200 Menschen lassen sich in Boeing 777 gegen Covid impfen

Am 13. November hat man in Österreich zum Impftermin in ungewöhnlicher Kulisse geladen. Die Aktion fand am Flughafen Wien statt, Austrian Airlines hat dafür eine Boeing  777 Langstreckenmaschine zur Verfügung gestellt. Über 200 Impfwillige haben das Angebot genutzt und sich den Covid-Impfstoff von BioNTech Pfizer injizieren lassen.

Die „Passagiere“ konnten ohne Voranmeldung erscheinen und sich eine Erst-, Zweit- sowie Booster-Impfung holen. Österreich liegt bei der Imfpfquote in Westeuropa auf dem letzten Platz, etwa 24% der über 12-jähren hat noch gar keinen Impfschutz. In Hinblick auf diese Tatsache zeigen sich die Verantwortlichen vom Flughafen Wien und der AUA zufrieden:

Wir sind überwältigt, dass unser Angebot zur Impfung von so vielen Personen angenommen wurde und wir mit dieser Aktion nicht nur ein einzigartiges Erlebnis bieten, sondern auch einen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie leisten konnten. Nun heißt es, diesen Weg konsequent weiterzugehen, denn nur eine rasch zunehmende Durchimpfungsrate wird uns die Freiheiten wiedergeben, die wir uns alle so sehr wünschen. Danke an das engagierte Organisationsteam und an unsere Kooperationspartner, die diese Impfaktion binnen weniger Stunden auf die Beine gestellt haben. Gemeinsam können wir das Virus eindämmen, nur mit der Impfung fliegen wir aus der Pandemie.

Auch wenn es nur ein kleiner Tropfen auf den heißen Stein ist, jeder einzelne Stich bringt uns einen Schritt aus dieser Pandemie- so die Stimmen vom Roten Kreuz Niederösterreich.

Die Impflinge durften während und nach dem Stich in der Austrian Airlines-Langstreckenmaschine Platz nehmen und sich durch das Angebot der „Austrian Melangerie“ kosten. Anläßlich der Öffnung der USA für EU-Bürger am 8. November wurde zusätzlich ein Flug für zwei Personen nach New York City verlost.

 

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