Darum ist Lufthansa immer noch eine gute Airline

Foto: Lufthansa

Es vergeht kein Tag, an dem Lufthansa hier auf dem Blog von Euch aber auch von uns kritisiert wird. Meist geschieht das zurecht, schließlich sollte man einiges vom selbsternannten Premium Carrier erwarten dürfen. Aus lauter Gewohnheit wollte ich schon in der Einleitung des Beitrags auf die zahlreichen Baustellen und Schattenseiten der Airline eingehen- gestattet es mir an dieser Stelle darauf zu verzichten. Hier geht es heute mal um die Stärken von Lufthansa:

Flugplan

Zahlreiche Metropolen, Wirtschafts- und Finanzzentren sowie wichtige Drehkreuze sind gut an Frankfurt und München angebunden. Viele Frequenzen gibt es nicht nur nach London, Paris & New York, auch kleinere Airports werden oft mehrfach täglich bedient. Frühe oder ganz späte Flüge werden häufig in beide Richtungen angeboten, dies kann nur durch einen entsprechenden Aufwand dargestellt werden.

Sicherheit

Ich habe bei keiner Fluggesellschaft in Europa ernsthafte Bedenken bei dem Thema, Standards und Richtlinien sind ziemlich hoch, die Vorschriften streng. Dennoch haben viele bei Lufthansa diesbezüglich ein besonders gutes Gefühl. Viele Leistungen wie Crewtraining und Wartung werden von anderen Airlines bei Lufthansa eingekauft, das Personal steht nicht unter Druck sparsam zu tanken oder einen Mindestumsatz zu erreichen.

Kulanz

Es gibt sicherlich viele Ausnahmen und gegenteilige Berichte, auch ich habe schonmal nach einer Flugplanänderung oder Annullierung in die Röhre geschaut und niemanden erreicht oder die vorgeschlagene Lösung nur zähneknirschend akzeptiert. Aber alleine diesen Sommer war ich drei Mal von schweren Unregelmäßigkeiten wie starkem Unwetter betroffen. Jedes Mal konnte ich selbstständig per App oder am Automaten umbuchen und dabei nicht nur auf die Group Airlines oder Star Alliance-Partner ausweichen. Einmal wurde mir sogar eine zusammenhängende Alternative mit Airlines aller Allianzen (British Airways, SWISS und Tarom) vorgeschlagen- Hotelübernachtung in Bukarest inklusive, obwohl höhere Gewalt die Ursache war.

Personality

Einige wissen mit dem Begriff Singapore Airlines-„Roboter“ etwas anzufangen, die Stewardessen der asiatischen Premiumairline haben in einem Punkt nicht den besten Ruf. Sie tragen die markanten Uniformen, bieten hochwertiges Catering und arbeiten in Flugzeugen mit guter Hardware- zu einem persönlichen Dialog oder angeregten Smalltalk kommt es aber höchst selten.

Natürlich gibt es auch bei Lufthansa reservierte oder gar unfreundliche Mitarbeiter. Gerade auf längeren Flügen, in der Business Class oder dem ein oder anderen Loungebesuch hatte ich aber schon zahlreiche gute Gespräche und nette Erlebnisse. So wurde vor ein paar Tagen ein Anliegen am Ticketschalter in München auf sehr charmante Art und Weise gelöst.

Konsistenz

Wer ein Business Class Ticket bucht, weiß was zu erwarten ist. Das Produkt ist zwar längst überholt und hinkt hinterher- in über 90 Prozent der Langstreckenmaschinen ist derzeit die bekannte Klasse zu finden. Lediglich auf vier Airbus A350 und auf fünf Boeing 787-9 ist ein abweichender (besserer) Sitz verbaut, da die sogenannten Sprinter Jets kurzfristig von anderen Airlines übernommen wurden. Dieser Zustand wird sich jedoch spätestens dann ändern, wenn die Umrüstung von Allegris in vollem Gang ist und die älteren Teilflotten die Bestuhlung behalten bzw. einen anderen Sitz erhalten, was im Airbus A380 passieren könnte.

Flugzeugtypen

Auch bei Lufthansa kommen verstärkt die modernen Zweistrahler in die Flotte, Dreamliner und Airbus A350 sind einfach effizient, modern, leise und zuverlässig. Der Kranich bietet mit den zahlreichen Vierstrahlern aber immer noch etwas für die Fans der entsprechenden Typen, dazu gehören fast 30 Boeing 747 Jumbo Jets und ungefähr genau so viele Airbus A340. Im Sommer wurde zudem beschlossen, alle verbliebenen Airbus A380 in den aktiven Dienst zurück zu holen.

Darum ist Lufthansa immer noch eine gute Airline | Frankfurtflyer Kommentar

Ich muss Lufthansa hier nicht in den Himmel loben (kann man das überhaupt?)- stelle aber immer wieder fest, dass es nicht unbedingt die beste aber wirklich auch nicht die schlechteste Fluggesellschaft ist. Wahrscheinlich hat der Kranich derzeit mehr Baustellen als sonst, hier ist man teilweise aber auch von einigen äußeren Faktoren abhängig. Dass Lufthansa keine 5-Sterne Airline ist, ist uns wohl allen klar. Der Kranich hat aber auch durchaus einige Qualitäten.

Was sind aus Eurer Sicht die Stärken von Lufthansa?

 

21 Kommentare

  1. Im Notfall oder als Zubringer geht LH immer. Mit Ita gehen vielleicht auch Abflug ab Rom.Mal sehen wie das Netzwerk sich entwickelt. Essen kann man in der Lounge.Eftl bekommt man auch einen Schluck Wasser

  2. Ich bin Sonntag erst mit Singapore Airlines geflogen und hab wieder gesehen wie viel massiv schlechter Lufthansa in allen Belangen ist. Sei es die Lounge (Senator vs Silverkris Lounge), der business class Sitz auf Kurzstrecke noch lächerlicher was Lufthansa da abliefert im Gegensatz zu SQ, das Essen (kalter Tasting Heimat Fraß vs vollwertiges warmes Menü bei SQ, was man bei Lh nur auf Langstrecke bekommt und zuguterletzt Service. Die Flugbegleiter waren super lieb und wenn man auf den Knopf gedrückt hat war innerhalb von 15 Sekunden eine da. Bei LH kann das gerne mal 5-10min dauern wenn es auf einem Nachtflug ist.
    Lufthansa ist vllt in Europa durchschnitt. Im Vergleich zu asiatischen Airlines ist Lh aber nur Schrott.

      • Wo habe ich First Class Lounge geschrieben? Hab nie gesagt dass Lufthansa da nicht mithalten kann.
        Btw sobald es dann aber in die First Class geht sieht Lufthansa wieder alt aus mit den Suites vs. der 10 Jahre alten Bestuhlung bei LH

        • Ich bin in der letzten Woche mit SQ von HND nach SIN (773 in der BC) und SIN-CPT (A350 in BC) sowie mit der LH von JNB nach FRA (748 in FC) geflogen. Der Sitz in der 773 der SQ ist schon deutlich besser und geräumiger als bei der LH, auf dem A350 hat mich der Sitz nicht so überzeugt. Obwohl 1-2-1-Anordnung hat man nicht wesentlich mehr Platz als bei der LH, der Fussbereich ist bei LH sogar großzügiger. Silver Cris Lounge in SIN macht optisch einen sehr hochwertigen Eindruck ist aber insgesamt nicht besser als die Senator Lounges in FRA oder MUC. Auch vom Service ist SQ nicht so viel besser als LH.
          Der FC-Sitz von LH und die offene Kabine ist sicherlich nicht der letzte Schrei (da hat mir der FC-Sitz von NH auf dem Flug von JFK nach HND eindeutig besser gefallen), aber insgesamt ist das LH First Class Produkt vom Service und der Konsistenz sehr gut und muss sich vor den Asiaten nicht verstecken. Und das FC-Terminal in FRA spielt ganz oben in der Champions-League mit.
          Beim Vergleich der BC-Bestuhlung sollte man auch nicht vergessen, dass die Flugstrecken in Asien im Durchschnitt sehr viel länger sind (HND-SIN sind z.B. 7:05 Stunden!); da macht ein höherwertiger Sitz sicher Sinn.

          • Sry, aber da passt was nicht. Du vergleichst SQ Business mit LH First? Wobei, so riesig sind die Unterschiede nun auch nicht.

            Die Sitze in SQs B777 und A350 (Langstrecke) sind die selben. Ja, das „Fach“ für die Füße ist eng, ansonsten bietet der Sitz aber Welten mehr Platz als der LH Business Sitz. Vllt hattest in der 777 nen Bulkhead Sitz, dann hattest Du Platz wie in der LH First.

            Die Flugstrecken in Asien sind länger? Son Quatsch. Da bekommst Du selbst bei SIN-KUL Full Flat, und das ist wie FRA-MUC

  3. Mein Erlebnisbericht zu LH: ich bin im März diesen Jahres zum ersten mal seit 25 Jahren mal wieder in ein Flugzeug gestiegen. Mit LH sollte es in der ECO von NUE um 6 Uhr über FRA nach AMS (Anunft gegen 10 Uhr) gehen. Am Gate angekommen, wurde der Flug kurz vor dem Boarding gecancelt, da ein Bodenfahrzeug ein Triebwerk geküsst hatte. Shit happens. Dann kam die neue Verbindung aufs Handy: um 18 Uhr von NUE nach VIE und am Folgetag morgens von VIE nach AMS. Leicht verwundert ging es also zum Schalter und ich bat um eine bessere Alternative, und sei es die Bahn. Die Dame war inzwischen leicht genvert, was aufgrund einer Horde unzufriedener Passagiere menschlich vielleich nachvollziehbar, aber nicht professionell war. Dennoch fand sie eine neue Verbindung für mich: 14 Uhr von NUE nach FRA, 16 Uhr von FRA nach VIE und 18 Uhr von VIE nach AMS. Nunja, immerhin noch am gleichen Tag und ich wollte ja unbedingt mal wieder fliegen. So halt etwas mehr.
    Zwei Stunden vor Abflug bin ich noch mal an den Schalter, und habe gefragt ob sich zwischenzeitlich doch noch eine andere Verbindung aufgetan hat. Der junge Mann war super bemüht, und am Ende kümmerten sich drei Leute um mich. So flog ich schlussendlich um 14 Uhr nach FRA und von dort aus gegen 16:30 Uhr nach AMS. Geschafft 🙂
    Der Rückflug verlief reibungslos.
    Nach meiner Rückkehr habe ich am Dienstag Abend gegen 21 Uhr das Formular auf der LH Website zwecks Regress ausgefüllt. Am Mittwoch früh um 3 kam die Bestätigung und am Donnerstag hatte ich das Geld auf dem Konto. Hier war ich tatsächlich positiv überrascht.

    Daher dachte ich mir gebe ich dem Kranich noch mal eine Chance und habe das Geld gleich in einen neuen Flug investiert. Ich bin dann noch drei mal mit LH geflogen (jedes mal Business), und kann nun nichts besonders negatives wie auch übermäßig positives berichten. Die Problematik der „Euro Business“ ist ja bekannt, auf meinen Flügen mit um die zwei Stunden Flugzeit hat mich die Sache mit den Sitzen aber tatsächlich nicht weiter tangiert. Meine Crews waren aber immer sehr nett und aufgeschlossen, und auch der Blick ins Cockpit wurde mir bis auf einmal immer gewährt (inklusive wirklich nettem Smalltalk).

    Mein letzter Flug war mit Air Malta ebenfalls in der Business und hier hatte ich nun mal den direkten Vergleich. Da muss ich sagen, gleicher Sitz aber der Service war doch einen Ticken besser. Oft machen es die Kleinigkeiten aus, sei es das heiße Tuch was bei Air Malta gereicht wurde oder kleine Gagdets wie die „Menükarte“ vor dem Essen (auch wenn man keine Auswahl hatte). Insgesamt fand ich es wirklich besser als das LH Produkt.

  4. Zu „Personality“ gebe ich Dir komplett Recht – und der Punkt wird oft vergessen.

    Bzgl. „Kulanz“ muss ich aber widersprechen, da kenne ich ausschließlich Fälle bei denen der Fluggast entweder gar nicht informiert wurde, Alternativverbindungen nur mit LH Group angeboten wurden (auch mehrere Tage später), obwohl andere (*A-)Airlines noch verfügbare Plätze hatten und bei Rückfragen alles abgelehnt wurde.

  5. Lieber Robert, die „Zurückhaltung“ bzw. die Nicht-Small-Talk Fähigkeit bei den asiatischen und nahöstlichen Airlines ist auf deren Mentalität zurückzuführen und hat mit Unhöflichkeit nichts zu tun. Das kann man schlecht finden, vor allem wenn man aus einem Land kommt, in dem ein flotter Spruch noch dazu von einer attraktiven Flugbegleiterin oft goutiert wird ( “ Sie sehen aus, als ob sie noch einen Schluck vertragen könnten“). Andere Länder andere Sitten. Wo man vom Schema nicht abweicht kann man auch nicht anstößig sein. Allerdings hast Du Recht. Bei Notfällen ist das LH Bordpersonal extrem professionell. Sie wissen, wo der Notfallkoffer ist und vor allem was drinnen ist und wie man ruckzuck das Notfallzentrum der LH-Medizin in Ffm erreicht, welches hochkarätig besetzt ist. Bei anderen Airlines hat man das Gefühl, die Mitarbeiter sehen den Koffer zum ersten Mal und sind froh, nicht helfen zu müssen.

  6. Also, wenn ich was vehement widersprechen kann, dann ist das Thema mit „Personality“ und vor allem im Bezug auf Singapore Airlines. Der begriff „Roboter“ scheint eine Erfindung des Autors zu sein. Keine FA (männlich wie weiblich) mastern den Small-Talk so gut wie die FA von SIA und mit keinen FA komme ich so leicht und gepflegt ins Gespräch, wie mit SIA und ich fliege mit denen jährlich mindestens 50k Meilen (Butt in Seat) und wenn ich mit meinen Kindern fliege, sind die FA hin und weg.
    Bei anderen asiatischen Airlines ist unterschiedlich und es kommt auf den kulturellen background an. pauschal kann man nicht sagen, denn asiatisch ist nicht gleich asiatisch und die FA von JAL sind ganz anders als die FA von AC.
    Zudem bin ich mit Smalltalk bei LH auch vorsichtig, denn die LH FA erkennen manchmal ihre Grenzen nicht und verfallen in einem ordinären Talk, ob wir befreundet sind. Das können wiederum die KLM FA viel besser.

    • Wahrscheinlich haben manche Leute Probleme mit dem asiatischen Dialekt. Wer auf sein gewohntes US/UK Englisch besteht hat es da eben schwer mit Smalltalk.

      Ich hab mich bei SQ bisher jedenfalls immer bestens aufgehoben gefühlt, selbst in der Eco.

  7. @Mike:
    1. Ich habe nicht BC mit FC vergleichen, sondern nur von meinen jüngsten Erfahrungen in der SQ BC und LH First berichtet.
    2. Der BC-Sitz in B773 und A350 sind bei SQ nicht identisch. Die „Schale“ ist in der B773 größer (die Kabine ist ja auch breiter) und man hat mehr Stauraum.
    3. „Im Durchschnitt“ sind Flüge innerhalb Asiens mit Sicherheit länger als in Europa!

  8. Service Wüste: Weiß jemand, warum gestern Nachmittag 14h die Haupt-SEN Loumge in FRA Terminal 1 A geschlossen war? Kein Schild, keine Info…..Biz Lounge war die pure Hölle…. Musste ewigmaufmEinlass warten, kein Platz.
    Auch kein guter Service , liebe LH.

  9. Ich würde zustimmen: Die LH ist aus meiner Sicht keine 5*-Airline (und war es, zumindest ab 2012 ff., seitdem ich regelmäßig fliege, auch nie), aber dennoch eine sehr solide Airline.

    Die Stärken sind für mich das Streckennetz und die Konsistenz.

    Wenn man sich anschaut, wie viele Destinationen von FRA/MUC (oftmals auch von beiden Hubs) jenseits der Hauptstädte der europäischen Länder angeflogen werden (meist mehrmals täglich), dann ist das die Stärke schlechthin. Das gilt auch für Länder wie zB PL, HU, RO, die jetzt nicht ganz oben auf der Liste der Urlaubsländer stehen. Hier merkt man dann, wie sehr die LH auch einer *der* Dienstleister der deutschen Wirtschaft ist, schließlich haben doch viele ab Mittelstand aufwärts ihre Produktionsstätten in den östlichen EU-Ländern.

    Konsistenz: Egal, ob FRA, MUC, kleine deutsche Außenstationen wie NUE oder DRS oder ausländische Außenstationen wie GDN oder BLQ: Überall gibt es einen Priority Check-In, der auch durchgesetzt wird und (inzwischen, das war ja bis 2022 hinein leider noch anders) Loungezugang für C-Ticket/*G. Dass sich bei Contract-Lounges das Niveau riesig unterscheidet, ist klar. Es spart aber schon Zeit und gibt einem ein gutes Gefühl, wenn ich nicht erst auf der Fahrt zum Flughafen Infos zu Lounges etc. zusammentragen muss.

    Bei den Crews sehe ich das gemischt: Gerade mit den Crews bei Flügen ab/nach FRA war ich schon hier und da nicht so zufrieden. Ich erwarte jetzt auf 70 min reiner Flugzeit mit 30 Pax in der C keine Smalltalks und Geheimtipps zum Reiseziel, aber einfach das Tablett zu reichen (mit Backware schon drauf, manche kommen nicht mal mit dem Brotkorb zur Auswahl), & im Kasernenhofton zu fragen „Was möchten’se trinken??“ ist auch nicht das Wahre.

    Eher negative Erfahrungen habe ich bei IRROPs: Die Alternativen im Chat sind meistens unterirdisch. Häufig bin ich da mit dem Zug schneller am Ziel. An der Hotline habe ich auch noch nie (bin SEN) eine Umbuchung auf *A-Partner durchbekommen. Am Flughafen selbst ging das stets innerhalb kurzer Zeit, wenn ich auf die Alternativ-Verbindung hingewiesen habe. Für mich als Außenstehenden schwer verständlich.

    • „Egal, ob FRA, MUC, kleine deutsche Außenstationen … : Überall gibt es einen Priority Check-In, … Loungezugang für C-Ticket/*G..“

      Bitte nicht so euphorisch. Welche Lounge gibts z.B. in LEJ oder STR?

      „Ich erwarte jetzt auf 70 min reiner Flugzeit mit 30 Pax in der C keine Smalltalks …“
      Ich hab da auch schon mehr als 40 erlebt. Eine Frechheit, was einem da so als „Business“ verkauft wird.

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