Zu viel gespart: Zerstört Lufthansa den Jahrzehnte alten guten Ruf?

Opfer unfairer Wettbewerbsbedingungen: Lufthansa CEO Carsten Spohr. Foto: Lufthansa

Der Kostendruck in der Luftfahrt ist enorm und Airlines nutzen dabei fast jede erdenkliche Möglichkeit, um die Kosten zu senken. Besonders mit Beginn der Corona Pandemie hat man bei Lufthansa in unvergleichlichem Maße begonnen Einsparungen vorzunehmen und neben dem Abbau von Mitarbeitern, hat man auch massiv die Serviceleistungen gestrichen.

Dabei begann diese Entwicklung schon vor einigen Jahren, als Lufthansa damit begonnen hat, viele Positionen durch Mitarbeiter von externen Servicegesellschaften zu besetzen, da diese günstiger waren, als die eigenen Mitarbeiter. Gerade dieser Abbau von Personal fliegt der gesamten Branche nun um die Ohren, denn man hat gerade massive Probleme die Mitarbeiter welche man braucht wieder einzustellen, was in einem unvergleichlichen Chaos an Airports in Deutschland und anderen Ländern endet.

Dabei war es zu Beginn der Pandemie sicherlich richtig, dass Lufthansa in dieser Situation so drastisch die Kosten gesenkt hat und auch das Personal massiv abgebaut wurde, war aus damaliger Sicht die richtige Entscheidung, denn die Luftfahrtkrisen auch nach dem 11. September 2001 und nach der Weltwirtschaftskrise 2008 haben deutlich gezeigt, dass die Airlines am besten durch die Krise gekommen sind, welche die radikalsten Einschnitte vorgenommen haben.

Der Fehler lag offensichtlich vielmehr darin, dass man viel zu spät aus dem Sparmodus heraus gekommen ist, bzw. immer noch in diesem ist, obwohl die Luftfahrt zumindest auf der Nachfrage Seite fast wieder normal läuft in vielen Bereichen.

Hierbei kann man nun im Rückspiegel die Situation immer sehr entspannt betrachten und den genauen Zeitpunkt klar bestimmen, wann man hätte umschwenken müssen, allerdings sollte man hier nicht den beliebten Rückschaufehler machen, zu dem Zeitpunkt an dem man hätte umschwenken müssen, war dies nicht so ohne weiteres ersichtlich und keine Airline auf der Welt hat mit dem extremen Aufschwung gerechnet, welchen wir gerade sehen.

Sparen darf man nicht sehen

Das große Problem, welches Lufthansa gerade hat ist, dass man nicht nur unter Personalknappheit leidet, welche zwar auch mit aus dem Spardrang resultiert, aber auch vor allem dass man an allen Ecken und Enden sieht, dass die Airline schwer am sparen ist.

Passagiere, welche nun nach über zwei Jahren Pandemie wieder zurück in die Flugzeuge kommen und ihre ersten „nach Corona Flüge“ machen, sind hier oft sehr überrascht wie oft man zu hören bekommt „das haben wir nicht mehr!“

Sei es der kostenlose Getränkeservice auf Kurzstrecken oder die Auswahl zwischen „Pasta or Chicken“ auf der Langstrecke, all das gibt es nicht mehr und zeigt dem Fluggast sehr deutlich: Hier wird gespart.

Viel problematischer ist aber noch, dass der Passagier merkt, dass am Personal gespart wird, denn wenn es überhaupt welches gibt, dann ist es immer zu wenig und die Mitarbeiter wirken in quasi allen Bereichen, sei es am Boden oder in der Luft gestresst und unzufrieden. Oft macht man dem Kunden gegenüber daraus auch keinen Heel mehr.

Ich durfte diese Woche z.B. einen Streit zwischen dem Gate Personal und einer Kabine Crew beobachten, denn das Gate wollte die Tür des Flugzeuges schließen um zum nächsten Flug zu eilen, als die Besatzung des Flugzeuges noch nicht wusste ob alles Handgepäck verstaut werden konnte. Der Druck auf den Beteiligten schien so groß zu sein, dass es zu einer handfesten Diskussion gekommen ist.

An was sparen die eigentlich noch?

Ein wirklich dramatisches und nachhaltiges Problem entsteht aber, wenn der Passagier sich die Frage stellt, ob die Airline vielleicht auch an Dingen spart, die man nicht sieht. Mit Sicherheit machen sie das, aber wie sieht es hier mit der Sicherheit und Wartung der Flugzeuge aus?

Gerade dieser Teil ist etwas, dass Lufthansa seit Jahrzehnten auszeichnet und bei aller Kritik an der Airline über die letzten Jahre und Jahrzehnte, hatte eigentlich nie jemand Zweifel, dass der technische Zustand der Lufthansa Flugzeuge so gut ist, wie er nur sein kann.

Lufthansa Technik galt und gilt immer noch als Benchmark in der Branche und neben Lufthansa lassen auch dutzende andere Airlines ihre Flugzeuge bei den Deutschen warten, da sie für ihre hohe Qualität berühmt sind.

Es gibt aktuell absolut keine Anzeichen und auch keinen Grund dazu anzunehmen, dass Lufthansa an der Wartung der Flugzeuge sparen könnte, allerdings reicht es für den nachhaltigen Schaden oft schon, wenn alleine der Gedanke bei den Passagieren aufkommen könnte und dies ist bei dem Spardrang der Airline nicht abwegig, denn es wäre nicht die erste Airline, welche aufgrund von Kostendruck sehr fragwürdige Entscheidungen trifft.

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Dass was Lufthansa den Passagieren aktuell bietet, lässt die Airline in keinem guten Licht dastehen und auch der Vorstand selbst hat in einem Schreiben an die Mitarbeiter selbst gesagt, dass man es mit dem Sparen an einigen Stellen sicherlich übertrieben habe, was aktuell die massiven Probleme deutlich verstärkt.

Passagiere die nun ihre ersten nach-Corona Erfahrungen mit Lufthansa machen sind zurecht enttäuscht und teilweise sogar über den Zustand des Kranichs verstört. Dabei hat ein solches Flugerlebnis nicht selten zur Folge, dass man seine Meinung über eine Firma nachhaltig ändert und diese auch beibehält, selbst wenn in einigen Monaten oder einem Jahr die aktuellen Probleme abgestellt sind.

Es wird immer nur von den Passagieren kommen „Letztes Jahr mit Lufthansa war der Horror! Dieses Jahr fliegen wir XYZ!“

Es ist nun an Lufthansa schnell das Chaos abzustellen und vor allem dafür zu sorgen, dass der Passagier nicht mehr merkt, dass an allen Ecken und Enden gespart wird. Denn wer es so deutlich merkt, der wird sehr schnell genau das für die Probleme der Airline verantwortlich machen.

Es dauert meist Jahre einen guten Ruf aufzubauen, aber man kann ihn in sehr kurzer Zeit nachhaltig zerstören. Lufthansa ist gerade auf einem guten Weg, genau dies zu tun. Als Optimist hoffe ich aber nach wie vor, dass man hier nun aber endlich die Kurve bekommt und massiv nachsteuert.

18 Kommentare

  1. Das Schlimme ist, dass man als Kunde keinerlei Bemühung spürt, die Situation zu entspannen. Jeder Kundenkontakt ist immer noch ruppig und unfreundlich, als Kunde habe ich mich schon lange nicht mehr gefühlt.

    • Das Schlimmste ist, daß überhaupt kein Kundenkontakt mehr stattfinden kann, da niemand bei LH ohne eine Wartezeit von mind. 1 Std. erreichbar ist. Und wer hat diese Zeit ???

      • Das ist nicht ganz korrekt. Seit ca 6 Wochen habe ich bei sechs Anrufen bei der SEN-Hotline NIE mehr als 1 Minute gewartet!!! Im April und davor waren es gerne 60+ Minuten.
        Hier hat sich eindeutig was getan.

  2. Auch bei Lufthansa Technik wurde und wird(?) gespart. Mitarbeiter in der Probezeit wurden nicht übernommen(egal wie gut sie waren), bestehendes Personal soweit es ging abgebaut und die natürliche Fluktuation ebenfalls so weit es ging genutzt. Das wird sich bei der (Wieder-)Gewinnung von Mitarbeitern mit Sicherheit auswirken.
    Allgemein: Es mag sein, dass die Vorstandsbezüge nur wenig Auswirkungen auf die Ertragslage insgesamt haben, aber ein deutliches Zeichen für die Belegschaft sind sie allemal. Während für die Mitarbeiter seit Jahren an den Bezügen geknausert wird, wurden die Vorstandsbezüge im zweistelligen Bereich erhöht. Raffgier für die eigene Tasche und Knauserigkeit für die Belegschaft und die Kunden passen nicht zusammen. Effizienz kann nicht gegen die Belegschaft und die Kunden erreicht werden, sondern nur mit den Mitarbeitern und den Kunden. Die Gepäckmurkserei und die schneckengleichen Sicherheitskontrollen werden sich nach dem Hoch durch die Ferien mit ziemlicher Sicherheit auf den spätere Nachfrage auswirken. Es gilt zwar: Ist der Ruf erst mal ruiniert, lebt’s sich gänzlich ungeniert. Aber im Geschäftsleben ist der Preis hoch => schlechter Service drückt den Preis. Die LH muss unbedingt ihre Arbeitsabläufe und ihre Reaktionsgeschwindigkeit auf Änderungen im Geschäftsumfeld dringend überarbeiten. Es gilt immer noch Gorbatschows Aussage: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.
    Die LH muss nicht nur irgendeine Leistung im Vergleich zu Ryanair bringen, sondern muss sich an den Top-Gesellschaften messen lassen. Wer in der Bundesliga spielen will, darf nicht auf Amateuerliganiveau spielen, da Amateure noch einen Vollzeitberuf neben dem Sport haben. Diese Anforderungen gelten auch für die LH-Hubs FRA und MUC. Wenn man dort nicht aus den Startlöchern kommt, muss man Alternativen in Angriff nehmen. Marketingsprüche und -aktivitäten ersetzen nicht Leistung. Statt in unnütze Gender- und Ukraine-Aktivitäten Zeit und Energie zu investieren, sollte sich die LH um ihre Hausaufgaben kümmern. Die LH ist eine Wirtschaftsunternehmen und hat weder einen politischen Auftrag, noch ist sie dazu legitimiert politische Aussagen zu machen und das eigentliche Geschäftsfeld zu vernachlässigen.

  3. Mir ist nur eine Kleinigkeit aufgefallen: In der BC steht „Champagner“ auf der Menükarte, ausgereicht wird aber Franciacorta, der deutlich günstiger ist (ca. die Hälfte, denke ich).
    Durch die Presse ging auch die Streichung der Fast Lanes in FRA, auch wenn das von der Fraport ausging; aber hier hätte die LH ihren Premium-Passagieren natürlich schon einen Ausgleich anbieten müssen, z. B. eine Meilengutschrift, und nicht nur eine Entschuldigung.

    Mit Flugstreichungen verprellt man Kunden für längere Zeit und bekommt sie so schnell nicht wieder. Hier kann sich die LH die Werbung sparen, sondern sollte das Geld lieber in die Zufriedenheit der aktuellen Kunden investieren.

    Am Ende noch ein Wort zu Eurem Text: Inhaltlich ist er sehr interessant, aber er müsste redigiert werden, da er zu viele Kommafehler enthält und die Sätze manchmal auch merkwürdig klingen, z. B: „Hierbei kann man nun im Rückspiegel die Situation immer sehr entspannt betrachten und den genauen Zeitpunkt klar bestimmen, wann man hätte umschwenken müssen, allerdings sollte man hier nicht den beliebten Rückschaufehler machen, zu dem Zeitpunkt an dem man hätte umschwenken müssen, war dies nicht so ohne weiteres ersichtlich und keine Airline auf der Welt hat mit dem extremen Aufschwung gerechnet, welchen wir gerade sehen.“

  4. eine Frage darf erlaubt sein, wie sieht es den mit milage compensation aus für „das wichtigste“ Klientel der vielflieger?“treue kunden“ usw, mehr marketing geschwafel als bei lh hab ich branchenübergreifend selten gehört!20k prämienmeilen wären mal ein kleines zeichen für ende 2022&nicht die 3k verfallenden statusmeilen komensation aus den jahren der vor covid streik jahre.
    wenn cs nicht komplett betriebsblind und prämiengesteuert ist, sollte lh massiv in das gesamtprodukt investieren. sicherlich leichter getippt als getan.
    man kann dem laden nur viel glück und nen fresh eye wünschen, ob das mit der aktuellen führung einhergeht darf bezweifelt werden!

  5. Ja es wurde zu stark gespart statt Unterstützungen wie das KAG sinnvoll zu nützen, stattdessen wurde Personsl mit hohen Abfindungen entlassen.
    Aber für sinnloses und nervige Aktionen wie Gendern (was von der großen Mehrheit abgelehnt wird) ist Geld da.
    Wenn man so selbstgefällige Leute wie Dpohr oder Forster sieht, wundert einen aber nichts.

    • Das KAG wurde von LH sehr intensiv genutzt, allerdings war dieses für LH auch sehr teuer, denn man hat das Gehalt von den 60% auf 90% aufgestockt.

      Bei den Abgängen hat man sich nun aber verkalkuliert.

        • Die 30k wurden aber nicht in D sondern weltweit abgebaut. Das KAG stand ja nur in D zur Verfügung.

          Aber man hat da zu viel abgebaut, keine Frage

      • Christoph, das Kurzarbeitergeld wurde seitens der Agentur nach drei und sechs Monaten um jeweils 10 Prozent aufgestockt, zzgl. 7 Prozent wenn man Erziehungsberechtigter ist. D. h. die Mitarbeiter wären ab dem sechsten Monat ohnehin bei 80/87 Prozent.

        • Dennoch hat LH hier aufgestockt und über Monate hat dies durchaus sehr viel Geld gekostet. Dass man da versucht hat Personal abzubauen, von dem man vermutet hat, dass man es nicht mehr brauchen wird, kann ich schon verstehen. Dass man sich hier massiv verschätzt hat, ist nun halt aber ein Drama.

    • Es sind wohl vor allem ältere Mitarbeiter (um die 50 Jahre alt) gegangen, die auch nicht mehr zurückkommen.

      Und zum Thema Gendern: Die Texte der Lufthansa („Wir haben nicht genügend Mitarbeitende“ – ja, logisch, denn ein Mitarbeitender arbeitet ja auch mit) sind furchtbar.

  6. Wenn dem so ist, wie hier geschildert wird, dürften sich durch Abwanderung von
    enttäuschten und verärgerten Kunden die Gewinne im Passagebereich bald drastisch
    reduzieren und die wirtschaftlichen Turbulenzen wieder zunehmen. Es ist schade,
    das Lufthansa diesen fatalen Weg einschlägt, aber wer zu den besten Airlines zählen möchte muss hier schon etwas für tun und leisten.

  7. Vielleicht bin ich zu optimistisch. Hat aber zumindest bisher langfristig nicht geschadet.

    Aber zur Sache. Der Mangel, der Kampf um knappe Ressourcen, ist die Mutter des Fortschritts. Nicht der Überfluss. Der macht nur faul und träge. Alles was gut funktioniert, ist selbstverständlich und erfährt keine weitere Erwähnung, jeder kleine Mängel führt zu unendlich vielen Beschwerden.

    Klar, wir reden nicht von gar zu kleinen Mängeln, die da wieder gerade zu rücken sind.

  8. Die Frage in der Artikelüberschrift kann man leider nur mit einem klaren JA beantworten! Es ist schon beispiellos, wie sich hier eine einst gute Airline im Zeitraffertempo auf Ryanair-Niveau begeben hat – einfach nur noch traurig was Spohr & Konsorten aus LH gemacht haben. Soviel Dummheit und strategische Kurzsichtigkeit wie in diesem Fall, habe ich selten gesehen…

    Wer nur ab und zu fliegt und nun nach vielen Pandemie-Monaten wieder mit der ach so guten LH reist, wird ein böses Erwachen erleben und seine Meinung zu LH vermutlich für lange Zeit ändern.

    Ich selbst habe kürzlich in der LH Business Class auf der Langstrecke den „neuen 4 Sterne-Service“ erleben dürfen. Auf die vielen kleineren und größeren Pannen auf beiden Flügen möchte ich hier nicht eingehen, sondern lediglich den „Service“ an Bord: War das Personal auf dem Hinflug nur etwas in Dauerhektik, aber insgesamt bemüht freundlich, hat man auf dem Rückflug wohl vergessen, wer zahlender Gast und wer für deren Wohl verantwortlich ist. Die Flugbegleiterin (oder Purserin?! Genau weiß ich es nicht) war arrogant und schnippisch bis zur Unverschämtheit. Bestellungen – sofern sie überhaupt ausgeführt wurden – waren teilweise falsch (woran natürlich der Gast schuld war) oder wurden ganz vergessen, Nachfragen mit absolut unangemessenen Kommentaren quittiert. Ich bin schon viel geflogen, aber so etwas habe ich – selbst in der Eco oder bei Airlines wie EasyJet oder Eurowings – noch nie erlebt. …und dies bei einem Flug, welcher der One-Way für sagenhafte 8.000 EUR angeboten wurde… Ein solches Verhalten lässt sich weder mit der angespannten Arbeitssitution noch mit sonst irgendetwas rechtfertigen.

  9. Ein sachlich kritischer Bericht Christoph, sehr gut gemacht.
    Was ich in den letzten Wochen an Umbuchungen und Streichungen erlebt habe geht auf keine Kuhhaut. Ich habe die Nase voll und alle ausstehenden Meetings wieder auf Video umgestellt. Gott sei Dank geht das bei mir. Als langjähriger und treuer Kunde von LH hätte ich mir so einen schlechten Service niemals träumen lassen. Man ist mittlerweile in allen Bereichen (Groundservice, Bordservice, Kundenservice) genau so schlecht wie jede beliebige Low Cost Airline. LH hat sich direkt in den ruinösen Preiskampf katapultiert, statt auf Qualität und Service zu setzen. Der Markt für ein vernünftiges Produkt zu einem vernünftigen Preis ist da. Aus meiner Sicht Managementversagen auf allen Ebenen. Das Drama wir im Winter weitergehen…

  10. Über die aktuelle Leistung und damit Leitung der Lufthansa kann man diskutieren – was wir als Gäste erleben. Spekulationen über interne Prozesse oder Safety oder Sicherheitsstandards – ausser du kannst sie klar und öffentlich belegen – sollten nicht Teil einer solchen Diskussion sein.

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