60 Nordamerika-Flüge pro Tag: 2025 wird für British Airways ein Rekordjahr

Überraschung an Bord von British Airways. Foto: Sebastian

British Airways wird im Sommer 2025 so viele Flüge nach Nordamerika anbieten wie noch nie zuvor. Während der Hauptreisezeit plant die Fluggesellschaft über 400 Direktflüge pro Woche in die USA, nach Kanada und Mexiko. Alleine in den Vereinigten Staaten werden 26 Ziele angesteuert und zum Teil mehrmals täglich bedient. Damit baut die oneworld-Airline ihre Position als führender europäischer Anbieter für Transatlantikflüge noch weiter aus.

Dank des starken Partners American Airlines können Passagiere auf ein noch größeres Angebot zugreifen. Über 100 weitere Ziele sind durch die Kooperation buchbar. Alleine der Flugplan von BA kann sich aber durchaus sehen lassen.

Die geplanten Erweiterungen im Sommerflugplan 2025:
  • Miami, Florida (MIA): Sieben zusätzliche Flüge pro Woche, insgesamt 14 Flüge pro Woche, womit die Route das ganze Jahr über zweimal täglich bedient wird. Zudem wird 2025 eine neue Lounge in Miami eröffnet.
  • Austin, Texas (AUS): Sechs zusätzliche Flüge, insgesamt 13 Flüge pro Woche.
  • Las Vegas, Nevada (LAS): Drei zusätzliche Flüge pro Woche während der Hochsaison, insgesamt 10 Flüge pro Woche.
  • Pittsburgh, Pennsylvania (PIT): Die Route wird erstmals täglich mit sieben Flügen pro Woche bedient.
  • Washington DC (IAD): Sieben zusätzliche Flüge pro Woche, insgesamt 21 Flüge pro Woche.
  • Vancouver, Kanada (YVR): Sieben zusätzliche Flüge pro Woche, insgesamt 14 Flüge während der Hochsaison, kombiniert mit einer täglichen Verbindung von London Gatwick.

Diese Erweiterungen sollen Reisenden mehr Flexibilität bieten, man will sowohl Geschäftsreisende als auch Urlauber ansprechen. Neben dem Ausbau in Nordamerika plant British Airways auch eine Aufstockung auf anderen internationalen Strecken. So soll ein dritter täglicher Flug nach Delhi (DEL) etabliert werden. Die Gesamtzahl der Indien-Verbindungen steigt dadurch auf 63 Flüge pro Woche.

Cancun (CUN) wird ab dem kommenden Sommer täglich von London Gatwick angeflogen. Schon ab Oktober 2024 wird von dort nach einer Pause die Direktverbindung nach Bangkok (BKK) wieder aufgenommen. Im November 2024 starten dann auch die neuen Routen von Heathrow nach Kuala Lumpur (KUL) und Jeddah (JED).

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Nordamerika ist ein unglaublich wichtiger Markt für British Airways, die Airline ist der Marktführer über dem Nordatlantik. Neben den dichten Frequenzen in die Metropolen und zu den AA-Hubs sind auch kleinere Flughäfen im Streckennetz. Für das nächste Jahr baut die Airline aus London weiter aus, an einzelnen Tagen wird es über 60 Flüge in die USA, nach Kanada und Mexiko geben.

London ist gut an zahlreiche Airports in Europa angeschlossen, der größte Flughafen Europas liegt geografisch vorteilhaft und gilt als Tor in die USA. Längst sind die Kapazitäten an der Grenze, der Mega-Airport hat nur zwei Bahnen, Slots sind rar.

 

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1 Kommentar

  1. Man kann die Briten nur beneiden, wie sich British Airways die letzten Jahre gemausert hat. Eine Airline mit Vision, die nicht mit jeder kleinsten Verbesserung an die Presse geht, sondern hart und konsequent im Hintergrund für ihre Kunden gearbeitet hat.

    Man hat konsequent in einen großartigen Business Class Sitz mit Türen investiert und ist mit der Umrüstung sehr weit gekommen. Die Entscheidung beim Catering auf Do&Co zu setzen, zahlt sich voll aus bei der Qualität des Caterings. Selbst auf recht kurzen europäischen Strecken gibt es häufig Auswahl oder warmes Essen in guter Qualität. Und man hat beim Champagner nie gespart und serviert ihn weiterhin auch auf europäischen Flügen.

    Kein Wunder also, dass mehr und mehr Leute auch aus Deutschland British Airways fliegen. Daher ist es lediglich die logische Konsequenz, dass jetzt mehr Flüge notwendig sind, um der hohen Nachfrage gerecht zu werden.

    Wie sehr würde ich mir wünschen, dass auch Lufthansa sich stärker an ihren Wettbewerbern orientieren würde. Lufthansa kürzt ihren Flugplan und hat zahlreiche Ziele aus dem Programm genommen, weil immer weniger Leute sich das Produkt antun wollen. Für Lufthansa-Vielflieger ist es normal in einer antiquierten interkontinentalen Business Class zu sitzen, Tasting Heimat genießen bzw. zurückgehen zu lassen und das tägliche Desaster mitzuerleben.

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