Qatar Airways trickst mit Geisterflügen die australische Regierung (und Qantas) aus

Eine Qatar Airways 777, wie sie auf der Strecke von Doha über Melbourne nach Adelaide eingesetzt wird,

Die Regelwerke für den weltweiten Luftverkehr sind komplex. Nicht jede Fluggesellschaft darf jedes Ziel beliebig häufig anfliegen. Geregelt wird das wer wann wie oft und wohin fliegen darf, meist durch bilaterale Luftverkehrsabkommen zwischen zwei Ländern oder Ländergemeinschaften. Und manchmal führen diese Luftverkehrsabkommen zu verrückten Auswüchsen. So wie zu den australischen Inlands-Geisterflügen von Qatar Airways.

Für Fluggesellschaften aus dem mittleren Osten ist Australien ein hochattraktiver Markt. Das Passagieraufkommen zwischen Europa und Australien ist riesig. Und Fluggesellschaften wie Emirates und Qatar Airways profitieren von der strategisch günstigen Lage zwischen den beiden Kontinenten. Gerne würde Qatar Airways die Anzahl der Flüge in die australischen Metropolen erhöhen und daher führt das Emirat Verhandlungen mit der australischen Regierungen, um ein neues Luftverkehrsabkommen abzuschließen. So wie es Qatar in den vergangenen Jahren auch mit Europa getan hat.

Qatar Airways trickst mit Geisterflügen die australische Regierung aus | Australisches Luftverkehrsabkommen

Doch noch ist die maximale Anzahl an Flügen nach Australien begrenzt. Zumindest wenn es in die beliebten Metropolen Melbourne, Sydney, Brisbane und Perth gehen soll. Da darf Qatar Airways derzeit insgesamt 28 Flüge pro Woche anbieten. Und diese sind mit folgenden Verbindungen schon voll ausgeschöpft:

  • Doha (DOH) – Melbourne (MEL) | Mo., Di., Mi., Do., Fr., Sa., So. | 20:50 – 18:25+1
  • Melbourne (MEL) – Doha (DOH) | Mo., Di., Mi., Do., Fr., Sa., So. | 21:00 – 03:25+1
  • Doha (DOH) – Sydney (SYD) | Mo., Di., Mi., Do., Fr., Sa., So. | 21:35 – 19:40+1
  • Sydney (SYD) – Doha (DOH) | Mo., Di., Mi., Do., Fr., Sa., So. | 21:40 – 04:30+1
  • Doha (DOH) – Brisbane (BNE) | Mo., Di., Mi., Do., Fr., Sa., So. | 20:15 – 17:20+1
  • Brisbane (BNE) – Doha (DOH) | Mo., Di., Mi., Do., Fr., Sa., So. | 20:10 – 03:55+1
  • Doha (DOH) – Perth (PER) | Mo., Di., Mi., Do., Fr., Sa., So. | 03:20 – 19:20+1
  • Perth (PER) – Doha (DOH) | Mo., Di., Mi., Do., Fr., Sa., So. | 21:50 – 04:20+1

Das reicht Qatar Airways jedoch nicht aus und so greifen die Kataris tief in die Trickkiste. Denn das Luftverkehrsabkommen zwischen Australien und Qatar begrenzt nur die Flüge zwischen Doha und den vier Städten Melbourne, Sydney, Brisbane und Perth. Andere Ziele in Australien, wie Adelaide oder Canberra können beliebt oft angeflogen werden.

Und die Art und Weise, wie Adelaide und Canberra angeflogen werden, ist ebenfalls nicht weiter reglementiert. So sind Zwischenstopps vor dem eigentlichen Ziel erlaubt. Und da hat Qatar Airways ein Schlupfloch gefunden, welches dazu führt, dass die Airline teilweise nahezu leere Inlandsflüge durchführt.

Qatar Airways trickst mit Geisterflügen die australische Regierung aus | Kreativer Workaround

Denn wie der Blog One Mile at a Time berichtet, geht der Qatar Airways-Flug nach Adelaide nur wenig zufällig via Melbourne. An den Flugzeiten erkennt man schnell, dass der Flug wohl kaum dazu da ist, um Fluggäste nach Adelaide zu bringen. Denn der Zwischenstopp auf dem Hinflug liegt bei über 11 Stunden.

„Nur“ elf Stunden Zwischenstopp macht Qatar Airways in Adelaide. Screenshot: gcmap.com
  • Doha (DOH) – Melbourne (MEL) | 01:45 – 23:20
  • Melbourne (MEL) – Adelaide (ADL) | 10:45 – 11:40
  • Adelaide (ADL) – Melbourne (MEL) | 12:55 – 14:25
  • Melbourne (MEL) – Doha (DOH) | 16:15 – 22:40

Ein Inlandsflug mit Qatar Airways in der Boeing 777 innerhalb Australiens kann auch seinen Reiz haben. Doch wer jetzt schon Buchungspläne schmiedet, der wird schnell enttäuscht. Das Leg zwischen Melbourne und Adelaide bzw. zurück ist nicht separat buchbar. Qatar Airways darf keine Inlandsflüge in Australien verkaufen.

Vor dem Hintergrund und auch vor dem Aspekt, dass die Oneworld Airline auch Direktflüge nach Adelaide anbietet, dürfte dieses Teilstück wohl tatsächlich in der Regel nahezu leer stattfinden.

QSuite an Bord.

Qatar Airways trickst mit Geisterflügen die australische Regierung aus | Frankfurtflyer Kommentar

Außergewöhnliche Zeiten, erfordern außergewöhnliche Mittel. Und die Art und Weise, wie Qatar Airways hier das Luftfahrtabkommen zwischen Australien und Qatar umgeht, ist mehr als kreativ.

Aus ökologischen Gesichtspunkten sind nahezu leere Flüge natürlich mehr als schwierig. Aus Sicht des leidenschaftlichen Fluggastes ist das natürlich eine hochattraktive Geschichte. Man kann auf diesem Flug mitreisen. Und damit hat man auch praktisch die Möglichkeit auf einer (vermutlich) fast leeren Qatar Airways Boeing 777 zu fliegen.

Was haltet Ihr von diesem Trick, zu dem Qatar Airways greift?

Quelle: OMAAT

20 Kommentare

  1. Nun gut, wenn die Verträge so abgefasst sind …
    Vermutlich hat bei Vertragsabschluss niemand an diese Version gedacht.

    Die Kreativität zur Auslegung von Verträgen ist schon manchmal originell. Spontan ist mir jetzt das mittlerweile uralte Album „Eló Omega“ eingefallen. Die Schallplatte wurde seinerzeit in einer Aluminiumhülle ausgeliefert.

    Wer jetzt an einen besonderen Werbegang denkt, muss enttäuscht werden. Rohstoffe aller Art wurden zu Zeiten des Sozialismus „bilanziert“. Da ging es darum, eine halbe Ewigkeit im Voraus einzuplanen, welche Materialien irgendwann einmal benötigt werden könnten. Hat natürlich nie funktioniert, aber nicht bilanziertes Material und sei es Pappe für Schallplattenhüllen war dennoch nicht so einfach aus dem Hut zu zaubern.
    Nun war „Eló Omega“ sehr erfolgreich, vermutlich wegen des Titels „Varázslatos, fehér kő“, guter Rat teuer, Pappe nicht einmal für viel Geld erhältlich.
    Was es im Bauxitland Ungarn gab, war … Aluminium.

  2. Gerade da die Flugzeugindustrie so in der Kritik steht, sieht man ja, dass die Gier nach Umsatz unendlich scheint. Ähnliches in Europa mit BC Flügen aus Straßburg, Budapest o.ä. zu locken, nur weil der Abflugsort günstigerer Konditionen bietet. Ich glaube die Geiz ist geil Mentalität hat ausgedient. Ich fände es schon grenzwertig, in der heutigen Zeit sich darauf zu freuen, dass eine Maschine durch Basar Mentalität fast leer ist und Ressourcen verbrät. Meine Meinung.

  3. Interessant zu lesen. Offensichtlich ist fliegen noch zu billig. Aber wir feiern den Markt, weil er 15 Tonnen Sprit und 700kg CO2 in die Luft ballert ohne Sinn. Hauptsache Regulierungen sind für die anderen da und Katar ist ja für alle Regelungen offen, wie wir ja im Heute Journal sehen konnten, wenn es zu Ihren Gunsten geregelt wird. Es sollte endlich mal eine tolle Party für diesen „Markt“ geben, würde den gern mal kennenlernen, das muss ja ein Teufelskerl oder Teufelsweib sein. Alle Achtung…

    • Ich bin immer begeistert wenn jemand nicht versteht, was „der Markt“ ist. Genua wie unsere Außenministerin, die mal in einer rede im Bundestag so schön populistisch sagte „Dem Markt sind die Menschen egal!“.

      Dumm nur, dass „Der Markt“ genau dass ist: DIE MENSCHEN. Der Markt macht und will, was die Mehrheit der Menschen möchte und damit es wohl die ehrliches Art der Demokratie.

      • Wenn du sagst „die Menschen“, meinst du dann, dass jeder Mensch das gleiche Stimmgewicht hat? In einem idealen Markt wäre das sicher so. In der Realität – so empfinde ich es – haben aber bestimmte Unternehmen(slenker) doch mehr Einfluss als andere Menschen.

        Ein Beispiel: Natürlich kannst du argumentieren „Das E-Auto will keiner, sonst würde es der Markt schon längst in großer Stückzahl zu bezahlbaren Preisen zur Verfügung stellen“.
        Wenn aber eine Öl-Lobby ihre Arbeit gut macht, wirkt sie darauf hin, dass Konkurrenz – egal ob Wasserstoff, Elektro oder gar Öffis – nicht zu groß/günstig/attraktiv wird. Und dann kann man zwar sagen „Der Markt will es nicht“, müsste aber fairerweise „zu diesen Konditionen“ hinzufügen.

        Just my two cents.

        • Dem Markt ist es egal wer ein Produkt einfordert, es zählt hier nur, dass es die Mehrheit tut oder eine Menge die groß genug ist um dies zu tun.

          Um mal auf das e-Auto zu kommen, glaube ich dass dies nicht verteufelt wird oder nicht gewollt wird, ABER man will gut funktionierende eAutos. Gerade da sind wir erst seit sehr kurzer Zeit, gerade was die Akku und Ladetechnik angeht. Es muss hier z.B. noch viel in der Infrastruktur passieren, dass diese Transformation gelingen kann, aber die Industrie hat sich hier festgelegt und dass nicht weil es ein Manager so wollte, sondern weil es grundsätzlich die sinnvollere Technik ist und man so perspektivisch auch günstigere Autos bauen kann.

          BTW wenn die Öl Lobby ihre Arbeit gut macht, wirkt sie darauf hin, dass ÖL nur da eingesetzt wird wo es unbedingt gebraucht wird und wirklich alternativlos ist. Dann kann man es verknappen und absurde Preise produzieren. Auch der Öl Lobby ist klar, dass Öl eine endliche Ressource ist und entsprechend ist es nicht Sinnvoll, dass Öl verheizt oder verstromt wird und auch nicht in jeder Anwendung für die Mobilität sinnvoll.

          Kleiner Fun Fact am Rande: Wusstest du, dass Exxon Mobil der größte Investor in Carbon Capture Technologien weltweit ist? Oder dass Shell einer der größte Wasserstoffproduzenten der Welt ist? Ohne das böse Big Oil wird es halt auch nicht gehen.

          • Was soll denn das „böse“ im letzten Satz? Deine Gedankengänge kann ich gut nachvollziehen, habe aber an der Stelle das Gefühl von „andere Meinungen sollen schlecht gemacht werden“. Das ist schade. Mir ist bewusst, dass es weder ohne Öl noch (aktuell) ohne die dazugehörigen Unternehmen geht. Auch ist die Welt weder schwarz noch weiß.

            Wobei „die Öllobby“ sicherlich nicht vollständig im Blick haben muss, dass Öl eine endliche Ressource ist. Ich werde für kurzfristige Erfolge bezahlt. Das dürfte im Top-Management sogar noch viel extremer sein. Wenn „langfristige“ Erfolge honoriert werden sollen, sind die Indikatoren dafür höchstens mittelfristig. – Wenn überhaupt. Auch das verteufle ich nicht, bietet aus meiner Sicht aber wenig Anreiz für einen Konzernlenker, auf in zehn Jahren (oder noch weiter in die Zukunft) zu schauen. Und für den Horizont reichen unsere Ölreserven locker noch.

      • YMMD! 😉
        Ob der marktliberale Flügel der gelb-blauen Partei bald Werbung schaltet, wenn hier überkommene Ideen der Chicagoer Schule für bare Münze verkauft werden? Stichworte Marktversagen und externe Effekte. Dies nur nebenbei. Sicher aber ist QR in der Sache sehr kreativ, ob es aber sinnvoll ist?

      • Genau so ist es…immer so weiter. Die Erwachsene Bevölkerung weiß ja eigentlich wo der Schuh drückt, aber die Probleme und Schulden überlassen wir doch lieber den Nachkommen. Dusch mich aber mach nicht nicht nass, funktioniert nicht mehr. Ich vermute mal, die übernächste Generation wird uns den Markt, die Krätze an den Hals wünschen.

        • Ach weißt Du, ich war damals schon die letzte Generation. Wir hatten Ozonloch. So hat jede Generation ihr Wehwehchen.

          Vielleicht stellt die übernächste Generation auch fest, dass die letzte Generation viel mehr Menschenleben gefordert hat, weil sie sich auf die Straße geklebt hat, als weil wir geflogen sind.

          Ich frage mich aber immer, warum Menschen wie Du immer in einem Blog wie unserem landet. Habt Ihr keine eigenen Weltuntergangsforen? Oder befriedigt es Euch einfach nur, andere Menschen auf Linie bringen zu wollen?

          • Genau sehr erwachsen…Ozonloch noch, da einfach mal informieren, auch den Klimawandel gibt es. Man darf doch Dinge kritisch beäugen, selbst wenn man gerne mal fliegt. Anscheinend geht’s ja aber nur um Klicks etc. Ach ja Auf Linie ….so lächerlich, wo gräbt man so was denn aus?

          • Ich glaube ehrlich gesagt, dass kaum jemand den Klimawandel leugnet. Das Klima wandelt sich seitdem es Klima gibt. Was wir in der Hand haben, ist unseren Einfluss darauf zu reduzieren. Und das tut u.a. meine Generation in positiver Art und Weise seit Jahren.

            Sich von ein paar wohlstandsverwahrlosten Extremisten (und das ist die einzig akzeptable Bezeichnung dafür) eine Schuld aufbürden zu lasten, das ist halt nichts anderes als anti-social.

            Jeder soll un Gottes Willen sein Handy weg werfen und sich in den Wald zurück ziehen (wo btw keine von denen eine Woche überleben wird). Jeder von denen kann gerne auch nach China oder Indien radeln und sich dort auf die Straße kleben. Aber dort etwas zu bewegen, wo es sinnvoll ist, hat halt keiner die Eier zu.

            Zum Glück ist die letzte Generation schon jetzt nachweislich nicht die letzte Generation, denn die nächste Generation sitzt schon auf dem Stühlchen neben mir und isst ihr Frühstück. Und diese Generation wird die Herausforderung haben, das Versagen (in Form von positiven Output für unsere Gesellschaft) der „letzten Generation“ wieder auszubügeln. Wenn wir dann nicht alle T-Shirts für die Chinesen klöppeln.

            Wie Rainer es in einem der folgenden Kommentare sagt: es sieht diejenigen, die ihren Beitrag dazu steuern, die jeden Tag zur Arbeit gehen und den Laden ein Stückchen besser machen.

          • Danke, etwas o.T.
            Ja, ich finde die Aktionen der Klimachaoten auch sehr anmaßend. Keine der Beteiligten (zumindest sehr wenige) hat eigene Kinder oder Enkelkinder und kann überhaupt im Ansatz die Gedankenwelt der ach so gleichgültigen älteren Generation nachvollziehen.
            Wenn jemand aktiv für eine positive Zukunft arbeitet, so ist das die Ingenieurin, die in zwei langen langweiligen Jahren an Versuchen und Berechnungen, den Wirkungsgrad der Rotorblätter einer Windturbine um 0,02% verbessert. Das ist eine großartige Leistung! Dazu zählen natürlich ebenfalls die Fensterputzer, Kantinenmitarbeiterinnen, Friseusen, …, die die ungestörte Arbeit der Ingenieurin ermöglichen.
            Und natürlich kann man diese tolle Arbeit missachten, aktiv torpedieren und diese Störung dann als das wirklich Großartige, Weltrettende herauskehren.

            Entschuldigung für den etwas abseitigen Kommentar.

        • Wir werden uns aus jeder Problematik die hier angesprochen wird, nicht durch Verzicht und Entbehrung lösen. Vielmehr wird es etwas sein, was wir technisch lösen müssen.

          Aber wenn wir über „Schulden für die nächste Generation“ sprechen. Diese riesige Transformation wird unglaublich teuer, aber wo viel Geld ausgegeben wird, kann auch viel verdient werden und genau dann kann so etwas funktionieren. Ach verdammt wieder „der Markt“……

          Und wenn wir über Schulden für unsere Nachwelt reden, dann lass uns mal über deine Rente reden ;). Hier wird die jetzige Generation ihre Eltern und Großeltern verfluchen. Aber Hauptsache Oma ist mit 57 in Vorruhestand gegangen und hat dann fürs Klima demonstriert.

          • Kleiner Zusatz. Tja das Rentenalter ist ein anderes, sollte man auch dazu sagen. Wer mit 57 geht, hat seiner Meinung genug für sich bis zum Ende, aber die Rente ist dann um einiges weniger. Überwiegend ist es aber so, dass die Firmen die Alten loswerden wollen mit Abfindungen o.ä.

  4. Erst vor kurzem lernte ich, dass es für AustralierInnen sehr teuer ist, das Land per Flugzeug zu verlassen. Als Europäer haben wir’s da leichter + billiger, die Konkurrenz an Airlines is größer. Ich wünsche mir für die AustralierInnen einen Vorteil aus dieser Aktion – und nicht nur für Qatar A.

    • Ist auch so meine Erfahrung. Habe auf unserer letzten Reise viel mit Australiern gesprochen. Und für die waren häufig die Kosten für die Flüge ein Thema. Aber scheinbar nicht nur das, auch die Lebenshaltungskosten im Ausland sind ein Thema. DA geht es häufig darum, Getränke und Essen möglichst günstig in der Nähe vom (aber nicht im) Hotel einzukaufen.

      Und da sind wir wieder sehr nah bei den Deutschen. Wir haben lange Jahre von den günstigen Flugpreise profitiert, aber ebenfalls wenig Geld für Ausgaben im Urlaub aufgebracht. Natürlich nicht auf jeden anwendbar, aber ein Schnitt durch die Gesellschaft.

  5. Hallo Christoph, ich habe gelernt, dass der Markt in erster Linie nichts mit Menschen zu tun hat. Als Markt bezeichnet man lediglich Angebot und Nachfrage. Erst in zweiter Linie kommen Menschen ins Spiel die Angebote und Nachfrage generieren. Dazu gehört die Animation Nachfrage zu generieren für Kunden, die bis dato nicht wussten, dass sie ein solches Angebot brauchen. Um das mal auf das eigentliche Thema herunterzubrechen, bedeutet dies es wird ein Angebot generiert, für das es eigentlich keinen oder sehr wenig Bedarf gibt. Am Ende gibt es ein Angebot, was nur dazu generiert wird um sich einen Wettbewerbsvorteil zu schaffen. Es ist einfach nur Ressourcenverschwendung.

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