Chaos an der Sicherheitskontrolle am Flughafen Bremen – Rund 100 Passagiere verpassen Flug

Chaos gab es Ende September 2023 an der Sicherheitskontrolle des Flughafen Bremen. Foto: Sebastian

Der Flughafen Bremen hat in Deutschland vermutlich eine der fragilsten Sicherheitskontrollen. Nur eine Schleuse führt zum Sicherheitsbereich des Flughafens. Damit war es vermutlich nur eine Frage der Zeit, bis es zum Ausnahmezustand kommt. Dieser ist nun am Samstag, 23. September 2023 eingetreten, als rund 100 Passagiere ihre Flüge verpassten.

Am Samstag (23. September 2023) erlebten Passagiere am Flughafen Bremen (BRE) eine extrem frustrierende Situation. Nach langem Anstehen an der Sicherheitskontrolle verpassten rund 100 Passagier ihre Flüge. Zu wenig Mitarbeiter waren an diesem Tag an der Sicherheitskontrolle im Einsatz. Ein hoher Krankenstand bei der Firma I-Sec, welche die Sicherheitskontrolle in Bremen besetzt, war die Ursache.

Wie butenunbinnen.de nun berichtet, veröffentlichte die Bundespolizei Bremen erstmals offizielle Zahlen zu diesem Vorfall und bestätigte, dass es so etwas am Bremer Flughafen noch nie zuvor gegeben hatte. Die Gründe waren äußerst unglücklich: 14 Sicherheitsmitarbeiter, die für die Firma I-Sec arbeiten und die Kontrollen durchführen sollten, meldeten sich plötzlich krank. Anstatt der erwarteten 35 Mitarbeiter standen nur 21 zur Verfügung.

Zu allem Überfluss starteten an diesem Samstagvormittag mehrere Flüge innerhalb einer Stunde, was zu einem plötzlichen Ansturm von Passagieren an den Sicherheitskontrollen führte. Die Kombination aus Personalmangel und unerwartet hohem Passagieraufkommen führte zu den chaotischen Szenen.

Ob sich ähnliche Szenarien in Zukunft wiederholen werden, bleibt unklar. Die Anzahl an Abflügen bleibt auch in den kommenden Wochen weiterhin hoch. An der Sicherheitskontrolle wird weiterhin mit 35 Mitarbeitern der Sicherheitsfirma geplant. Es gibt jedoch keine Garantie, dass es keine weiteren Krankmeldungen geben wird.

Chaos an der Sicherheitskontrolle am Flughafen Bremen – Rund 100 Passagiere verpassen Flug | Was können Passagiere tun?

Engpässe an der Sicherheitskontrolle sind nicht immer absehbar. Mit ein paar Tipps könnt Ihr aber mit etwas Glück den Super-GAU vermeiden.

  1. Seid rechtzeitig am Flughafen: Um sicherzustellen, dass Ihr Euren Flug nicht verpasst, ist es entscheidend, frühzeitig am Flughafen zu sein. Plant genügend Zeit ein, um eventuelle Verzögerungen bei der Sicherheitskontrolle zu berücksichtigen. Reist Ihr mit Aufgabegepäck, solltet Ihr etwas mehr Zeit einplanen, als wenn Ihr nur mit Handgepäck reist und nicht vorher zum Check-In-Schalter müsst. Der Flughafen Bremen empfiehlt derzeit 2 1/2 Stunden vor Abflug am Flughafen zu sein.
  2. Behaltet den Verkehr am Flughafen im Auge: Ihr könnt Euch schon vor dem Abflug mit Eurem Flugstatus und dem Verkehrsaufkommen am Flughafen befassen. Flightradar24 ist da immer eine gute Hilfe. Dort könnt ihr dort sowohl sehen, was gerade bei Eurem Flug Sache ist, Ihr Euch aber auch alle Abflüge an Eurem Flughafen anzeigen kann. Finden in kurzem Zeitfenster viele Abflüge statt, kann es ein Indiz dafür sein, dass es an der Sicherheitskontrolle länger dauert. Natürlich geben Euch die Abfluginformationen des Flughafens im Web oder vor Ort ebenfalls  wichtige Auskünfte dazu.
    Manche Flughäfen geben auch die Wartezeit an der Sicherheitskontrolle an. Diese Informationen sind manchmal mehr und manchmal weniger präzise.
    Auch von der Art der Flüge könnt Ihr etwas ableiten: Viele Flüge zu Zielen, die bei Geschäftsreisenden beliebt sind, bedeuten meist eher kurze Wartezeiten, da die meisten Fluggäste an der Sicherheitskontrolle sehr routiniert sind. Auf der anderen Seite bedeuten Flüge zu touristischen Destinationen häufig längere Wartezeiten, da die Fluggäste nicht so sehr mit den Prozessen vertraut sind. So bilden sich in Bremen beispielsweise regelmäßig Schlangen an der Sicherheitskontrolle, wenn ein Turkish Airlines-Flug geplant ist.
  3. Priorisiert und kommuniziert: Wenn es an der Sicherheitskontrolle länger dauert und Euer Flugtermin näher rückt, scheut Euch nicht davor, andere Passagiere um Erlaubnis zu bitten, vorzugehen. Informiert auch das Sicherheitspersonal über Euren bevorstehenden Flug und bittet um Unterstützung, um den Prozess zu beschleunigen, ohne dabei die Sicherheit zu gefährden. Das funktioniert natürlich nicht, wenn gerade alle kurz davor sind, ihren Flug zu verpassen.
  4. Fast Track: Als letzten Ausweg könntet Ihr die Fast Track zur Sicherheitskontrolle buchen. Bei bestimmten Tarifen, so wie häufig in der Business Class, ist dieser Service inkludiert. Bei manchen Airlines und an manchen Flughäfen könnt Ihr diese jedoch auch separat hinzu buchen. Es soll auch schon Passagiere gegeben haben, die ein voll flexibles Ticket gebucht und anschließend wieder storniert haben, nur um damit schneller durch die Sicherheitskontrolle zu kommen.
    Aber Achtung: Gerade in Ausnahmesituationen schließen Airports die Fast Track auch gerne Mal, damit es zu keinem Tumult kommt.

Chaos an der Sicherheitskontrolle am Flughafen Bremen – Rund 100 Passagiere verpassen Flug | Frankfurtflyer Kommentar

Der Flughafen Bremen ist nun wirklich kein Drehkreuz, die Anzahl an Passagieren ist gut planbar. Selbst am Nadelöhr Sicherheitskontrolle sollte das Aufkommen an Fluggästen also sicher gehandhabt werden können. Aber all das hilft nicht, wenn ein Dienstleister die Sicherheitskontrolle bedient, der im Notfall kein Backup-Personal einsetzen kann.

14 Krankheitsausfälle bei 35 geplanten Mitarbeitern ist allerdings auch extrem viel und scheint mir, aus der Distanz gesehen, nichts mit reinem Zufall zu tun zu haben. Über die Gründe für die Krankmeldungen müsste man jedoch spekulieren und das würde dann an dieser Stelle doch zu weit gehen.

29 Kommentare

  1. Jede Woche liest man von neuen Abwicklungsproblemen an verschiedenen Flughäfen in Deutschland. Wenn es nicht an den Sicherheitskontrollen ist, sind es Gepäckprobleme. Und das schon seit über 2 Jahren. Ich glaube so langsam, daß diese Probleme alle hausgemacht und voll beabsichtigt sind, um uns das letzte Stück Freiheit, nämlich das freie Reisen, auch noch zu verübeln. Wie sonst kann es unsere Regierung zulassen, daß bei Sicherheitskontrollen solche Pannen passieren oder Fluggesellschaften einfach 30.000 Koffer, die Eigentum der Fluggäste sind, in München in einem Lager einfach einbunkert ! Ich zumindest habe es so langsam satt !

    • Was hat denn die Regierung damit zu tun, wenn Fluggesellschaften oder private Anbieter versagen???
      „Um uns das letzte Stück Freiheit… wie sonst kann es unsere Regierung zulassen… habe es so langsam satt…“
      Dies ist mal wieder das polemische Geschwafel der AfD-Anhänger – DAS habe ICH satt!!! Zum ko…..
      Wie auch schon vorher geschrieben – wir wissen nicht, WARUM sich so viele Mitarbeiter krank gemeldet haben!

      • was hat das jetzt mit der AFD zu tun? gar nichts ! ! !

        sicherheit hat immer absoluten vorrang. und daher darf die sicherheitsüberprüfung in meinen augen gar nicht in die private hand gegeben werden sondern müßte staatlich sein, ohne ausnahme. warum laufen denn uniformierte ( polizei und bundespolizei ) auf dem flughäfen herum?

        warum melden sich so viel mitarbeiter auf einmal krank? ich tippe mal auf unzufriedenheit mit dem arbeitgeber. und daß der der situation nicht gewachsen war ( sonst hätte er kurzfristig mehr „gesunde“ mitarbeiter arrangiert ), zeugt davon, daß dieser unternehmer unfähig ist seinen aufgaben nachzukommen. dem gehört sofort die lizenz für die sicherheitskontrollen entzogen und außerdem sollte er haftbar sein für durch ihn verursachte flugausfälle einzelner personen.

      • Tja vielleicht soölte man diese Aufgaben mal lieber vol Bediensteten des Staates abwickeln lassen wie hier in der Schweiz. Aber ja in Deutschland darf ja nix kosten und man beauftragt lieber private Firmen mit solchen Aufgaben.

          • Das bittere ist doch: Schau Dir mal, das für uns Deutsche Dritte-Welt-Land, Spanien an. Da mach ich mir nicht einmal Gedanken darüber, dass es Wartezeiten an der Sicherheitskontrolle geben könnte. Weil die einfach nicht vorkommen. Da geht man hin, läuft mit ein paar hundert Leuten im Schritttempo den Affenwege entlang und ist in fünf Minuten durch die Sicherheitskontrolle. Jedes Mal. An jedem verdammten Tag.

            Warum muss ich mir in Deutschland Gedanken darüber machen? Einen Slot für die Sicherheitskontrolle reservieren, um meinen Flug zu erreichen? Wenn das Hoheitsaufgabe des Staats ist, dann muss auch der Staat dafür aufkommen, wenn ich meinen Flug verpasse, weil ein paar 12-Euro-Kräfte meinten nach der letzten Hochzeitsfeier nicht zum Dienst zu erscheinen. Da wären meine Steuergelder endlich mal sinnvoll verwendet.

      • Es ist schon interessant, sobald jemand seine Meinung sagt und diese gegen die Regierung ist oder wirkliche Probleme beschreibt, ist man AFD-Anhänger. Das bedeutet aber auch, man traut nur noch der AFD zu, was gegen den Mainstream und die Themen zu tun. Es ist doch richtig, was gepostet wurde. Man könnte ja auch wie in Polen den Grenzschutz die Arbeit machen lassen.

    • Man braucht eventuell ein Gesetz, welches verlangt, dass Sicherheits-MA sollen direkt bei Flughafen Betreiber angestellt werden. Ohne X Subunternehmer.

      • Nein, es würde ausreichen, wenn die Damen und Herren von der Bundespolizei – die befugt sind die Personenkontrollen (nur bei den Röntgenbildern braucht es ne Schulung) durchzuführen im Rahmen ihrer hoheitlichen Tätigkeit – in dem Fall tun würden, was man von Staatsdienern verlangen kann, und in diesem Notfall einspringen würden. Die Aufsicht über die privaten Dienstleister kann man schließlich auch führen, während man mit denen zusammen die Aufgabe erledigt. Man ist sich halt nur zu fein dafür (dem Betreiber könnte man hinterher den vollen Beamtensatz in Rechnung stellen).

  2. Hi, ich habe an der Fast Track vor 2 Wochen 1:47 gebraucht, der nette Lufthansapilot hat ca 30 min auf die meisten Gäste gewartet…

    Bloß nicht die Sicherheitskontrollen von den privaten Arbeitgebern entfernen; jeder ist bestimmt schon mal in Düsseldorf am Flughafen gewesen und weiß was ich meine

  3. Wie sieht die Rechtslage aus ? Haftet der Anbieter der Sicherheitskontrollen nicht ? Nehmen wir an, dass ich 3 Stunden nachweislich vorher am Flughafen war, aber aufgrund von Mangel an den Sicherheitskontrolle trotzdem meinen Flug verpasse. Warum kann die Firma der Sicherheitskontrolle nicht in Haftung genommen werden, wenn nicht genug Personal am Ort ist ?

    • Dazu gibt es schon ein Gerichtsurteil: Du musst Dich „vordrängeln“ mit dem Hinweis
      auf den baldigen Abflug. Hätte aber in Bremen nichts gebracht, weil mehrere Flüge
      innerhalb kurzer Zeit raus sind. Da hatten alle Paxe einen baldigen Abflug.

  4. In der Schweiz gibt’s auch noch SIR.
    Vor langer Zeit existierten direkte Flüge für engl. Skitouristen ab LON mit Zwischenlandung in ZRH ins Wallis und non-stop zurück nach England.
    Die Piloten brauchten dafür eine Spez.-Ausbildung für die dortige Landung mit dem Jumbolino.
    Bin mal ZRH – SIR geflogen. Anflug talaufwärts und dann folgt eine 180° Kurve über Sion Richtung Piste.

  5. Dass es auch anders geht in einem ordentlich organisierten Staat zeigt Singapur. Bitte nicht staunen, dort benötigt man für Einchecken, Sicherheitskontolle und Passkontolle ganze 5 Minuten. Bei uns sind halt Dinge wie Gendern wichtiger, als ein ordentlicher Service am Bürger. Und um unsachlichen Kommentaren vorzubeugen, ich finde die AfD mit ihren Neonazis abstoßend.

  6. Überall das gleiche) – ob DWS in Düsseldorf, Kötter in Hannover oder wie im Artikel I-Sec in Bremen – die Passagiere müssen schlechte Behandlung hinnehmen, werden in harschem Ton abgefertigt und Beschwerden enden im Nichts. Wer muss das managen? Die Bundespolizei beauftragt und überwacht die Dienstleister und ist offensichtlich nicht in der Lage das vernünftig zu steuern. Ist das der richtige Weg? Macht echt keinen Spaß mehr, positiv erwähnen möchte ich aber München und Paderborn, sehr freundliche Info zügige Abfertigung.

  7. Diejenigen, die eine Übernahme der Kontrollen durch den Staat fordern, haben bestimmt auch an die Kosten gedacht: Wenn der Staat für die Flugsicherheit kontrolliert, kann er dies dem Flughafenbetreiber in Rechnung stellen, der zur Kontrolle verpflichtet ist. Dieser schlägt es auf die Flughafengebühren drauf, die wiederum der Fluggast zahlen darf.

    Habt ihr eine Ahnung, was das kosten würde? Eine outgesourcste, lohngedumpte Sicherheitskraft mit Mindestlohn kostet ca. 20-22 Euro die Stunde. Für einen Polizisten im mittlere Dienst (die mit den blauen Sternen auf der Schulter) stellt der Staat 62,- Euro in Rechnung. Steht so in Anlage 1 zur AGebV.
    Nimmt man sogar Polizisten des gehobenen Dienstes (silberne Sterne) dazu, kosten die pro Stunde 75,19 Euro.

    Ich nehme an, dass diejenigen, die hier eine Übernahme durch den Staat fordern, gerne auch bereit sind, die daraus entstehenden Mehrkosten – mit Freuden – zu tragen.

    • Das sind für mich keine „Mehrkosten“
      Es ist ein weitverbreiteter Irrtum das billiger gleich preiswerter ist. Und schon gar nicht qualitativ besser.

      • Du vermischt Kosten mit Qualität: Wenn etwas mehr kostet, sind die Differenz zwischen den vorherigen Kosten und den darauf entstehenden Kosten die Mehrkosten. Sie mögen preiswert im Wortesinne, also dir den Mehrpreis/die Mehrkosten wert sein, vorhanden sind sie aber. Sonst könnten sie denklogisch schon nicht preiswert sein.

        • In Anbetracht Deiner eloquent vorgetragenen Position muss ich jedoch konträr argumentieren und Dir eine divergierende Perspektive offerieren. Es ist keineswegs ein Determinismus von Kosten und Qualität zu postulieren, da dies einer allzu simplifizierten Betrachtungsweise gleichkäme.Wenn wir den Terminus „preiswert“ einer kritischen Analyse unterziehen, offenbart sich, dass es sich hierbei nicht nur um eine bloße Relation von Kosten und qualitativer Beschaffenheit handelt, sondern vielmehr um eine subjektive Evaluation des Preis-Leistungs-Verhältnisses. Ein Produkt kann, selbst bei höheren Anschaffungskosten, langfristig ökonomisch vorteilhafter und somit als preiswert betrachtet werden, wenn es eine prolongierte Lebensdauer oder überlegene Funktionalitäten aufweist. Dies impliziert, dass Mehrkosten nicht per se als negativer Faktor zu bewerten sind, sondern vielmehr in einem holistischen Kontext betrachtet werden müssen.Ihr Argument, dass Mehrkosten inhärent vorhanden sein müssen, um ein Produkt als preiswert zu qualifizieren, scheint somit auf einer Prämisse zu basieren, die die multifaktorielle Natur dieses Bewertungsprozesses nicht in Gänze erfasst. Es ist daher zu postulieren, dass Qualität nicht zwangsläufig mit höheren Kosten korreliert sein muss und dass der Wert eines Produktes nicht ausschließlich durch dessen Preis determiniert wird. In diesem Sinne erweist sich die Gleichsetzung von Mehrkosten mit minderer Preiswürdigkeit als eine reduktionistische Sichtweise, die der Komplexität dieser Thematik nicht gerecht wird.

          • Na, Christoph, ganz so gestochen schreibe ich dann doch nicht. 😉 Im Ergebnis stimme ich dir aber zu. An meiner Aussage ändert es jedoch nichts: Wenn die Leistung durch die Bundespolizei mehr kostet als durch Subunternehmer – und dann tut sie es – sind das Mehrkosten. Sie mögen dir den Qualitätsgewinn wert sein. Die Kostensteigerung = Mehrkosten zu negieren halte ich aber für falsch.

            Einzig an einer Stelle hast du mich scheinbar missverstanden: Ich wollte nicht sagen, dass Qualität nicht zwangsläufig mit höheren Kosten korreliert. Da bin ich nämlich völlig deiner Meinung. Ich wollte lediglich sagen, dass es einen Mehrpreis geben muss, damit eine Leistung überhaupt diesen Mehrpreis wert sein kann. Gibt es keinen Mehrpreis und die Qualität steigt dennoch, ist das schön. Dann ist sie aber eben nicht preiswert. Sie hätte sonst den Wert null.

  8. Na mal kurz gesagt kommen wir da nicht auf eine Meinung. Das empfinde ich aber als völlig Ok.
    Mir stellen sich weitere Fragen.
    1) Sollte es überhaupt sein das der Staat bei Sicherheit überhaupt auf private setzten darf? Oder führt das am Ende zum Beispiel zu privaten Armeen und Gefängnissen wie in USA und Russland?
    2) Wie schon geschrieben ist am ZRH möglich das es die Polizei macht. Übrigens damals bei der Privatisierung sogar per Abstimmung vom Züricher Volk so bestimmt und im Gesetz verankert.
    3) Ich bin nicht der Meinung das dies ausgebildetete Polizisten ausführen müssen. Das machen am ZRH die Kontrollabteilung der Flughafenpolizei. Die Mitarbeiter sind jedoch alle bei der Polizei angestellt.

    Ich finde so sollte es überall sein. Öffentliche Sicherheitsaufgaben gehören meiner Ansicht nach nicht in private Hände.

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