Ich bin 24 Stunden Qatar Airways QSuite geflogen und fand es furchtbar

Qatar Airways QSuite Airbus A350

Die Qatar Airways QSuite wird immer wieder als die beste Business Class der Welt bezeichnet und auch Qatar Airways selbst beschreibt sie mit „First in Business Class“ nicht gerade bescheiden. Bei vollkommen geschlossenen Suiten umfangreichem Dine on Demand Service und Rosé Champagner sollte es sich ja auch sehr gut aushalten lassen und dennoch bin ich 24 Stunden in der Qatar Airways QSuite geflogen und fand es furchtbar.

Warum meine Wahrnehmung auf dieser Reise von dem top Produkt der 5 Sterne Airline so schlecht war, weshalb ich selbst hier meinen Teil daran beizutragen hatte, aber auch warum nicht alles Gold ist was glänzt, will ich in diesem Beitrag etwas näher beschreiben. Am Ende zeigt es dann vielleicht auch, dass die absoluten Superlative wie „DAS ist die BESTE Business Class der Welt“ nicht immer passend sind, denn die Bedürfnisse, Wünschen und auch die Wahrnehmung können sehr unterschiedlich sein.

Was der eine liebt, findet der andere furchtbar und auch andersherum. Was manch einer als schlechten Service definieren würde, findet ein anderer Passagier ganz toll, weil es gerade auf ihn passt und fast wie maßgeschneidert wirkt.

Wie bin ich eigentlich gereist?

Um diesen Artikel zu verstehen, muss man alles auch in einen Kontext setzen, denn ich bin nicht einfach nur zwei Langstrecken in der Qatar Airways QSuite geflogen und dann zu dem Schluss gekommen, dass ich es furchtbar fand. Vielmehr waren es auch die Rahmenbedingungen, die für mich eine entscheidende Rolle spielten, aber so ist es meistens.

Am Ende war ich aber selbst überrascht, dass ich den Flug mit Qatar Airways als so unangenehm wahrgenommen hatte, denn in der Vergangenheit bin ich immer sehr gerne in der QSuite geflogen (und werde es in der Zukunft auch wieder tun). Diesmal hat das Gesamtpaket für mich aber einfach nicht gepasst!

Ich bin in dieser Woche vermutlich auch einfach zu viel geflogen und meine Reise führte mich am Ende in wenigen Tagen einmal um die Welt und das auf eigenen Wunsch mit Bodenzeiten die so kurz wie möglich sind. Getreu dem Motto „Schlafen kann ich auch im Flugzeug“.

Etwas ignoriert habe ich hierbei dann doch, dass es dann doch „nur“ ein Business Class Sitz ist und kein echtes Bett und ja, das kann einen enormen Unterschied machen.

Geflogen bin ich folgendes, immer westwärts:

Abgeflogen bin ich diese Reise in fünf Tagen und wer nun kurz nachrechnet, der wird feststellen, dass es hier dann nicht viel Zeit am Boden gegeben haben kann. In der Tat gab es hier tatsächlich nur eine Nacht in den USA, welche ich im Hotel geschlafen habe. Alle anderen Nächte wurden im Flugzeug verbracht. Es war meine eigene Entscheidung, denn ich wollte möglichst wieder schnell nach Hause, aber eine gute Entscheidung war es wohl nicht.

Ich möchte es hier aber deutlich sagen, damit man sich vorstellen kann, wie müde ich auf den Flügen mit Qatar Airways war und dies spielte bei meiner Bewertung eine entscheidende Rolle.

Vermutlich hätte ich in meinem Zustand beim Boarding des Fluges in Adelaide über Doha nach Frankfurt wohl kaum noch eine Business Class Flug als wirklich top angesehen, aber es kamen mehrere Momente auf, da habe ich mich zurück an Bord von United Airlines gewünscht, welche mich von Deutschland über die USA nach Australien geflogen haben.

Aber fangen wir von vorne an, denn als ich am Abend in Adelaide zum Flughafen gekommen bin, habe ich mich noch sehr auf den Flug gefreut. Zum einen sollte es die QSuite sein und zum anderen endlich nach Hause gehen.

Von Details wie der Tatsache, dass Qatar Airways in Adelaide überraschenderweise die Virgin Australia Lounge verwendet, welche im Domestic Bereich liegt und am Abend neben ein bereits abgegrastes Buffet und eine geschlossene Bar nur noch Sessel und Wifi zu bieten hat, wollte mich nicht aufregen, sondern es passte mehr zu meiner Stimmung.

Das Problem entstand an Bord, denn das „super posh“ Produkt, welches Qatar Airways in der Business Class anbieten will, passte einfach nicht mehr zu dem was ich haben wollte.

Den ersten Dämpfer, dass dies vielleicht nicht der begeisternde QSuite Flug werden wird, die ich in der Vergangenheit hatte, gab es aber schon am Boden, denn der von mir traditionell bestellte Lemon-Mint Saft, war einfach nicht das, was ich von Qatar Airways kenne und liebe. Wie mir dann aber berichtet wurde, wird dieser in Auckland geladen, bevor das Flugzeug nach Adelaide und Doha fliegt und hier bekommt man mehr einen super süßen Limonen Sirup mit Minzaroma an Bord, als alles andere. Absolut nicht empfehlenswert!

Dennoch die Präsentation ist für die Business Class fantastisch, auch wenn das Erfrischungstuch noch abgepackt ist.

Das eigentliche Problem für mich entstand aber darin, dass ich mich dazu entschlossen hatte, nach dem Start noch zu essen. Ich hatte den ganzen Tag über nicht gegessen, in der Lounge gab es nichts und ein schnelles Abendessen passte grundsätzlich gut in meinen Plan.

Dazu hat die Crew auch mehr oder weniger versucht die Passagiere dazu zu motivieren direkt nach dem Start zu essen. Es ist die Krux mit dem dine on demand in der Business Class, denn wenn hier wirklich alle Passagiere zu absolut unterschiedlichen Zeiten essen wollen, dann hat man einfach zu wenig Personal, auch bei Qatar Airways in der QSuite.

Mit dem Essensservice begann dann auch der Teil der 5 Sterne Qatar Airways QSuite Experience, die zwar sehr viel Spaß machen kann, wenn man sie genießen will, wenn man aber einfach nur tot müde noch etwas essen will um dann zu schlafen, offenbart das Konzept gewisse Schwächen.

Ich habe meinen Wunsch möglichst schnell nach dem Start zu essen klar mitgeteilt und eine Vorspeise, Suppe und Hauptspeise bestellt, mit dem Hinweis, man könne gerne alles zusammen bringen oder möglichst schnell hintereinander. Das Problem: So wie in der First Class, kann Qatar Airways den Service dann doch nicht perfekt auf den Gast in der QSuite anpassen oder zumindest diese Crew konnte es nicht, denn man hat knallhart den Standard Ablauf ohne jede Veränderung durchgezogen und je müder ich wurde, desto mehr merkte ich wie lange doch so ein aufwändiger Service dauert.

Ich bin beim Start aufrecht sitzend eingeschlafen und auch wenn es mir dass schon mehrfach passiert ist, hatte ich tatsächlich noch nie eine Crew die meinte es ist eine gute Idee mich dann zum Service zu wecken, insbesondere nicht, wenn man ein Dine on demand Service anbietet. Hier würde es sich hier doch anbieten den Passagier einfach schlafen zu lassen, oder etwa nicht?

Die Crew sah dies anders, man weckte mich um mich sehr pflichtbewusst zu fragen: „Do you want to eat now?“

Jetzt war ich wieder wach, also lasst uns essen. Entsprechend wurde auch wenige Momente später mein Tisch eingedeckt und das macht Qatar Airways mit einer wirklichen Hingabe, aber es dauert auch, bis alles auf dem Tisch positioniert ist, man den Gast gefragt hat ob er Öl oder nur Butter zum Brot will und den Gruß aus der Küche in allen Details beschreibt.

Versteht mich nicht falsch, es sieht wunderschön aus und es ist ein toller aufwändiger Service, aber an diesem Abend habe ich nichts davon gebraucht und die fast 15 Minuten zwischen dem Eindecken meines Tisches und dem Servieren der Suppe fühlten sich einfach unerträglich lange an.

Das Abändern des Dinner Konzeptes hin zu einem Express Service ist nicht vorgesehen und entsprechend auch nicht so einfach möglich oder in meinem Fall war es unmöglich. Jedes Gericht wird nacheinander gebracht und leider auch mit entsprechenden Pausen dazwischen.

Suppe im Flugzeug ist etwas, das man sonst oft nur in der First Class bekommt und entsprechend liebe ich dies eigentlich bei Qatar Airways. Was ich nicht so toll fand war, dass es tatsächlich sehr lange dauerte, bis man mir meinen Teller abräumte und selbst mein Klingeln wurde erst nach mehreren Minuten beantwortet.

Ich will der Crew hier gar nicht mal zu viele Vorwürfe machen, denn um diesen potenziellen First Class würdigen Service auch in der First Class Geschwindigkeit durchzuziehen sind es dann doch zu wenig Flugbegleiter bei einem ausgebuchten Flug und dennoch habe ich nicht ganz verstanden, warum ich eine halbe Episode der Serie „Friends“ vor einem leeren Tisch saß, bis man mir meine kalte Vorspeise bringen konnte.

Die Vorspeise selbst war gut und ich habe schon deutlich schlechteres in einer First Class serviert bekommen, aber an diesem Moment waren wir bereits 2,5 Stunden in der Luft und ich deutete beim Abräumen an, dass ich den Hauptgang nicht mehr wollte und man bitte den Tisch abräumen möge.

Bis in die Bordküche hat sich mein Wunsch dann nicht durchgesprochen, denn eine zweite Flugbegleiterin stand plötzlich mit dem Hauptgang vor mir und nachdem dies eigentlich recht schnell ging und er nun mal da war, wollte ich ihn natürlich auch essen.

Das Problem: Auf das nun fehlende Besteck musste ich zweimal hinweisen. Man lerne, man sollte niemals vom Standard Prozedere abweichen, aber mit dem Besteck wurde mir dann auch Wasser, Lampe und Brotkorb zurück gebracht.

Ein Dessert hatte ich nicht bestellt und entsprechend wurde mir dies zwar nach dem Hauptgang angeboten, aber nach der Verneinung mein Tisch komplett abgeräumt und mein Bett wurde mir auch gemacht, bzw. der Sitzbezug wurde auf den Sitz aufgezogen. Bei der Matratze hat Qatar Airways in meinen Augen nämlich noch gewisses Optimierungspotenzial.

Im Bett war ich dann tatsächlich erst fast vier Stunden nach dem Start, was für mich einfach zu lange war und ich war irgendwie überrascht und auch genervt, wie unflexibel Qatar Airways im Service ist. Klar habe ich auch den Anfängerfehler gemacht überhaupt etwas von der Dinner Karte zu bestellen und nicht nur etwas von der Snack Karte, was vermutlich schneller gegangen wäre. Aber für mich hat dieser Service einfach nicht gepasst.

Ich will übrigens nicht sagen, dass der Service in sich schlecht war, denn das australische Ehepaar über dem Gang hat den sehr aufwändigen und ausufernden Service offensichtlich genossen. Was ich mehr ankreiden will ist die fehlende Flexibilität und dies ist etwas, das mir bei Qatar Airways bei diesem Trip einfach extrem aufgefallen ist und was mich sehr gestört hat, denn wehe dem, der von dem von Qatar Airways vorgesehenen Prozess abweichen will.

Ich habe auf diesem Flug dann auch tatsächlich nur noch geschlafen, was auch bitter nötig war und genau hier gibt es dann noch einen Punkt den man der Crew wirklich vorwerfen kann, denn ich habe bei der Frage ob ich zum Frühstück geweckt werden will mit „NEIN!“ geantwortet und es war auch korrekt auf der Liste in der Bordküche so vermerkt.

Dennoch hat man mich 2,5 Stunden vor der Landung geweckt und gefragt ob ich Frühstück bestellen will. Ein absoluter Fauxpas und wenn ich nicht so gut und schnell wieder eingeschlafen wäre, hätte mich das auch sehr geärgert!

Im Transit in Doha durfte ich dann erstmals das neue Terminal bestaunen und der tropische Indoor Garten „The Orchard“ ist wirklich beeindruckend!

Was mich dagegen nicht ganz so beeindruckt hat, war die Beschilderung in diesem neuen Terminalbereich, denn um die richtige Lounge zu finden, musste ich tatsächlich mehrere Mitarbeiter suchen. Ein Problem war hier allerdings auch, dass die eigentliche Qatar Airways Lounge für Business Class Gäste, die „Al Mourjan Lounge At The Garden“ war noch nicht geöffnet und nicht jeder Mitarbeiter am Flughafen wusste dies, sodass ich auch zu einem nicht funktionierenden Fahrstuhl geschickt wurde.

Sehr nervig fand ich aber, dass ich aus mehreren Qatar Airways Lounges wieder herauskomplementiert wurde, mit dem Hinweis, dass es für mich eine „bessere Lounge“ geben würde. Im neuen Terminalbereich bedeutete dies, dass man aus der Lounge für oneworld Emerald und Sapphire, welche ich als erstes gefunden habe, in die „Platinum Lounge“ geschickt wurde.

Auch dort wurde ich wieder abgewiesen mit dem Hinweis, ich solle in die Business Class Lounge gehen, die Al Mourjan Lounge im Zentralbereich. Diese sei nur 10 Minuten entfernt und am Ende war ich wieder in der alt bekannten Lounge von Qatar Airways, die auch wirklich gut ist.

Eine Sache in der Lounge war für mich aber wieder das klassische Qatar Airways „So ist das Prozedere und wir weichen nicht davon ab!“

Ich wollte frühstücken, bin dafür zum Restaurant gegangen und wurde am Eingang vor der Treppe begrüßt mit dem Hinweis, dass das Restaurant sehr voll sei und es eine Warteliste gebe. Nachdem ich meinen Namen und meine Flugnummer habe eintragen lassen, wurde 20 Sekunden in ein Funkgerät gesprochen und siehe da, ich konnte direkt ins Restaurant. Dort waren dann auch immerhin 50% der Tische belegt. Was für eine Show!

Einen weiteren Vorfall dieser Qualität hatte ich, als ich zu meinem Boarding Gate nach Frankfurt gelaufen bin. Das Boarding hatte noch nicht begonnen, allerdings war die Holding Area schon so voll, dass man keine Passagiere mehr hinein lassen wollte. Also bin ich in die direkt neben dem Gate liegende Lounge gegangen, welches eine Qatar Airways Lounge für Statusgäste war.

Es dauerte fast 10 Minuten, bis man mich in die Lounge gelassen hat, schlicht und ergreifend da es nicht ins Konzept passte, dass ich diese besuche. Ich hätte zwar Zugang, aber es gibt ja die bessere Al Mourjan Lounge an die man mich immer wieder verwiesen hatte. Am Ende mussten drei Leute meine Bordkarte scannen und mir mitteilen, dass es eine bessere Lounge gibt, bis man mich endlich für dann noch fünf Minuten in die Lounge gelassen hat. Eine Umständlichkeit, die keine deutsche Behörde verbessern könnte.

Auf dem Flug nach Frankfurt habe ich dann tatsächlich auf den Service komplett verzichtet und mir nur einen Kaffee vor der Landung und Wasser bringen lassen, was mir aber auch vollkommen ausgereicht hat, aber ich hatte auch einfach keine Lust mehr auf einen langwierigen aufwändigen Service.

Ich bin 24 Stunden Qatar Airways QSuite geflogen und fand es furchtbar | Frankfurtflyer Kommentar

Ich habe lange überlegt ob ich diesen Beitrag überhaupt schreibe, denn es ist schwer zu erklären wie man das Business Class Produkt mit dem wohl aufwändigsten und umfangreichsten Service der Welt nicht gut finden kann, aber es war genau dieses umfangreiche, was mich auf dieser Reise extrem gestört hat.

Mit dem aufwändigen Service, der eigentlich dem der First Class entsprechen soll, kommt in der Business Class dann doch ein gewisses Problem, denn Flexibilität kann man eigentlich nicht mehr bieten und Qatar Airways scheint mit teils sehr strikten Vorgaben und Regeln zu versuchen, den sehr hohen Service Standard aufrecht zu erhalten.

Nicht immer braucht es den over the top Service, manchmal soll es einfach nur schnell und effizient sein und diesen Spielraum hat man wohl nicht vorgesehen bei Qatar Airways. Dem Passagier mehrere Gerichte auf einmal bringen? Undenkbar!

Der Passagier will nicht in die beste, ihm zur Verfügung stehende Lounge? Ein Problem!

Am Ende war ich einfach so genervt, dass ich es tatsächlich als furchtbar beschrieben habe. Natürlich ist es das ultimative First World Problem, aber für mich war es in dem Moment einfach ein Problem.

Zu viel Service bieten, dass es dadurch schon wieder schlechter wird, das geht!

40 Kommentare

  1. Auch bei Qatar Airways arbeiten übrigens Menschen und keine Robotor. Das scheint der Autor, der einen rektalen Zugang zur LH hat, vergessen zu haben.

    Ich hatte bei QR Erfahrungen, die sich im Bereich von perfekt bis gut erwiesen. Das ist nach meinen subjektiven Erfahrungen immer noch deutlich besser als bei LH, weil LH aufgrund des substanzdefizitären Service selbst im besten Fall in diese Leistung nicht herankommt. Das merkt der Autur mit rektalem Zugang zur LH natürlich nicht. Selbstverständlich muß zugestanden werden, daß bei QR Flugzeugwechsel vorkommen (bei LH übrigens auch). Dann kann schon mal die QSuite entfallen, was eine Enttäuschung ist. Selbst wenn bei QR die völlig veraltete 2-2-2 Konfiguration zum Einsatz kommt (bei LH immer noch state of the art), dann ist das eine große Enttäuschung, aber der Service ist natürlich trotzdem besser als bei LH.

    Die Schilderungen des Autors bzgl seiner persönlichen Umstände als wahr unterstellt, schließe ich mich den anderen Kommentaroren an. Wenn die äußerllichen Umstände der (Rück)reise wirklich so waren, dann wären sie so. Einen Bericht ist das nicht wert. aber dem Autor gebürt Respelkt (und das soll jetzt kein rektakes Lob sein). Er hat mit diesem ultimativen click-bait Artikel viele Zugriffe auf seine Seite generiert.

    Diese Seite hier ist nach meinem Dafürhalten keine Blödseite der Vielflieger, sonder eine Blödseite der LH-

    • Also ich fand die “ alte “ 2-2-2 Bestuhlung bei QR gar nicht so schlecht . Ich persönlich finde die QSuite sehr gut aber alle anderen Sitzkonfigurationen bei QR ebenso. Die 2-2-2 Bestuhlung die bei so manchen Triple7′ s raus geflogen ist hätte LH kaufen sollen …dann hätten die in der Business auch endlich mal ordentliche Sitze in der Business gehabt 😂 aber glaube da passen dann wohl wieder zu wenig rein.
      Letzte Woche bin ich in einer der aufgekauften Virgin Atlantic mit QR geflogen . Im ersten Moment hatte ich die Nase gerümpft wo ich die gesehen habe. Aber nach Sitzen und Liegen hat es sich wieder gezeugt das der Herr Baker einen guten Geschmack hat 😂 was als Krönung dann noch dazu kam , das du da ne kleine Bar in der Trple 7 hast 😂.

      • Warum man immer den Vergleich zu LH hier versucht herzustellen verstehe ich bei dir nicht!

        Das ist ungefähr so, wie wenn man sagt man war beim nobel Italiener nicht zufrieden und du sagst: „Ja aber bei McDonalds, da kann es schlechter sein“.

        Einfach absurd!

        • Meiner Meinung nach stelle ich nicht immer den Vergleich zur LH. Ich versuche es zu mindestens so weit es geht zu vermeiden. Es war in diesem Fall eine Antwort an Peter . Und auch nur eine persönliche Empfindung .

          • Der sofortige Vergleich mit Lufthansa wurde von dir und andere hier mehrfach gebracht. Fand ich Eindach komisch, weil es absolut nichts mit dem Thema zu tun hatte.

    • Beleidigungen und Unterstellungen und das obwohl der Artikel so unbedeutend ist. Dennoch musst du ihn mit einem langen Kommentar versehen, in dem du den Autor direkt beleidigst und dann auch noch einen Vergleich mit LH herstellen willst, den der Autor offenkundig in keiner weise hier gezogen hat.

      In der Verblendung als QR Fanboy hast du die Aussage des Artikels nicht verstanden, denn sie ist nicht, dass QR schlecht ist, sondern dass selbst die beste Business Class der Welt als schlecht empfunden werden kann, wenn bestimmte Umstände zustande kommen.

      Ich würde es dir gerne weiter erklären, aber ich empfinde Menschen die mit Beleidigungen argumentieren wollen als meine Zeit nicht wert.

      • Ich bin kein QR-Fanboy und kein LH-Hater. Du verstehst es immer noch nicht, obwohl schon viele Kommentare geschrieben wurden. Aber das macht nichts. Hauptsache, die anderen haben es verstanden.
        Ich habe übrigens nicht geschrieben, daß QR die beste C der Welt hat. Werde ich auch nicht schreiben. Das hast Du nur in Deinem falschem Verständnis herausgelesen bzw. herauslesen wollen.

        Du hast Dich selbst entlarvt. „Wenn bestimmte Umstände zustande kommen…“. Eben. Und dann schreibt man eben keinen Bericht. Du hast nichts davon und andere auch nicht.

        „.. aber ich empfinde Menschen die mit Beleidigungen argumentieren wollen als meine Zeit nicht wert.“ Alles ok. Aber reingefallen, denn Du hast es kommentiert. Also war es Deine Zeit doch wert. Es war übrigens keine Beleidigung und insbesondere nicht als solche gemeint, sondern als Beschreibung des status quo.

        • Was du nicht verstehst ist, dass mir egal ist was du sagen willst, solange du mich beleidigst, denn offensichtlich ist es inhaltslos, wenn man meint so etwas von sich zu geben. Entsprechend werde ich mich mit dir auch nicht inhaltlich auseinander setzten.

          Mir vorschreiben zu wollen, was ich schreiben, meinen oder denken darf ist übrigens ein richtig starkes Stück und lässt sehr tief blicken.

          Ich könnte jetzt auch eine unanständige Einschätzung deiner Person hier abgeben und behaupten es sei „nur der Status quo“ aber dafür bin ich einfach nicht asozial genug. Etwas, dass nicht jeder von sich sagen kann.

      • Genau.Diesem arroganten und verwöhntwn Schnösel gehört eine hinter die Löffel. Huch, mein Säftchen war nicht wie ich es gerne gehabt hätte. Ausserdem, in Zeiten der Klimawandel Diskussionen fliegt dieser Ignorant in 24 Stunden um die ganze Welt. Und hat dann noch die Frechheit diesen kindisch trotzigen Artikel zu schreiben.

        • Es hat nie keinen „Klimawandel“ gegeben. Und was erlauben Sie sich? Wissen Sie aus welchen Gründen Christoph durch die Welt geflogen ist? Vielleicht ist sein Job ja das Klima zu retten. Wissen Sie es?

          • Er ist um die Welt geflogen weil sein Job möglicherweise ist das Klima zu retten ?? Haben Sie nicht alle Tassen im Schrank.

          • So argumentieren doch viele Klimaaktivisten selbst gerne ihre Weltreisen. Aber grundsätzlich ist sinnerfassendes Lesen scheinbar nicht Ihre Stärke.

          • @John Banniger: Warum sind Beleidigungen hier nötig? Soll das irgendein Argument stärken oder gibt es einfach keines?

            Klar ist, es ist die unterste Schiene der Diskussionskultur und hier einfach nicht erwünscht!

          • Ich hatte vor Kurzem die Frage gestellt, ob die Reise privat oder dienstlich veranlasst war. Aber die Frage war wohl unangenehm, denn ich habe keine Antwort erhalten, gar keine.
            Das ist schade, dass ein Super-Duper-Vielflieger nicht mal den Hintergrund der Reise kommunizieren, wohlgleich über die Erfahrung berichten möchte.

          • Es ist doch Christophs freie Entscheidung mitzuteilen, aus welchen Gründen er die Reise unternommen hat. Und trotzdem hat er die Antwort gegeben: „Der Trip war geschäftlich und wurde aus privaten Gründen so absurd zusammen gestrichen. Die meisten meiner Flüge sind Business Flüge, also fürs Business, auch wenn sie in Eco sind ;).“

          • Nichts verstanden ? Sie sprechen hier von blöd. Sie haben wohl echt keine Ahnung was ein Vielflieger ist. Das ist einer der viel fliegt und zwar meistens geschäftlich. Gezwungermassen. Dieser Typ der in 24 Stunden um die halbe Welt fliegt ist sicher kein Geschäftsmann. Erst recht nicht wenn man den Inhalt von seinem Flugerlebnis liest. Ein Vielflieger schreibt nicht so einen Schrott zusammen. Aber mir eigentlich egal.Ich hoffe bei seinem nächsten Flug bekommt Bubi seineen geliebten Saft.

          • @John Bantinger: Nun wer Kommentare dieses Kaliebers abgibt, der stellt aber auch klar, dass er aus der intellektuellen Unterschicht kommt und vermutlich werden wir uns daher weder in der Geschäftswelt, noch in einem Flughafen über den Weg laufen.

          • @Christoph: Der hier bei einigen Verfassern anzutreffende restringierte Code lässt in der Tat auf prekäre Verhältnisse schließen. Erschreckend niveaulos, und in einem Fall gar justiziabel unter der Gürtellinie! Als HON hatte ich bisher den Eindruck, die Vielflieger seien eine eher homogene, distinguierte, schlimmstenfalls leicht eingebildete Gruppe Gleichgesinnter. Aber hier belehrt mich frankfurtflyer eines Besseren. Ich hoffe, Sie kriegen das in den Griff, bevor der click count in den Keller geht, oder Sie Revenue mit Schmerzensgeld gleichsetzen. BTW, da Sie hier von intellektueller Unterschicht sprechen und im gleichen Atemzug Kaliber mit „ie“ schreiben: Damit sind Sie vom Pulitzerpreis auch noch ein Stück weit entfernt…

          • Ich mag Vögel, die völlig unnötig mit Fremdwörtern um sich schmeißen und dann nicht mal wissen, dass der Pulitzer Preis ein US-Medienpreis ist, der für ein deutschsprachiges Medium null relevant ist.

          • @Sebastian: Ist die Frustration so ausgeprägt, dass das Humorverständnis verloren gegangen ist? Trinken Sie ein Glas Wein, dann sieht die Welt gleich viel besser aus…

          • Tatsächlich liegt es daran, dass ich nicht immer diesen feinen HON-Humor verstehe.

            Glas Wein… Check.

          • @Sebastian: Unabhängig vom Humorverständnis, Ihre Aussage, der Pulitzerpreis sei „für ein deutschsprachiges Medium null relevant“, ist leider falsch. Mit dem Pulitzerpreis wurden und werden auch deutsche Journalisten ausgezeichnet. Er steigert die Reputation und den Marktwert national wie international. Übrigens zählen auch Online-Publikationen zu den Preisträgern…

          • @Ulf
            Ihr distinguiertes „Klassenverständnis“ verrät leider mehr über Sie, als die Fäkalkommentare dem Autor gegenbüber.

            Ich hoffe doch sehr, dass diese Foren mehr sind, als wenig reflektierte Oberklasseangehörige – das wäre eine langweilige Monokultur.

            Dem click-bait-talentierten Autor ist zu wünschen, dass er mal wieder ausschläft und sein Privileg auch ab und an mal genießen kann – möge der Saft munden.

          • @Unterklasseflieger: Die Gründe für Neid, Missgunst und Frustration sollten Sie bei sich selber suchen, finden und beseitigen. Mit Ihrem Hoffen allein oder als Protestwähler ändern Sie daran nichts, im Gegenteil…. Oder wünschen Sie sich vielleicht in Ihrem Frust einen deutschen Pol Pot? Der hat 1975 in seinem „Klassenkampf“ ein Viertel der Bevölkerung ausgelöscht, darunter die gesamte obere Bildungsschicht. Damit hat er sein Land über Jahrzehnte zurück in die Steinzeit befördert. Die zurückgebliebenen „Unterklasseflieger“ hatten hinterher weniger als zuvor und wünschten sich sehnlichst die „wenig reflektierten Oberklasseangehörigen“ zurück…

    • Ach. hören Sie doch auf. Sie sind doch genau der Typ im Urlaub der sich als Doktor Ingenieur Manager vorstellt. Aber in Tat und Wahrheit ein einfacher Müllabfuhr Angestellter ist. Von denen habe ich übrigens grossen Respekt. Von Ihnen nicht. Jetzt reicts. Ich melde mich ab. Sie brauchen keine Anrwort zu schreiben.

  2. Ich fine die QA fantastisch, einzig nervt es mich wenn ich die super Schokolade nicht immer bekomme, mittlerweile frage ich immer als erstes ob es diese gibt

  3. Danke Christoph für diesen Artikel. Ich bin froh zu lesen, dass es neben mir auch andere Leute gibt, die sich manchmal etwas mehr Flexibilität wünschen. Ich bin schon oft mit SQ geflogen, und dort finde ich mangelt es sehr oft an Flexibilität. Das BC Produkt ist zwar an sich gut, der Service ist aber Roboter mässig, und Flexibilität wird oft nicht angeboten, und in solchen Situationen bin ich dann manchmal genervt. Was mich dann vor allem nervt, ist dass man tut als wäre die BC perfekt, aber leider ist es das nicht. Und auch ich bin mir bewusst, dass dies klagen auf sehr hohem Niveau ist….
    PS: selbstverständlich gibt es auch oft gute Ausnahmen in die andere Richtung: bin kürzlich mit LX in die USA geflogen, die Kabinenchefin war einzigartig gut, höchst flexibel und kundenorientiert.
    Es ist schön, wenn man die Unterschiede wahrnimmt, und zwar in beide Richtungen.
    Also nochmals besten Dank Christoph!

    • Dem schließe ich mich zu 100% an…. Flexibilität macht eine gute Crew aus…
      ich musste bei QR in der Q- Class während der Hochphase der Corona-Pandemie einen Flugbegleiter ertragen, der während des gesamten Fluges nicht 1 Mal seinen löchrigen Handschuh erneuert hatte… so was anzusprechen und zu kontrollieren wäre Aufgabe des Teamleiters oder Cabin – chief gewesen. … und so gibt es schon einige Kleinere Fehler in der Performance von Crews bei QR. und man sollte darüber reden dürfen.

  4. @ Peter. Zunächst mal eine Frage: Was machen Sie hauptberuflich, haben Sie viel mit Fäkalien zu tun?
    „… rektaler Zugang zur LH“, „Blödseite der Vielflieger“, „Blödseite der LH“ … mein lieber Mann 🚹, da hat doch offensichtlich jemand sein Klassenziel nicht erreicht, und jetzt ist die Enttäuschung groß.
    Ja, so ist das nun einmal im Leben, einmal unten, immer unten.
    Mir als „Holzklassen-Profi“ hat der Bericht über den 24-Stunden-Flug in der QSuite sehr gut gefallen, mein Kommentar: Also habe ich nichts versäumt, bequeme Klamotten für den nächsten Holzklasse-Flug habe ich gerade gekauft, and up in the sky ✈!
    Unter Palmen 🌴🏝🌴 lasse ich es mir dann gut gehen 😁

    • Dem schließe ich mich zu 100% an…. Flexibilität macht eine gute Crew aus…
      ich musste bei QR in der Q- Class während der Hochphase der Corona-Pandemie einen Flugbegleiter ertragen, der während des gesamten Fluges nicht 1 Mal seinen löchrigen Handschuh erneuert hatte… so was anzusprechen und zu kontrollieren wäre Aufgabe des Teamleiters oder Cabin – chief gewesen. … und so gibt es schon einige Kleinere Fehler in der Performance von Crews bei QR. und man sollte darüber reden dürfen.

      • Und das trotz: Qatar Airways erhält als erste Airline der Welt fünf Sterne im COVID-19-Sicherheitsrating von Skytrax.😉
        Hast du schon mal gesehen das nach stärkeren Turbulenzen während der Essensausgabe in der Business , die Stewardessen die runtergefallenen Salatteller mit dem Salat wieder auffüllen der schon auf dem Boden lag ? War aber nicht bei QR…..ohne Handschuhe versteht sich….

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