Baerbock will als Kanzlerin Kurzstreckenflüge beenden

Mit Annalena Baerbock haben die Grünen erstmals eine Kanzlerkandidatin im Bundestagswahlkampf im Rennen, welche nach aktuellem Stand auch reelle Chancen hat, auch das Kanzleramt im September zu erobern. Im Wahlprogramm haben die Grünen zwar Klima- und Umweltziele definiert, allerdings blieb man bisher hier noch recht schwammig, wie man diese erreichen will.

Nun hat Baerbock in einem Interview mit der Bild am Sonntag eine etwas konkretere Aussicht auf ihre Vorhaben gegeben und sie will als erste Maßnahme ein Klimagesetz auf den Weg bringen, in welchem es Dinge wie die Verpflichtung von Photovoltaik Anlagen für Neubauten geben soll und auch Kurzstreckenflüge will sie beenden.

Dabei geht Baerbock nicht wirklich ins Detail, wie genau sie Kurzstreckenflüge beenden will und auch was sie als Kurzstrecke definiert, allerdings vermeidet man auffällig das Wort Verbot, möglicherweise aufgrund der Erfahrung aus der Vergangenheit, dass die Masse der Grünenwähler zwar den Umweltschutz fördern will, aber sehr negativ auf Verbote oder erhöhte Kosten reagiert, welche mit den Grünen wohl unumgänglich sind.

Hierbei kritisiert Baerbock aber vor allem die günstigen Preise im Flugverkehr, wie es schon der SPD Kanzlerkandidat Olaf Scholz vor wenigen Tagen getan hat. Mallorca Flüge für 29 Euro soll es mit Baerbock nicht mehr geben. Hierfür will man wohl die Besteuerung der Flüge anheben.

Jeder kann Urlaub machen, wo er will. Aber eine klimagerechte Besteuerung von Flügen würde solche Dumpingpreise stoppen.

Leider demonstriert man mit dieser Aussage sehr deutlich, dass man die Preisgestaltung von Fluglinien nicht verstanden hat oder verstehen will, denn an einem 29 Euro Ticket, bei dem der vom Kunden bezahlten Preis unter den von der Airline zu entrichtenden Abgaben liegt, verdient niemand etwas. Es handelt sich hierbei um Werbeangebote mit denen man Aufmerksamkeit erregen will.

In der Realität fliegt kaum jemand zu diesen Preisen und fraglich ist auch wie sich ein Mindestpreis auf die durchschnittlichen Flugpreise auswirkt. Vermutlich würden sich die Flugpreise im Schnitt nicht verteuern und 99% der Passagiere würden gleich viel wie vorher bezahlen. Damit würde eine Mindestpreisregelung, wie sie z.B. Österreich eingeführt hat, zur Symbolpolitik verkommen.

Die Erhöhung der Abgaben würde zu einer Erhöhung der Flugpreise führen, womit die Grünen allerdings vor allem die niedrigen Einkommen treffen würden, welche sich Flugreisen dann wohl nicht mehr, oder sehr viel schwerer leisten könnten. Wie das mit dem sozialistischen Ansatz der Grünen vereinbar ist, sei einmal dahingestellt.

Auch behauptet Baerbock im Interview, dass Fahrten mit der Bahn, besonders wenn sie kurzfristig gebucht werden, teurer seien als Billigflüge für 29 Euro. Während dies stimmt, hat man sich wohl nie die Flugpreise auf Kurzstreckenflügen angeschaut, wenn man kurzfristig bucht, also dann, wenn kein Sparpreis bei der Bahn mehr verfügbar ist. Hier gibt es diverse Studien, welche belegen, dass Bahnfahren deutlich kostengünstiger ist und die Reisenden, welche sich für den Flug entschieden, dies vor allem aus Zeitgründen machen. Für eine Hin- und Rückfahrt von München nach Hamburg sitzt man aktuell etwa 14 Stunden um Zug, womit dies an einem Tag mit der Bahn nicht machbar ist.

Kritik hagelte es direkt von Union und FDP. So bezeichnete FDP-Parlamentsgeschäftsführer Marco Buschmann den Vorschlag von Baerbock als Beispiel für den „Verbotsfetisch“ der Grünen und der stellvertretende Fraktionsvorsitzende im Bundestag, Ulrich Lange (CSU) kommentierte:

Es ist klar, dass der Flugverkehr seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten muss. Ein Verbot von Kurzstreckenflügen und massive Preiserhöhungen im Flugverkehr sind aber der falsche Ansatz.

Baerbock will als Kanzlerin Kurzstreckenflüge beenden | Frankfurtflyer Kommentar

Der Wunsch nach Verboten und massiven Vorgaben ist in Teilen der deutschen Politik groß, dabei sind solche strikten Vorschriften meist wenig zielführend und auch ein Innovationskiller. Es steht wohl außer Frage, dass man in Deutschland in den kommenden Jahren viel für den Klimaschutz und die CO2 Reduktion machen muss und vor allem der gesamte Mobilitätssektor muss hier viel leisten.

Dass hier Verbote eine sinnvoller Lösungsansatz sind, darf bezweifelt werden, vielmehr bin ich der Überzeugung, dass man durch eine sinnvolle Anreizstruktur viel mehr und schnellere Erfolge erreichen kann. Dennoch sperren sich die Grünen aktuell gegen die Nutzung des CO2 Zertifikatehandels, welchen die EU bereits eingeführt hat und welcher eine Einhaltung des Pariser Klimaabkommens garantieren würde. Stattdessen setzt man weiterhin auf fragwürdige Verbotsfantasien.

21 Kommentare

  1. Ich finde es gut, dass die Grünen aktuell einen Klopper nach dem anderen raushauen:
    Fleischverbot, Eigenheimverbot, Verbrennerverbot, Flugverbot, etc. – somit wird immerhin transparent und sichtbar welch radikalen Ansichten diese Partei hat und was Deutschland nach der Wahl erwarten wird.
    Der Artikel von Christoph beschreibt auch schoen die Klientel-Politik der Grünen, die ganz klar auf die die gutsituierten Bürger abzielt. Dem Grünwähler scheint es offenbar egal, ob viele Dinge ein paar Euro teuere werden, da Geld offensichtlich vorhanden ist. Auf der anderen Seite verschliessen die Grünen vollkommen die Augen vor der Realität, es fliegt z.B. keiner „nur“ NUE-MUC (einer dieser boesen Kurzstreckenfluege), das sind zu >95% Umsteiger. Wenn dieser Flug verboten wird, fliegt man halt NUE-FRA und dann Langstrecke. Wenn das verboten wird, halt NUE-ZRH oder NUE-VIE. oder gleich nach CDG, AMS oder LHR Der Umwelt wird kein Deut geholfen damit. Aber es gehen Arbeitsplaetze in DE verloren, die ins Ausland verlagert werden. Aber stimmt, „niedere Jobs“ wie Piloten, Flugbegleiter, Abfertiger, Sicherheitspersonal, etc. sind halt nicht die Waehlergruppe.

    Somit kann sich jeder ein Bild machen, ob man diese Partei wirklich waehlen sollte.

    • Mal sehen ob dann Tesla die neue Staatskarosse liefert. Alles andere als eine elektrische Staatskarosse wäre Hohn, wenn sie schon so fordernd ist, dass wir alle unsere Verbrenner verschrotten müssen…..

      Kurzstreckenflüge wie NUC-MUE als Zubringer könnte man wahrscheinlich vermeiden, wenn beide Airports über vernünftige Bahnanschlüsse verfügten, mindestens aber MUC an das DB Streckennetz angeschlossen wäre. oder man die Magnetschwebebahn als alternative installiert. Ansonsten teile ich die Meinung, wenn ich von MUC nicht direkt sondern nur via Umsteiger an ein asiatisches Ziel komme und FRA nicht mehr anfliegen kann, dann wähle ich halt CPH oder AMS, was Arbeitsplätze kostet. – Und was die Bahn betrifft, ich bin ein absoluter Fan und schon von der Oberpfalz bis nach Ostfriesland mit der Bahn gefahren. Kurzstrecken von knapp 500 km ins Rheinland sowieso. Nur musste ich bei 3/4 aller Fahrten feststellen, wie Störanfällig das System DB ist, so dass man nie weiß wann man ankommt….

  2. Es ist schon interessant zu sehen welche Panik der Gedanke hervorruft das die Grünen im Herbst die Regierungsverantwortung übernehmen könnten. Ich glaube die größte Angst ist die vor Veränderungen. Kurzstreckenflüge machen keinen Sinn, aber natürlich muss dafür die Bahninfrastruktur deutlich verbessert werden. ALLE bisherigen Regierungen haben das verschlafen/ignoriert. Und es hört sich ja auch cooler an ‚mal eben zum Termin nach Hamburg zu fliegen‘ inkl. Senator/FTL Lounge etc. als mit der Bahn zu fahren….
    Das alles schreibt kein Grünenwähler und ein Senator mit entsprechend vielen Flügen. Wir sollten uns alle mehr hinterfragen, ich habe damit schon vor 2 Jahren begonnen.

    • Nun, Kurzstreckenflüge machen schon Sinn. Vielleicht nicht als Selbstzweck, aber durchaus als Zubringer.
      Es gibt ja kaum irgendwo vernünftige Schnittstellen zwischen Bahn und Flug. Düsseldorf, Frankfurt, was sonst? Und dann wäre auch noch die Frage des Gepäcks.

    • Es ist schon interessant, dass immer wieder dieselben platten Argumente gebracht werden. Kritisiert man das Regierungsprogramm der Grünen, hat man Angst vor Veränderungen – kritisiert man Baerböck, ist das Misogynie.
      Wer im Jahr 2021 von Angst vor Veränderungen schreibt, lag wohl die letzten 15 Monate im Koma.
      Wenn man mit MUC und FRA zwei innerdeutsche und internationale Drehkreuze hat, sind innerdeutsche Flüge wohl logisch und verständlich.
      Wenn man von MUC beruflich nach HAM muss, schafft man das mit Fliegen wohl an einem Tag. Mit der Bahn werden daraus leicht zwei oder drei Tage.
      Die Frage ist doch u.a., ob man überhaupt noch beruflich reisen muss, da man in den letzten 15 Monaten sehen konnte, das Vieles auch per Videokonferenz möglich ist.
      Natürlich sind Flüge von STR nach MUC sinnlos, aber so wie Sie darf man halt nicht alles über einen Kamm scheren. Alles mit Maß, Ziel und Hirn.
      Die Stiftung der Grünen, Heinrich-Böll-Stiftung, hat in ihrem letzten Gutachten zum Erreichen des 2 Grad Celius-Ziels festgestellt, dass in den Industrieländern Flugreisen nur alle drei Jahre für Privatpersonen möglich sein dürfen.
      Was innerdeutsch beginnt, wird dann weiter ausgebaut.
      Und was soll eigentlich immer der Hinweis auf Ihren Status? Wird eine Meinung durch „Senator“-Signatur kompetenter und klüger?

    • Zur Ergänzung:
      Ca. 40% der Bevölkerung glaubt, dass das Streichen innerdeutscher Flüge zu einer erheblichen Senkung der CO2-Emissionen führt.

      Tatsächlich machen inndeutsche Flüge aber nur 3% des innerdeutschen Verkehrs aus, was sich in einer Minimalemission CO2 von nur 0,3% der Gesamtemissionen niederschlägt.

      (Quelle: Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft)

  3. Das gleiche ist in der Schweiz der Fall. Es fliegt niemand „nur“ GVA – ZRH — es sind alles Umsteige-Anschlussflüge (restliches Europa, welches ab GVA nicht mehr bedient wird + Interkontinental).
    Die Direktverbindung per Bahn führt zwar stündlich durch schöne Gegenden, dauert jedoch vom Airport GVA bis zum Airport ZRH über 3 Stunden.
    Ab BSL/EAP gab es ebenfalls Flüge nach ZRH, was m.E. ein totaler Stumpfsinn war, denn ab dem Bahnhof Basel gibt es ebenfalls jede Stunde eine direkte Zugverbindungen zum Airport Zürich.

  4. Natürlich muss man alles hinterfragen. CO2 *ist* ein Problem.
    Die aktuelle Diskussion über Kurzstreckenflüge erscheint mir allerdings eher als Wahlkampfgetöse.
    Was genau sollte herauskommen? Die Einstellung des Geschäftsreiseverkehrs innerhalb Deutschlands? Vermutlich würden all die Treffen, die bisher auf 9:00 Uhr angesetzt sind, dann auf 11:00 migrieren (die Zeit habe ich jetzt einmal willkürlich eingesetzt). Aber würden dann wirklich Alle die Bahn nutzen? Oder doch lieber dem Pkw trauen? Wir reden ja von überschaubaren Distanzen.
    Was machen all die Fernreisenden, wohnhaft in Sigmaringen (wieder ein willkürlicher Ort). Bisher fahren die nach Stuttgart, parken dort, fliegen Kurzstrecke nach Frankfurt und von dort dann zum Traumziel. Steigen die jetzt in Sigmaringen in die Bahn nach Frankfurt? Mit Umsteigen und den Unwägbarkeiten der Anschlüsse? Da ginge doch eher die Privatfahrt direkt von Sigmaringen nach Frankfurt trotz der höheren Parkgebühren. Was wäre damit gewonnen?

    Aber warten wir es ab. Wohlfeile Forderungen und Realpolitik mit Verantwortung für ein ganzes verzahntes wirtschaftliches Ökosystem sind zwei paar Schuhe.

  5. Am Ende wird es bei den Grünen sicher wieder so laufen, wie es bei denen schon immer gelaufen ist. Es gab mal einen Parteivorsitzenden Cem Özdemir der damals gefragt wurde, wie er das alles mit den Terminen schafft. Klar, er flog damals auch quer durch die Republik, weil es anders nicht zu schaffen gewesen wäre. Offiziell wurde natürlich die Bahn propagiert und abseits von Parteibeschlüssen nahm man das Flugzeug…

    Das Problem der Bahn ist unter anderem das es an annehmbaren Umsteigemöglichkeiten bei Hauptlinien fehlt. Wenn es das wenigstens gäbe, aber wie oft muss man da eine halbe Stunde auf den Anschluss warten und dort eine halbe Stunde. Nachdem dort für die von den Grünen so hochgelobten Bahn-Sparpreise in der 1. Klasse der Loungezugang gestrichen wurde, steht man das mehr oder minder auf dem zugigen Bahnsteig ab.

    Warten wir mal ab, was eine Kanzlerin Baerbock am Ende machen wird und wenn es wirklich Ernst ist mit dem Verbot von Kurzstreckenflügen könnte man doch die Regierungsstaffel drastisch verkleinern. Nur davon höre ich aber nichts.

  6. Naja, wenn die Grünen doch mal Vorbild wären. Dann kann man ja die neuen A350 der Flugbereitschaft wieder verkaufen. Man kann mehrmal täglich nach Washington, Moskau, Tokio etc. mit Linie fliegen. Mal sehen was eine mögliche Kanzlerin sagt, wenn sie für Termine in Deutschland die Bahn nehmen muss?

    • Das wollte ich fast noch dazu schreiben: als nächstes kann man einen alten ICE der Bahn zum Regierungszug umwidmen und wenn Mutti Merkel den Linienflug in der C überstanden hat (noch nicht mal mit der Lufthansa), dann wird das doch eine grüne Bundeskanzlerin bei zukünftigen Staatsbesuchen erst recht überstehen. Vielleicht baut man dann vom Berliner Hauptbahnhof einen Bahnsteig zum Regierungsbahnsteig um für die Reisen quer durch die deutsche Republik. Zumindest die Anreise vom Bundeskanzleramt dahin wäre nicht mehr so weit und fast schon mal einen Spaziergang inmitten des Volkes wert.

  7. Man kommt sich hier in den Kommentaren vor wie bei den letzten Dinosauriern. Einfach ausblenden, dass unsere Lebensgrundlage zerstört wird, wenn wir immer mehr „Dreck“ in unsere Umwelt blasen …. „sterben tun die Menschen ja nur in der Tagesschau“. Nein, gerade wir Vielflieger sollten das Thema endlich ernst nehmen, und wenn sinnvolle Alternativen mit der Bahn bereit gestellt werden, dann müssen Kurzstreckenflüge natürlich beendet werden, wie man das z.B. in Frankreich sehr effizient und konsequent umsetzt. Und nein, ich werde nicht die Grünen wählen, weil sie mir genauso wie FDP und CDU zu wenig darauf achten, dass auch unser sozialer Zusammenhalt erhalten bleibt. Man muss es sich schon leisten können, diese drei Parteien wählen zu können. Und selbst dann, geht bei mir Vernunft vor. Aber beim Klimawandel ist eins klar: Ihr Kommentarschreiber wisst bestimmt noch, was mit den Dinosauriern passiert ist …. 😉

      • Da hast Du sicher recht Rainer, aber …. einfach stehen bleiben ist sicherlich keine Alternative. Schon gut, dass Frau Baerbock hier antreibt. Alleine die Diskussion ist wertvoll, nicht zuletzt um so manchen „Kommentator“ hier aus dem bequemen Sessel zu holen und zum Nachdenken anzuregen. Es kommen neue Zeiten … ob diese Leute das wollen oder nicht. Gut so!

  8. Rein statistisch betrachtet ist das ideologisch aufgeheizte Symbolpolitik, da der Nutzen der Maßnahmen annähernd Null ist. Auf WDR 5 war gestern ein Experte des wenn ich es richtig versanden habe BUND, der einräumte, dass des weltweite Luftverkehr für gerade einmal 5,5% der Treibhausgase verantwortlich ist. 4% (Quelle: Eurocontrol) von 5,5% ergibt 0,22% Anteil der Kurzstreckenflüge und zwar global.

    Das gleiche Phänomen findet sich beim generellen Tempolimit auf der BAB: Hauptargumente sind hier mehr Sicherheit und weniger Emissionen durch geringeren Verbrauch. Würde ersteres stimmen, müsste die Unfallrate bspw. in CH oder NL bei ähnlicher Verkehrsdichter relativ gesehen niedriger sein. Ist sie aber nicht, das Gegenteil ist der Fall. Und da der Großteil des BAB Netzes sowieso bereits reguliert ist und es auch die Verkehrsdichte selten zulässt, über weite Distanzen schnell zu fahren, sticht auch das zweite Argument nicht.

    Es geht hier also nicht um die Sache sondern um das Prinzip.

    • Symbolpolitik und keine klaren Antworten. Die Möchte-gern-Kanzlerin soll erst einmal damit aufhören ständig ihren Lebenslauf zu frisieren und die Hektik und Hysterie aus dem Spiel nehmen. Man hatte nicht gedacht, dass solche Sozialaustisten wie Donald Trump einmal Präsident der USA wird (außer bei den Simpsons). So wird wohl das Lenchen wohl irgendwie beteiligt. Ich freu mich schon.

    • Klar sind Flüge nur für einen kleinen Teil der CO2 Emissionen verantwortlich. Aber trotzdem müssen alle Bereiche mit ihren Emissionen runter, sonst bewegt sich nix.

      Viele Leute schmeißen ihren Müll auf die Straße. Dann kann ich das ja auch machen, ist ja nur ein ganz kleiner Prozentsatz.

  9. Diese Woche konnte man lesen, daß letztes Jahr fast 150 Menschen durch und mit eBikes gestorben sind. Mir fehlen im den 137 Seiten „Verbotsprogramm“ zur Bundestagswahl der GRÜNEN der entsprechende Absatz.
    Wer eindimensional vorgeht bei Umweltschutz, ist einfach dumm. Staubfilter in Ruhrgebiets-Schornsteinen (Staub ist basisch) sorgten dann für sauren Regen entlang der Windrichtung durch „gereinigte Abgase“!!!! Einen 1 Tages-Flugtrip für Vertragsverhandlungen von MUC nach HAM bedeutet min. 2 Tage mit der Bahn plus Übernachtung. Diese hat ja auch aus Umweltschutzgründen bei den neuen ICEs die Max-Speed auf 250km beschränkt. Bin letztens im Japan mit 400km/h im Zug gefahren und der war auch noch pünktlich… Mann,Mann,Mann (oder Frau)

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