Review: InterContinental Hotel Budapest

Umfangreiche Vorteile gibt es mit dem InterContinental Ambassador Status. Foto: Sebastian

Für eine osteuropäische Hauptstadt empfand ich das Preisniveau für Hotelübernachtungen in Budapest nie wirklich günstig. Das führte auch dazu, dass ich bisher nie im InterContinental Hotel Budapest abgestiegen war. Im Februar 2023 änderte sich das dann. Mit der Familie entschieden wir uns dazu, endlich mal alle IHG One Rewards Vorteile mit den Meilensteinen aus dem vergangenen Jahr auszukosten.

Nun ja, nicht alle. Denn für zwei Nächte einen Suite Night Award einzulösen, wäre dann doch zu viel des Guten gewesen. Insbesondere da die Zimmer im InterContinental Budpaest alle nicht spektakulär wirken.

Etwas in die Jahre gekommen ist die Einrichtung der Zimmer im InterContinental Budapest. Foto: Sebastian

InterContinental Hotel Budapest | Buchung und vor der Anreise

In Spitzenzeiten hatte ich drei Zimmer über den offiziellen Buchungskanal ihg.com gebucht. Das fing zunächst mit zwei Standardzimmern im flexiblen Angebotstarif an. Hinzu kam zwischenzeitlich eine Junior Suite mit Ambassador Free Night Certificate und dann wurden aus den bezahlten Zimmern Buchungen mit Punkten. Am Ende reisten wir dann ohne unser Au-pair und benötigten nur ein großes Zimmer. Daher lud die E-Standby-Option auf dem Rewards Night-Buchung ein. Für 100 Euro pro Nacht konnten wir ein Upgrade auf eine Junior Suite anfragen.

Das E-Standby-Upgrade gibt es nicht nur bei IHG sondern zum Beispiel auch bei Hilton. Irgendwann vor der Ankunft bekommt man das Angebot gegen Geld ein Upgrade anzufragen, welches spätestens beim Check-In bestätigt oder abgelehnt wird. Je nachdem wie die Buchungssituation gerade aussieht.

Unser Zimmer wurde am Tag der Anreise auf ein Club Room upgegraded, nicht jedoch auf die gewünschte Junior Suite. Das wirkte für uns komisch, da die entsprechende Zimmerkategorie immer noch verfügbar war.

Buchungskanal: Webseite
Aufenthaltsdauer: 2 Nächte
Zimmerrate: Rewards Nights
Status: IHG One Rewards Diamond Elite / InterContinental Ambassador
Zimmer: 531
Preis: 48.000 IHG One Rewards Points
+ 197 Euro E-Standby-Upgrade
Gebuchte Kategorie:
Upgrade Kategorie:
Erhaltene Kategorie:
Classic Room
Club Room
Junior Suite River View
Punktegutschrift Programm:

Screenshot Roomkey

600 Points

  • 600 Welcome Points

InterContinental Hotel Budapest | Lage und Anreise

Für unseren Kurztrip wählten wir wieder einmal Wizzair ab Dortmund als Beförderungsmittel. Das war günstig und dank Direktflug mit einer extrem kurzen Anreise verbunden.

Am Flughafen ließen wir uns dann von einem Minivan abholen, den wir mal wieder über GetTransfer gebucht hatten. Das klappte, wie bisher noch jedes Mal, sehr gut und wir waren am frühen Nachmittag im Hotel, welches direkt im Stadtzentrum an der schönen Donau liegt.

Damit eignet sich das Hotel nahezu perfekt für jede Menge Sightseeing sowohl in Buda als auch in Pest. Der Palast befindet sich direkt gegenüber des Hotels auf der anderen Seite der Donau.

Eingangsbereich des Hotels. Foto: Sebastian

InterContinental Hotel Budapest | Check-In

Als wir vor dem Hotel vorführen, machte sich schon der erste Hotelangestellte auf den Weg, um uns in Empfang und unser Gepäck abzunehmen. So konnten wir bequem die Kids in unsere neuen Kinderwagen setzen und uns auf in Richtung Rezeption zu machen. Statt durch die Drehtür zu müssen, wurde uns die zwei Türen zur Lobby vom freundlichen Personal geöffnet.

An der Rezeption waren wir die einzigen Gäste und konnten uns einen der Mitarbeiter aussuchen, die uns einchecken sollten. Dabei wurde meine Loyalität als IHG One Rewards Diamond Member wertgeschätzt und wir informiert, dass wir Frühstück bereits inkludiert haben und auch der Club-Zugang bereits für uns freigeschaltet wurde. Das überraschte positiv, denn ich war darauf vorbereitet, die Zutrittsberechtigung zur Lounge per App nachzuweisen und das Frühstück als Willkommensgeschenk zu wählen.

Hotellobby mit Valentinstag-Deko. Foto: Sebastian

Da ich bemerkt hatte, dass das eStandby-Upgrade in eine Junior Suite auch bis zur Ankunft nicht durchgeführt wurde, fragte ich beim Check-In nach. Der Mitarbeiter informierte, dass meine Upgradeanfrage nicht beim Hotel vorliege und ob ich sie vorzeigen könne. Gefragt, getan. Und so war es dann gar kein Problem das Upgrade in eine Junior Suite durchzuführen.

Nur wenige Sekunden später hielten wir dann auch unsere Schlüsselkarten in der Hand und nahmen den Fahrstuhl auf die fünfte Etage.

Die Hotel-Lobby mit der Rezeption auf der linken Seite. Foto: Sebastian

InterContinental Hotel Budapest | Zimmer

Das wichtigste Unterscheidungskriterium bei den Zimmern des InterContinental Budapest ist mit oder ohne Blick auf die Donau (und den Palast auf der gegenüberliegenden Seite des Flusses). Wobei quasi alle höherwertigen Zimmer mit Fluss-Blick ausgestattet sind.

Während die Classic und Club Zimmer mit 23 qm doch recht klein ausfallen, macht es durchaus Sinn über ein Premiumzimmer mit bis zu 40 qm nachzudenken. In der Kategorie Suite gibt es Junior Suiten, die Grand Castle und Präsidenten Suite.

Alle Zimmer haben eins gemeinsam: Die Einrichtung ist schon altbacken un der Zahn der Zeit nagt an ihr (auch wenn während unseres Aufenthalt alles technisch in Ordnung war).

Wohnbereich der Junior Suite. Foto: Sebastian

Junior Suite

Die Junior Suite könnte von der Raumaufteilung auch als echte Suite interpretiert werden, hat aber auf Grund ihrer Größe und baulichen Besonderheiten die Bezeichnung Junior Suite dann doch deutlicher verdient.

Unsere Junior Suite Nummer 531 verfügt über einen Wohnbereich, Schlafzimmer, Flur und Badezimmer. Ziemlich viel für die angegebenen 29 qm und das merkt man dann auch in der Größe der einzelnen Räume. Die sind nämlich verdammt klein.

Kingsize-Bett im kleinen Schlafzimmer ohne Fenster. Foto: Sebastian

Die einzelnen Zimmer gehen von einem L-förmigen Flur ab. Wobei auf dem kurzen Stück direkt nach dem Eingang an der rechten Seite das Schlafzimmer abgeht. Ein Raum mit Kingsize-Bett, zwei Kommoden, Fernseher und Spiegel, aber ohne Fenster! Vor Kopf befindet sich dann ein Sideboard und der Wandschrank, während nach dem Knick auf der linken Seite des Ganges das Bad abgeht.

Trotz Junior Suite nur ein Mini-Badezimmer. Foto: Sebastian

Das Badezimmer in meinem letzten Holiday Inn Express war gefühlt größer. Direkt gegenüber der Tür befindet sich ein Waschtisch, links die Toilette und rechts die Badewanne. Wer in die Badewanne will, muss auf jeden Fall die Tür schließen. Überall in den Fliesen befanden sich gestopfte Bohrlöcher von ehemaligen Armaturen. Luxuriös wirkte das nicht.

Byredo Pflegeprodukte aus dem Spender. Foto: Sebastian

Genauso wenig wie die Amenities im Bad luxuriös wirkten. Zwar gab es die bekannten Byredo-Pflegeprodukte aus dem Spender, das war es dann aber auch schon. Keine Seife, keine Zahnbürste, nichts dergleichen. Das war etwas wenig für ein Zimmer in dieser Kategorie. Dafür waren aber Bademäntel und Slipper vorhanden.

Altmodischer Schreibtisch. Foto: Sebastian

Am Ende des Flurs befand sich dann der kleine Wohnbereich mit fantastischem Blick auf die Donau und den Palast. Wer diesen nicht von der Fensterbank genießen will, kann es sich auch auf der Couch oder einem von drei Stühlen gemütlich einrichten. Wobei der letzte Stuhl eher zur Arbeit am Schreibtisch gedacht ist. Auch das Wohnzimmer verfügt über einen an der Wand montierten Fernseher. Außerdem versteckt sich hier in einem Schrank die Minibar.

InterContinental Hotel Budapest | Fitness, Spa und Swimmingpool

Das InterContinental verfügt über einen voll ausgestatteten Fitness- und Wellness-Bereich. Alle Einrichtungen befinden sich auf der ersten Etage in unmittelbarer Nähe zum Club InterContinental.

Während das Fitness-Studio sieben Tage die Woche 24 Stunden am Tag zugänglich ist, hat der Spa-Bereich zumindest Ruhepausen. Dennoch sind die Öffnungszeiten von früh morgens (6 Uhr) bis spät abends (22 Uhr) mehr als großzügig gehalten.

Ein paar kurze Bahnen lassen sich im Pool mit Gegenstromanlage ziehen. Foto: Sebastian

Wer an der Spa-Rezeption und den anschließenden Behandlungsräumen vorbei geht, gelangt zunächst zum Sauna-Bereich und anschließend zum Swimmingpool mit acht Liegen. Der Pool ist durchgehend etwa 1,50m tief und lädt damit mehr zum Schwimmen als zum Planschen ein.

InterContinental Hotel Budapest | Restaurants

Kulinarisch bietet das InterContinental Budapest zwei Optionen. Jeweils im Erdgeschoss befindet sich das libanesische Restaurant Erz und das Corso Restaurant, welches auch als Bar fungiert.

Wir hatten unser Abendessen lieber ins benachbarte Vigvarju Etterem verlegt und im Hotel lediglich einmal auf das In-Room-Dining für die Kinder zurückgegriffen. Das war jedoch ein Abenteuer. Direkt nach der Anreise wählten wir die zentrale Service-Nummer über das Telefon. Ein erster Versuch uns zum Roomservice zu verbinden endete mit einem Gesprächsabbruch. Ein zweiter ebenfalls. Der dritte auch, aber mit der Vorankündigung, dass wir es später versuchen sollten, wenn die Kollegen derzeit zu beschäftigt seien.

Da war eine rote Service-Linie für mich überschritten, ohne dass ich es mir anmerken lassen habe. Aber Du kannst in einem Luxushotel einem Gast nicht sagen, dass er jetzt nichts zu essen bestellen kann und es später nochmals versuchen soll. Professioneller Service funktioniert so, dass man den Wunsch des Gastes aufnimmt und dann weiterleitet. Insbesondere ging es hier um das Essen unserer Kinder. Da wollten wir nicht warten. Im Endeffekt haben wir dann Hähnchenbrust aus der Roomservice-Karte über die aufmerksame Mitarbeiterin im Club InterContinental bestellt. Dort wurde den Kindern das Essen dann auch serviert. Dank Ambassador-Status wurden die Ausgaben durch unseren F&B-Credit abgedeckt.

Im Corso Restaurant wird auch das Frühstück serviert.

Wer mag, kann sich schon beim Frühstück einen Sparkling Wine gönnen. Foto: Sebastian

InterContinental Hotel Budapest | Frühstück

Im Club InterContinental Budapest wurde während unseres Aufenthalts kein Frühstück serviert. Daher mussten wir auf das Frühstück im Haupt-Restaurant ausweichen. Als Alternative hätte ich auch eine Speisekarte mit zum Beispiel Eiern auf Bestellung erwartet. Die gab es jedoch nicht, aber wir haben auch nicht explizit danach gefragt. Demnach blieben diesmal die Eggs Benedict aus. Was aber nicht schlimm ist, denn das Frühstücksbüffet im InterContinental Budapest Hotel ist üppig.

Auch eine Auswahl an Pastries gibt es zum Frühstück. Foto: Sebastian

Auf einer zentralen Station werden herzhafte und süße Backwaren präsentiert. In einem angrenzenden Kühlschrank stehen Smoothies zur Selbstbedienung bereit. Während Kaffee und Tee auch am Tisch serviert wird, gibt es unterschiedliche Säfte zur Selbstbedienung. Und wie üblich findet Ihr in der hinterletzten Ecke auch einen Kühler mit Schaumwein.

Libanesische Ecke am Frühstücks-Büffet. Foto: Sebastian

Am Hauptbüffet gibt es Käse- und Wurstaufschnitt in Hülle und Fülle. Auch Lachs und diverse Salate werden angeboten. Wer warme Speisen bevorzugt, findet auch Rührei, Baked Beans, Pancakes, Röstis, verschiedene Würstchen in Warmhaltebehältern. Mitarbeiter bereiten außerdem Omelettes nach Wunsch und frische Waffeln zu. Und in einer separaten Ecke finden Gäste einige libanesische Optionen.

Auch wenn es kein „Club InterContinental“-Spezial gab, bietet das Hotel ein echt gutes Frühstück. Und trotz hoch frequentiertem Restaurant hatte man zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, in einer Bahnhofshalle zu sein.

InterContinental Hotel Budapest | Club InterContinental Lounge

Da hat sich das InterContinental Hotel Budapest einen echt schönen Club eingerichtet. Stilvoll und sehr gemütlich eingerichtet, mit toller Aussicht und total überdimensioniert. Denn die Fläche wirkt riesig und beginnt natürlich mit dem Empfang direkt hinter einer Glastür, die nur mit einer entsprechend codierten Schlüsselkarte geöffnet werden kann. Aber die ist meist nicht nötig, denn das aufmerksame Personal öffnet die Türe und informiert sich beim ersten Besuch nach der Zimmernummer.

Tolle Aussicht aus dem Club InterContinental. Foto: Sebastian

Im Empfangsbereich befinden sich auch Toiletten, einige Arbeitsplätze und sogar ein Empfangsbereich.

Im ersten größeren Bereich wird für die Verpflegung gesorgt. Neben der Büffet-Ecke gibt es hier auch jede Menge Esstische. Bequemer wird es dann in der zweiten „Area“, die eher mit gemütlichen Sitzmöbeln ausgestattet ist. Getrennt werden die Bereiche durch Raumteiler, die unter anderem mit Büchern bestückt sind. Aber auch den Fernseher könnt Ihr hier anschalten.

Der letzte Bereich ist dann zugleich auch der gemütlichste. Große Wohnlandschaften laden dazu ein, die tolle Aussicht zu genießen. Wenn die Lounge auch auf der ersten Etage ist, so kann der Blick nach draußen doch punkten.

Aufenthaltsbereich in Club InterContinental. Foto: Sebastian
Sitzgruppe mit Aussicht. Foto: Sebastian
Großzügige Räumlichkeiten. Foto: Sebastian

Von 14 bis 17 Uhr wird im Club InterContinental der Afternoon Tea serviert. Während dieser drei Stunden gibt es Sandwiches und andere herzhafte Snacks, sowie Küchlein und andere Deserts. Zu den Scones fehlte leider die cotted Cream und der Fruchtaufstrich.

Für die Zeit danach gab es unterschiedliche Informationen. Auf dem uns ausgehändigten Zettel sollte die Happy Hour mit Snacks bereits um 17 Uhr beginnen. Im Fahrstuhl warb man mit 18 Uhr, was dann auch der Wahrheit entsprach.

Im Zeitraum von 18 bis 20 Uhr gab es bei unserem Aufenthalt immer je zwei warme Gerichte bzw. ein Gericht plus Sättigungsbeilage (z.B. ein Thai Curry) und zwei warme Snacks (wie z.B. Empanadas und Mini-Quiche). Ergänzt wurden die Pre-Diner-Snacks um ein paar herzhafte Fingerfood-Optionen und Nachspeisen, wie Obst, Käse oder Creme Brulee.

Während es Säfte, Softdrinks, Kaffee, Bier und Sparkling Wine ab mittags durchgehend gibt, wurde für (meist mehr als) zwei Stunden auch ein Getränke-Büffet mit allerlei Marken-Spirituosen und Weinen aufgebaut. Neben lokalen Weinen gab es auch lokale Spirituosen.

Alkohol in Hülle und Fülle. Foto: Sebastian

Das Gesamtangebot im Club war auf gehobenem Niveau, jedoch unter dem von Highend-InterContinental-Hotels. Die erweiterten Zeiten haben aber insbesondere beim Alkohol Spaß gemacht.

Bier und auch Sekt gibt es auch über die Happy Hour hinaus. Foto: Sebastian

InterContinental Hotel Budapest | Service

Licht und Schatten gab es beim Service. Während an jeder Stelle das Personal sehr service-orientiert und freundlich war, haperte es häufig an der Ausführung.

Das Beispiel mit dem In-Room-Dininig habe ich oben schon erwähnt. Ein anderer Fall war, als wir im Club das Cleaning unseres Zimmers angefordert haben. Nun gut, es war schon spät, aber der Mitarbeiter im Club hatte den Auftrag weiter gegeben. Gereinigt wurde das Zimmer dann allerdings nicht.

Oder auch mein auf dem Zimmer vergessener Schlüssel. Meine Frau rief noch an unserem Abreisetag an und teilte mit, dass wir einen Schlüssel im Zimmer haben liegen lassen. Man wollte sich nach der Prüfung zurück melden. Passiert ist nichts. Laut Auskunft meiner Frau sogar zwei Mal nicht. Erst als ich nach der Servicebefragung einen direkten Kontakt zu einer Mitarbeiterin hatte, kümmerte die sich um die Angelegenheit. Der Schlüssel war sogar aufgetaucht und wurde mir nach Deutschland zurück geschickt.

Aber neben diesen kleinen Herausforderungen eine total aufmerksame Crew, die sich dort im Hotel um die Kunden kümmert.

InterContinental Hotel Budapest | Status-Anerkennung

Wir sind mit einem IHG One Rewards Diamond Elite und dem InterContinental Ambassador Status im InterContinental Budapest angereist. Als Diamond Elite erhalten wir normalweise Vorteile wie ein Zimmer-Upgrade, ein Willkommensgeschenk und doppelte Punkte. Außerdem profitieren wir von bevorzugter Behandlung, wie z.B. Early Check-In und Late-Checkout.

Der InterContinental Ambassador bringt ebenfalls ein Zimmer-Upgrade, 20 USD Restaurant-Guthaben, kostenfreies Mineralwasser auf dem Zimmer, u.s.w.

Aufmerksamkeit zur Begrüßung. Foto: Sebastian

Für uns sah es so aus, als ist der Lounge-Zugang als Milestone-Benefit für die Hotels mittlerweile sichtbar. Denn mit Zimmern mit Club-Benefits sind InterContinental Hotels in der Vergangenheit immer sparsam gewesen. Auch das Frühstück war bei der Ankunft schon eingebucht, welches es sonst als Welcome Amenity als Wahloption gibt. In dem Fall erhielten wir Frühstück und 600 Punkte als Willkommensgeschenk.

Unser Upgrade haben wir dann im Endeffekt gekauft und bei der Junior Suite ist es dann auch geblieben.

Während unseres Aufenthalts wurde uns ein Willkommensgeschenk in Form von Nüssen, getrockneten Früchten und einem Rubik-Würfel aus Marzipan auf das Zimmer gebracht. Außerdem erhielten wir eine Flasche Mineralwasser und 20 USD Restaurantguthaben wurden von der Rechnung für unsere In-Room-Dining-Bestellung abgezogen.

InterContinental Hotel Budapest | Frankfurtflyer Kommentar

Für die Zimmergröße und altbackene Ausstattung des Hotels, ist das InterContinental Budapest ziemlich teuer. Viel bezahlt Ihr sicher auch für die Lage und die tolle Aussicht. Dafür lohnt das Hotel auf jeden Fall.

Aber es lohnt sich auch wegen des freundlichen Personals und dem erweiterten Getränkeangebot im Club InterContinental. Den Club lässt sich das Hotel aber auch fürstlich bezahlen. Nimmt man einen zusätzlichen (dritten) Gast mit in den Club, müsst Ihr mit einem Zuschlag in Höhe von 85 Euro rechnen. Bucht Ihr den Club zu einem normalen Zimmer dazu, sind es sogar über 100 Euro, die Euch da pro Nacht berechnet werden.

Ich bin mir tatsächlich unschlüssig, ob mein nächster Besuch in Budapest im InterContinental endet oder ich auf ein anderes Hotel ausweiche.

2 Kommentare

  1. Wenn ich das so lese, bin ich froh, dass ich im Hilton war. Das hat zwar keinen Pool, aber auch Club und sogar extra Dining Bereich für Gold und Diamond im Restaurant beim Frühstück, wo man immer einen Platz gefunden hat. Das Zimmer war jetzt nicht mega groß (das Hotel wurde ja zu Ostzeiten gebaut), aber mir hat es sehr gefallen. Und der Ausblick ist wirklich der allerbeste in ganz Budapest. Günstig war es auch nicht, aber ich war sehr zufrieden.

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