Meinung: Warum Bus-Boarding am Flughafen für mich ein echtes Ärgernis ist

I love Bus-Boarding... not. Foto: Sebastian

Über die Fluggastbrücke ins Flugzeug einsteigen? Perfekt! Lasst mich auch gerne zu Fuß zum Flugzeug laufen. Doch bitte verschont mich vor dem Bus-Boarding! Unkomfortabler kann man kaum zum Flugzeug gelangen, als in einem vollgequetschten Bus mit nur wenigen Sitzgelegenheiten. In diesem Beitrag geht es darum, warum mich das Boarding per Bus nervt – und ich bin mir sicher, dass es Euch genauso geht, oder!?

Ich bezeichne das billigfliegertypische Einsteigen zu Fuß über das Vorfeld immer gerne als „Walk of Shame“. Hunderte Passagiere trotten über den Asphalt Richtung Flugzeug, als hätten sie nach einer durchzechten Nacht die Wohnung ihres One-Night-Stands verlassen. Aber ganz ehrlich: Diese kostenoptimierte Art des Boardings ist mir allemal lieber, als mit dem Bus zum Flugzeug gefahren zu werden. Zu viele Dinge machen diesen Einsteigevorgang zu einem unnötigen Ärgernis.

Priority Boarding

Dabei ist das bevorzugte Einsteigen noch gar nicht mal das größte Übel – obwohl der Sinn des früheren An-Bord-Gehens bei der Fahrt mit dem Bus oftmals ad absurdum geführt wird. Denn: Wer zuerst in den Bus einsteigt, wartet am längsten auf die Abfahrt. Da man meist auch nicht weiß, auf welcher Seite der Bus seine Türen später wieder öffnet, kann der Erste im Bus auch schon mal der Letzte im Flugzeug sein.

Nur wenige Fluggesellschaften bieten Extra-Busse für Passagiere der bevorzugten Boarding-Gruppen.

Foto: Robert

Gates

Viel schwerer wiegen da die Gates an sich. Denn nur an wenigen Flughäfen bewegt man sich ebenerdig und kann direkt vom Gate durch die Tür in den Bus einsteigen. Die Realität ist häufig ein Abstieg – oder später auch Aufstieg – über zahlreiche Treppen.

Mit Handgepäck oder – noch viel eher – mit Kindern kann der Weg zum Bus zur Tortur werden. Denn Fahrstühle sind nicht an jedem Busgate Standard.

Foto: Robert

Im Bus

Ich mag es nicht, von anderen Menschen bedrängt zu werden. Daher nutze ich auch so gut wie nie den öffentlichen Personennahverkehr. Das Gedränge im Bus ist mir zu wider. Vor allem, da sich viele Menschen völlig egoistisch – oder am Flughafen auch hilflos – benehmen.

Wirklich verzweifeln könnte ich bei den Kandidaten, die ihren vollgepackten Rucksack nicht absetzen und sich ständig hin und her bewegen – völlig egal, ob da noch jemand neben oder hinter ihnen steht. Der Rucksack dient da als integrierter Abstandshalter. Leute, nehmt Eure Rucksäcke ab, wenn Ihr auf engstem Raum mit vielen anderen Menschen zusammensteht.

Turkish Airlines Bus für die Business Class. Foto: Sebastian

Zeitverlust

Beim Thema Zeitverlust geht es mir weniger um das Boarding, sondern vielmehr um das Aussteigen. Ein Weiterflug steht an oder es soll einfach schnell nach Hause gehen. Super, wenn man Reihe für Reihe aussteigt und dann direkt im Terminal oder der Ankunftshalle landet.

Parkt das Flugzeug auf einer Außenposition, kann es schon mal einige Minuten dauern, bis der Bus überhaupt ankommt. Das kostet Zeit. Wer dann auch noch hinten im Flugzeug sitzt, muss vielleicht auf den zweiten Bus warten.

Foto: Robert

Und wer es endlich in den Bus geschafft hat, ist noch lange nicht im Terminalgebäude angekommen. Bei größeren Flughäfen kann der Bustransfer gefühlt länger dauern als der vorherige Flug.

Warum Bus-Boarding am Flughafen ein echtes Ärgernis ist | Frankfurtflyer Kommentar

Niemand braucht Bus-Boarding! Es gibt natürlich viele Gründe, warum der Ein- und Ausstieg über die Fluggastbrücke nicht möglich ist – Kapazitätsengpässe am Flughafen oder finanzielle Aspekte etwa. Aber egal aus welchem Grund: Das Bus-Boarding ist für mich ein Ärgernis, das ich nur zu gerne vermeiden würde. Leider liegt dieser Aspekt meiner Reise meist nicht in meinem Einflussbereich. Schade eigentlich – denn ich habe gerne die Kontrolle über meine Flüge.

Was macht das Bus-Boarding für Euch besonders nervig? Oder findet Ihr es gar nicht so schlimm?

107 Kommentare

  1. Hallihallo, hier mal eine Meinung von Einem, der Jahrelang entschieden hat, wie (de-)Boarding auf A32S durchgeführt werden soll:
    Bei 150/180/212 Sitzplätzen war es immer schneller, 2 Türen für den Paxflow nutzen zu können. Auch ohne eine FR zu sein, ist es so gelungen, einen 321er in 26 Minuten umzudrehen – voll rein und voll raus. „Am Finger“ Verspätungen aufzuholen war so gut wie unmöglich…
    Ja – diese Diskussion ist so alt wie Fluggastbrücken, aber solange ich Türen hinter dem Flügel nicht parallel nutzen kann, wird die Zeit zu knapp…

      • A32S=alle Maschinen aus der A320 Familie.
        FR=Ryanair.

        @Nikolaus: Das mag sein, dass das für Airport Leute toll ist, für Passagiere ist es aber ein Graus. Allein die Treppe, vor allem bei jedem Wetter. Es scheint ja nicht immer die Sonne. Und so manche Stufen sind nicht so toll zum Laufen.

        Mal abgesehen davon, dass auch nicht jede Paxe darauf achtet, durch welche Tür sie mal besser einsteigen sollten und sich dann durch die halbe Maschine gegen den Strom schieben.

        Bei der Embraer kenne ich das alles zur Genüge aus LCY. Und die ist sogar kleiner.

      • Gerade beim Punkt Anschlußflug geb ich Dir recht…. Ankommender Flug in FRA parkt auf V174, Weiterflug auf V108… MCT 60 Minuten wird da zur schweißtreibenden Angelegenheit… Der Flieger mag zwar unterm Strich schneller leer sein, trotzdem muss ich warten bis alle Schlafwagenschaffner sich in den Bus bequemt haben nur um dann..naja das restliche Prozedere kennt ja jeder…
        Es gibt für mich beim Fliegen keinen größeren Nervfaktor als das…

    • Das Busboarding ist der reinste Horror.Man kann sich während der Fahrt nicht festhalten und das schlägt auf die Bandscheiben.
      Dann ständig den Rucksack im Gesicht, furchtbar!!

    • Es mag zwar sein, dass es schneller ist aus dem Flugzeug zu kommen, aber wenn man in FRA mit LH an der Cargo City Nord steht braucht der Bus auch schon mal 15 Minuten bis zum Terminal. Gerade wenn man am späten Abend aus Europa ankommt kann man diesen Spass auch gleich zwei Mal erleben.

      Besonders schön ist auch das Loch unterm Terminal, welches LH in DUS nutzt für die Busgates. Ortsfremde denken da machmal, sie seien in einer Abstellkammer für alte Gatemöbel gelandet und nicht im Gatebereich der Premiumpreisairline Lufthansa.

  2. Ehrlich gesagt: Klar ist Busgate lästig doch dazu kann ich nur sagen: First-World-Problems Part 8888…. und insgesamt klingt Dein Text schon fast arrogant, nach dem Motto nur der Plebs fährt ÖPNV aber ich nicht… 😉

    • Man achte auf den Autor des Artikels. Ich wollte die Beiträge von ihm nicht mehr lesen wegen genau der Einstellung, die du da beschrieben hast … bin doch wieder hier gelandet.

  3. Ich sehe es etwas differenzierter. Es gibt viele Aspekte, die nerven (die Treppen sind für die meisten „nur“ ein Ärgernis, mit älteren Menschen, die nicht so eingeschränkt sind dass sie einen Mobilitötsservice buchen, aber trotzdem nicht so schnell und flexibel sind wie ein gesunder Erwachsener, ists schwierig. Aufzüge zwar oft da, aber keiner, der sie bedient (ohne Schlüssel gesperrt). Nur ein Beispiel.
    Andererseits ist die Pünktlichkeit von Fliegern auf Außenpositionen doch meist viel besser, mit Priority Boarding hat man meist auf dem Weg zum Flugzeug nen Sitzplatz, etc.
    Ist ja nicht überall so brutal wie damals bei FR und den anderen in FRA, die gefühlt die komplette Maschine beim Boarden in einen Bus geladen haben und dann die Sardinenbüchse aufs Rollfeld gestellt haben, als das Flugzeug noch 50 Meilen von FRA entfernt war!
    Und gerade beim Ankommen finde ich Bus manchmal deutlich komfortabler. Bevor ich abends in FRA mir von A40 nen Wolf laufe bis ich vorne bin, geht es dann doch auch hier mit dem Bis schneller. Also, Vor- und Nachteile, ist aber auch wetter-abhöngig

  4. Man kann es auf jeden Fall besser organisieren. In Qatar werden alle Klassen getrennt abgeholt mit verschiedenen Bussen. Das fand ich schon richtig gut.
    So wie es in Europa geregelt ist, mag ich es auch nicht. Es sollte zu mindestens jeder einen Sitzplatz bekommen, dann kann man damit leben.

  5. Bus Boarding ist heutzutage eigentlich eine Unverschämtheit, ein Flughafen sollte nur Flugzeuge abfertigen dürfen, wenn er dazu ein Gate mit Fluggastbrücke bereitstellt. Damit wäre das Thema erledigt. Ich hasse Bus Boarding auch, da es meist keinen eigenen Bus für die Business Class gibt und man viel früher zum Gate muss. Als Passagier der Business Class möchte ich kurz vor Closing zum Gate aus der Lounge gehen, und nicht noch eine halbe Stunde im Bus verbringen. Als Höhepunkt kommt dann noch dazu, dass fast immer, wenn der Bus am Flugzeug ankommt, die Türen erst einmal 5 Minuten Minimum zubleiben, weil irgendwas ist, Flieger nicht fertig, es wird noch getankt etc. Richtig frech ist aber die Methode, die gerne mal in Frankfurt zum Einsatz kommt, man dockt zwar am Gate an, lässt die Passagiere aber trotzdem in den Bus steigen, weil sich das Gate nicht im Schengen-Bereich befindet und man aus unerfindlichen Gründen keine Schengen Passagiere durch die Passkontrolle laufen lassen will, obwohl sich diese dort ja mit einem Personalausweis auch ausweisen könnten. Was für ein Schwachsinn!

    • Und wie groß flächenmäßig soll so ein Flughafen werden? Dann hast Du ewige Wege bzw musst nach der Lounge noch ewig laufen und Bähnchen fahren, so wie LHR T5 B und C Gates. Das ist auch nicht das Gelbe vom Ei!

    • John, ich hasse Bus Boarding auch und fliege auch Business Class, aber jeder weiß doch dass es unmöglich ist alle Flugzeuge an einer Fluggastbrücke abstellen zu können, da kein großer Flughafen solche Kapazitäten hat. Und wenn ein Flugzeug an einem Non Schengen Gate ankommt, dann dürfen die Passagiere nicht durch die Passkontrolle laufen wegen Schengener Abkommen. Das Flugzeug fliegt aber später Schengen und wenn der Flughafen nicht über zwei Ebenen verfügt muß man mit dem Bus fahren. Das ist ärgerlich, ja, aber es hat immer einen Grund. Martin

    • Erstens: die Passkontrolle würde trotzdem Zeit kosten- und wenn der Weiterflub ebenfalls Schengen ist, ist die Ankunftsposition des Busses meistens deutlich besser- außerdem darf man Gäste nicht ohne Passkontrolle ausreisen lassen, was ja der Fall wäre- wenn man Schengen Gäste in Non Schengen auslädt.

      Besonders gut gefallen hat mir Bus Boarding auf Samui, jeder hat einen Sitzplatz in dem Golfcart gefunden- und da es ungefähr pro Flieger 30 Stück sind- muss man nie lange warten.

      • Wieso braucht man bei der Ausreise überhaupt eine Passkontrolle? In Mexiko und selbst in USA SFO oder LAX gibt es bei der Ausreise keine Passkontrolle. Einreise ja, Ausreise ist Quatsch.

    • Schwachsinn ich höchstens dein „Beitrag“. überleg mal: du kommst aus Schengen und steigst aus dem Flugzeug in den non-Schengen Bereich. Ohne Ausreise-kontrolle…

    • Absolut richtig. Auch nach Jahrzehnten knipse ich noch Bilder von meinen Flügen (meistens durch die Fenster am Gate und dann durch die Fenster im Flieger), und bei Außenpositionen + Bustransfer bekomme ich die beste Totale.
      Und wie sollen sonst bspw. chinesische Fluggäste vor dem Abflug noch als Glücksritual einige Münzen in die Triebwerke werfen?

  6. Auf meiner Reise durch Australien haben wir fast überall nur „zu Fuss“ geboardet, meistens über beide Eingänge mit Vorsortierung. Auch dank der Disziplin der Australier geht das sehr schnell, man kann ohne weiteres 20 Min. vor Abflug am Gate sein und trotzdem fliegt man pünktlich ab.
    Hier bei uns in Prag (und nicht nur hier!) hat der Bus bei der Ankunft den Vorteil, dass man recht nahe an der Grenzkontrolle und dem Gepäck ausgeladen wird. Die Rollbänder in den langen Terminals sind beim Neubau leider den Schmiergeldzahlungen zum Opfer gefallen….

  7. Dazu hat der Flughafen Madrid mit seinem Terminal 4 eine interessante – und wie ich finde – sehr ansprechende Lösung:

    Die Gates K88 bis K98 zum Beispiel nutzen ganz normal die Terminalhalle mit Gates etc, dann geht es über flach geneigte Rampen runter auf Vorfeld-Höhe und über eigens dafür eingerichtete Fußwege bis direkt an die Fliegertür. In der Regel stehen dort die CRJ mit niedriger Boardhöhe und eigener Einstiegstreppe.

    Auf den Sitzen weiter vorne kommt für mich schon fast Privatfliegergefühl auf.

  8. „Wirklich verzweifeln könnte ich bei den Kandidaten, die ihren vollgepackten Rucksack nicht absetzen und sich ständig hin und her bewegen – völlig egal, ob da noch jemand neben oder hinter ihnen steht“
    So isses…
    Busboarding ist absolut mega nervig…
    Dazu koommen dann noch so Durchsagen wie
    – Bus, ground crew nicht da… Und man sieht dann seinen Anschlussflug abheben… Im Bus sitzend/stehend auf dem Weg zum Gate…

  9. Was man noch erwähnen sollte: Im abgestellten Bus läuft weder die Klimaanlage im Sommer noch die Heizung im Winter. Da kann man beim Einsteigen am Gate bzw. vor dem Flieger nochmal wunderbar schwitzen oder frieren.
    Das geht noch schöner, wenn die Airline spart und nur einen Bus zum Deboarding des ganzen Fliegers einsetzt. Egal, wie die Sardinen darin stehen.

  10. In MUC gibt es das Bus Boarding zum Glück nur äußerst selten seit der Eröffnung des Terminal 2 Satelliten hab ich es gar nicht mehr erlebt. An andern Flughäfen kommt das aber gerade mit Kurz- und Mittelstreckenmaschinen schon vor. Mich stört das je nach „Reisesituation“ unterschiedlich. Mit der ganzen Familie geht mir das nur auf die Nerven. Vor allem die schon erwähnten „Rucksack-Profis“ sind ein echtes Ärgernis. Aber hey, wenn jeder nur an sich denkt ist ja auch an alle gedacht…
    Wenn ich allein unterwegs bin geht es so. Toll find ich es aber nicht.

  11. Ich hatte bei meinem Flug im A340-600 nach Dammam vor zwei Wochen in FRA eine Außenposition. Gut ich bin First geflogen, daher war die Fahrt zum Flugzeug eher ein Highlight, aber trotzdem strange so eine große Maschine remote boarden zu lassen. Aber gut Frankfurt hat halt noch Kapazitätsprobleme, da erwischte es häufiger einen Widebody. Mit T3 dürfte sich das erledigten.

    In München gibt es im T1 zumindest Fluggastbrücken bei manchen Vorfeldpositionen.

    Busboarding nervt mich häufig, aber beim Ankommen mag ich es manchmal ganz gerne. In München z.B. komme ich lieber an einem Busgate an als im Satteliten. Besonders wenn das Gate am Rand des Gebäudes ist. Da bin ich per Bus meist schneller am Ausgang.

    Lächerlich finde ich Bustransfers weil der Flieger im Nichtschengen ankommt obwohl es ein Schengenflug ist.
    Ist mir mit Finnair im A350 auf MUC-HEL passiert. Dafür wurde die letzte Tür im A350 geöffnet, ich war ganz vorne in C. Kompletter Müll.

    Oder auch sehr speziell, Umsteigen in Brüssel aus dem UK. Flugzeug dockt am Schengengate an. Also in den Bus auf die andere Seite des Flughafens, damit man nochmal eine 20 Minuten dahin laufen darf, wo man eh schon war.

  12. Ich möchte mal sehen, wenn 200 Fluggäste vom Terminal über diverse Taxi ways gehen um in ein Flugzeug einzusteigen was auf dem Vorfeld geparkt ist. Dann würde es in Frankfur wohl keinen einzigen Abflug mehr geben.

  13. Ich sehe es genauso. Nichts ist nerviger als Bustransport.

    Man zahlt im Zweifel extra für Prio Boarding und ist dann im bus der erste. Super…Heißt auch dass man im Flieger wiederum der letzte ist 😀

    Und leider ist es beim Ausstieg oft so, dass nur ein Bus kommt. Grad bei kleinen Maschinen. Und genau in diesen Maschinen sitzen Familien mit Kindern. Und natürlich muss das Kind jede Treppe der Flugzeugtreppe alleine und einzeln heruntergehen. Während alle anderen im Bus warten….

  14. Vor unserem Flug LH1278 von FRA nach ATH Mitte März wurde ein Reifenschaden am A321 festgestellt.
    Das Boarding (Busgate) begann 7 Minuten zu früh, damit den PAXen aus zwei Bussen heraus Logenplätze für die Show an der Außenposition geboten werden konnten.
    Wie sonst hätten wir live mit höchstem Interesse verfolgen, filmen und fotografieren können, wie ein Dreier-Team unserem Vogel erstmal die Sommerreifen für Athen aufgezogen hat?
    😉
    Spaß beiseite. Bus-Boarding ist Mist.
    Für die LH spricht in diesem Fall, dass der Schaden bemerkt und sofort behoben wurde. Bei mehr als zweitausend Flügen habe ich noch nie einen solchen Ablauf („Auswechseln eines Reifens auf einer Außenposition“) von Anfang bis Ende verfolgen können – inklusive Auftritt des Flying Pilots am Mikrofon in unserem Bus, der die Situation erklärt hat. Der Flug verlief sicher und die Verspätung in Athen war auch nur minimal.

  15. Mir persönlich ist es eigentlich egal, wenngleich ich das Gate bevorzuge. Allerdings empfinde ich das Priority Boarding per Bus als schlechten Witz – als Erster im Bus, dann im Winter frieren und im Sommer schwitzen, bis der allerletze Gast im Bus ist, in die hinterste Ecke geschoben werden und dann als letzter im Flieger sein, die Overheadbins sind dann natürlich alle belegt. Da verzichte ich gerne und boarde mit Gruppe 3, da bin ich meist auch im ersten Bus.

  16. Den Vogel diesbezüglich erlaubt sich SWISS in Dubai: „Ausladen“ der Passagierfracht auf dem Vorfeld, um dann ca. 15 Minuten im Bus zu warten und anschliessend zusammengepfercht gefühlte 15 Minuten zum Terminal gefahren zu werden.
    Beim Abflug ist’s übrigens das Gleiche, nur in umgekehrter Reihenfolge.
    ….. und das Beste zum Schluss: Das Flugzeug war eine Boeing „Triple Seven 300-ER“ ✈️✈️✈️✈️

  17. Besonders schlimm ist Busfahren in FRA, da man dort fast nur Linienbusse statt Flughafenbusse von Cobus einsetzt. Gerade gestern gehabt. 8 C Paxe aus dem Swiss Flieger haben einen Gelenkbus bekommen, die restlichen 150 zwei kurze Busse, die nicht mal Platz für den Kinderwagen hatten, da komplett bestuhlt.
    Ebenso macht Busfahren keinen Sinn, wenn man im AP zum letzten Gate laufen muss. Das hat VIE zumindest für viele Gates gut gelöst. Hier gibt es ein zentrales Busgateterminal.

  18. Da gab es doch schon bessere Buslösungen, als es die (original) LTU noch gab. Die hatten in Düsseldorf Hubbusse. Man stieg am Gate ebenerdig ein, der Bus fuhr zum Flieger und fuhr wie ein Fahrstuhl hoch, sodas man auch völlig ohne Treppen wieder in den Flieger einsteigen konnte.
    Eigentlich unverständlich, dass dieses Bussystem nie von den Airports übernommen wurde 🤔

  19. Bus-Bording finde ich immer ärgerlich. Man kommt aber an vielen Flughäfen nicht drumherum. Was aber am schlimsten daran ist sind manchmal die Busse die dafür eingesetzt werden.
    Es gibt schöne geräumige Busse, die für Bus-Boardig extra gemacht wurden aber gerade in FRA werden Busse genutzt, die eigentlich aus dem üblichen ÖPNV kommen. Dementsprechend sind sie für Passagiere mit Handgepäck gar nicht geeignet. Extremer dann noch die ÖPNV-Busse die komplett voll Betuhlt sind, wo es gar kein üblichen Stellplatz für Fahrräder oder Rollstuhlfahrer gibt oder zwischen den Sitzreihen mehr Platz ist, dass man sein Handgepäck auch mal richtig verstaut bekommt.
    Wenn man schon Bus-Boarding betreibt, dann bitte auch mit entsprechend dafür gebauten Busse und keine Sardienenbüchsen die gar nicht für solche Dienste gedacht sind.

  20. Ich finde da nix schlimmes bei mit dem Bus zum Flugzeug bzw. Terminal zu fahren. Man kann sich auch echt anstellen.
    Dein Text liest sich eh sehr arrogant, als ob du der Nabel der Welt bist.
    Sei ein Mann und trag es mit Fassung, hör auf zu jammern wie ein kleines Kind.

    • Was ist daran arrogant, wenn man lieber direkt ins Flugzeug steigen möchte, statt – potentiell gleich zweimal – eine Busrundfahrt zu haben?

      Natürlich ist ersteres bequemer.

      Und über das Wetter ist noch gar nicht gesprochen worden.

      Regen, Wind, Schnee; Handgepäck und Schirm in der Hand und dann erstmal in den Bus rein und raus und schließlich im Gänsemarsch die Treppe rauf zum Flieger?

      Das muss nicht öfter sein als unbedingt nötig und nervt.

  21. Zürich auch verschiedene Busse und Chris hat recht wenn man in fra 40 ankommt , dauert es ewig bis zum Ausgang , geht mit dem Bus schneller

  22. Ich gehöre wohl zu den Exoten, die sich sogar mehr Bus-Boardings wünschen würden, da ich Flugzeug-Begeistert bin! Mir gefällt es immer das ganze Flugzeug vor dem Einstieg mit den Tragflächen und Triebwerken zu sehen und somit einen Eindruck von der Dimension zu bekommen. Beim A380 wäre ein Bus-Boarding mein persönlicher Traum 😊

    • Das ist ein interessantes Erlebnis. Ich bin allerding mit diesen Bussen nur zwischen Terminals gefahren, was bei den Türen vorne und hinten auf ca. 2m Höhe auch Sinn macht.

  23. Und absurd wird es, wenn der Flieger vom Schengen Flug in FRA am B Non Schengen Gate ankommt und man den Bus zum Terminal nehmen muss. Jeder normale Flughafen hat 2 Ebenen am Gate für Schengen und Nicht Schengen. FRA ist immer noch 70er Jahre Standard. Lächerlicher kann sich ein Flughafen einfach nicht machen.

  24. Ich kann die meisten Punkte gut verstehen, auch wenn ich nicht alle teile:

    Wenn du in Frankfurt ne Außenposition hast und der Bus dich zur Ankunft A fährt, dann bist du direkt am Gepäckband bzw. an der Senator Lounge A50 –> Wenn du sonst von den 30er Gates kommst, geht das sicherlich schneller, als zu Fuß.

    Der Faktor Zeit im allgemeinen: Die Wahrscheinlichkeit auf Busse warten zu müssen, variiert von Flughafen zu Flughafen, allerdings ist auch nicht immer sichergestellt, dass der Fahrer für die Fluggastbrücke pünktlich auf der Position ist.

    Ich behaupte: Wenn die Prozesse ideal laufen, haben die hinteren Sitzreihen sogar einen schnelleren Ausstieg auf Außenpositionen, da über 1L und 4L deboardet wird und sie an einer FGB bis zum Schluss warten müssten.

    • Rechtschreibung (petzen)… 🤦🏼‍♂️

      Schon erstaunlich, wie Sebastian hier angegangen wird und wie über angebliche Luxusprobleme phantasiert wird.
      In der Titelzeile steht deutlich: „Meinung“.
      Die Meinung, dass ein Boarding am Gate über die Fluggastbrücke bequemer und in vielerlei Hinsicht zu bevorzugen ist, teile ich ganz klar.

      Wer diese Meinung nicht teilt, darf trotzdem gerne sachlich bleiben.

      • Der Autor bleibt ja leider auch selten sachlich wenn er (meist) zu recht kritisiert wird, also muss man nicht erstaunt sein wenn er „angegangen“ wird.
        Er will halt sein Ego bestätigt fühlen, also passt schon.

        • Ich mag ja diese Tiefenpsychologie. Die Realität ist halt leider anders. Ich schreibe worauf ich Bock habe und interessiere mich null für Dich und was Du mitzuteilen hast.

  25. Das sind echt Luxusprobleme.
    An Flughäfen wie z.B. Florenz und Malta gibt es nur den Bustransport. Natürlich ist dieser aufwendiger, aber er ermöglicht auch spannende Ausblicke in den Flugbetrieb. Was habe ich davon, als erster im Flugi zu sitzen, und dann läuft der ganze Pöbel glotzend an mir vorbei? Da steige ich lieber zuletzt ein.
    Selbst in Zürich muss man meistens mit dem Bus fahren, wenn die Swiss einen in ihren schrottigen Billigpartner Helvetic verfrachtet. Auch in LHR musste ich mit BA schon Bus fahren. Ist eigentlich egal, Hauptsache, es geht pünktlich los, und der Flug selbst ist bequem.

  26. mein Gott es gibt wirklich schlimmere Probleme. ist unser Belastungslevel schon soweit gesunken? jammern auf sehr niedrigen Niveau. sorry mein Verständnis hält sich da in Grenzen…bis auf einen Punkt: Thema Rucksack, da stimmt ich voll und ganz zu.

    • Ach komm, Dieter, der Beitrag hat scheinbar Dich unterhalten und viele Andere auch. Natürlich ist das nicht das schlimmste Problem, aber wir sind ein Vielfliegerblog und beleuchten in diesem Kontext Typische Themen.

  27. Ist das hier Post von Wagner aus der Blöd?
    Der Hinweis mit dem Rucksack Abnehmen ist gut und richtig, der Rest ist doch einfach Käse. Ja, schön ist anders, könnte aber auch schlimmer sein. Nämlich wenn (Gedankenspiel) alle Flugzeuge nur am Gate abgefertigt werden dürfen. Die zu um einiges teureren Flugpreisen führen würden. Ob deine, oder meine, Meinung jetzt einen Mehrwert bietet, sei jedem selbst überlassen.

    • Ach Chris, nein das ist hier ein Blog zum Thema Vielfliegen. Es geht hier nicht darum das Klima zu retten oder die Ukraine zum Sieg zu bringen. Wir beschäftigen uns mit Themen rund um die Welt des Fliegens, wenn auch noch nie nachweislich ein Mensch an Bus Biarding gestorben ist.

      Eine Anmerkung noch meinerseits: Dass Du die BILD als Blöd bezeichnest, bewirkt bei mir die Beurteilung zu Deiner Person, dass Du nicht der Hellste bist.

      • Grundsätzlich kann ich deinen Artikel nachvollziehen. Aber ich bin in FRA zweimal über die Treppe in die 747-4 bzw. -8 eingestiegen. Das war schon echt beeindruckend und selbst Vielflieger haben ihr Handy für ein Foto gezückt. Es hat also auch seine positiven Seiten. 🙂

        • Das Handy für das Foto zücke ich selbst noch, wenn es in eine ATR72 oder CRJ-1000 geht. Im Idealfall geht es da (iberia) jedoch per kurzem Fußweg zu Flugzeug. Deutlich angenehmer als mit dem Bus.

      • Eine Anmerkung meinerseits: Dass Du anscheinend von der sogenannten Bild- „Zeitung“ eine gute Meinung hast, lässt so einige Rückschlüsse zu. Aber ok, wir sind hier auch bei der Bild der Vielflieger Seiten.

        • Eines, wenn nicht das erfolgreichste Medium, deutschlandweit. Mit unheimlich vielen klugen Köpfen im Hintergrund, die den Erfolg möglich machen. Dass ich das wertschätze, lässt natürlich Rückschlüsse zu. Wenn Du uns daher als Bild für Vielflieger bezeichnest und trotzdem oder gerade deswegen hier landest, ist das nur rühmlich. Wenn Du das negativ konnotierst (und das tust Du), sagt das im Grunde nur zu viel über Dich aus. Und leider nichts Gutes.

  28. Apropos „ad absurdum“ : Ankunft am HAJ, Flieger dockt an einer Brücke, also super, ja?….. Nö!
    Anstatt wie immer direkt in den Flughafen zu gehen, werden wir gezwungen, über eine Treppe runter zu gehen (keine Rolltreppe, kein Aufzug, zumindest kein zugänglicher Aufzug), dann eine Runde außenrum zu Fuß zu drehen und wieder über eine Treppe 1 Etage aufzusteigen, in den Flughafen zu gehen und dann wieder runter zur Gepäckausgabe.
    Ist uns zwar nur einmal passiert, hätte nicht zu einem ungünstigeren Zeitpunkt kommen können (Kleinkinder, Zwillingskinderwagen etc. dabei).

    Sowas kann man nicht nur als kundenunfreundlich sondern vielmehr als familienunfreundlich bezeichnen.

    Platz 2 verdient ATH, wo, nach Ankunft an einer Brücke im extra-Shengen Bereich, mitten in der Brücke eine Tür aufgemacht wurde und wir mussten alle absteigen und dort (draußen in der Kälte spätabends) auf einen Bus warten, der uns dann bis vor einer Tür im Shengen-Bereich gefahren hat, wo wir dann die „üblichen“ 150m oder so weiter laufen mussten (was ich am ATH echt nie verstehe, wieso man diese Busse nach Ankunft nicht einfach bis zu einem Gate weiter „hinten“ fährt, damit man nicht laufen muss, diese Gates werden zufällig nie bei meinen Ankünften zum Boarden von anderen genutzt). Aber auch dieses Beispiel war eher eine Ausnahme. Trotzdem…

  29. Ich finde, gerade in Düsseldorf das Treppe runter Treppe rauf für Menschen mit Knieproblem und abwärts in der Beeinträchtigungsskala eine Tortur. Wo ich Bus Gates liebe gerade mit den Problemen ist Amsterdam, man wird am Zentralgebäude abgeworfen und spart sich immer lange lange Wege und oft einiges an Zeit

  30. Offensichtlich geht’s hier nicht um das Klima retten, der feine Herr meidet bei seinen Spaß Reisen ja den umweltfreundlichen „öffentlichen Personennahverkehr“.
    Und nun wird er mit dem Pöbel in einen engen Bus gepfercht.
    Als ob es keine anderen Probleme gäbe.
    Die Antworten auf unliebsame Kommentare sind auch aufschlussreich, null Kritikfähigkeit!

  31. Bus Boarding kann auch Vorteile haben. Das Ein und Aussteigen geht gefühlt deutlich schneller da im Gegensatz zum Brückengate beide Türen verwendet werden. so entsteht nicht so ein Stau.

    • Kann, muss aber nicht sein, dass beide Türen verwendet werden. Außerdem erhöht es das Risiko, dass Fluggäste an der falschen Tür einsteigen und das Boarding verzögern, weil sie sich gegen den Strom kämpfen müssen.

    • Das liegt dann aber am Flughafen oder der Fluggesellschaft. Die meisten Gates haben 2 Fluggastbrücken, die aber oft aus unerfindlichen Gründen nicht genutzt werden, so kann man alle Flugzeuge ab einer Größe eines Airbus A321 über die 2 vorderen Fluggastbrücken boarden, stattdessen wird oft auch bei Großraumflugzeugen wie Boeing 787 oder Airbus A330 nur eine Tür, meist die zweite genutzt, Business Class Gäste und Economy Gäste müssen dann durch den selben Eingang, völlig unnötig.

  32. Ich nutze auch nie den ÖPNV das nervt wirklich. Ich nutze ausschließlich Privatflugzeuge, diese Möglichkeit gibt es in allen Destinationen und ich kann es nur empfehlen. Dann entfallen auch die hier aufgeführten Nachteile, denn man kann sich von seinem Chauffeur direkt zum Fliegen fahren lassen

  33. Wie schon von vielen hier beschrieben ist Bus-Boarding v.a. in FRA eine Katastrophe, da die Busse in FRA eigentlich keine richtigen Flughafenbusse sind, sondern normale Stadtbusse und es für Business Reisende keine eigenen Busse gibt, wie in Asien. Letztes Jahr bin ich aus GOT auf Landebahn Nordwest ankommend und nach 15min Rollen auf Parkposition C5 (Non-Schengen) zur Endposition angelangt. Es hatte ungefähr 10 weitere Minuten gedauert bis ein Bus kam, wohlgemerkt einer für eine A321. Wegen den Raumverhältnissen bei C5 konnte nur die hintere Tür aufgemacht werden, da vorne scheinbar kein Platz gewesen ist. Es hat dann weitere 15min gedauert bis ich aus Sitz 2A im zweiten Bus saß. Und dieser fuhr an Gate A52! Das ist das hinterste Gate überhaupt! Ich verstehe nicht warum man einen Bus einsetzt, um die Fluggäste dann trotzdem ans hinterste Ende des Terminals zu verfrachten? Von dort läuft man nochmal ca. 15 min bis zum Ausgang. Bis ich dann im Parkhaus gewesen bin, zum Glück nur mit Handgepäck, und dieses auch verlassen konnte, hat es seit dem Verlassen der Landebahn insgesamt ca. 80min gedauert. Wäre ich das erste Mal in FRA gewesen, hätte es seit der Landung vermutlich fast 2h gedauert, bis ich draußen gewesen wäre.
    Ja, es mag sein, dass für Leute die einmal im Jahr fliegen, ein Bus-Gate kein Problem darstellt. Fliegt man allerdings mehrmals im Monat nervt das schon extrem, gerade in FRA.

    • Jedes Mal, wirkliches jedes Mal wenn ich vom.Bus abgeholt wurde, hielt der entweder mache der Gepäckausgabe im A concourse nahebei Der Senator Lounge oder bei B10. Super praktisch wenn man nicht viel Zeit hat bis zum Zug.

  34. Finde das Boarding bei AEGEAN in SKG aus der Business Lounge spannend – hier bekommen Business / Status Passagiere einen eigenen Bus (Business auch bei Ankunft) und dieser wird priorisiert. Natürlich ist dies an den meisten Flughäfen nicht umsetzbar (ähnlich wie FCT in Frankfurt), wäre jedoch ein postives Beispiel für Bus Boarding.
    (Hoffe Sebastian stimmt hier ein klein wenig zu)

  35. Ich kann das Thema teilweise nachvollziehen, es kommt aber, wie so oft, darauf an…

    In FFM sind die Busse eine Katastrophe. Ich habe etwa 50 Legs pro Jahr und einige über FFM. Gerade die Lufthansa bietet gerne Verbindungen mit unter einer Stunde an. An sich eine super Sache und machbar. In der App wird dann auch klar angezeigt, wo man vom Bus rausgelassen wird. Beispiel ASW und mal flieft weiter von A. Das ist absolut machbar. Ich habe allerdings immer wieder erlebt, dass die Busfahrer es sich einfach machen und Passagiere beim nächstgelegenen Terminal rauslassen, was dann gerne auch mal B sein kann. Und genau da fängt das Drama an. Landung pünktlich aber gefühlt 20 Minuten Rollweg. Dann Busfahrt bis zum falschen Terminal und dann das hektische Rennen durch den Tunnel von B nach A oder umgekehrt.

    Was dafür in FFM gut funktioniert ist, dass die Busse nahezu nie warten müssen. Das ist in HAM katastrophal. Unter Umständen wartet man da im Bus gerne mal eine Viertelstunde weil gerade ein Emirates Flieger aus der Parkposition geschoben wird und dann noch ein bisschen rum steht. Als wenn es nur einen einzigen Weg zum Terminal geben würde…

    Die Sache mit dem Rucksack ist der Klassiker. Genauso wie die Leute, die unbedingt mit der schlimmsten Erkältung fliegen müssen und dann einen Abstand halten wie andere in der Hochzeitsnacht…

    Ansonsten ist es aber halt wie es ist. Busse sind eben alternativlos um gerade auf Großflughäfen alle Passagiere bedienen zu können.

  36. Naja, in Frankfurt ist es mir egal, wie lange das Aussteigen geht. Du wartest dann eh immer noch mal gefühlt Stunden bis der Koffer kommt.
    Aber ich verstehe sowieso dieses Boarding Konzept bis heute nicht.
    Vor allem bei Kurzstrecke, warum zuerst die BC?
    Es ist doch total nervig, wenn du am Gang sitzt und gefühlt jeder rammt dir seinen Koffer oder Tasche ins Gesicht.
    Es sollten Grundsätzlich die letzten 15 Reihen zuerst rein und dann die nächsten 15.
    Habe das mal in Asien gesehen und es ging super schnell, bis alle im Flieger waren.

  37. 100% Zustimmung.Langes Stehen auf der Treppe in Regen und Schnee bei Treppen ohne Überdachung hat mir schon einige Erkältungen verursacht,wobei den übervollen Bussen noch eine Extra-Portion Bakterien und Viren gearde in der kalten Jahreszeit wartet.In Corona-Zeiten hat mich auf Köln-Bonner Flughafen der Busfahrer mittels Bundespolizei zum Einsteigen in einen übervollen Bus gezwungen!!Folge dieser Sparmaßnahmen: Ich fliege viel weniger und vermeide Umsteigeflüge insbesondere in der kalten Jahreszeit.Offensichtlich berechnen die Flughafenbetreiber geringere Gebühren für das Busboarding gerade in den Abendstunden,da dann der Flieger kostengünstiger auf dem Vorfeld „übernachtet“.

  38. Was nützt das prioriry boarding, wenn im Bus alle Passagiere wieder bunt zusammen gewürfelt werden? Man könnte all‘ die zu Recht kritisierten Probleme vermeuden, indem man die boarding groups auch qua Bus trennt.

  39. Busbording is ok ist wenn es bei Emirates ist ja Auch ich bin schon 15 Minuten unterwegs gewesen aber das war an dem Tag als ein Flugzeug ausgebrannt. in Deutschland habe ich zurecht nur negative Erfahrungen, ich hab mich schon öfter gefragt ob ich fliegen wollte oder Bus fahren

  40. Während Corona Zeit noch absurder….am Gate Sitzplätze gesperrt wegen Nähe , dann im Gang dicht an dicht und im Bus, wie im Viehtransport. Die Turkish hatte in Istanbul einen Bus für BC Pax , sehr lobenswert.

  41. Beim Bus Boarding muss es zwingend separate Busse für Business und Eco geben, so wie das in Doha, Dubai und vielen Ländern üblich ist. First Class bekommt Limousinen Service. Alles andere ist indiskutabel und zeigt die Missachtung der zahlenden Gäste.

  42. Prio? Gerade beim Bus al letzter Einsteigen, denn man steigt dann als erster aus. Notfalls um den bus herumlaufen. Viel schlimmer sind die penetranten Rucksackträger, auch im Flugzeug, drehen sich mal nach links und rechts und hauen Sitzenden das Gepäck ins Gesicht. Ja sitzen, denn es gibt auch Menschen die nicht so gut zu Fuß sind. Habe deshalb schon mal einen dieser Störer angerempelt. Er war ganz entsetzt. Ich: Wenn sie neben ihrem Rucksack sitzen wollen, sollten sie ihn abnehmen und nicht anderen ins Gesicht hauen.
    Und was im Bus besonders nervt, diese Handyspieler. Versucht mal folgendes, wenn direkt neben oder vor euch einer/eine steht, gezielt und sichtbar auf das Handy schauen. Die sind jedes mal echt verwirrt, zumal wenn ich auch noch den Kopf recke um mehr zu sehen. Ich weiß, ich bin fieeeeeeees….

  43. Du sprichst mir aus der Seele! Nach zig Flügen immer wieder Freude, wenn man mal zu Fuß zum Flieger gehen darf ! Und auch erlebt: Busfahrt über den gesamten Flughafen in äußerster Warteposition, wie du schon schriebst, gefühlt fast so lang wie der Flug :):)

  44. Ich bin voll deilner Meinung. Bus Boarding ist und bleibt nervig. Vor kurzem bin ich von FRA nach RUH im A340-600 von LH geflogen und hatte dort das erste Bus Boarding bei einer Langstrecke. Auch der Rückflug war wieder Bus Deboarding. Viele ältere Menschen hatten echt Probleme.

  45. Genau aus meiner Seele gesprochen. Bus boarding ist auch der Grund, warum ich nicht mehr mit Qatar Airways fliege. Ich hwbe das 3x mitgemacht mit denen. So super die an Bord sind, das Bus boarding zerstört dann wieder alles, vor allem bei den Berlin-Flügen, die immer am anderen Ende geparkt sind, macht nachts um 3 Uhr echt Spaß…

  46. Wenn man mit der 777 nach Dubai fliegt passiert das oft genug das man auf dem Vorfeld über eine lange Treppe aussteigen darf. Spass macht das nicht wenn man noch schlecht zu Fuss ist und einen Koffer tragen darf. Hier gibt es keinen Unterschied in der Klasse die Treppe müssen alle runter

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