Bietet bald eine vierte Airline Direktflüge von Frankfurt nach Seoul an?

Die Flugstrecke zwischen Frankfurt und Seoul in Korea scheint für Fluggesellschaften höchst attraktiv zu sein. Neben Lufthansa verbinden auch Asiana und Korean Air die Main-Metropole mit Koreas Hauptstadt. Und scheinbar gibt es noch weiteres Potenzial auf der Strecke, denn mit Air Premia prüft eine weitere Fluggesellschaft die Aufnahme dieser Verbindung.

Air Premia ist dabei gar kein so bekannter Player in der weltweiten Luftfahrt. Die koreanische Airline wurde erst im Sommer 2021 gegründet und verfügt derzeit über nur drei Boeing 787-9 Dreamliner. Damit steuert Air Premia mit Ho-Chi-Minh-Stadt (SGN) und Tokio-Narita (NRT) derzeit zwei Ziele in Asien an und fliegt seit Kurzem auch nach Los Angeles (LAX) in den USA.

Als neuste Destination hat Air Premia nun gerade New York (JFK) ab Mai 2023 angekündigt. Und wie aerotelegraph.com berichtet, hat ein Manager von Air Premia im Rahmen dieser Ankündigung auch durchblicken lassen, dass Frankfurt als nächstes Ziel geprüft wird.

Das hat Air Premia gegenüber aerotelegraph.com nun auch offiziell bestätigt: „Ja, Air Premia prüft derzeit die Aufnahme von Flügen nach Frankfurt spätestens Ende Juni.“ Es könnte dann ab Juli vier Mal wöchentlich mit Air Premia von Frankfurt nach Seoul-Incheon (ICN) gehen. Doch final ist die Entscheidung dieser Route noch nicht getroffen.

Die Air Premia-Flotte wächst noch um weitere Dreamliner. Die derzeit in Dienst gestellten Flugzeuge verfügen über eine 2-Klassen-Bestuhlung mit 309 Sitzen. Es gibt keine Business oder First Class, dafür jedoch eine Art Premium Economy Class mit einer 2-3-2-Bestuhlung. Hier sitzt Ihr mit 42 Zoll Sitzabstand (107cm) und 20 Zoll Sitzbreite (51cm). In der Economy Class sitzen dann 9 Fluggäste pro Reihe auf Sitzen mit 35 Zoll Abstand (89 cm) und 18 Zoll Breite (46 cm).

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Konkurrenz belebt ja bekanntlich das Geschäft. Und so würde es der Flugroute zwischen Frankfurt und Seoul sicher gut tun, noch ein weiteres Angebot zu haben. Vom Konzept her dürfte es Air Premia da eher auf preisbewusste Gelegenheitsreisende abgesehen haben. Denn es mangelt an einer Business oder First Class und die Fluggesellschaft ist auch kein Teil eines größeres Allianzverbundes, bei dem Ihr Vielfliegervorteile genießen könntet.

 

Quelle: aerotelegraph.com

3 Kommentare

    • Konkurrenz ist immer gut! Ich erinnere mich sehr gerne noch an die Zeiten, bei denen die Preise auf den Strecken auf 49 Euro gefallen sind, wenn Air Berlin oder Niki da aktiv waren.

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