
Mehrere Monate habe ich Euch über meinen aktuellen Stand des Royal Jordanian Status Run im Unklaren gelassen. Doch nun wurde meine Jagd nach dem Oneworld Emerald Status nur durch Inlandsflüge mit Iberia noch verrückter. Denn bei meinem letzten Status Run bestieg ich gleich zwei Mal den falschen Flug und konnte auf meinem letzten Flugsegment nur einsteigen, weil die Türen des Gates und der Flug nochmals geöffnet wurden. Wie Ihr diesen paar Zeilen entnehmen könnt, gibt es viel zu berichten. Also genießt die folgenden Zeilen.
Ein Rückblick
Für alle Neueinsteiger an dieser Stelle ein kurzer Rückblick: Mein Abenteuer begann mit einer durchdachten Strategie, die vor allem auf innerspanischen Flügen mit Iberia basierte. Im ersten Status Run, den ich bereits auf Frankfurtflyer.de beschrieben habe, nutzte ich günstige Kurzstreckenverbindungen in Spanien, um zügig Flugsegmente zu sammeln. Innerhalb eines Jahres sollten so insgesamt 46 Segmente mit Iberia zusammenkommen.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten optimierte ich meine Strategie – und wurde trotzdem zunehmend frustriert. Zwar plante ich zu Jahresbeginn 16 weitere Flüge ein, um den Fortschritt zu sichern, doch im Hintergrund wartete ich weiterhin auf die Gutschrift bereits absolvierter Flüge. Mit viel Geduld und konsequenter Nachverfolgung wurden diese schließlich größtenteils verbucht, was mir neue Motivation gab, weiterzumachen.
Dank weiterer Status Runs im März und April 2025 sollte ich eigentlich schon 38 Flüge auf meinem Royal Club-Konto haben, doch drei landeten durch einen Fehler bei den verrückten Kataris von Qatar Airways, wo Seine Exzellenz Badr Mohammed Al Meer noch immer nicht persönlich über die Deduktion meiner Flüge entschieden hat (mehr dazu im Kundenservice aus der Hölle). Fünf weitere Flüge hat mir Royal Jordanian trotz mehrmaligem Nachfassen bisher verweigert und es zuletzt auf peinliche IT-Probleme geschoben.
So ging mein Status Run im Sommer 2025 weiter
Der Sommerurlaub in Spanien stand an und plötzlich gab es ein Problem. Zeit war da, doch nahezu keine günstigen Trips mit Iberia über Wochen hinaus buchbar. Lediglich am 2. August 2025 fand ich eines der mittlerweile klassischen Flugroutings:
- 4 Flüge: Valencia (VLC) – Ibiza (IBZ) – Palma de Mallorca (PMI) – Ibiza (IBZ) – Valencia (VLC)
Die hatten es aber diesmal in sich. Ich dachte eigentlich, auf meinen Trips mittlerweile alles erlebt zu haben, was man so erleben kann. Die Realität war jedoch eine andere, und dieser Tag sollte mir einige zusätzliche graue Haare bringen, obwohl alles total entspannt klang. Denn diese Reise sollte lediglich den Nachmittag und Abend in Anspruch nehmen. Etwas später als 15 Uhr war der Abflug in Valencia geplant und die Rückkehr sollte noch am selben Tag erfolgen.
Relativ schnell nach der Buchung informierte mich Iberia jedoch über eine Flugzeitänderung. Statt Rückkehr um 23:00 Uhr, sollte ich nun erst um 0:30 Uhr in Valencia ankommen. Ein kleiner Makel, der sich später als großer Glücksfall erweisen sollte.
Ein Start mit Hindernissen
Nach einem halben Tag am Pool ging es los Richtung Valencia. Mit ausreichend Zeitpuffer kam ich am Flughafen an, dessen Sicherheitskontrolle mal wieder äußerst schnell verlief. Keine fünf Minuten in der Joan Olivert Lounge vergingen, bis ich eine Info von Iberia erhielt, dass sich mein Gate geändert habe. Etwas versteckt gab es auch eine Boardingzeit in dieser E-Mail, die 16:30 Uhr lautete – weit nach der eigentlichen Abflugzeit. Die Abfluginformationsanzeige in der Lounge bestätigte: Verspätung – neue Abflugzeit 17 Uhr. Trotz nur wenig mehr als 20 Minuten tatsächlicher Flugzeit wurde mein Anschluss um 17:55 Uhr damit mehr als knapp.

Als ich gegen 16:30 Uhr zum Gate ging, war dort mein Fall bereits bekannt und wurde mit einer runzligen Stirn quittiert. Die Mitarbeiterin verriet mir, dass sich der Abflug auf 17:45 Uhr verzögern würde und man mich auf den Weiterflug nach Mallorca um 20:45 Uhr umbuchen würde. Obwohl das nicht im Einklang mit meinem Rückflug stand, der bereits um 21:30 Uhr starten sollte, sagte ich zu. Im Sommer ist das immer so ein Ding mit den Slots, und Verspätungen sind am PMI an der Tagesordnung.
Mit einem Getränkevoucher und der neuen Bordkarte versorgt, ging ich zum Café und analysierte die Situation – ohne zunächst zu einer bahnbrechenden Erkenntnis zu kommen, die nichts mit „schauen wir mal“ zu tun hatte.
Ein Lichtblick
Erst als ich an Bord war, erhöhten sich meine Chancen auf einen besseren Tag. Auch der Weiterflug von Ibiza nach Palma verzögerte sich deutlich. Mit etwas Glück konnte ich mich vor Ort wieder auf den ursprünglichen Flug umbuchen lassen. Nach weiterer Zeit am Boden in Valencia blieb nach einem kurzen Flug aber kaum noch Zeit dafür. Ich informierte den Ramp-Agent über einen knappen Anschlussflug, indem ich ihm meine ursprüngliche Bordkarte und das dazu passende Flugzeug zeigte. Freundlich, wie immer in IBZ, wurde ich so direkt ins Terminal begleitet und konnte die Sicherheitskontrolle überspringen.
Dort blinkte auch schon der „Last Call“ – ausgerechnet am weit entfernten Gate 1 – auf. Alle Passagiere waren bereits eingestiegen, und so legte ich in der Hoffnung auf ein rotes Signal und eine Chance zur schnellen Klärung die alte Bordkarte auf den Scanner auf. Doch statt rot bestätigte ein grünes Signal, dass ich diesen Flug boarden konnte, obwohl ich auf den späteren Flug umgebucht war. Etwas mulmig war mir doch, aber mein Sitzplatz war noch frei. Der Tag war gerettet.

Ein Anfängerfehler
Bis mir am Flughafen von Palma de Mallorca ein fast folgenschwerer Fehler unterlief. Es gingen mit kurzem Abstand abends noch zwei Flüge nach Ibiza raus. Ich hatte den späteren, doch der frühere Flug hatte ebenfalls einen Delay. Tatsächlich saß ich nach einem kurzen Lounge-Besuch zunächst auch am falschen Gate B33. Eine innere Stimme riet mir jedoch dazu, nochmals auf die Abfluginformationstafeln zu schauen. Und siehe da – es sollte von Gate B30 losgehen. Doch da war gar niemand, und es waren nicht viel mehr als 20 Minuten bis zur Abflugzeit.
Ich erkundigte mich und wurde beruhigt. Das Boarding hatte noch nicht begonnen, da das Flugzeug noch nicht da war. Kurz darauf trudelten auch die ersten Fluggäste am Gate ein. Ziemlich gebündelt, was mir hätte zu denken geben müssen. Da noch niemand vom Personal da war, konnte ich noch einen schnellen Gin Tonic in der neuen Lounge bei den B-Gates herunterspülen. Von dort hatte ich einigermaßen Sicht auf den Beginn des Boardings (m)eines Fluges.
Aber das war gar nicht mehr mein Flug. Ich stand plötzlich in der Boardinggruppe 1 für den anderen Flug nach Ibiza. Ich spurtete kurz zurück an die Anzeigetafeln. Tatsächlich hatte man die beiden Gates der Ibiza-Flüge nochmals getauscht. Ich hatte zwar zwischenzeitlich einen Sitzplatzwechsel erfahren, aber keine Info über eine Änderung des Abfluggates. Jetzt war es doch Gate B33, wo zum Glück auch noch eine Mitarbeiterin stand. Die zuckte jedoch nur mit den Schultern und teilte mir mit, dass der Flug mittlerweile geschlossen sei. Sollte ich jetzt aufgrund der Verspätungen tatsächlich eigenverantwortlich am PMI stranden? Das war die eine Situation, die ich vermeiden wollte.
Ein zweites Mal an diesem Tag versuchte ich mein Glück. Ich legte meine Bordkarte auf den Scanner des anderen Fluges nach Ibiza. Und dieses Mal bekam ich das rote Signal. Ich erklärte die Situation und bekam Unterstützung der Mitarbeiterin, die ich zuvor nach dem Boarding gefragt hatte. Auch ihre Kollegin vom Gate B33 kam unterstützend hinzu.
Ein bisschen klimpern auf der Tastatur, und ich hielt einen handgeschriebenen Zettel mit der Sitzplatznummer 1C in den Händen. Diese Art der Flexibilität hätte ich von Iberia nicht erwartet. Mein Tag war zum zweiten Mal gerettet.
Das galt nicht für andere Personen dieses Fluges, die stehen gelassen wurden, weil Iberia „ihr Ticket verloren“ habe. Was das bedeutete und wie es dazu kam, habe ich nie erfahren, aber eine Person aus der Reisegruppe telefonierte hektisch mit Iberia, diskutierte mit den Flugbegleitern und wollte am Samstagabend mit einem Manager sprechen. Keine tolle Situation, denn die Dame begleitete ein Kind, welches mittlerweile ziemlich verstört wirkte, und die nicht eingeladenen Passagiere hatten wohl ebenfalls ein kleines Kind dabei. Die hätten mein Glück wohl besser gebrauchen können.
Eine unangenehme Überraschung
Es wurde dadurch sehr spät, und die Flugzeitverschiebung meines Anschlussfluges wirkte sich plötzlich positiv aus. Nach so viel Glück war ich mir aber mittlerweile total sicher. Daher spulte ich bei der Ankunft in Ibiza auch das Standardprogramm ab und bat um einen Airside-Transit. Auch der Wunsch wurde mir wieder freundlich erfüllt. Ich musste allerdings noch bis zum Ende des Boardings warten. Aber 20 Minuten bis zum Weiterflug sind ja extrem viel Zeit.
Mit entspannten 2 Minuten bis zum Schließen der Türen meines Fluges kam ich an meinem Abfluggate an. Doch warum war die Tür zu, und keine Passagiere scherten sich um den Schalter? Ich fragte, ob das Boarding schon begonnen habe – hatte es. Es hatte sogar schon geendet. Aber warum ohne mich? Ich war doch noch pünktlich. Der Gate-Agent klärte mich auf, dass alle Passagiere den Flug geboardet haben. Mir wurde klar, dass die ganze Umbuchungs-Flugtausch-Aktion nun endgültig mein Ticket zerschossen hatte.
Trotzdem zeigte ich meine Bordkarte vor und erklärte, dass ich auf diesem Flug gebucht sei. Wieder hämmerte jemand in die Tastatur des Terminals. Plötzlich bemerkte ich, wie am Scanner „Flight open“ aufblinkte. Mir fiel ein Stein vom Herzen. Scannen musste ich meine Bordkarte nicht mehr. So ging es in Begleitung zu einem Busgate. Ein extra Bus wurde nochmals für mich angefordert. Endlich sollte es nach Hause gehen.

Da ich nicht davon ausgehe, dass mehr als der erste Flug mir gutgeschrieben wird, belasse ich den Zähler zunächst einmal auf:
[██████████████———-] 30/46 (65%)Mein Status Run zum Oneworld Emerald | Frankfurtflyer Kommentar
Zu den frustrierenden Gutschriften der bereits geleisteten Flüge kamen nun auch noch Flugunregelmäßigkeiten bei der sonst so pünktlichen Iberia hinzu. Zwei falsche Flüge zu boarden und dann auch noch einen bereits geschlossenen Flug nochmals geöffnet zu bekommen – das habe ich noch nicht erlebt und möchte ich nicht nochmals erleben.
Mittlerweile komme ich in die Phase der Abwägung, in der ich mir nicht mehr sicher bin, ob der Aufwand es wirklich wert ist. Auf der anderen Seite habe ich jetzt schon zu viel investiert, um aufzugeben. Vielleicht ist ein Strategiewechsel angesagt.
Was würdet Ihr mir raten?
Reif für die Insel(n)?
Wir sammeln nun nicht mehr bei Iberia, da es eigentlich immer Probleme gab und das seit über 25 Jahren .
1. Teilstrecken mit Qatar wurden immer wieder nicht gutgeschrieben.
2. Die Ticket Preise sind teilweise utopisch hoch im Vergleich zu den Mitbewerbern.
3. Etihad ist nunmehr unsere neue bevorzugte Airline in Richtung Osten mit der Hoffnung verbunden, das sie endlich zur Lufthansa Allianzen wechseln!!!!
Ohne die Geschichte jetzt bis zum Anfang mitverfolgt zu haben – wieso denn überhaupt das Ganze und nicht einfach den RJ Status Match nutzen (ging zeitweise ja sogar mit Hotelstatus)?
Ich werde in der näheren Zukunft sehr wahrscheinlich mit der Situation konfrontiert sein, dass mir nach beruflichen Reisen und den „normalen“ kurzen touristischen Europatrips immer so zwischen 20-40% für einen *A Gold Status fehlen werden. Habe mich aber entschlossen, nicht wie wild durch Polen rumzufliegen sondern die Lebenszeit für mich sinnvoll(er) einzusetzen – was erstmal einen einwöchigen Jordanien-Trip bedeutet, aber in Zukunft dann vielleicht auch mal mit Brussels in günstiger C zu div. afrikanischen Destinationen (sofern man dort sinnvoll etwas machen kann für paar Tage) o.Ä., mit EW nach Abu Dhabi usw.
Generell denke ich mir, zumindest in Bezug auf den Senator:
a) Mir fehlen nur eine geringere Anzahl an Meilen (sprich 25-33% oder so) -> nen schönen Extratrip machen
b) Mir fehlt eine massive Anzahl an Meilen -> entweder lassen, weil man scheinbar nicht genug fliegt um die Vorteile lohnend nutzen zu können; oder falls doch, zahl ich lieber gleich einfach die 2.000€ für die Senator_Verlängerung, so viel mehr wird das auch nicht kosten insb. wenn man die ersparte Lebenszeitverschwendung dazurechnet
Zusätzlich kann man sich heutzutage ja sowieso gefühlt von allem zu allem matchen (alleine mit dem Senator zu drei Skyteam-Alternativen – LotusMiles, Asante, FlyingBlue und 1 Oneworld – RJ).
Also der Zwischenbereich wo es sich wirklich auszahlt, einen Statusrun mit 40 kurzen Segmenten zu machen, fällt in meiner Vorstellung sehr gering aus. Womit ich das jetzt nicht schlechtreden oder verurteilen möchte, ich kann es nur nicht so wirklich nachvollziehen. Ich würde mir vorstellen dass das jetzt auch aus Luftfahrtfan-Perspektive kein wahnsinnig aufregendes Erlebnis ist 40x auf Regionalflügen rumzugurken. Wäre was anderes wenn es hier jetzt um Asien ging und man auf lauter Widebodies und/oder zu interessanten Destinationen mit kurzen Aufenthalten fliegen würde o.Ä.
Den OWE konnte ich nicht matchen. Ich fand den Ansatz, dass das so möglich ist, sehr spannend und wollte es ausprobieren, um die Geschichte dazu erzählen zu können.
„Aufgeben ist doch selten ein befriedigendes Ergebnis“.
Also weiter!
Bonne chance!!
Danke für die Motivation!
Ich finde den Test immer noch super. Bitte durchhalten, die Storys dazu geben ja auch gutes Futter ab. 😀
Das ist auch das letzte, was mich noch bei der Stange hält.
owe gilt für 2 Jahre. und Requali verhältnismäßig einfach. Und zusätzlich Upgrade-Vouchers.
Bin inzwischen bei 39 kreditierten Flügen.
Ende September wird alles erledigt sein.
Klingt gut. Welche Flüge hast Du dafür zuletzt bevorzugt gemacht?
Ich liege hier auf dem Boden vor Lachen 😀
Ich finde es klasse – aber Ende kannst du ein Buch schreiben.
Witzig finde ich „da kam nochmal extra ein Bus für mich“. Und du sitzt alleine im Bus…der Busfahrer dachte sich auch „was für ein Mist“ 😀
Aber die Kröning ist der Zettel mit 1C 😀
Weiter so!
Ich habe tatsächlich schon einmal darüber nachgedacht (nicht explizit zu diesem Status Run sondern allgemein meine Erlebnisse9).
Der Busfahrer wird ja zum Glück dagewesen sein, aber die Kosten, die das für Iberia verursacht hat, mit meinem 63-Euro-Ticket.
Die Sitzplatznummer auf einem Zettel hatte ich aber schon häufiger.
schön, endlich wieder von dir zu lesen. ich stecke im gleichen Dilemma. von 24 Inlandflügen Mitte Mai und Mitte Juni wurde noch kein einziger bei RJ gutgeschrieben. trotz vieler Mails. Retro claim am 1. juli. 4 Segmente zrh vlc und zurück würden gutgeschrieben nach über 2 Monaten. 5 Segmente doh Mad vlc auch, nur der heimflug von vlc über agp nicht, obwohl alle 6 Flüge in der gleichen Buchung waren. von 12 Segmenten cathay pacific BKK hkg mnl wurden nur 2 gutgeschrieben. trotz essentiell Ticket. sie wurden auf Ticketklasse k tauschen. was dann über 500 statt ursprünglich 200 wären. nächste Woche geht’s wieder BKK hkg mnl, werde wenn möglich Punkte bei Oman Air oder direkt bei cathay gutschreiben lassen. im Oktober geht’s mit Oman nach Zürich und wieder 12 Iberia Inlandflüge. sollte bis dahin nichts nennenswertes passieren hinterlege ich über all das Sindband gold. die Pfeiffen haben aber nicht mal den Emerald. Frechheit. RJ bin ich jetzt bei 11 Segmenten statt 42 und es stinkt mir langsam. Fazit, was ich dir und mir raten soll, weiss ich auch nicht.
Puh, 11 von 42 ist brutal. Ich habe ja wenigstens den OWS mit 30 Segmenten, aber so viel zu investieren und dann nichts zählbares zu haben, ist echt demotivierend. RJ ist echt ein Sauladen.
ich habe den ows bei Oman im Juli eh verlängert bekommen. und das wusste ich schon vor dem Match zu RJ. war mir nur nicht sicher ob Oman den Beitritt wieder verschiebt und wie sie umsetzen. außer ein paar Logos auf der Homepage hat sich noch nicht viel getan. bei cathay kann ich das Vielflieger Programm von Oman noch nicht auswählen. von daher halb so schlimm. aber ich wollte den Emerald und das für 2 Jahre. und es klang so einfach mit deiner Idee. naja, wir wurden eines besseren belehrt. aber die Flüge nach Europa waren eh geplant. wieso nicht ein paar Tage in Spanien herum fliegen für 60 Euro pro Tag 3 mal in die Lounge. fast nie Geld ausgeben. gegen Mitternacht Ankunft in VLC und um 4 Uhr morgens in die Lounge. ich brauchte meist nicht mal ein Hotel. ich bin 47 und in dem Punkt halt auch ein Kind. ich liebe das Flughafen Feeling. ohne die super Lounges in Spanien würde ich aber natürlich nicht machen. hoffe, wir laufen uns mal über den Weg.
Geduld und unzählige Male höflich nerven
Ich bleibe auf jeden Fall dran.
wozu fliegt man in diesen Zeiten unsinnig viel durch die Gegend, opfert dafür extrem viel Zeit und bezahlt viel Geld dafür.
Damit man stolz erzählen kann was für ein toller Typ man ist mit seinem Status?
für mich ist das krank.
Seh ich ähnlich ….wenn’s jetzt um 1-3 Flüge geht um einen gewissen Status zu erreichen,vielleicht noch …Aber sonst find ich Fliegen und der Aufenthalt auf irgendwelchen Flughäfen nicht so prickelnd ..Als ich das noch aufregend fand war ich 12 😃
Da bin ich echt dankbar, dass ich mit meinen 45 Jahren das Kind in mir an einigen Stellen noch nicht verloren habe. Wie traurig wäre das doch.
Ich bin halt schon zu Zeiten geflogen wo die Kabine in der Regel nur zu 50- 60% belegt war…Entsprechend waren auch die Flughäfen,Passagiere und Personal entspannter …Heute fliege ich von A nach B und freue mich angekommen zu sein ..
Tja , sehe ich auch so Gen-Selbstdarstellung , oder -Langweile
Meine Motivation habe ich hier bereits mehrfach in den unterschiedlichen Beiträgen ausgeführt. Dennoch Danke für Deine Aufmerksamkeit und dass ich Deine Langeweile zumindest etwas befriedigen konnte.
Es gibt Menschen, die Briefmarken sammeln, Mandalas ausmalen oder vor der Glotze hocken. Und es gibt Menschen, die fliegen gerne, testen aus, optimieren.
Der oneworld Emerald ist sehr attraktiv, leider habe ich ihn mittlerweile nicht mehr.
Weiterhin viel Erfolg bei Deiner Challenge!
Danke! Mal schauen, ob und wie ich das noch schaffe.
Ich verstehe die Formulierung „in diesen Zeiten“ nicht ganz. Was meinst Du damit? Was macht diese Zeiten so speziell?
Das Projekt fußt doch darauf, ob es möglich ist, diesen Status mit nicht „viel Geld“ zu erfliegen.
Wenn ein Geprahle mit dem Status für Dich das einzige ist, was Dir einfällt, verrät das wohl nehr über Dich, als über mein Projekt. Ich kenne ehrlicherweise niemanden, bei dem ich mit einem Status prahlen könnte. Die Leute, die sich damit befassen, für die ist das nichts besonderes. Alle anderen verstehe das nicht einmal.