Fluggesellschaften malträtieren seit Jahren ihre Fluggäste mit weniger Service und mehr kostenpflichtigen Zusatzleistungen. Die Reservierung eines Sitzplatzes kostet selbst auf der Kurzstrecke gerne mal über 20 Euro. Mit Extra-Beinfreiheit durchaus auch mehr. Diese Praxis betreiben nicht mehr nur noch „Schurken-Airlines“ wie Ryanair sondern mittlerweile auch Premium-Fluggesellschaften, die sonst mit vollem Service punkten wollen. Eurowings liegt meist irgendwo dazwischen, kassiert aber ebenfalls ungeniert bei der Sitzplatzreservierung ab. Manchmal mache ich dieses Spielchen nicht mit und schaffe es trotzdem auf Top-Sitzplatze. Ganz ohne dafür zu bezahlen. In diesem Beitrag erkläre ich Euch, wie Ihr das auch könnt.
Wie Ihr Euch den besten Sitzplatz im Flugzeug reserviert, dazu habe ich schon vor einiger Zeit meine Erfahrungen mit Euch geteilt. Die Tipps in dem Guide „Wie bekomme ich den besten Sitzplatz im Flugzeug“ sind meine Bibel dafür, wie Ihr mit korrektem ehrlichen Verhalten Eure Chance auf einen besseren Sitzplatz erhöht. Wem diese Variante zu langweilig ist und wer etwas mehr Nerven hat, der sollte jetzt aufmerksam weiter lesen. Am konkreten Beispiel von Flügen mit Eurowings beschreibe ich Euch, wie ich mit hoher Erfolgsquote einen guten Sitzplatz im Flugzeug bekomme, selbst wenn mich der Zufallsgenerator zuvor auf 30 Echo (Mittelsitz im hinteren Teil des Flugzeugs) verfrachtet hat.
Disclaimer: Auch wenn das Risiko nur bei einer freundlichen Ansprache durch Mitreisende oder Kabinenbesatzung und dem „Walk of Shame“ liegt, ist diese Variante sicher nicht für jeden Charakter geeignet.
Doch was ist eigentlich der Hintergrund für diesen Beitrag? Eurowings verkauft in seinem günstigsten Tarif, dem sogenannten Basic Economy-Tarif, nur die reine Beförderungsleistung. In Eurem Basic-Flugticket ist nur der Flug von A nach B und ein klitzekleines Gepäckstück im Format von 40 x 30 x 25 cm inklusive. Der Sitzplatz wird Euch beim Check-In zufällig vergeben. Und natürlich setzt euch Kommissar Zufall gerne mal auf den Mittelsitz im hinteren Teil des Flugzeugs. Dort wo eigentlich niemand gerne sitzt.
Wenn ich mit der Familie reise, gehe ich dieses Risiko eigentlich nie ein. Auch wenn Eurowings noch so fair ist und Familien nicht auseinander reist, investiere ich meist das Geld für einen vorab reservierten Sitzplatz. Doch wenn ich alleine fliege, ist mir das Geld meist zu schade, denn ich habe einen relativ sicheren Weg gefunden, meinem Glück auf die Sprünge zu helfen. Zumindest in den meisten Fällen, denn es gibt viele Faktoren, die mein Erfolgsrisiko reduzieren können. Nämlich dann wenn das Flugzeug komplett ausgebucht ist. Oder aber wenn da andere Parteien ähnliche Ambitionen haben.
Ich sichere mir mit 90% Erfolgsquote auch im Eurowings Basic-Tarif einen Top-Sitzplatz kostenlos | Der Check-In
Wie gehe ich dabei vor, mir kostenlos einen guten Sitzplatz bei Eurowings zu ergattern? Zunächst mal warte ich mit dem Online-Check-In bis zur letzten Minute ab. Oder zumindest so lange wie es bei mir geht, ohne dass ich den eigentlichen Check-In verpasse. Die meisten Fluggäste checken sehr früh ein. Viele von denen fliegen ebenfalls im Basic-Tarif. Sollen die doch erstmal die Mittelsitze bekommen.
Ich rufe immer mal wieder die kostenpflichtige Sitzplatzreservierung auf und schaue, welche Plätze noch frei sind. Wenn dann irgendwann alle Mittelsitze weg sind, checke ich ein. Dabei wird mir meist trotzdem ein Sitzplatz eingebucht, der nicht optimal ist. Entweder ich war doch noch zu früh und es gibt immer noch einen Mittelsitze, der mir zugeordnet wurde. Oder ich sitze hinten am Fenster. Vielleicht sitzen neben mir auch einfach nur schon zwei andere Menschen. Denn in dem Moment, wenn ich den Check-In beginne wird mir automatisiert ein Sitzplatz zugewiesen.
Wenn ich unzufrieden mit dem zugeordneten Sitz bin, breche ich manchmal den Vorgang ab. Eurowings merkt sich zwar den Sitz, aber der kann trotzdem noch verschoben werden.
Die Zeit wird knapp. Es ist nicht mehr so viel Zeit bis zum Abflug. Spätestens jetzt checke ich ein und hoffe, dass sich meine Lage verbessert. Hoffnung reicht in den meisten Fällen jedoch nicht. Im Flugzeug sind garantiert noch bessere Sitze. Aber wie erfahre ich welche?
An dieser Stelle mache ich mir eine Systemänderung bei Eurowings zu Nutze. Bis vor wenigen Monaten mussten Fluggäste noch auschecken, wenn sie sich nachdem die Bordkarte ausgestellt wurde, noch einen neuen Sitzplatz gegen Geld reservieren wollten. Das hat sich zuletzt aber geändert. Das kostenpflichtige Ändern des Sitzplatzes ist bis kurz vor dem Flug möglich. Selbst dann, wenn Ihr schon durch die Sicherheitskontrolle seid.
Eigentlich will ich ja gar kein Geld bezahlen, um meinen Sitzplatz zu ändern. Ich nutze die Funktion der Sitzplatzreservierung nur, um mir einen Wissensvorsprung zu verschaffen. Ich will kurz vor dem Boarding wissen, welche Sitze noch frei sind. Wie sieht es in der Notausgangreihe aus oder gibt es irgendwo sogar noch komplett freie Sitzreihen. Ich mache mir meisten Screenshots von dem Sitzplan in der Eurowings-App.
Ich sichere mir mit 90% Erfolgsquote auch im Eurowings Basic-Tarif einen Top-Sitzplatz kostenlos | Das Boarding
Und dann warte ich erstmal das Boarding ab. Meist bemerke ich dann schon die ersten anderen Passagiere, die sich mächtig Zeit lassen. Meist männlich und gefühlt zwischen 20 und 40 Jahren. Na klar, da hat noch jemand das Mittelsitz-Bingo gewonnen. Ich habe schon Szenen beobachtet, wo Leute wirklich versucht haben, sich gegenseitig beim Boarding zu verzögern.
Das mache ich in der Regel nicht. Ich gehe nicht als Letzter an Board, da ich diese Konkurrenten einkalkuliere. Zu diesem Zeitpunkt habe ich aber schon einen konkreten Sitzplatz im Kopf und auch Alternativen habe ich parat. Sitzt auf meiner ersten Wahl schon jemand, kann ich frech fragen, ob das denn sein oder ihr Sitzplatz wäre. Oder aber ich steuere die zweite Wahl an.
In den meisten Fällen ist mein „Ziel-Sitz“ dann noch frei und die restlichen fünf bis zehn Passagiere hinter mir sitzen sowieso was anderes. Oder aber sie hatten den gleichen Plan, stellen dann aber fest, dass ihr Wunschsitzplatz doch schon besetzt ist. Nur selten ist jemand so dreist und fragt nach, ob ich denn wirklich richtig sitze.
Übrigens: Bei meiner Strategie berücksichtige ich meist Reihe 1 und auch Reihe 2 nicht. Den Notausgang spare ich dann aus, wenn dort bereits ein Flugbegleiter steht. Die wissen zwar meist nicht, welche Plätze dort besetzt sind, aber wenn es eine Alternative gibt, gehe ich da auf Nummer sicher. Im vorderen Bereich des Flugzeugs habe ich hingegen schon gemerkt, dass gewisse Crews (vornehmlich bei Ryanair) schon sehr genau wissen, zumindest wie viele Sitze vorne besetzt sind. Da musste ich schon mal mit ansehen, wie jemand den „Walk of Shame“ zum ihrem eigentlichen Sitz antreten musste.
Ich sichere mir mit 90% Erfolgsquote auch im Eurowings Basic-Tarif einen Top-Sitzplatz kostenlos | Frankfurflyer Kommentar
Auf Eurowings-Flügen bekomme ich fast immer einen guten Sitzplatz ohne dafür zu zahlen. Dafür ist lediglich etwas Vorbereitung und Beobachtung nötig. Und natürlich eine gewisse Risikofreude. Natürlich könnte ich auch die paar Euro für die Sitzplatzreservierung bezahlen, aber irgendwie macht es auch Spaß, die Fluggesellschaften mit ihren eigenen Waffen zu schlagen.
Ehrlicherweise gebe ich das Geld dann lieber im Bord Bistro für Essen und Getränke aus. Da ist das Geld in meinen Augen besser investiert.
Was haltet Ihr von meiner Sitzplatz-Strategie? Zu sehr im Graubereich oder total legitim?
wer sagt, dass zuerst die Mittelsitze gefüllt werden?
Bei der Mutter LH ist das definitiv nicht so! Morgen fliege ich STR-MUC Fensterplatz Reihe 20 und dann 21C MUC-HEL
Es geht viel einfacher: bei Ankunft am Airport die Agenten nett bitte, ob es möglich wäre, weiter vorne im Gang zu sitzen. Klappt meistens – immer kostenlos (bis ggf. eine Anweisung mit Abmahnungsandrohung des Managements raus geht „wir brauchen dafür 35€“
Hallo Jimmy,
Ich frage auch immer beim Check-In nach und das hat bisher immer geklappt: Notausgangsreihe Gang. (Fliege immer Smart falls das einen Unterschied macht).
Die Notausgangsreihe muss eh besetzt werden.
Tatsächlich ist das sehr unterschiedlich. Nicht alle Airlines glauben daran, die Notausgangreihe zwingend besetzen zu müssen. Bei Eurowings bin ich da nicht sicher.
Die Crews können gamz genau einsehen wer, wo sitzt. Dieser „Tip“ geht zu 90% in die Hose.
Die Erfahrung beweist das Gegenteil.
Mmm, gerade neulich LH innerdeutsch geflogen und die Notausgangreihe war komplett leer. Kann also irgendwie nicht sein, dass die immer belegt sein müssen. Hat mich auch gewundert.
Und richtig ärgerlich im A321, denn eigentlich hatte ich 11A reserviert und man hat mich auf 12A verschoben und den Vorhang hinter 11 gesetzt. Business war aber nur in den ersten 8 Reihen besetzt.
voll ok, wie du schreibst.
know the system,play the system, (try to) trick the system
Wer höflich bei der Crew fragt, bekommt zu 90 % einen besseren Sitzplatz. Was die Crews überhaupt nicht leiden können sind Passagiere, die sich ungefragt umsetzen. Denn wenn sich zuviele von hinten nach vorne umsetzen führt dies zu Problemen bei der Gewichtsverteilung im Flugzeug. Das Gepäck im Frachtraum wird immer passend zur Passagierverteilung im Flugzeug verladen.
Mit Deinem Ratschlag ermunterst Du andere Leute die Sicherheit eines Flugzeug zu gefährden. Wenn sich 2-5 Passagiere umsetzen ist es nicht so schlimm, aber ab 10 Passagieren kann es zu Problemen kommen.
Im übrigen können die Crews bei Eurowings wie auch bei den anderen Airlines der Lufthansa Group auf ihren IPads genau sehen, wieviele Leute in welchen Reihen sitzen. Aber aus Höflichkeit werden Leute wie Du nicht umgesetzt, solange es nicht zuviele sind.
Ich lese eigentlich immer gerne Deine Posts, aber dieses Mal bin ich erschüttert, wie Du solche Ratschläge geben kannst!
Hi Marc, bei der ersten Hälfte Deines Kommentar stimme ich Dir zu 100% zu. Sollte auch in diesem Beitrag von mir Thema gewesen sein: https://frankfurtflyer.de/besten-sitzplatz-im-flugzeug/
Zum zweiten Teil muss ich ergänzen, dass ich bisher noch nie eine EW-Crew mit iPad gesehen habe. Ich weiß natürlich, dass die Crew aber trotzdem Listen hat und weiß wer wo sitzt. In der Realität wird das aber auf 10C nicht überprüft. Selbst bei Ryanair nicht.
Dein Feedback freut mich aber über den kompletten Kommentar, da ich tatsächlich unsicher war, ob ich diesen „Trick“ in der Form so beschreibe. Aber meine Kollegen haben mich am Ende des Tages bestätigt. Und sowohl in bei den Kollegen als auch in meiner Familie habe ich fliegendes und ehemals fliegendes Personal.
Die Eurowings Crews haben seit kurzem IPads, aber auch vorher schon konnten sie über eine Mitarbeiter-App auf ihrem Smartphone alles zum Flug (Slots, Passagierzahl, Rollstuhlfahrer, Babys, Kinder, Anzahl aufgegebenes Gepäck, Anzahl der Passagiere nach Tarif, Anzahl der Passagiere in drei aufgeteilte Sitzplatzzonen usw. im Rahmen der zulässigen Datenschutzbestimmungen) einsehen.
Und das wichtigste auf der App: eine komplette Sitzplatzübersicht, welche Sitzplätze frei bzw. besetzt sind, damit man ggf. Passagiere umsetzen kann, egal ob Alleinreisende oder Familien, die sonst getrennt voneinander sitzen müssten.
Bei den anderen Lufthansa-Fluggesellschaften wird es ähnliche Apps geben. Und wenn die kleine Tochter IPads an ihre Mitarbeiter verteilt, wird dies bei den sogenannten Premiumairlines der Lufthansa garantiert der Fall sein 😉
Und ganz ehrlich: Wer freundlich um etwas bittet und dabei charmant lächelt, der bekommt von der Crew in den meisten Fällen einen besseren Sitzplatz zugeteilt, sofern es möglich ist. Wer sich ohne zu fragen einfach eigenständig umsetzt muss damit rechnen wieder weggeschickt zu werden …..mit Charme und Ehrlichkeit kommt man besser zum Erfolg 😉 Der Crew ist v.a. wichtig einen Überblick zu behalten, dass sich nicht zuviele Passagiere umsetzen.
Wie gesagt, was Du beschreibst gibt es schon immer auf klassischen Paxlisten. Nur halt analog. Genutzt wird es, um einen x-beliebigen Sitzplatz zu kontrollieren doch eher selten, oder?
Und wie schon gesagt beschreibe ich das ganze in der Form in einem andere Artikel.
Ob nun SmartPhone oder Tablet – bei EW wie auch 4U gabs/gibts das doch schon seit vielen Jahren. Ein Blick auf den Bildschirm sagte den FB nicht nur, welche Plätze besetzt waren, sondern auch wer den Smarttarif gebucht hatte und wem somit die Snackbox (wer erinnert sich noch?) zustand.
Ich würde sogar sagen, ob Papierliste oder Smartphone, das gibt es seit Jahrzehnten. Der eigentliche Punkt ist ja, dass kein Eurowings Flugbegleiter (Ryanair ist da etwas anderes) überprüft, ob irgendwer nun auf 25E oder 10C sitzt.
Es gab ja auch den Tipp freundlich zu fragen. Kann man machen, aber in der Regel haben Flugbereiter vor Abflug etwas besseres zu tun, als sich um meinen Sitzplatzwunsch zu kümmern. Die Megasuperdupermotivierte Ausnahme-Crew jetzt mal unberücksichtigt gelassen.
Na wenn du sonst keine Sorgen hast ist es ja gut. Traurig genug sowas noch zu veröffentlichen!
Ich habe echt wenig Sorgen in meinem Leben. Also wenig echte Sorgen. Dafür bin ich total dankbar.
Auch wenn dein Kommentar mir nicht wirklich zur Verbesserung geholfen hat, bedanke ich mich trotzdem dafür.
„Traurig genug sowas noch zu veröffentlichen!“
Das gilt auch für manche Kommentare.
Gibt viele ähnliche Ratgeber. Man kann es versuchen.
Hier wäre mir der Zeitaufwand für die minimale Einsparung zu hoch. Gedanklich rechne ich immer eine Stunde Freizeit in 25€ um.
Finde das etwas zu kompliziert, ehrlich gesagt.
Nach meiner Beobachtung fängt Eurowings beim onlinecheckin irgendwo in Reihe 20 an und füllt die Plätze bis hinten auf.
Irgendwann springt es dann auf die erste Reihe hinter der business class.
Also reicht es ja, etwas zu warten und mal zwischendrin zu gucken, was einem aktuell als Platz zugewiesen werden würde. So kommt man recht einfach weit nach vorne und je nachdem, was man will, dann ans Fenster oder den Gang.
Guter Tipp.
Muss dich in einer Sache enttäuschen. Wir Flugbegleiter wissen sehr wohl welche Plätze besetzt sind im Flugzeug und hinzu bekommen wir mit unseren neuen IPads die gerade eingeführt werden, auch eine interaktive Sitzkarte, sodass du dann leider zu deinem richtigen Sitz oder zumindest einem Sitz mit gleicher Sitzkategorie zurück geschickt würdest.
Mein Tip. Einfach mal beim Einsteigen fragen, ob was frei ist. Meistens ist ein Umsetzen in der selben Sitzkategorie problemlos möglich und wir von uns Flugbegleitern sogar noch unterstützt.
Hintergangen werden wir nur sehr ungern. Und wenn es auffliegt gibt’s oftmals schön Ärger 😉
Du enttäuscht mich nicht, denkst aber ich wäre sehr naiv. Ich bin selbst mit einer (ehemaligen) Flugbegleiterin verheiratet und habe immer noch sehr viele Bekannte in der Branche.
Wenn Du behauptest, dass Du jeden einzelnen Sitzplatz überprüfst, machst Du Dich selbst lächerlich.
Aber wenn Du tatsächlich vor dem Flug Zeit hast Dich um den Sitzplatzwunsch von jeder x-beliebigen Person zu kümmern, hast Du meinen Respekt verdient. Das ist nicht der Normalfall.
Naja Ärger ist in dem Fall „gehen Sie bitte auf ihren Platz“, davor habe ich jede Nacht Alpträume.
Gelegentlich liest man ja von überbuchten Flügen, sodass einige Passagiere trotz Ticket beim Check-in abgewiesen werden.
Wie wahrscheinlich ist das bei den euch bekannten Airlines und Strecken?
Erhöht das hinauszögern des Check-in bis zuletzt, wie in diesem Artikel beschrieben, in so einem Fall das Risiko unter den Abgewiesenen zu sein?
Geht noch einfacher: den Flug bei Eurowings mit der Eurowings CC bezahlen. Damit ist der Sitzplatz umsonst
Blöd nur wenn die Kiste ausgebucht ist was natürlich zu Ferienzeiten oder Wochenendverkehr öfters der Fall sein wird! Oder wenn Flüge zusammen gelegt werden! Auch ungünstig wenn einige LMC’s (last Minute paxe) noch auf den Flug aufploppen dann geht das last minute boarding Sitzplatz Wunschkonzert nicht ganz auf! Erfahrungsmässig sind die Emergency Exits meist am teuersten bei der Sitzplatz Buchung und unterliegen besonderen Voraussetzungen Crews und das Bodenpersonal sind eigentlich angewiesen diese Reihen meißt wenn möglich frei zu halten, da in einer Notlandung oder Evakuierung dort nix den Notausgang verstopfen sollte auch keine Alten, gehbehinderte oder fetten Menschen die, die schnelle Evakuierung behindern würden auch zuviel Handgepäck oder Tiere sind dort nicht gerne gesehen!. Und Crews wissen ganz genau anhand der Passagierliste wer wo sitzt wofür wäre sonst der Check-in gut?! Je nachdem wie jemand seinen Job ernst nimmt, und übermotiviert ist oder nicht, kann mann schon ne Ansage kassieren warum mann nicht auf den zugewiesenen Sitzplatz sitzt und warum mann das boarding verzögert.
Mein Tip für alle Geiz-ist-geil Ryanair-Primark Kunden. Wenn mann zu geizig ist die 20€ für eine Sitzplatz Reservierung extra zu bezahlen und seinen Zwiebel look gerne am Check-In zur Show trägt, und große Freude daran hat die schönsten Low-Cost Provinzflughäfen zu bereisen auch wenn die Anfahrt dorthin meist länger dauert als der Flug dann kann mann auch direkt eine vernünftigen Tarif buchen für paar € mehr der Alles beinhaltet. Und sich die Reise nach Jerusalem und den walk of shame zum richtigen Sitzplatz sparen!