Flugbegleiterin auf Layover wird tot in Zimmer eines Marriott-Hotels aufgefunden

Im Marriott Philadelphia Airport Hotel ereignete sich der Tod der American Airlines Flugbegleiterin. Foto: Marriott

Eine Flugbegleiterin wurde Ende September 2023 nach einem Zwischenstopp tot in ihrem Marriott Hotelzimmer aufgefunden. Die Umstände der Tat sehen nicht nach einer natürlichen Todesursache aus. Die Polizei ermittelt.

Was war geschehen? Am Montag, 25. September 2023 entdeckte eine Mitarbeiterin des Housekeepings im Marriott Philadelphia Airport auf einem der Zimmer die Leiche einer Frau. Das Zimmer war zu diesem Zeitpunkt bereits seit zwei Tagen für den Check-Out fällig. Doch erst am 25. September 2023 öffnete das Housekeeping die Zimmertür. Die Mitarbeiterin entdeckte beim Betreten des Zimmers eine 66-jährige Leiche. Wie sich später herausstellte, handelte es sich bei der Toten um eine Flugbegleiterin von American Airlines, die sich gerade auf einem Layover in Philadelphia befand.

Nach den ersten Ermittlungsergebnissen hat sich niemand gewaltsam Zutritt zu dem Zimmer verschafft. Auch gab es keine Anzeichen eines Kampfes und es wurde keine Waffe gefunden. Allerdings wurde die Frau mit einer Socke im Mund aufgefunden. Außerdem wurden im einige verschreibungspflichtige Medikamente auf dem Zimmer gefunden. Es ist allerdings jetzt noch nicht klar, ob diese im Zusammenhang mit dem Tod der Flugbegleiterin stehen.

American Airlines hat den Tod einer ihrer Flugbegleiterinnen bestätigt und ein internes Memo veröffentlicht (übersetzt aus dem Englischen mit Goolge Translate): „Das Wohlergehen unserer Teammitglieder hat für uns oberste Priorität und wir werden sicherstellen, dass alle, die von diesem tragischen Verlust betroffen sind, die Unterstützung erhalten, die sie brauchen.“

Die polizeilichen Untersuchungen des Todes dauern noch an. Derzeit ist noch unklar, ob eine weitere Person am Tod beteiligt war.

Flugbegleiterin auf Layover wird tot in Marriott Hotelzimmer aufgefunden | Frankfurtflyer Kommentar

Eine Stewardess wird nach einem Layover tot in ihrem Hotelzimmer des Philadelphia Marriott Airport Hotels aufgefunden. Die Todesumstände sind misteriös und alles deutet auf keinen natürlichen Tod hin. Tragisch ist so ein Vorfall alle Male. Besonders schockiert müssen die Kollegen bei American Airlines sein. Ihnen hat die Airline jedoch alle Unterstützung zugesagt, die sie benötigen. Das ist wichtig, um so ein Ereignis zu verarbeiten.

Die nächsten Wochen werden hoffentlich mehr Details zum Tod der 66-jährigen ans Licht bringen. Bis dahin gilt es abzuwarten.

12 Kommentare

  1. Ich finde diese Meldung hier deplatziert. Ihr habt sicher bessere Artikel, die Ihr für Vielflieger bringen könntet. Solche Meldungen könnt Ihr getrost dem Studentenblog überlassen. Die müssen damit deren Seite auffüllen, weil sie sonst kaum Berichte für Vielflieger haben.

    • Danke für Dein Feedback dazu. Das meine ich ganz ehrlich.

      Für mich gehören auch solche News zur Strategie.

      Wichtig ist m.E. dass wir vielfältige Themen anbieten. Internet ist ja zum Glück so selektiv gebaut, dass unsere Besucher sich aussuchen können, was sie lesen.

      Es geht halt nie zu Lasten der Themen, die Du ansprichst. Es ist zusätzlicher Content.

      • Für mich hat diese Webseite in den letzten Monaten stark an Wert verloren und das liegt vor allem an Artikeln wie diesem. Diese haben inhaltlich und sprachlich lediglich das Niveau der Bild-Zeitung. Was diese für einen Mehrwert bringen und wie diese zu den Kernthemen dieser Webseite passen sollen erschließt sich mir kaum.

        Ich glaube, wenn ihr es für wichtig haltet derartige Artikel hier bereitzustellen dann kennt ihr eure Stammleser zu wenig… Mir wird es mittlerweile zu mühsam, um derartige absurde Artikel herum zu navigieren. Und es ist schade, da der tägliche Besuch eurer Webseite eigentlich zur Routine geworden ist.

        • Diese Inhalte bringen für uns den Mehrwert, dass sie auf Interesse stoßen und häufig und intensiv gelesen werden. Unsere Inhalte sind weiterhin kostenlos, trotzdem oder gerade deswegen haben wir ein Interesse daran, erfolgreich zu sein.

          Du musst natürlich selbst für Dich bewerten, wie hoch hier Aufwand-Nutzen-Verhältnis ist, wir verlieren natürlich nur ungern unsere Stammleser.

          Ich persönlich schätze Deinen Kommentar, finde die indirekte Drohung aber schade. Wie oben geschrieben: Wir machen das hier alles kostenlos für unsere Leser.

          • Danke für Deine Rückmeldung. Die Frage ist, wie der Mehrwert in diesem Fall definiert wird? Ich habe bisher immer die Qualität und Tiefe der Beiträge geschätzt, für reisserische und populistische gibt es genügend andere Kanäle. Ich war auch auf einem der Usertreffen, weil mich die Seite so begeistert hat.

            Mir ist klar, dass für jeden Leser ein Teil der Beiträge irrelevant oder uninteressant sein wird. Es ist eher die allgemeine Ausrichtung sowie Wortwahl, die mich irritiert. In welche Richtung Ihr gehen wollt, bleibt natürlich Euch überlassen.

            Zum Thema Werbung kann ich sagen, dass beim Öffnen der Seite mich spontan drei verschiedene Werbefelder anlachen, von denen eines von unten erscheint und knapp ein Fünftel des Inhaltes verdeckt. Bei jedem ersten Öffnen eines Beitrages kommt dazu ein weiteres Fenster, bevor ich den Artikel lesen kann. Wie bekommen das andere (kostenlose, privat geführte) Seiten hin, dass sie den Leser mit solchen Einblendungen verschonen?

          • Ehrlicherweise hängt die Auswahl der Themen ja immer auch ein bisschen am Interesse der Autoren. Die meisten hier schreiben auf frankfurtflyer.de als Hobby. Und ich finde es total unspannend über die x-te Verzögerung bei Lufthansa zu schreiben. Ein mysteriöser Todesfall bei einem Layover interessiert mich. Daher schreibe ich darüber. Finde das inhaltlich aber weder reisserisch noch populistisch.

            Was die Werbung angeht, kann ich Dir nur sagen: Da bin ich nur Autor und aus Nutzerperspektive finde ich die auch doof.

            Vielen Dank auf jeden Fall für Dein Feedback!

  2. Die Meldung als soche kann man, muß man hier aber nicht veröffentlichen.
    Da dürfte es echt conträre Meinungen geben.
    Eine Nennung der Fluggesellschaft respektive des Flughafenhotels kann m.M.n.
    unterbleiben, ist nicht wesentlicher Bestandteil des Vorfalles.

  3. Wenn die Crew am Tag X ihre Abreise hat, dann treffen sich alle Crewmember unten in der Lobby. Wenn da ein Crewmitglied fehlt, dann wird es angerufen oder im Zimmer nachgeschaut wo er/sie bleibt.
    Warum hier erst zwei Tage später das Housekeeping die tote Frau entdeckte ist sehr komisch. Ist die Crew ohne die fehlende Kollegin geflogen?
    Eine Unterschreitung der minimum Crew hat zufolge, dass auch 50 Passagiere ausgeladen werden müssen…

  4. Hallo Sebastian, ich finde auch diese Artikel interessant. Außerdem habt Ihr die freie Wahl, welchen Themen Ihr Euch widmet. Wen es nicht interessiert, muss es nicht lesen. Ganz einfach. Diese ewigen „Kritiken“ resp. Befindlichkeiten sind überflüssig.Ich finde Eure Seite sehr gut und habe auch schon von den Informationen profitiert. Vielen Dank dafür und weiter so.
    Melanie

    • Vielen Dank für das Feedback. Die Themenauswahl und Tonalität ist immer eine Herausforderung. In dem Fall war mir wichtig das Thema zu bringen, aber nicht sensationslustig damit umzugehen.

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