+++ Berliner fliegen auf Skandinavien +++ Kooperation mit DER +++ Entschädigung für entgangenen First Class Flug +++ SWISS ist zu unpünktlich +++ Austrian erwartet ersten Dreamliner am 10. Januar +++
Eurowings hat das Programm in Berlin stark ausgebaut, das Nordeuropa-Netz lag dabei im Fokus. Wie die Lufthansa Tochter nun mitteilt, liegen die drei beliebtesten Städteziele im Sommer alle in Skandinavien. Stockholm ist die Nummer Eins, wobei die Route auch für andere Gesellschaften interessant ist.
Insgesamt vier Airlines bieten bis zu fünf tägliche Verbindungen zwischen dem BER und dem Flughafen Arlanda an. Auch die Flüge zwischen Berlin und Helsinki sowie Göteborg sind bei EW beliebt, bei den Urlaubsdestinationen bleibt Palma de Mallorca führend.
Kooperation mit DER
Im Rahmen einer strategischen Partnerschaft erwirbt die DER Touristik von der Lufthansa Group als erster Großveranstalter Sustainable Aviation Fuel. Damit will DER den Kunden klimaschonendere Flugreisen mit SAF-Einsatz ohne Aufpreis anbieten. Die Kosten will der Reiseveranstalter übernehmen.
Ziel von DER Touristik ist es auch die CO₂-Bilanz bei „ausgewählten Produkten“ zu verbessern. Die Reisen werden unter der neuen Rubrik „Bewusst Reisen“ präsentiert, darin sind u.a. Rundreisen nach Irland, bei denen sich die Gäste vor Ort mit öffentlichen Verkehrsmitteln fortbewegen. In Zukunft sind weitere Maßnahmen angedacht.
Entschädigung für entgangenen First Class Flug
Ein Mann hatte mit seiner Partnerin einen Flug mit Reservierung in der First Class nach Mallorca gebucht. Es handelte sich um einen Sonderflug in der Lufthansa Boeing 747, der Preis lag bei knapp 950€. Vor Abflug wurden die Plätze in die Business Class geändert, der Passagier hat daraufhin geklagt.
Das Amtsgericht Frankfurt gab ihm Recht, Lufthansa muss nun etwa 1200 Euro Entschädigung an die beiden Touristen bezahlen.
SWISS ist zu unpünktlich
Am Wochenende wurden in Zürich zum ersten Mal seit 2019 wieder mehr als 100.000 Passagiere gezählt. Die dort beheimatete SWISS dürfte darüber erfreut sein, die Airline leidet aber gleichzeitig unter Pünktlichkeitsproblemen. Nur 57 Prozent der Verbindungen sind pünktlich- über 20 Prozent der Abflüge sind um über 30 Minuten verspätet.
Für den Netzwerker ein riesiges Problem, da jede Woche etwa 3.000 Fluggäste ihren Anschluss verpassen. SWISS hat schon mehrere Parameter verändert, einige Faktoren wie die Streiks in den Nachbarländern liegen nicht in der Verantwortung der Airline.
Austrian erwartet ersten Dreamliner am 10. Januar
Noch ist die D-ABPA im Einsatz bei der Konzernmutter, die Boeing 787-9 wird laut aeroTELEGRAPH der erste Dreamliner sein, der zur AUA wechselt. Das Portal nannte sogar den 10. Januar 2024 als genauen Termin der Überstellung. Am neuen Heimatflughafen wird das Flugzeug auf das Design des neuen Betreibers angepasst.
Alle fünf Maschinen wurden für die Hainan Group produziert und wechselten als „Sprinter“ zur Lufthansa. Diese werden ab 2024 alle nach Österreich überführt, fünf werksneue Dreamliner wird die Austrian aus dem Pool der Kranich-Order erhalten.
Lufthansa News Update | Frankfurtflyer Kommentar
Ausgerechnet SWISS schneidet in Sachen Pünktlichkeit schlecht ab, der Carrier ist bei den Meisten die beliebteste Marke der Lufthansa Group. Management und Mitarbeiter steht ein heißer Sommer bevor, dabei wurden z.B. die Umläufe der Flugzeuge schon entzerrt.
Eine Airline ist natürlich von vielen Dingen wie Abfertigungsfirmen oder dem Wetter abhängig, eine Verspätung von 30 Minuten und mehr kann im Laufe eines Tages kaum noch eingeholt werden.
das Symbolbild der First für den PMI Hüpfer ist wohl falsch. es wurde ein Flug in der F Kabine aber in Serviceklasse C verkauft. Daher keine Rosen….