Es brodelte schon länger unter der Erde auf Island: Nun ist es soweit und der Vulkan ist tatsächlich ausgebrochen. Doch welche Folgen wir dieses Beben der Natur haben? Auch wenn viele Experten Schlimmes vorausgesagt hatten, scheint es weniger Folgen zu geben als man anfangs dachte. Wir haben die wichtigsten Auswirkungen zusammengefasst.
Vulkanausbruch auf Island: Das ist passiert
Der Ausbruch des Vulkans fand auf der Halbinsel Reykjanes statt. Zunächst war angenommen worden, dass der Ausbruch viele Menschen in Lebensgefahr bringen könnte und der Bereich rund um den entstehenden Vulkan großflächig abgesperrt worden. Nun geben die isländischen Behörden allerdings „vorsichtig“ Entwarnung.
Zwar gab es das erwartete Naturspektakel auf Island, verletzt wurde aber keiner. Direkte Folgen des Vulkanausbruchs sind etwa die Überflutung mit Lava von vielen Gebieten rund um den entstandenen Krater. Auch zahlreiche Feuer entstehen durch das Naturschauspiel.
Keine direkten Folgen für den Flugverkehr
Aktuell scheint es aber keine direkten Folgen für den Flugverkehr zu geben. So soll es auf Island weiterhin tägliche Starts und Landungen geben. Das ist insbesondere für Reisende interessant, die sich das gewaltige Schauspiel in Echt anschauen wollen. Vermutlich soll der Ausbruch aber über einen längeren Zeitraum andauern, berichtete der isländische Außenminister.
Erst eine Verschlimmerung durch austretende Gase oder der Öffnung weiterer Schlote, könnte dazu führen, dass andere Bereiche des öffentlichen Lebens in dem Land im Atlantik eingeschränkt werden.
Vulkanausbruch auf Island: Welche Folgen sind für den Flugverkehr zu erwarten? | Frankfurtflyer Kommentar
Island scheint sich gut auf den Ausbruch des Vulkans vorbereitet zu haben. So konnten die Anwohner alle in Sicherheit gebracht werden und keiner der Helfer wurde verletzt. Gerade für Fans solcher Naturspektakel, dürfte es in den kommenden Wochen spannend sein, eine Reise nach Island anzutreten. Wie lange dies möglich sein wird, ist zunächst unklar. Der Flugverkehr ist jedenfalls zu diesem Zeitpunkt nicht vom Vulkanausbruch betroffen und findet regulär statt.
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