TUIfly drückt aufs Gas und baut den Flugplan ab Mai aus

Die Osterferien sorgten für einen Boom bei der Nachfrage für Flüge nach Mallorca, zahlreiche Airlines reagierten mit zusätzlichen Flügen. Auch die Gesellschaften und Hotels des Touristikriesen TUI profitierten von dem Anstieg der Buchungen. Ab dem kommenden Wochenende sind auch die Baleareninseln Ibiza und Formentera  wieder für Gäste geöffnet. Auch anderorts wie auf den griechischen Inseln oder der Algarve in Portugal wird die Sommersaison eingeläutet.

Entsprechend reagiert der deutsche Ferienflieger TUIfly und fährt den Flugplan hoch. Am 1. Mai starten die ersten Flieger nach Ibiza, einige Tage später folgen Faro, Heraklion, Rhodos, Korfu und Kos.

„Der Osterurlaub auf Mallorca hat gezeigt, dass Pauschalreisen keinen Einfluss auf das Pandemiegeschehen haben. Die Inzidenz auf Mallorca ist auf gleichem niedrigen Niveau wie vor den ersten Anreisen, die Hygienekonzepte funktionieren. Mit der angekündigten Impfung für jeden ab Juni, dem priorisierten Impfen der Tourismusangestellten in den Urlaubsorten und dem digitalen grünen Coronanachweis, ist der Grundstein für eine gute Urlaubssaison gelegt“

So das Statement von Marek Andryszak, Vorsitzender der TUI Deutschland Geschäftsführung. Die Reisenden hätten sich – wie im Sommer 2020 auch – vorbildlich verhalten. Dies hätten auch verschiedene Untersuchungen wie die des Robert-Koch-Instituts bestätigt.

Balearen, Algarve und die griechischen Inseln im Fokus

Auf Ibiza und Formentera öffnen zeitgleich mit der Ankunft der ersten TUI-Jets einige Hotels des Konzerns, manche bieten Testmöglichkeiten für die Rückreise direkt vor Ort an. Ibiza setzt in diesem Jahr auf ruhigen Erholungsurlaub, normalerweise ist die Insel für Parties bekannt.

Nächste Woche geht es dann in Portugal los, wenn am Mittwoch, den 5. Mai die ersten Maschinen nach Faro fliegen. Kurze Zeit später startet auch die Reisesaison in Griechenland. TUIfly wird die griechischen Inseln Kreta, Rhodos, Kos und Korfu anfliegen. Der erste Flug hebt am 14. Mai von Hannover nach Heraklion ab. Fünf weitere Maschinen starten noch am gleichen Tag von München, Stuttgart, Düsseldorf, Köln und Frankfurt nach Kreta.

TUI ist Marktführer für Urlaub in Griechenland und bietet dort nach eigenen Angaben das umfassendste Hotelprogramm vor Ort. Über 3.000 Unterkünfte auf 21 Inseln sind im Sommer im Programm, darunter auch die eigenen Clubs Robinson und TUI Magic Life.

TUIfly Sonderlackierung Robinso
Eine Maschine der TUIfly in der Sonderlackierung „Robinson“. Foto: tuifly.com

TUIfly drückt aufs Gas und baut den Flugplan ab Mai aus | Frankfurtflyer Kommentar

Die Branche hat extrem unter den Folgen der Pandemie gelitten, TUIfly ist nur eines der vielen Krisenopfer. Die Gesellschaft hat harte Einschnitte verkündet. Die Flotte soll halbiert werden, entsprechend viel Personal wird abgebaut.

Die Hoffnungen auf einen normalen Reisesommer sind groß, die kommenden Monate sind die wichtigsten des ganzen Geschäftsjahres. Der Konzern bemüht sich neben dem Ausbau des Flugprogramms um Rundum-Sorglos-Pakete um potentielle Urlauber anzulocken. Dazu gehören bestimmte Versicherungen oder die Möglichkeit von Covid-Tests für die Rückreise direkt in den Resorts.

 

Review: TUIfly | In der Boeing B737 nach Kreta

2 Kommentare

  1. Hallo zusammen,

    so gerne auch ich wieder nach Spanien will, allein der Gedanke, dass sich die Zustände vor Ort oder aber die Einschätzung des RKI wieder ändert, hält mich nach wie vor von Flugreisen ab. Zumal man weiterhin gezwungen ist, sich vor dem Rückflug testen zu lassen. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist das man positiv getestet wird, falls doch was dann. Dann hänge ich im Zielland fest. Da sag ich nein danke und hoffe mal, dass man wenigstens in Deutschland wieder normalisiert Urlaub machen kann. Und vielleicht sind ja bald auch angrenzende Länder wie BeNeLux eine Option. Und mit dem Auto kommt man definitiv auch wieder heim.

  2. Ich bin zur Zeit auf Lanzarote, komme morgen zurück nach Berlin , der Test hat mich 30 Euro gekostet und 10 Minuten. Ich bin froh , das ich die letzten 3 Wochen auf Lanzarote war und mag morgen eigentlich gar nicht zurück fliegen . Ich hatte auch nicht das Gefühl, das ich mich hier irgendwo „ angesteckt „ haben konnte . In Deutschland habe ich da mehr Angst , das mir positiv getestete Personen begegnen , so wie letztes Jahr im Dezember es in unserer Frankfurter Niederlassung passiert ist .

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