
Eine Klasse exklusiver geht immer – das dachte sich Singapore Airlines vermutlich, als die Fluggesellschaft die erste Idee für die Suite Class im Airbus A380 hatte. Seit einigen Jahren darf sich die Singapore Airlines Suite Class als größte First Class Suite feiern lassen. Das Reiseerlebnis, gemeinsam mit meiner Frau in einem Doppelbett über den Wolken schlafen zu dürfen, konnte ich bisher auf meiner Bucket List noch nicht abhaken. Diesen Traum zu realisieren, hat mich einige Zeit an Planung und Beobachtung gekostet. Doch trotz aller Hindernisse hat es geklappt. Hier findet Ihr nun meine Bewertung der Singapore Airlines Suite Class (First Class) auf einem Flug im Airbus A380 von Singapur nach Mumbai.
So habe ich zwei Suite Class Tickets mit Meilen gebucht
Es war eine komplizierte Operation, aber nicht unmöglich, zwei Suite Class Sitze mit KrisFlyer Meilen zu buchen, ohne unser Budget zu sprengen. Dafür musste ich allerdings einen kleinen Umweg in Kauf nehmen. Wie die Buchung trotzdem zum Erfolg wurde, habe ich in diesem Beitrag bereits ausführlich beschrieben:
Singapore Airlines Suite Class gebucht: So kam ich an zwei Prämienplätze
Flugdaten
Flugnr.: | SQ424 |
Sitz: | 1A und 2A (Fenster) |
Reiseklasse: | Suite Class (First Class) |
Konfiguration: | 343 Economy Class 44 Premium Economy 78 Business Class (Oberdeck) 6 First Class (Oberdeck) |
Buchungsart: | 1x Business Standard mit KrisFlyer Upgrade 1x First Class Saver Award |
Abflug: | 19:00 |
Ankunft: | 22:10 |
Reisezeit: | 4:30 |
Vielfliegerprogramm & Status: | Krisflyer |
Gesammelte Meilen: | 3.045 |
Flugzeug: | Airbus A380-800 |
Champagner: | Louis Roederer Cristal |
Ein Check-In, der mehrere Stunden dauerte
Es hätte mir schon ein Zeichen sein müssen, als ich die beiden Buchungen nicht online einchecken konnte. Aber ein Check-In im Transferbereich des Flughafens Changi sollte alles andere als eine Herausforderung sein. Doch das Service-Personal von Singapore Airlines konnte den Check-In nicht durchführen, da wir kein Visum für Indien hatten und der Weiterflug auf einem Ticket hätte sein müssen. Zumindest nach dem, was im Computer stand.
Am Ende des Tages konnte jedoch mit der Singapore Airlines Station am Flughafen Mumbai eine Lösung gefunden werden, und wir durften die Reise tatsächlich antreten. Wie ich die Zeit bis zu diesem positiven Signal erlebt habe, das könnt Ihr Euch gerne noch einmal im vorherigen Teil dieses Reiseberichts zu Gemüte führen:
Warten in einer der wohl exklusivsten Lounges
Es wäre zu simpel zu erwähnen, dass wir die Zeit bis zum Abflug in der „Private Room“ genannten Lounge von Singapore Airlines verbracht haben. Wir hatten unseren Zubringer aus Bangkok extra so gebucht, dass wir den gesamten Tag in der Lounge verbringen konnten.

Das war uns so auch gelungen. Nur leider immer mit der Anspannung, dass wir vielleicht gar nicht an Bord des Airbus A380 gelassen würden. Trotz dieser Unsicherheit ließen wir es uns bei jeder Menge Champagner und mehreren Gängen in dem exklusiven à-la-carte-Restaurant gut gehen. Denn ohne Champagner wäre die Situation wohl noch nervenaufreibender gewesen.
Boarding des Airbus A380 von Singapore Airlines
Als wir an unserem Abfluggate ankamen, war das Boarding schon in vollem Gange. Durch das Terminal bildete sich eine Schlange mit den vielen Passagieren, die an diesem Tag mit uns nach Indien fliegen sollten. Mit den Suite-Class-Bordkarten in der Hand konnten wir diese Warteschlange überspringen und das Oberdeck des A380 entern.

Dort waren wir zu diesem Zeitpunkt tatsächlich auch noch die ersten Gäste, und wir freuten uns schon insgeheim, die gesamte First Class vielleicht für uns zu haben. Doch während sich die Crew mit uns bekanntmachte, die ersten Gläschen Champagner flossen und einige Fotos geschossen wurden, füllten sich auch die übrigen vier Suiten noch gut.
Das bieten Kabine & Sitz im Airbus A380 von Singapore Airlines
Der Airbus A380 von Singapore Airlines ist mit insgesamt vier Reiseklassen ausgestattet, die sich auf das Haupt- und das Oberdeck verteilen.
- Economy: 343 Recaro-Sitze in 3-4-3-Konfiguration, 32″ Sitzabstand, 18,5″ Breite, 5″ Recline, 11,6″ HD-Screen.
- Premium Economy: 44 Safran-Sitze mit 38″ Sitzabstand, 19,5″ Breite, 8″ Recline und 13,3″ Bildschirm.
- Business Class: 78 Sitze im 1-2-1-Layout, 25″ Breite, 78″ Liegefläche, 18″ HD-Screen.
- Suites: 6 vollverschließbare Suiten mit separatem Bett (76″ Länge), 32″ Screen.
Main Deck
Im Hauptdeck befinden sich die Premium Economy mit 44 Safran-Sitzen (38″ Sitzabstand, 19,5″ Breite, 8″ Recline). Jeder Sitz verfügt über eine Fuß- und Wadenstütze sowie einen 13,3″ Touchscreen. Stromversorgung: Universal-AC und zwei USB-A-Anschlüsse.
Die Economy Class ist mit 343 Recaro CL3710 Sitzen in 3-4-3-Konfiguration ausgestattet. Die Sitze bieten eine verstellbare Kopfstütze, 32″ Sitzabstand, 18,5″ Breite und 5″ Recline. Zur Ausstattung gehören ein 11,6″ HD-Bildschirm, Klapptisch mit separatem Becherhalter sowie ein USB-A-Anschluss und geteilte AC-Steckdosen.

Upper Deck
Die Business Class besteht aus 78 Sitzen im 1-2-1-Layout (Sitzabstand 60″, Breite 25″). Die Sitze lassen sich zu einem flachen 78″ Bett umbauen und bieten ein seitliches Ablagefach, Fußablage sowie 18″ HD-Touchscreen. Universal-AC und USB-A sind vorhanden.
Highlight ist die exklusive Suite Class mit nur sechs vollverschließbaren Einheiten. Jede Suite verfügt über einen Ledersessel (21″ Sitzbreite), ein separates Bett (76″ Länge, 27″ Breite), Stauraum und einen 32″ Flatscreen. Der Ledersessel lässt sich in die gewünschte Position drehen. Das ermöglicht Paaren, sich gegenseitig anzuschauen. Während des Essens wirkt diese Situation allerdings ein wenig absurd, da der Abstand zwischen beiden Sitzen doch sehr groß ist.

In den Sitzpaaren 1A/2A und 1F/2F lassen sich die Suiten zu einer Doppelsuite verbinden, sodass man hier ein Doppelbett mit dem Partner genießen kann. Da ist man sich dann wiederum endlich wieder sehr nahe. Oder besser wäre es gewesen, denn meine Frau zog es vor, in ihrem Sessel einzuschlafen.
Mein bisheriger Lieblingssitz in der First Class ist das Etihad Apartment. Die Kombination aus Sessel und Liegefläche hatte mich damals auf einem Flug von Abu Dhabi (AUH) nach London (LHR) begeistert. Die Suite Class von Singapore Airlines ist um einiges größer und fühlt sich schon fast wie ein Hotelzimmer an (leider ohne privates Bad). So viel Spaß ich auch mit all den Spielereien hatte, welche die Suite bietet, so unnötig groß wirkte diese Reiseklasse auf mich. Es gibt einfach unglaublich viel Platz, den man nicht nutzt.

Die Waschräume der Suite Class sind eher unspektakulär. Sie bieten zwar deutlich mehr Platz als die typische Flugzeug-Toilette, aber eine Dusche, wie sie Emirates im Airbus A380 eingebaut hat, gibt es nicht. Dafür gibt es im hinteren Bereich der Lavatory eine Sitzbank und auch für ein umfangreiches Sortiment an Pflegeprodukten ist gesorgt.

Diese Speisen und Getränke gibt es in der Singapore Airlines Suite Class
Wir hatten uns schon etwas geärgert. Es war Monatswechsel und bei Singapore Airlines stand ein Wechsel des Champagner-Angebotes an. Und während dieser im Private Room Restaurant in Form des Taittinger Comtes de Champagne bereits bemerkbar war, strahlte uns beim Boarding auf der stilvoll präsentierten Speisekarte noch der Cristal von Louis Roederer an. Cristal ist tatsächlich einer, wenn nicht der Champagner-Favorit meiner Frau. Die letzte Flasche gönnten wir uns damals zur Geburt unserer Töchter, was mittlerweile fünf Jahre her ist. Daher fokussierten wir uns auf diesem kurzen Flug genau auf dieses edle Getränk.

Ein Blick auf die Speisekarte des Fluges SQ424 offerierte folgende Optionen:
- Canapés: Singapore Chicken Satay
- Vorspeisen: Oscietra Kaviar, Antipasti-Platte, orientalische Hähnchenbrühe
- Hauptgerichte: Geschmorte Lammhaxe mit Thymian-Jus, in Kokosmilch pochierter Fisch, Mee Rebus
- Nachspeisen: Apfelstrudel, Käseplatte, frisches Obst
- Pralinen

Es war Singapore Airlines und daher hatten wir natürlich im Vorfeld gerne das Angebot wahrgenommen, uns unser Lieblingshauptgericht vorab zu bestellen. Während sich meine Frau für den Klassiker Hummer Thermidor entschied, wählte ich ein japanisches Gericht mit Kobe Beef.
Doch zunächst gab es mit dem Chicken Satay den für Singapore Airlines typischen Appetizer, der noch in der sehr frühen Phase des Fluges serviert wurde. Ein kleines Highlight, auf das ich mich bei jedem Flug der Star-Alliance-Fluggesellschaft freue.

Ohne Kaviar wäre es kein echter First-Class-Flug, und so entschied ich mich natürlich für diese Vorspeise aus der Karte. Der Oscietra Kaviar bei Singapore Airlines stammt von dem chinesischen Produzenten Kaluga Queen und wird mit Eiweiß, Eigelb, Frühlingszwiebeln, Sauerrahm sowie Blinis serviert. Adäquaterweise hält Singapore Airlines auch die passenden Perlmuttlöffel zum Anrichten der salzigen Fischeier parat. Die Crew war großzügig, und so konnte meine Frau gleich zwei Portionen dieser Delikatesse genießen.

Den Abschluss meines Abendessens machte das Kobe Beef, welches von einer Miso-Suppe und Kimchi begleitet wurde. Beim Experimentieren mit asiatischen Gerichten greife ich auch gerne mal daneben. Die Trefferquote in der Küche Japans ist dagegen bei mir sehr hoch. Das Kobe Beef war ein Volltreffer und genau der richtige Zeitpunkt, die Völlerei des Tages zu beenden. Auch wenn da noch eine Käseplatte auf mich gewartet hätte.

Amenities in der Singapore Airlines Suite Class
Damit war es auch der richtige Zeitpunkt, in den Pyjama von Lalique zu wechseln und es mir in den Slippern gemütlich zu machen, die mir bereits vor dem Abflug persönlich ausgehändigt wurden. Der Pyjama in Größe M passte endlich mal und ließ sich angenehm tragen.

Das Suite Class Amenity Kit in Ledroptik stammte ebenfalls von Lalique. Im Inneren fanden sich edle Pflegeprodukte unter dem Markennamen Lalique – darunter eine Eau de Toilette (30 ml), eine Gesichtsspray/Facial Mist, Body Lotion sowie ein Lippenbalsam – alles in kompakten Reisegrößen. Ergänzende Komfortartikel wie Zahnpflege oder Rasursets, standen auf Anfrage zur Verfügung. Insgesamt vermittelte das Amenity Set einen luxuriösen Eindruck mit klarer Ästhetik und einem Fokus auf hochwertige Düfte und Hautpflege, wenngleich es (wohl) bewusst auf eine üppige Ausstattung verzichtete.
Die Singapore Airlines Crew – Service
Den Service in einer First Class zu beschreiben, das fällt mir in Reviews immer besonders schwer, denn die in der höchsten Reiseklasse eingesetzten Flugbegleiter sind darauf trainiert, besonders zuvorkommend zu sein. Dennoch lässt sich spätestens im Laufe des Fluges erkennen, ob der gute Service „by the book“ ist oder jemand wirklich Spaß daran hat, tollen Service zu bieten. Zweiteres war auf unserem Flug der Fall. Die Crew gab sich echt Mühe, und mir kam es so vor, dass sie sich um uns besonders gekümmert haben. Wann immer so etwas vorkommt, schiebe ich das gerne auf den Bonus, den meine Frau als ehemalige Flugbegleiterin hat. Das ging so weit, dass sie sogar einen Blick in das Crew Rest des Airbus A380 werfen durfte. Etwas, das für Außenstehende doch eher unüblich ist.
Als das passierte, lag ich jedoch bereits auf meiner Hälfte des Doppelbetts und versuchte zumindest ein wenig Erholung zu finden. Ein Fehler, denn als mich die Flugbegleiterin kurz vor der Landung aus dem Schlaf riss, war ich mehr zerstört als erholt.

Ich versuchte schnell wieder Herr meiner Sinne zu werden, wechselte wieder in normale Kleidung und gab alles, meine Frau zu wecken. Doch die war überhaupt nicht mehr ansprechbar und ließ sich nicht einmal durch physische Einwirkungen wecken. Sie verschlief die Landung, und erst, als wir schon am Gate standen, konnte ich sie aus den Träumen herausholen.
Das führte dazu, dass wir mit den letzten Gästen aus dem Flugzeug ausstiegen. So spät, dass die persönliche Assistentin, die uns Singapore Airlines für den Transit zur Verfügung stellen wollte, bereits wieder abgezogen war.
Erst an der Sicherheitskontrolle fand sie uns wieder. Wir waren die einzigen Fluggäste, die den Weg in den Abflugbereich nehmen wollten, und so verhielten sich auch die Sicherheitsbeamten vor Ort. Nachdem meine Frau ihre E-Zigarette und Schere entsorgt hatte, war dann aber auch diese entwürdigende Episode überstanden, und ab diesem Zeitpunkt hieß es nur Durchhalten, bis es an Bord unseres SWISS-Fluges nach Zürich ging. Ein Flug, bei dem wir kein bisschen des angebotenen Service nutzten und einfach nur durchschliefen. Ich war so fertig, dass ich diesmal sogar den SWISS-Business-Class-Sitz als Bett bequem fand.
Singapore Airlines Suite Class (First Class) im Airbus A380 von Singapur nach Mumbai | Frankfurtflyer Kommentar
Singapore Airlines bietet mit der Suite Class die größte First Class Suite überhaupt. Unnötig groß, wie ich weiter oben bereits schrieb, denn der Platz ist einfach da, ohne sinnvoll genutzt werden zu können. Die Möglichkeit, zwei Suiten zu einer Suite mit Doppelbett umzufunktionieren, kann sich als innovatives Feature feiern lassen.
Der Trigger, der mich immer wieder Singapore Airlines buchen lässt, ist das Angebot an Speisen und Getränken. Selbst auf einem Flug von 14 Stunden würde mir mit der Getränkekarte nicht langweilig. Dass es auf unserem Flug noch Louis Roederer Cristal Champagner gab, war die kleine Kirsche auf der Sahnehaube.
Echt schade: Dadurch, dass der Tag zuvor so lang, so aufreibend und auch so feuchtfröhlich war, hatte ich das Gefühl, die Singapore Airlines Suite Class gar nicht mit allen Sinnen wahrgenommen zu haben. Vielleicht gar nicht so verkehrt, denn dadurch habe ich das Bedürfnis, diese Reiseklasse nochmals unter besseren Vorzeichen zu erleben.
Seid Ihr schon einmal mit der Singapore Airlines Suite Class geflogen? Wie war Euer Eindruck? Teilt Eure Erfahrungen in den Kommentaren.
Reisebericht One Night in Bangkok und Singapore Airlines Suite Class:
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Ja, war schon in der SQ-Suite Class unterwegs —- und zwar so, dass es sich auch gelohnt hat 🥂🥂 🍹🍹.
SIN – FRA als Tagesflug, da gab es kulinarisch immer was zu tun!
Wir hatten letzte Woche das Vergnügen, von Singapur nach Frankfurt in der Suite Class als Doppelsuite 1A und 2A zu fliegen. Bei knapp 13 Stunden „lohnt“ es sich sicher mehr als Dein gigantischer Aufwand für einen 4 1/2 Stunden Flug. Service, Essen und Getränke sind eine Klasse für sich. Mein Fazit ist dennoch dasselbe : Unnötig groß, den vielen Platz kann man nicht wirklich nutzen. Dazu kommen noch ein paar besondere spezifische Eigenarten. Ich hatte 1A, der vermutlich der am wenigsten empfehlenswerte der 6 Sitze ist. Man kann nicht aus dem Fenster schauen, weil die beiden Fenster zu weit hinten sind. Der Sitz lässt sich in 4 vorgewählten Positionen um insgesamt 270 Grad drehen, die letzte Position dient dabei dem Ausblick aus den Fenstern, darf aber natürlich bei Start und Landung nicht genutzt werden. Dafür ist Position 1 da, mit einem recht kleinen extra Monitor nach vorne. Position 2 ist um 90 grad gedreht zum Essen und für den großen Monitor, nur in der Stellung kann man die Lehne und die Beinauflage vernünftig bedienen. Da es aber keine Fußstütze gibt, ist es dennoch unbequem, wenn es nicht den Klapphocker dafür gäbe, der extra gebracht wurde. Ein sehr innovatives Hightech -Teil 😂! Die geringe Lehnenneigung erlaubt definitiv keine bequeme Lounge- oder gar Schlafposition, Deine Frau muss da wohl recht viel Cristal getrunken haben, um das zu schaffen! Nur der Vollständigkeit halber, Position 3 (um 180 Gred gedreht) ist für das Bett, weil dann der Stuhl am weitesten nach vorne rutscht.
Im direkten Vergleich zum Hinflug in der Triple Seven gefällt mir die „normale“ First doch besser, auch wenn mir die 380 als Flieger wesentlich mehr zusagt. Man hat bei den 4 First Class Sitzen eine bequeme Loungeposition, eine super Beinauflage, das Bett ist erheblich breiter und der Sitz wackelt nicht, was er in der Suite ganz ordentlich tut! Zu viel des Guten ist wohl doch nicht immer besser!
Der Kaviar wäre mir etwas zu billig. Den Champagner….nunja, auch dort kenne ich besseres.
Aber Du hast es genossen, bist mega stolz diesen Flug der Welt zu präsentieren.
Für irgendwas muss dieser lächerliche Status-Run ja gut sein.
Herzlichen Glückwunsch
Wenn einen der Neid zerfrisst kommt halt so ein Kommentar raus.
Na gut, da wollte wohl jemand mit dem Kopf durch die Wand.😉
Eigentlich und uneigentlich ist ja so ziemlich alles schief gelaufen, wenn man einen maximal entspannenden Flug in der SQ Suite als Maßstab definiert.
Einigermaßen entwaffnend finde ich Sebastians Ehrlichkeit, immerhin.
Auf Mittelstrecken wie BOM/DEL etc. lohnt sich der Einsatz von Meilen für die A380 meiner Meinung nach nicht, da man aufgrund der Flugzeiten gewöhnlich nicht zum Schlafen kommen wird.
Spannender wird es auf Strecken wie overnight SIN-SYD, idealerweise ergänzt um HKG für lächerliche 5.000 KF Meilen, 120€ Zuzahlung und stopover in SIN.
BTW: SQ KF awards verteuern sich ab 1.11. – aber wie fast immer, liest man auf frankfurtflyer bisher nichts davon!