Die bei Euch beliebtesten Lounges, Flüge und Hotels küren wir bereits in guter Tradition in unserem Jahresrückblick. Erstmals in diesem Jahr wollen wir Euch aber auch unsere persönlichen Highlights und auch die absoluten Flops vorstellen. Das Frankfurtflyer Team hat dazu die Köpfe zusammengesteckt und sich Gedanken gemacht, welche Lounges, Flüge und Hotels sich bei uns in den Gedanken eingebrannt hat. Positiv, wie auch negativ. Den Auftakt machen wir mit unseren Tops und Flops an Hotels.
Unsere persönlichen Hotel Tops und Flops | Die Top-Hotels 2019
Die Entscheidung, welches Hotel denn bei jedem von uns am meisten gepunktet hat, viel definitiv schwer. So viele schöne Hotels haben wir in 2019 besucht. Und wie will man ein tolles Strand-Resort mit dem bestens ausgestatteten Business-Hotel vergleichen. Nach langem Kopfzerbrechen sind dies unseres persönlichen Highlights der Kategorie „Hotel“:
Alexanders Top-Hotel: Marriott Hua Hin
Alexanders Lieblings-Hotel in 2019 war das Marriott Hua Hin. Er hat dort neben der super sauberen Hotel-Anlage insbesondere das Frühstück genossen. Für ihn bietet das Marriott Hua Hin eines der besten Frühstücksbüffets aller Marriott Hotels, die er bisher erlebt hat. Und hätte das nicht allein schon für den Titel gereicht, hat das aufmerksame und freundliche Personal dem Eindruck noch die Krone aufgesetzt.
Das war jetzt schon etwas viel gespoilert, denn auf seine Review zum Marriott Hua Hin müssen wir uns noch etwas bis Anfang 2020 freuen. Bis dahin könnt Ihr euch aber alternativ schon mal das InterContinental Hua Hin anschauen.
Christophs Top-Hotel: Curio by Hilton Union Station St. Louis
Christoph hat in 2019 vermutlich die meisten Nächte in Hotel-Betten verbringen müssen. Am Besten hat ihm dabei Curio by Hilton in St. Louis gefallen. Ein Hotel im alten Bahnhof Union Station. Neben dem herausragenden Ambiente bewies das Personal für USA-Verhältnisse ein sehr gutes Service-Level. Dank seines Hilton Diamon Status bekam er im Curio Union Station übrigens ein Upgrade in eine Suite, die sonst 1.200 USD pro Nacht gekostet hätte.
Frederics Top-Hotel: 25hours Hotel Das Tour Düsseldorf
Nachdem Frederic das 25hours Hotel in Düsseldorf 2018 im Rahmen einer Review besucht hat, kehrt er regelmäßig zurück. Er lobt das umfangreiche Frühstücksbüffet und die tolle Aussicht über Düsseldorf von der Bar im obersten Stockwerk. Es gibt Leute, die munkeln, dass das 25hours Düsseldorf zu seinen Lieblingshotels zählt, da er hier die Möglichkeit hat auf dem verglasten Balkon sein Bad zu genießen.
Nicoles Top-Hotel: Tortue Hamburg
Dass ein Hotel fernab der großen Kettenhotels auch toll sein kann, hat Nicole im Juli wieder bewiesen. Ein wirklich tolles Design-Hotel mit einem sehr umfangreichen Buffet-Frühstück und einer großzügigen Frühstücks-Karte. Wer auf Sightseeing-Tour durch Hamburg starten möchte, ist hier auf Grund der super Lage bestens aufgehoben.
Roberts Top-Hotel: Hilton Tel Aviv
Dass der erste Eindruck täuschen kann, beweist das Hilton Tel Aviv. War Robert zunächst durch den hohen Preis etwas abgeschreckt, haben die durchgehend freundlichen Mitarbeiter und das von innen hochwertig eingerichtete Hotel ihn eines Besseren belehrt. Besonders die Executive Lounge kann er durch das ungewöhnlich gute Angebot uneingeschränkt empfehlen. Die Lage am Strand ist ebenfalls ein Pluspunkt, die Promenade lädt zu langen Spaziergängen ein.
Sebastians Top-Hotel: InterContinental Malta
Mir selbst fiel die Entscheidung wirklich schwer. Wäre nicht das kleine Malheur im Kameha Grand Zürich passiert, wäre meine Wahl wohl darauf gefallen. So ist es aber das InterContinental Malta geworden. Insbesondere die ersten beiden Nächte in der Panoramic Suite haben den Ausschlag gegeben. Aber neben der riesigen Suite überzeugte uns auch das herausragende Personal vor Ort und die unschlagbare Qualität des Club InterContinental.
Unsere persönlichen Hotel Tops und Flops | Die Flop-Hotels 2019
Für uns der schönste Zustand wäre, wenn es diese Auflistung gar nicht gäbe. Aber wer viel reist, erlebt auch immer wieder negative Überraschungen. Fast jeder von uns hat solch eine Überraschung erlebt und daraus haben wir unsere persönlichen Flops 2019 zusammengestellt.
Alexanders Flop-Hotel: The Maples House Dublin
Ein Hotel so schlecht, dass es nicht mal für eine Review gereicht hat. Alexanders absoluter Flop in 2019 war das The Maples House in Dublin. Die veraltete Zimmer-Einrichtung inklusive eines Mini-Fernsehers luden alles andere als zum Verweilen ein. Auch die Aussicht ließ sich kaum genießen, denn vor den Fenstern hingen Strom- und Telefonkabel. Auch die Zimmeraufteilung – das Bad mit Waschbecken, WC und Dusche war etwas größer als das „Schlafzimmer“ ließ ihn kopfschüttelnd zurück.
Christophs Flop-Hotel: Sheraton Libertador Hotel Buenos Aires
Christoph beschreibt sich, was Hotels angeht, eigentlich als recht unkompliziert. Ihm reicht ein sauberes Zimmer und ein ordentliches Frühstück. Dass er ein Hotel vor dem geplanten Check-Out wieder verlässt, ist die absolute Seltenheit und das Sheraton Libertador Hotel Buenos Aires, ist das erste Hotel seit über einem Jahr, welches dies geschafft hat.
Frederics Flop-Hotel: Holiday Inn Berlin City West
Auf die Liste der schlechtesten Hotels des Jahres kann es durchaus auch Mal ein Holiday Inn (nicht Express!) schaffen. Für Frederic hat der Aufenthalt im Holiday Inn Berlin City West so wenig hergegeben, dass das Material nicht Mal für eine Review gereicht hat. Wer auf mieses Frühstück, unfreundliches Personal und ein unbrauchbares Gym steht, wird hier fündig. Für alle anderen gibt es in Berlin zum Glück ausreichend Alternativen.
Nicoles Flop-Hotel: The Majestic Hotel Kuala Lumpur
Nicole hatte in 2019 Glück mit ihrer Hotel-Auswahl. Ein wirklicher Flop war nicht dabei. Zu Ihrem schlechtesten Hotel hat es das Majestic Kuala Lumpur primär auf Grund der enttäuschenden Executive Lounge geschafft. Dort gab es zwar Service am Tisch, aber der bringt auch nichts, wenn das Personal nicht wirklich präsent ist.
Roberts Flop-Hotel: DoubleTree by Hilton Melbourne
Man reist mit entsprechendem Status im Hotel an und es gibt Verfügbarkeiten für ein Upgrade, man bekommt aber keins. So ist Robert in Melbourne im DoubleTree by Hilton passiert. Und demnach war schon bei der Anreise der Aufenthalt für Robert gelaufen. Ob er mangels Upgrade nun in einem der Zimmer ohne Fenster übernachten musste, hat er mir nicht verraten. Eine Review hat das Hotel aus unserer Sicht auf jeden Fall nicht verdient.
Sebastians Flop-Hotel: InterContinental Athen
Während mein Top ein InterContinental Hotel war, ist das auch für meinen Flop des Jahres der Fall. Mich polarisieren InterContinental Hotels. Die einen bieten unglaublichen Service auf 5-Sterne-Niveau und die anderen nehmen den Namen der Marke, um ein teures Preisschild an alles zu hängen. So war es auch im InterContinental Athen. Bei unserer Anreise mussten wir zunächst einige Zeit warten, da wir statt des bestellten King-Bett-Zimmers ein Twin-Bett-Zimmer zugeordnet bekamen. Dann war das Upgrade für den InterContinental Ambassador Status nicht den Namen Upgrade wert, denn statt schönem Blick auf die Akropolis durften wir auf Wohn-Ruinen schauen. 14,50 Euro für ein Mini-Fläschen Wodka aus der Mini-Bar haben mir dann den Rest gegeben. Beim nächsten Mal gehen wir ins Hilton Athen.
Unsere persönlichen Hotel Tops und Flops | Frankfurtflyer Kommentar
Während man ein gutes Hotel häufig als Selbstverständlich ansieht, können einem kleine Details, die nicht den Vorstellungen entsprechen, schnell einen Aufenthalt komplett kaputt machen. Rückblickend auf das Jahr 2019 können wir aber dankbar feststellen, dass wir deutlich mehr in Top-Hotels als Flop-Hotels geschlafen haben. Hoffen wir, dass uns dieses Glück auch in 2020 treu bleibt.
Welches waren Eure Hotel Highlights in 2019? Und in welchen Hotels seid Ihr so richtig auf die Nase gefallen?
Kann jedem nur abraten, in den grossen Hotelketten zu übernachten…egal, wie gut es sein mag, der Preis ist immer völlig überzogen…Essen und Getränke sind immer unverschämt teuer. Empfehle, 4 Sterne Hotels. Niemals Hotelketten. Den blöden Status und die Upgrades erkaufe ich mir nur, nachdem man mich derbe abgezockt hat….über längeren Zeitraum…die 1200 Euro Suite ist mir sowas von egal…dafür hab ich vorher 5000-9000 Euro zuviel bezahlt!