Review: Radisson Blu Hotel Hamburg – Mein erstes Mal als VIP

Mein Erfahrungsbericht zum Radisson Blu Hotel Hamburg. Foto: Sebastian

Die Radisson Hotel Group ist mit vier Hotels in der Hansestadt doch sehr gut vertreten. Zum Portfolio gehört auch das nahe der Messe und dem Bahnhof Dammtor gelegene Radisson Blu Hotel Hamburg. Aus unterschiedlichen Gründen schien mir ein Aufenthalt in einem der Radisson Häuser bisher jedoch eher uninteressant. Aber nach einer unglaublichen Promotion im vergangenen Jahr gehöre ich zu dem elitären Kreis der VIP-Member im Kundenbindungsprogramm Radisson Rewards. Ein sehr spontaner Trip an die Elbe führte nun zu meinem ersten Mal als VIP in einem Radisson Hotel. In diesem Erfahrungsbericht lest Ihr mehr darüber, wie das Radisson Blu Hotel Hamburg die VIP-Statusbenefits gewährt und wie uns der Aufenthalt darüber hinaus gefallen hat.

Buchung und vor der Anreise

Suche ich ein passendes Hotel, beginnt meine Suche meist bei Frankfurtflyer Hotels. Der Grund liegt nahe: Dort erhalte ich unabhängig von einem Vielschläfer-Status ein umfangreiches Paket an Vorteilen, ohne bei der Zimmerrate drauf zu zahlen. Gerade in Hamburg ist die eine oder andere Perle im Portfolio von Frankfurtflyer Hotels.

Diesmal war mein Buchungsverhalten jedoch etwas anders, denn wir suchten ein preiswertes Hotel für einen sehr kurzen Aufenthalt. Das konnte diesmal auch das Angebot an Hotels der InterContinental Hotel Group nicht bieten.

Warum auch, denn das Gute lag in dem Fall sehr nah. Meine Frau war mit einem ehemaligen Kollegen verabredet, der mittlerweile für Emirates fliegt. Emirates hat sich praktischerweise für das Radisson Blu Hotel Hamburg (nicht das Radisson am Flughafen!) als Crew-Hotel entschieden.

Passende Lage, VIP-Status und noch 42.000 ungenutzt lagernde Punkte führten dazu, dass die Entscheidung für das Radisson Blu Hamburg und auf eine Direktbuchung über Radisson fiel. Nach Abzug meiner Punkte blieb noch ein Rechnungsbetrag von knapp 90 Euro offen. Ein willkommener Deal.

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Buchungsdaten

Daten
Buchungskanal: Radisson Direktbuchung
Aufenthaltsdauer:: 1 Nacht
Status: Radisson Rewards VIP
Zimmer:  1620
Preis:: 88,85 Euro + 42.000 Punkte
Gebuchte Kategorie / Erhaltene Kategorie Standard / Suite mit einem Schlafzimmer
Punktegutschrift IHG One Rewards:

 312 Punkte

Lage & Anreise

Geht es für mich in ein Hotel in Hamburg, lande ich immer irgendwo im Bereich der Alster. Auch das Hamburger Radisson Blu Hotel ist gar nicht so weit von der Binnenalster und Außenalster entfernt und bietet daher schnellen Zugang zu einem üppigen Naherholungsgebiet. Auch durch den direkt hinter dem Hotel liegenden Dammtorpark Planten un Blomen.

Direkt am Bahnhof Dammtor liegt das Radisson Blu Hotel. Foto: Sebastian

Dammtor ist auch das passende Stichwort, denn der Ausgang des gleichnamigen Bahnhofs führt direkt auf die Vorfahrt zum Hotel. Ideal ist das Hotel dementsprechend auch für Gäste der Messe Hamburg gelegen, die fußläufig erreichbar ist.

Hotelvorfahrt zum Radisson Blu Hamburg. Foto: Sebastian

Entfernungen:

  • Bahnhof Dammtordamm: ca. 0,2 km
  • Hamburg Hauptbahnhof: ca 1,5km
  • Hamburg Airport: ca. 10km (etwa 23 Minuten mit dem Auto)
  • Hamburger Fischmarkt: ca. 3km
  • Reeperbahn: ca. 2km
  • Speicherstadt: ca. 2km
  • Binnenalster: ca. 1km

Wir sind mit dem Auto angereist. Das Hotel verfügt über eine eigene Tiefgarage, die direkt in die Parkflächen des Congresszentrums integriert ist. Die Parkpreise liegen bei 3 Euro pro Stunde bzw. 27 Euro am Tag. Hotelgäste erhalten an der Rezeption einen Voucher, mit dem sie die Parkgebühren auf 19 Euro pro Nacht reduzieren können. Das war fair.

Eingangsbereich des Hotels. Foto: Sebastian

Check-In

Es war für uns zunächst etwas verwirrend, von unserer Ebene der Tiefgarage den Weg zur Hotelrezeption zu finden. Wir hatten einfach unglücklich geplant, und die Kombination aus Familie mit Gepäck und schweren Türen machte das Vorankommen nicht einfacher. Irgendwann erreichten wir jedoch den Fahrstuhl ins Hotel, der uns netterweise von ausgerechnet dem Mitarbeiter festgehalten wurde, der uns wenig später einchecken sollte.

Obwohl es schon abends war, bildeten sich Trauben um die Schalter an der Rezeption. Allerdings schien es sich hierbei um Gruppen zu handeln, denn wir wurden direkt an einen der nicht belagerten Schalter herangewunken.

Hotelrezeption. Foto: Sebastian

Als VIP-Mitglied bei Radisson Rewards gehören auch Suiten zu den möglichen Upgrades. Daher erkundigte ich mich, ob ein Upgrade auf eine Suite möglich sei. Dem kurzen „normalerweise nicht“-Disclaimer folgte dann aber ein hohes Maß an Engagement, uns diesen Wunsch zu erfüllen. Erfolgreich!

Nur das Welcome-Amenity bereitete dem Herrn an der Rezeption aus intrinsischer Motivation Sorgen. Nach kurzer Überlegung wurde das einfach improvisiert. Zwei Tüten Hamburger Gummibärchen und jeweils ein Souvenir für den Herrn und die Dame brachten ein zusätzliches Strahlen auf diesen überzeugenden Check-In.

Zimmer

Nun war es aber doch an der Zeit, das Zimmer zu beziehen und für die Mädels Pizza zu bestellen. Daher ging es mit einem der Fahrstühle direkt auf die 16. Etage und in Richtung unserer Suite mit der Nummer 1620.

Gut ausgeschildert war es einfach, unser Zimmer zu finden. Foto: Sebastian

Hier erwartete uns eine klassische Suite mit der gewohnten Aufteilung von Wohnraum und Schlafzimmer. Während das Hauptbadezimmer direkt vom Schlafzimmer erreichbar war, gab es am Flur zum Wohnraum noch ein Gäste-WC.

Wohnbereich

Das Wohnzimmer der One-Bedroom-Suite im Radisson Blu Hotel Hamburg punktet mit modernem, fast skandinavischem Design: Dunkle Holzböden, graue Wände und hochwertige Materialien wie Leder und Holz schaffen eine elegante Atmosphäre. Zwei bequeme graue Ledersofas stehen sich gegenüber, dazwischen ein schwarzer Couchtisch mit Metallgestell, auf dem zwei Flaschen Wasser und Gläser bereitstehen – ein nettes Willkommensdetail. Ein großes Kunstwerk setzt einen farbigen Akzent, während die stimmungsvolle Beleuchtung durch eine Stehlampe und Decken-Spots für Gemütlichkeit sorgt. Die großen Fenster bieten Aussicht auf den Park, das Congresszentrum und den hinteren Teil des Bahnhofs.

Auf einem Holzsideboard steht eine Nespresso-Maschine mit Tassen auf einem Tablett. Im Schrank befindet sich zusätzlich noch ein Wasserkocher. Die kostenpflichtige Minibar ist normal bestückt, bietet aber auch genügend Platz für selbst mitgebrachte Lebensmittel. Wie für eine Suite üblich, verfügt der Wohnbereich auch über einen eigenen Fernseher.

Schlafbereich

Das Schlafzimmer setzt den modernen Stil des Wohnbereichs fort: Dunkle Holzböden, ein großes Bett mit einem stilvollen Holz-Kopfteil und graue Wände schaffen eine ruhige Atmosphäre. Das Bett – zwei zusammengeschobene Einzelbetten – war ausreichend bequem, auch wenn die Bettritze in der Mitte etwas stört. Zwei Nachttische mit Lampen und ein kleiner Sessel in der Ecke runden den Schlafbereich ab, während ein blauer Teppich für etwas Gemütlichkeit sorgt.

Praktisch ist der Arbeitsbereich: Ein großer Holzschreibtisch mit einem bequemen Ledersessel steht direkt am Fenster, daneben ein Flachbildfernseher an der Wand.

Badezimmer und Gäste-WC

Das Badezimmer der Suite ist etwas gewöhnungsbedürftig: Denn Dusche und Badewanne sind in einem zusammenhängenden Teil des Badezimmers untergebracht. Wer in die Badewanne einsteigen möchte, muss durch die Dusche gehen. Wer duscht, macht gleichzeitig die Badewanne nass. Das ist kein Problem, wirkt nur beim ersten Eindruck ungewohnt.

Die Dusche bietet sowohl eine Handbrause als auch eine Regendusche, und die Pflegeprodukte der Eigenmarke Radisson Blu – Body Wash, Shampoo und Conditioner mit Goji-Beere und Grüntee-Extrakten – stehen in großen Spendern bereit. Ein schwarzes Regal mit Handtüchern sorgt für praktischen Stauraum, während die Beleuchtung durch Einbauspots angenehm hell ist.

Der Waschtisch aus schwarzem Granit bietet viel Platz, ein großer Spiegel mit beleuchtetem Schminkspiegel daneben ist ein nettes Extra. Neben dem Waschbecken stehen zwei Gläser, Handtücher und ein Set mit Amenities wie Duschhaube, Rasier- und Dental-Kit. Selbst Badesalz gab es für ein entspannendes Bad.

Das Gäste-WC verfügte nochmals über eine separate Toilette und einen kleinen Waschtisch. Leider wurden hier die Handtücher vergessen.

Restaurant und Frühstück

Als Radisson Rewards VIP-Member gehört ein kostenloses Frühstück für zwei Personen zum Leistungsumfang dazu. Auch die beiden Kinder durften ohne Aufpreis mitspeisen. Ein Nachteil – wenn ich mit der Familie reise – ist, dass wir es so gut wie immer zur Rush Hour ins Frühstücksrestaurant schaffen. So war es auch im Radisson Blu Hamburg der Fall. Während wir normalerweise viel Betrieb beim Frühstück aushalten können, war es im Restaurant im Erdgeschoss wirklich ungemütlich. Die Tische waren so eng nebeneinander gestellt, dass es kaum Wege dazwischen gab. Der Hauptteil des Frühstücksbüfetts war in einem schmalen Gang untergebracht, der quasi nur im Rundlauf zu bewältigen war. Und mit lautsprechertelefonierenden Gästen in Daunenjacken gaben der Atmosphäre den Rest.

Ein Teil des Frühstücks-Büfett. Foto: Sebastian

So wie sich die Gäste verhielten, sah teilweise auch das Büfett aus. Immer wieder mischten sich leere oder stark geplünderte Körbe und Teller sowie hinuntergefallenes Obst in das Gesamtbild eines sonst sehr ordentlich ausgestatteten Frühstücksangebotes. Von Brot und Brötchen über süße Backwaren bis hin zu Cerealien gab es ein ordentliches Angebot an Kohlenhydraten. Mit warmen Optionen wie Rührei, Speck und Würstchen wurde auch für den deftigeren Hunger etwas geboten. Wurstaufschnitt, Käse und Gemüse rundeten die Auswahl ab. Die wohl begehrtesten Items waren die großen Lachsplatten und Mett bzw. Hackepeter. Damit hatte mich das Radisson Hotel dann auch wieder eingefangen.

Ausgewählte warme Speisen beim Frühstück. Foto: Sebastian

Gut gelöst war die Positionierung der Kaffeevollautomaten. Trotz des hohen Betriebs kam es hier kaum zu längeren Wartezeiten. Die Kaffeespezialitäten waren ebenso im Frühstück inkludiert wie Säfte und Tees.

Vor unserem Aufenthalt hatte ich einzelne Erfahrungsberichte gelesen, die das Frühstück im Radisson Blu Hamburg hochgelobt haben. Bei mir ist der Funke nur teilweise übergesprungen. Die bauliche Anordnung des Frühstücks und der hohe Gästedurchlauf machten die morgendliche Frühstückszeremonie zu keinem erhellenden Erlebnis. Die Auswahl ist jedoch völlig in Ordnung, und mit Mett sowie Lachs bedient man auch zwei meiner Grundbedürfnisse.

Fitness und Wellness

Alles, was Ihr zum körperlichen Wohlbefinden unternehmen könnt, findet Ihr auf der zweiten Etage des Hotels. In einem voll ausgestatteten Spa – dem Botanical Spa Soulhouse – werden täglich von 9 bis 21 Uhr Massagen und Anwendungen angeboten. Während dieses Angebot kostenpflichtig ist, können Hotelgäste montags bis freitags zwischen 16 und 21 Uhr Sauna und Dampfbad nutzen. Das sind die Angaben von der Webseite. Am Eingang befindet sich ein Hinweis, dass die Einrichtung montags bis sonntags zu den genannten Zeiten geöffnet ist. Als Ruhebereich dient auch eine Panoramaterrasse.

Wegweiser zum Spa und Fitness-Center. Foto: Sebastian

Direkt nebenan ist das gut ausgestattete Fitnesscenter zu finden. Bei meinem Besuch in den morgendlichen Stunden war dort auch schon so viel Betrieb, dass ich keine Fotos von den Geräten zum Kardio- und Krafttraining machen konnte. Nach meiner Einschätzung dürften die meisten Gäste mit der Ausstattung jedoch sehr zufrieden sein. Das Fitnesscenter ist rund um die Uhr geöffnet.

Lauffreunden sei jedoch empfohlen, das Hotel zu verlassen und eine Runde durch den botanischen Garten oder in Richtung Alster zu unternehmen. Ihr seid da definitiv nicht alleine unterwegs.

Öffnungszeiten des Spa-Bereichs. Foto: Sebastian

Service

Die persönliche Service-Interaktion fand bei unserem kurzen Aufenthalt beim Check-in und Check-out statt. In beiden Situationen hatten wir es mit freundlichen, sehr serviceorientierten Mitarbeitern zu tun, die uns schnell an einen der freien Schalter heranwinkten. Hier konnte das Radisson Blu Hotel Hamburg punkten.

Auch ein gut ausgestatteter Mini-Market ist in der Lobby zu finden. Foto: Sebastian

Herausfordernd war die stressige Situation im Frühstücksrestaurant. Das Personal dort legte einige Kilometer zurück, musste jedoch schwer damit kämpfen, dass alles wirklich ordentlich wirkt. Es waren zwar nicht wenige Mitarbeiter im Einsatz, doch hier könnte zusätzliches Personal helfen, um die Situation etwas zu entzerren.

Natürlich gibt es im Bereich Service auch ein hartes Produkt, das in diesem Hotel absolut passte. Das (für alle) kostenlose Internet funktionierte gut. Es gibt eine Bar, Gepäckaufbewahrung und ein umfangreiches Angebot für Veranstaltungen sowie Tagungen. Auf meiner Wünsch-dir-was-Liste fehlte lediglich ein Pool und natürlich eine Club Lounge. Letztere gibt es bei Radisson in Deutschland allerdings nirgends.

Design-Möbel im Bereich der Lobby. Foto: Sebastian

Status-Anerkennung

Das war also mein erstes Mal als Radisson Rewards VIP und folgende Vorteile konnte ich bei meinem Aufenthalt nutzen (oder auch nicht):

  • Bevorzugter Check-In im Hotel: Es gab einen Schalter, aber der war am dichtesten belagert
  • Upgrade auf die beste Zimmerkategorie: Auf Bitten wurde uns eine Suite zugeteilt
  • Kostenloses Frühstück für zwei Personen: Sogar die Kinder (4 Jahre) haben gratis gegessen
  • Sammeln von Punkten: 36 Punkte pro USD Umsatz habe ich in diesem Fall nicht genutzt und stattdessen eine günstigere Zimmerrate genossen

Unglaubliche Promotion bei Radisson Rewards: So einfach bekommt Ihr den höchsten Status!

Radisson Blu Hotel Hamburg | Frankfurtflyer Kommentar

Es gibt in Hamburg kein Hotel, das zu 100% zu meinen Bedürfnissen passt. Den besten Match erzielt weiter das The Fontenay. Aber hey, das liegt in einer preislichen Liga, die sich der Durchschnittsbürger nicht mal ebenso für ein paar Stunden bucht. Daher lag es für mich nahe, auch dem Radisson Blu Hotel Hamburg mal eine Chance zu geben. Und ich muss eingestehen, dass unter Berücksichtigung des Gesamterlebnisses vom Preis bis hin zum Zimmer, das Hotel eine wirkliche Alternative sein kann.

Dabei sind für mich Lage und Ausstattung auf der Pro-Seite zu verbuchen. Auf der Contra-Seite finden sich eher so Dinge, wie der Frühstücks-Stress und die knappen Öffnungszeiten der Sauna.

Hätte ich nun nicht die intrinsische Motivation, weitere Hotels kennenzulernen und darüber zu schreiben, könnte das Radisson Blu Hotel auch beim nächsten Hamburg-Besuch meine bevorzugte Wahl sein.

Seid Ihr schon im Radisson Blu Hotel Hamburg gewesen? Wie ist Euer Eindruck?

Review: The Fontenay Hotel Hamburg

6 Kommentare

  1. Ich war im März da und finde das „Hard Product“ immer wieder gut. Das Frühstücksangebot ist super, die Atmosphäre allerdings wirklich Bahnhofshallen-like. Das gilt auch für das beschriebene Benehmen sehr zweifelhafter Gäste, aber das kann ein Hotel kaum beeinflussen und das hat auch nichts mit günstigen Zimmerraten zu tun. Proletentum ist schon lange keine Frage des Geldes mehr.

    Ich fand den Front Desk dieses Mal doch sehr gewöhnungsbedürftig: wie beschrieben interessierte – wir sind schließlich in Deutschland – die VIP-Line keine Sau.

    Meine Mutter (80+) und ich (50 ++) wurden erstmal vom Fleck weg geduzt, bis auch die junge Dame vom Empfang merkte, dass das wohl unangebracht sei. Ein VIP-Status-Upgrade habe ich nicht feststellen können, es gab keinen Early-Check-in und einen Late-Check-out nicht (wie erbeten) bis 14:00 Uhr, sondern – als besondere Gnade der harschen Front-Desk-Dame – gerade mal bis 13:30 Uhr. Eine Welcome Amenity (wie noch beim letzten Besuch 2023 als Gold-Mitglied = Welcome-Drink-Gutschein) wurde nicht angeboten.

    Da ist von der Service-Orientierung her noch einige Luft nach oben!

  2. Minibar ist für VIP eigentlich immer frei, es wunderst mich, dass kostenpflichtig gewesen ist. Oder habt ihr gar nicht gefragt!?
    Braucht man für den Aufzug die Zimmerkarte oder fährt er ohne Karte?

  3. Habe aufgrund des leicht zu bekommenden VIP Status im letzten Jahr das Radisson in Nizza und in Tromso getestet. Nizza würde ich eher als Mittelmaß bewerten (ausser die Lage und das gute upgrade), das in Tromso hat uns rund um super gefalen (auch wenn beim upgrade nicht das höchstmögliche Upgrade angeboten wurde und uns bisschen was vom Pferd erzählt wurde). Mit dem VIP Status ist die Gruppe eine Alternative.
    Liebes Radisson Team, die Promo war eine clevere Marketingidee, gerne verlängern und ich komme noch ein paar mal vorbei.

  4. Radisson VIP Status aus der Promo bekommen. Und ich muss sage, dass mir der Status insbesondere wegen upgrades super gefällt. Ich bekam bei 14 Aufenthalten bisher nahezu immer ein super Upgrade in Radissons Blue zB. Mannheim, Antwerpen, Stuttgart, Birmingham, Frankfurt, Köln, Riga, Göteborg, Wiesbaden, ….. da kann man nicht meckern. Hilton Diamond ist da knauseriger.
    Hotels gehören zu den Bessere. In eher negativer Erinnerung ist mir nur das Hotel Berlin, Berlin Radisson Individuals: neues Design nach Renovierung ist nur fürchterlich, nix passt zusammen, Vorhänge die nicht verdunkeln, fürchterliches Frühstück in Massen Abfertigung ala Jugendherberge…. Besonders positiv Göteborg Riverside und Mannheim.

  5. Nett. Das Hotel liegt ja gleich bei der Uni und fast unter dem Fernsehturm. Und man kommt sehr schön hin. In München in den ICE einsteigen und nach dem Aussteigen in Hamburg noch ein paar Meter zu Fuß.

    Mit einem ehemaligen Kollegen an der dortigen Uni hatte ich einmal einen fachlichen Streit im Zusammenhang mit dem Fernsehturm, als der von Analog- auf Digitalfernsehen umstellte. Ist aber schon ein paar Stunden her.

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