Eurowings baut Sommerflugplan erneut aus

Foto: Eurowings

In einem weiteren Schritt erweitert Eurowings den anstehenden Sommerflugplan, zwei deutsche Flughäfen profitieren von zusätzlichen Flügen und neuen Zielen. Die Lufthansa Tochter hat schon letztes Jahr einige Erweiterungen vermeldet, vor knapp zwei Wochen kam dann eine weitere Ankündigung. Im Fokus stand erneut der Ausbau des Mallorca Programms. An den großen Stationen in Düsseldorf, Köln/Bonn, Hamburg und Berlin wurden zusätzliche Neuanflüge verkündet.

Inzwischen wurde eine weitere Verbindung von Berlin angekündigt, vom 15. Juli bis zum 26. August geht es ein Mal pro Woche nonstop nach Tunis (TUN). Aber auch die kleineren Stationen profitieren, so will man ab Hannover den Fokus auf Italien legen. Von dort werden wie bereits mitgeteilt die Routen von und nach Rom (FCO), Catania (CAT), Neapel (NAP), Bari (BRI), Olbia (OLB) und Lamezia Terme (SUF) aufgenommen. Weitere Neuerungen sind die Flüge nach Málaga (AGP) und Faro (FAO). Der Nürnberger Flughafen darf sich ebenfalls über weitere Routen freuen, Eurowings fliegt von dort bald auch nach Heraklion (HER) und Rhodos (RHO).

Genau diese Airports profitieren nun ein weiteres Mal, Eurowings startet zusätzliche Verbindungen ab Hannover. Das Italien-Netz wird noch weiter ausgebaut, zwei Mal pro Woche soll es nach Bergamo (BGY) bei Mailand gehen. Weitere Neuerungen sind die Flüge nach Pula (PUY, ein Mal pro Woche) und Stockholm (ARN, zwei Mal pro Woche).

In Nürnberg will man das Programm ebenfalls noch etwas erweitern und ein Mal pro Woche nach Bastia (BIA) fliegen. Weitere Premieren sind die Routen nach Nizza (NCE) und Rom Fiumicino (FCO), zunächst sind jeweils zwei Abflüge pro Woche eingeplant.

Eurowings baut Sommerflugplan erneut aus | Frankfurtflyer Kommentar

Ich werte es sehr positiv, dass die Lufthansa Group auch wieder ein kleines bisschen auf die dezentralen Stationen schaut und die Eurowings Verbindungen leicht hochfährt. Es sind zwar nur eine Handvoll neue Verbindungen mit wenigen Frequenzen, aber immerhin!

Für Geschäftsreisende sind zwei Starts pro Woche eher kaum von Bedeutung, dennoch ist jeder Direktflug für die Bewohner abseits der Drehkreuze ein Gewinn. Gerade die Regionalflughäfen wie Nürnberg können ruhig noch mehr Lufthansa Group Flüge vertragen. Austrian und SWISS Zubringer werden dort schmerzlich vermisst.

3 Kommentare

  1. Es ist immer wieder schön bei euch zu lesen, dass die Luftfahrt eigentlich nur eines kennt: Wachstum und zwar kräftig.

    Daran ändert auch eine Ampel Koalition mit leicht erhöhten Strafe „Flugsteuer“ nichts. Nachfrage scheint da zu sein, egal wie und was die in Berlin schimpfen und Geld spielt offensichtlich (fast) keine Rolle

    Nachfragesteuerung durch 8€ mehr Steuer nicht möglich, da müsste schon eine gnadenlose Regulierung her (Zwangslimitierung des Angebots, Mindest-Mondticketpreise) Aber vorher bitte die Parkplätze an den Flughäfen um Deutschland rum ausbauen….

      • Ulrich jetzt Uli? ich dachte man darf die nicknames nicht ändern?

        Ich habe gut verstanden: Nachfrage ist riesig, es gibt nur Wachstum bei LHG und eine lächerliche Erhöhung einer Flugverkehrssteuer um ei paar Euros (die von der Regierung ja als Nachfrage „Steuerungsfunktion“ gedacht war) bewirkt eben gar nichts – niente.

        „wenn ich fliegen will fliege ich“ so wie mein Onkel sagte „wenn ich ein Brezel will, dann hole ich mir eine, auch wenn sie 2€ kostet“

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