nimmt und damit alle anderen nervt! Hatte in den letzten Monaten immer Babys und kleine Kinder in Business und fast alle haben rumgeschrien. Mich kotzt es nur noch an. Ist es so schwer mal für 5 Jahre nach Mallorca/Gran Canaria zu fliegen oder die Kinder bei den Großeltern abzuladen!? Ich hab das Gefühl viele machen das mit Absicht und finden es lustig andere zu nerven. Viele zahlen mehrere tausende Euro um entspannt anzukommen. Bei nem Baby neben mir in Business würde ich lieber eco fliegen. Macht kein Unterschied mehr. Kann dann eh nicht schlafen. Ich würd mir so in Arsch beißen wenn ich ein Baby in First hätte. Bisher Gottseidank noch nie passiert.
Verstehe nicht, warum Dein Ticket wertvoller sein soll as meins? Verstehe nicht, warum Deine Bedürfnisse höher zu bewerten sind, als die von Familien mit Kindern?
Darf man dann mal fragen wieviel dieTickets der Kinder gekostet hat?
Das ist bei Emirates nicht ganz billig. Meilentickets sind für Kinder nur in der Economy Class buchbar. Für Kinder werden sonst 10% des Erwachsenen-Ticketpreis fällig. Da das in First Class auch schon mal 400€ sein können, haben wir sehr kompliziert gebucht. Zum Artikel wie wir gebucht haben gibt es unten im Artikel einen Link.
Btw: unsere erste Reise war im März ein Monat Fuerteventura. Warum haben die Fluggäste auf dorthin weniger Ruhe vor Kindern verdient?
Ich persönlich finde es schlimm, wenn Eltern ihre Kinder bei den Großeltern abladen um dann die Welt zu bereisen. Aber das ist meine persönliche Meinung und ich würde es deswegen niemand vorschreiben so zu halten.
Wie oben schon beschrieben, auf einen meiner letzten Flüge wurde einem Passagier mit einer vergleichbaren Einstellung vom Piloten angeboten auszusteigen, denn er sei mit seiner Einstellung kein wertgeschätzter Passagier, im Gegensatz zum Baby.
Ganz ehrlich, lass so einen Spruch mal im Flieger gegenüber der Crew los, du wirst den schlimmsten Flug deines Leben haben und das nicht wegen dem Kind.
Christoph, wenn bei euch die erste Flugreise mit eurem Nachwuchs passiert ist, solltest du genau abwägen, ob du darüber berichtest. Wenn ja, was ich sehr begrüßen und mit Spannung lesen würde, ist dir wahrscheinlich der Shitstorm sicher.
Ich werde nie verstehen, wie manche sich erdreisten jungen Familien vorschreiben zu wollen, das Familien nur Economy reisen sollen.
Ich bin mit meiner Familie auch schon in Premium Eco und Business gereist und habe kein Problem erlebt.
Die Flugbegleiter/-innen haben sich prima um uns gekümmert und auf Langstrecke nach Dubai saß neben mir eine Flugbegleiterin der Airline mit ihren Kindern, die eine paar Jahre jünger waren und wir reisen im Nachtflug in Business und siehe da, alle 4 Kinder haben geschlafen, wie jeder andere auch.
Ich werde auch im kommenden Jahr mit meinen Kindern, sofern möglich, mal die First Class ausprobieren.
Gute Einstellung. Ihr solltet auf das Erlebnis nicht verzichten, „nur“ weil Ihr Kinder habt.
@Markus
1. Wenn du glaubst, dass „mehrere Tausend Euro“ so viel Geld seien und du dir dafür die anderen Passagiere aussuchen darfst, irrst du dich. Du brauchst dafür einen Privatjet um rund den zehnfachen Betrag. Wenn du dir das nicht leisten kannst, musst du Babies und andere dich störende Personen mit stoischer Gelassenheit hinnehmen.
2. Kauf dir Ohropax (die aus Wachs) und Zolpidem, wenn du im Linienflieger schlafen willst. Unabhängig von Babies oder betrunkenen Mitpassagieren.
…es herrscht bestimmt schon grosse Vorfreude darauf, wenn die dann vielleicht 20-jährigen den Eltern erzählen, wie toll doch der Flug in der First von EK nach Dubai gewesen ist…
„Wir mögen Sonne und glauben, dass abwechslungsreiche Umfelder unseren Kindern gut tun. Und das merken wir auch, dass es so ist.“
Einbildung ist auch eine Bildung!
Und noch was…denn sie wissen nicht, was sie tun.
Kleinkinder können sich nicht gegen das (vermeintlich doch so gut Gemeinte) der egoistischen Eltern wehren.
Alles muss auf einmal sein…Verzicht?…war gestern!
Warum so verbittert? Selber nicht das Glück gehabt stolzer und dankbarer Vater zu sein? Oder hat es seiner Zeit nur für den Mallorca Shuttle von Airberlin zum Ballermann gereicht?
Andere fliegen ihre 3 Monate alten Kinder zehn Stunden in der Eco nach Thailand, um dort Urlaub im Backpacker-Style zu machen. Gefällt mir das. Nö? Verurteile ich das? Nö.
Ich bin immer wieder beeindruckt, mit wie viel Inbrunst manche Menschen vorschreiben wollen, wie sie zu leben haben, ohne wirklich zu verstehen, wovon sie sprechen.
Warum erwartest Du von anderen viel Verständnis obwohl Du es selbst nicht aufbringen kannst??
Eventuell belastet Kinderlärm andere ja weil sie selbst aus bestimmen Gründen keine bekommen können? Aber daran könnt ihr Egoisten ja leider nicht denken – sehr schade wie junge Eltern heute drauf sind 🙁
Das Argument ist jetzt nicht dein Ernst? Das ist doch Satire?
Lieber Ralf,
ich denke niemand, der mit seinen Kindern reist, möchte andere emotional runter ziehen. Ich verstehe deinen Ansatz ein wenig, aber er ist sehr unlogisch. Können ungewollt kinderlose denn nicht auch in der Eco sitzen? Oder im Restaurant um die Ecke? Sehen diese Leute nicht auch Kinder, wenn sie in die Stadt gehen, in den Supermarkt oder im Wald spazieren? Sollten deshalb an diesen Orten Kinder nicht mehr hin dürfen? Merkste selbst.. oder?
Wie sich die Kinder verhalten, liegt doch oft auch an der Eltern. Ich hatte ganz fürchterlich ungezogene Kinder in der LH Business (leider hat es aber auch die Crew nicht gejuckt, dass man diese durch die Kabine turnen ließ) und ganz friedliche Babies. 747 Upper Deck bei BA, ich dachte schon oje. Und die zwei Kinder waren so friedlich, dass man nie geahnt hätte, dass sie da sind. So niedlich wie das eine bei seinem Papa im Arm geschlafen hat.
Übrigens können auch Erwachsene einen Business Class super stören. Erinnere mich da gut an die streitenden Eltern, deren Kinder mir nur noch leidgetan haben.
Und zu guter Letzt die wirklich besoffene Schwedentruppe, die vielfach schlimmer war als so manches Kind.
Man kann das meiner Meinung nach nicht verallgemeinern und Geschrei stört in der Eco genauso wie in der Business oder First.
Ich finde es nicht schlimm auch mit kleinen Kindern unterwegs zu sein. Wieso denn nicht? Wann ist denn das passende Alter gekommen?
Weinende Kinder habe ich auf Flügen in der Buisiness oder 1st eigentlich noch nicht erlebt. Auf langen Tagesflügen gehen die dann schon mal spazieren und besuchen die anderen Passagiere. Oft kommt man dadurch auch mit den Eltern oder Großeltern ins Gespräch.
Viel unangenehmer finde ich Erwachsene die sich wie Kleinkinder benehmen. Und genau diese Leute beschweren sich als erste lautstark über Kinder an Bord. Wirklich oft habe ich das auf Flügen von Großbritanien oder nach Australien erlebt. Bei den großen „Airbussen“ von Emirates kann es in den hinteren Reihen vor der Bar recht laut werden
In der Tat. Ich bin schon oft Business und First Class geflogen, auch mit fremden Kindern in der Kabine (unterschiedliches Alter). Noch nie wurde ich gestört – geschrien wurde durchaus mal, aber die Eltern waren bemüht ihre Kinder zu beruhigen. Ich habe allerdings schon viele negative Erfahrungen mit erwachsenen Mitreisenden gemacht. Entweder haben sie sich verhalten, als würde ihnen die ganze Kabine gehören (Müll, Lautstärke, Unfreundlichkeit gegenüber der Crew), oder sie haben (vermutlich) rituelle Waschungen auf den Toiletten durchgeführt und diese überschwemmt, schmutzig und ekelhaft zurückgelassen. Letzteres geht natürlich auch ohne rituelle Waschungen – ist aber extrem unschön für Mitreisende und auch für die Crew, die sich um die Waschräume kümmern muss.