Das Problem mit Flugmeilen ist, dass sie auch gerne als „Freimeilen“ bezeichnet werden und Prämienflüge auch im Volksmund als „Freiflüge“ deklariert werden. Diese Begrifflichkeit sind extrem irreführend und eigentlich fehlerhaft, denn weder sind die Meilen kostenlos (für Airlines sind sie sogar ein Big Business!) und auch die Pämienflüge sind alles andere als „kostenlos“ und dennoch kann man mit Meilen natürlich echte Schnäppchen machen. Genau darum geht es in diesem Beitrag.
Ich denke gerade sehr intensiv darüber nach, für 4.500 Euro Miles&More Meilen zu kaufen, was in sich schon viel Geld ist und damit klarmachen sollte, dass diese Meilen nicht kostenlos sind. Allerdings sollten mir diese Meilen auch einen Gegenwert in Höhe von über 22.000 Euro in Flügen geben, die wir auch wirklich buchen müssten. Entsprechend ist es eigentlich ein „no brainer“ und dennoch sollte solch eine Investition überdacht werden, denn nur wenn man auch einen Plan hat, was man mit den Meilen macht, kann man diese auch SEHR gewinnbringend einsetzen und dies will ich hier aufzeigen und meine Überlegung und Rechnung mit Euch teilen.
Dabei steht vor allem der aktuelle „Deal“ im Vordergrund, denn recht überraschend hat Miles&More den Bonus auf 50% erhöht, den man für den Meilenkauf bekommen kann. Hierdurch kann man die Preis pro Meile auf 1,17 Cent „drücken“ wenn man die maximale Menge an Meilen kauft und genau das ist das, was ich in Betracht ziehe.
Maximal kann man 250.000 Meilen pro Jahr kaufen (vor einem Bonus) und mit noch einmal 50% Bonus würde man bei 375.000 Prämienmeilen landen, die in kürzester Zeit auf dem Miles&More Konto ankommen und einsatzfähig sind. Eine Vorstellung die vermutlich nicht nur mich begeistert.
Miles&More hat diese Möglichkeit „Meilen zu kaufen“ nicht direkt als solche deklariert. Stattdessen gibt es bei diesen „bundle&go“ Angeboten noch einige Kleinigkeiten im Paket, was man aus juristischen Gründen in Deutschland wohl machen muss will, damit Meilen eben keinen eindeutigen Preis haben. Diese kleinen Extras fallen für mich in die Kategorie „nice to have“, aber wirklich nutzen werde ich sie wohl weniger, wie 90% der Personen, die hier Meilen kaufen.
Ein kleines „Problem“ wenn man es so will ist aber, dass man nur 250.000 Meilen kaufen kann und die Meilen in Paketen zu 10.o00, 50.000 und 100.000 Meilen angeboten werden. Für mich bedeutet dies im Detail, dass ich zweimal das 100.000 Meilen Paket und 1 mal das 50.000 Meilen Paket kaufen müsste.
- 100.000 Meilen plus 50.000 Meilen Bonus für 1.750 Euro
- 100.000 Meilen plus 50.000 Meilen Bonus für 1.750 Euro
- 50.000 Meilen plus 25.000 Meilen Bonus für 1.000 Euro
Summe: 375.000 Meilen für 4.500 Euro
Dass man auch einmal das mittlere Paket kaufen muss, verschlechtert in Summe dann noch einmal den Preis ein wenig und effektiv werden die Meilen so 1,2 cent Pro Meile kosten.
Sich hier aber Gedanken um die zweite Nachkommastelle zu machen ist fast schon absurd, denn für mich habe ich eigentlich die Devise aufgestellt, dass es sich immer lohnt Meilen bis zu einem „Preis“ von 1,4 Cent zu kaufen (wenn der Aufwand überschaubar ist), da ich hier garantiert einen Mehrwert herausholen kann und zwar nicht durch absurd teure First Class oneway Flüge, sondern durch Flüge, die ich sonst ohnehin mit Cash buchen würde.
Wie aus 4.500 Euro an Meilen Flüge im Wert von 22.000 Euro werden sollen
Wie ich am Beginn dieses Beitrages bereits erwähnt habe, sollen aus den Prämienmeilen, die ich kaufen will, natürlich auch Prämienflüge werden und hier fragt sich der ein oder andere, wie diese enorme Wertsteigerung überhaupt klappen soll. Hier will ich es daher möglichst transparent vorrechnen, inklusive aller Nebenkosten.
Man sollte, wenn man Meilen kauft (oder auch sammelt), immer einen Plan haben, was man mit den Meilen machen will. Gerade beim Sammeln kann sich das Ziel durchaus einmal verändern, aber mit einem klaren Ziel wird man immer effizienter und das Sammeln ist auch einfacher. Je konkreter das Ziel, desto einfacher ist es auch zu bewerten wie lohnend ein Meilenkauf ist.
In unserem Fall „müssen“ wir dieses Jahr noch zweimal mit vier Personen (zwei Erwachsene und zwei Kinder unter 12) zwischen Dubai und Europa hin und zurück fliegen. Hier würden wir gerne in der Business Class und direkt fliegen und tatsächlich sind die Lufthansa Flüge meist noch „günstiger“ als die Emirates Flüge, weshalb wir diese auch am ehesten buchen würden.
Wenn man aber vier Tickets bucht, kommt man schnell zu recht beeindruckenden Preisen und ein Hin- und Rückflug für die Familie zwischen Frankfurt und Dubai landet bei 11.316 Euro für eine Reise.
Und ja, das ist bereits der günstigste Tarif auf der Stecke (Buchungsklasse P) und nein, mit zwei 2,5 Jahre alten Kindern ist ein Start in Mailand, Oslo oder Helsinki nicht wirklich eine Option, um den Ticketpreis zu drücken.
Wenn man das Ganze nun als Prämienticket buchen würde, dann würden folgende Kosten anfallen:
Meilen:
- 1. Passagier: 70.000 Prämienmeilen (Erwachsener)
- 2. Passagier:35.000 Prämienmeilen (Erwachsener mit Companion Award)
- 3. Passagier: 52.500 Prämienmeilen (Kind mit Kinderprämie)
- 4. Passagier: 52.500 Prämienmeilen (Kind mit Kinderprämie)
Summe: 210.000 Prämienmeilen
Berechnet man den Wert dieser Prämienmeilen mit 1,2 Cent pro Meile, dann landet man bei 2.520 Euro an Kosten für die Meilen für alle vier Prämienflüge.
Damit ist es allerdings nicht getan, denn hier kommen noch die Steuern und Gebühren dazu, welche separat entrichtet werden müssen. Bei einem Hin- und Rückflug zwischen Frankfurt und Dubai liegen diese pro Person bei 443,51 Euro und mal vier bei 1.774,04 Euro.
In Summe würde mich also ein Hin- und Rückflug für die ganze Familie 4.299,04 Euro kosten, was eine durchaus überschaubarere Summe ist, als die über 11.000 Euro. Natürlich sind auch 4.300 Euro unglaublich viel Geld, aber wir würden durch den Meilenkauf immerhin 60% Rabatt auf diese Tickets bekommen.
Nachdem wir tatsächlich diese Reise dieses Jahr noch 2 mal machen müssen, werden so aus den Meilen für 4.500 Euro, Flüge im Gegenwert von über 22.000 Euro.
Selbst wenn man nun einberechnet, dass die maximalen 375.000 Prämienmeilen nicht ganz für 2 Hin- und Rückflüge von vier Personen in der Business Class reichen (also 8 Tickets), ich also noch auf anderem Wege ein paar Meilen sammeln muss und saftige Steuern und Gebühren entrichtet werden müssen, so kommt hier doch eine sehr beachtliche Ersparnis zusammen.
Wie sieht es mit der Verfügbarkeit aus?
Gerade die Verfügbarkeit von Prämienflügen ist immer wieder ein großes Thema. Diese war in den letzen Jahren nach der Pandemie wirklich schlecht, aber sie wird immer besser und besser und inzwischen habe ich wenige Probleme noch Prämienflüge zu finden. Gerade bei der Reise mit Kindern, wo ich mich aus eigener, schlechter Erfahrung inzwischen zwinge auf non stop Flüge zu gehen, kommt aber noch ein weiterer gewaltiger Vorteil des HON Circle Status zu tragen, denn Lufthansa garantiert mir hier bis zu vier Prämienflüge in der Business Class auf jedem Flug (mit gewissen Bedingungen).
Ich persönlich kann genau diese sehr wichtigen Tickets für meine Familie also sogar garantieren, allerdings sollte inzwischen jeder mit etwas Flexibilität wenig Probleme haben Prämienflüge zu finden, zumindest wenn man nicht am ersten Tag der Sommerferien nach Los Angeles fliegen will. Aber selbst mit Familie in den Ferien gibt es hier erfolgreiche Buchungen und einer unserer Autoren hat sogar in den Schulferien fünf Business Class Meilenschnäppchen in die USA für seine Familie buchen können.
Opportunitätskosten
Und um diese Berechnung möglichst akkurat, aber auch komplex zu machen, es kommen mit solch einem Meilenkauf natürlich auch gewisse Opportunitätskosten daher, über welche ich mir natürlich auch Gedanken mache.
Der erst Punkt ist, dass man mit Prämienflügen natürlich keine Meilen sammelt, mit den Cash Tickets würden wir es aber! Bei den teuren Flügen würden wir pro 4 Tickets (also pro Trip) immerhin über die ganze Familie etwa 43.074 Prämienmeilen sammeln. Diese hätten bei 1,2 cent pro Meilen auch einen Wert von etwa 515 Euro oder bei beiden Trips auch über 1.000 Euro bei beiden Familienreisen!
Daneben sammeln wir bei Prämienflügen auch keine Statuspunkte, was schwer in einen monetären Gegenwert umgerechnet werden kann. Die Kinder würde aber z.B. bei zwei Hin- und Rückflüge in diesem Jahr den Frequent Traveller Status erreichen. Welcher Gegenwert dieser aber gerade für zweijährige hat ist schwer zu sagen, denn sie werden nie alleine in eine Lounge gehen und vermutlich ist der größte Gegenwert der Executive Bonus für zukünftige Cash Buchungen, wodurch sie mehr Prämienmeilen erhalten würden. In unserem Fall sind die Statuspunkte wohl weniger relevant, aber man sollte auch diesen Faktor beachten.
Daneben kann man nun noch über Finanzierungskosten sprechen, denn ich kaufe jetzt schon die Meilen für Flüge gegen Ende des Jahres und gebe Lufthansa oder Miles&More damit einen zinsfreien Kredit. Gehen wir davon aus, dass man 4.500 Euro im Schnitt für 6 Monate bei 4% Zinsen anlegt, sollten diese Kosten mit etwa 90 Euro einkalkuliert werden.
Soll ich für 4.500 Euro Meilen kaufen um Flüge für 22.000 Euro zu buchen? | Frankfurtflyer Kommentar
Ich wollte Euch in diesem Beitrag vor allem die Überlegungen zeigen, die ich anstelle, wenn ich über den Meilenkauf nachdenke. Die aktuelle 50% Bonus Aktion von Miles&More ist allerdings genau solch eine Aktion, bei der es sich wirklich lohnt das Meilenkonto durch den Kauf von Meilen aufzustocken, egal ob man nur ein paar tausend Meilen oder gleich die maximale Menge wie ich kaufen will.
Aber wie immer bei solchen größeren Investitionen, man sollte sich hier überlegen was man tut und nicht blind Meilen kaufen. Daher auch meine Überlegungen, die ich hier teile und mich würde natürlich auch interessieren, wie Ihr darüber denkt.
Habt Ihr schon Meilen gekauft, werdet Ihr kaufen oder lasst Ihr die Finger davon und warum?
das klingt natürlich genial und top Rendite!
Zunächst sind die 4500€ bei M&M angelegt und können nicht nur durch (völig überteuerte) Prämien oder Awards eingelöst werden.
Zweitens bindet man sich durch den Kauf an diejenigen Airlines die M&M Meilen für Awards anbieten. Der Gegenwert lässt sich schlecht schätzen, weil die Raten im Luftfahrtgeschäft ja extrem dynamisch sind, dazu Fremdmarktangebot und Datumsflexibilät. Da werden aus den 22.000€ schnell 10.000€, wenn du alles Wettbewerber mit einbeziehst bzw. in den Daten und Abflugorten flexibel bist!
Ich bin ja gerade nicht flexibel beim Abflugsort wie ich geschrieben habe. Alternativen stellen hier nur Emirates oder Etihad Airways da. Ich habe da lange keine Sales mehr gesehen, bei denen man für 1.250 Euro einen Round Trip in C Buchen konnte. Ich lasse mich aber SEHR GERNE eines besseren belehren!
Ich habe bisher immer erst Flüge via Hotline angefragt und für 7 Tage reserviert. Wenn ich die Wunschflüge hatte, habe ich im Anschluss die erforderlichen Meilen gekauft. Also alles ohne Risiko.
Das ist natürlich die beste und konservativste Option! Hier kann man ja den Einsatz garantieren und sich direkt den Preis ausrechnen!
Wenn man diese zwei Roundtrips zu viert für jeweils über 11k€ tatsächlich auch ohne Meilen bezahlen würde, ist das eine Top-Rendite…
Für die Risikobetrachtung am Ende des Artikels könnte man noch einen Punkt aufnehmen: Was wäre, wenn M&M das Awardchart ändert und die Meilen damit plötzlich abwertet? Gibt es eine Garantie bzw. eine etablierte Praxis, wie lange im Voraus solche Änderungen angekündigt werden?
Ich glaube Änderungen in der Award Chart müssen in Deutschland mit einer recht üppigen Frist bekanntgegeben werden. Man hat sich da ja mal die Finger gewaltig Verbrand beim „Meilenschwund“
Bei den 75000 Meilen für 1000 Euro würde ich über das Welt Abo ( aber nur 70000 Meilen ) für 800 Euro nachdenken falls noch nicht vorhanden 🙂
Darüber habe ich schon nicht nur nachgedacht ;).
ich persönlich würde bei so kleinen Kindern ja sagen, dass ein Flug mit akzeptabler Länge, zumal direkt, gut in PrEco oder Eco zu meistern sein müsste.
Mir persönlich wären die Kosten und die damit verbundene Planung dann doch zu hoch. Kleinkinder sitzen auch in Eco komfortabel.
vielleicht kann ich ja nicht rechnen. Aber Du kaufst für 4.500 € 375.000 Meilen und willst damit 2 Mal nach Dubai fliegen. laut deiner Rechnung benötigst Du pro Reise dafür 210.000 Meilen. insgesamt 420.000 Meilen. Gekauft hast Du genau 375.000. Wie soll das gehen??
Die Frage ist vor dem Hintergrund interessant, als dass sie im Beitrag beantwortet wird.
„Selbst wenn man nun einberechnet, dass die maximalen 375.000 Prämienmeilen nicht ganz für 2 Hin- und Rückflüge von vier Personen in der Business Class reichen (also 8 Tickets), ich also noch auf anderem Wege ein paar Meilen sammeln muss und saftige Steuern und Gebühren entrichtet werden müssen, so kommt hier doch eine sehr beachtliche Ersparnis zusammen.“
Ich halte wenig von dem Vorschlag wegen der schlechten Verfügbarkeiten. Jedenfalls finde ich als normaler Senator auf meinen Wunschstrecken nach Asien und Nord/Südamerika in der Business kaum etwas und in der First garantiert nichts. Ich weiss nicht, wie ich mein Guthaben von 1,5 Mio Meilen sinnvoll verwerten kann. Frustrierend.
Welche Wunschstrecken sind das wenn ich fragen darf? Ich konnte gerade Verfügbarkeiten finden für FRA-EZE-FRA in der Business für mehrere Daten im Juni.
FRA-JNB oder ZRH-JNB gibts eigentlich fast immer last minute was in der First, meist sogar 2 Plätze. Weiterflug nach CPT dann mit SA
Wenn du schon als SEN nichts findest, dann kannst du dir gut vorstellen wie meine Chancen als „normales“ M&M-Member ohne Status stehen… Wie ich schon weiter unten kommentiert habe, lohnt sich so ein Angebot derzeit nur für einen HON unter den von Christoph dargestellten Rahmenbedingungen.
HONs bekommen ja erstmal die selbe Verfügbarkeit wie alle anderen angezeigt. Ich habe letzten Winter einfach online auch mal 4 Business Class Awards buchen können. So schlecht ist die Verfügbarkeit auch nicht mehr.
Hallo Peter, deine Probleme kann ich nicht nachvollziehen.
Ich habe im Februar folgendes gebucht für mich und meine Frau (beide SEN).
Mitte Juni / FRA-MUC-LAX / Buchungsklasse O First / Companion Award
2 Pax / 136.500 Meilen / 802,46 € Zuzahlung
Mitte Juli / EWR-FRA / Buchungsklasse O First / Companion Award
2 Pax / 172.500 Meilen / 10,46 € Zuzahlung
Übrigens: Beim aktuellen Bundle-Preis ergäbe sich ein Ticketpreis pro Person von 2.208,96 €.
Bei der Recherche habe ich festgestellt, dass nach LAX und ab NYC es in First schwierig aber nicht unmöglich ist. Nach und von IAH oder ORD gab es jede Menge.
Hallo Frank,
spannend zu lesen, denn die Suche ist oft wirklich sehr mühsam und die Verfügbarkeiten nicht so doll.
Hast Du diese First Flüge online gefunden oder angerufen?
Danke vorab.
Danke für die Gedanken und den Artikel. Ehrlicher Weise muss man hier aber hinzufügen, dass es sich bei den o.s. Cash Flügen ja um Flex Tickets handelt, welche ja immer sehr hochpreisig sind. Der Vergleich mit Prämientickets ist da aber immerhin gerechtfertigt, aufgrund das beide flexibel sind.
Generell ist diese Überlegung Meilen kaufen vs. Cash schon sehr gut und auch wichtig. In einem Jahr wo Du bzw. Ihr aber Points für den Status Requali benötigt, wäre es eine weitere Überlegung die man hinzuziehen müsste.
Schon irre was diese Strecke bei LH in C kostet.
JA das sind Flex Tickets, aber die Tarifstruktur ist da ja inzwischen etwas anders. Das ist immer noch ein P Klasse ticket, also ein Deep Discount Ticket. Ich zahle für die Flex option nur etwa 150 Euro extra, denn ich will das Ticket im zweifel ändern oder Stornieren können (dass mussten wir schon zu oft machen) und bei Meilen Tickets kann ich das ja auch. Daher finde ich den Vergleich schon okay.
Ich kann auch problemlos Tickets für mehr als das doppelte buchen.
Die ganze Rechnung hängt von der Prämisse ab, dass du Business fliegen willst. Wahrscheinlich könntest du für 4 Personen auch für ca. EUR 2.000 in Eco fliegen. Den Kindern ist es sowieso egal, ob Business oder Eco. Ist es dir mehr als EUR 2.500 wert, dass du wenige Stunden lang nur mitteleng statt völlig gequetscht sitzt und ein Glas Champagner bekommst? Für EUR 2.500 bekomme ich mit etwas Suche eine Extra-Woche im 5-Sterne Hotel mit Verpflegung und noch ein paar Flaschen Champagner obendrauf…Leider—, denn nach dieser Logic lohnt sich Meilenkaufen eigentlich nie. Deshalb sammele ich Meilen auch nur durch Zeitungskauf, DM-Einkauf etc. wenn ich die Zeitung auch wirklich will.
Das kann man so sehen und es ist natürlich ein Argument. Aber JA! ich bin bereit 2.500 Euro für ein Business Class Ticket zu bezahlen und ich finde die etwa 1.000 Euro durch den Meilenkauf sogar sehr attraktiv.
Aber ich finde diese Kommentare sehr gut, denn sie helfen mir beim Nachdenken, denn es ist natürlich ein Argument über dass man nachdenken kann.