90% der Austrian Airlines Crews sind mindestens einmal gegen COVID 19 geimpft

Foto: Austrian

Besonders wenn es um das Reisen geht ist klar, dass eine Impfung gegen das Corona Virus enorme Vorteile mit sich bringt, denn nicht nur dass es bei der Einreise in diverse Länder massive Vorteile mit sich bringt, wenn man vollständig geimpft ist, sondern es bietet auch einen sehr hohen Schutz gegen eine COVID 19 Erkrankung oder das Übertragen des Virus.

Interessanterweise war man bei der Impfung von den Flugzeugbesatzungen bisher recht zurückhaltend und die Crews waren nicht priorisiert, obwohl sie aufgrund des massiv erhöhten Kontakt mit anderen Personen und die zwingende Reiseaktivität ein deutlich erhöhtes Risiko einer Ansteckung tragen.

Inzwischen impft man aber auch bei der Lufthansa die Mitarbeiter und würde hier gerne deutlich schneller impfen, allerdings fehlt in den kommenden Wochen wohl noch der Impfstoff. In Österreich ist man bei der Lufthansa Tochter Austrian Airlines schon einen Schritt weiter, denn die Airline impft bereits seit dem 6. Mai und hier hat man als erstes die Besatzungen der Flugzeuge priorisiert.

Bereits jetzt sind bereits 90% der Austrian Airlines Crews mindestens einmal gegen COVID 19 geimpft und werden ihre zweite Dosis schon sehr bald erhalten, wenn dies noch nicht geschehen ist. Damit sind die Mitarbeiter mit dem höchsten Risiko nun schon weitgehend geschützt. Sehr positiv fällt hier auch die sehr hohe Impfquote auf.

Am 25. Mai hat bei Austrian Airlines dann auch die Impfung der übrigen Mitarbeiter begonnen und am 15. Juni wird man mit der zweiten betrieblichen Impfrunde beginnen, sodass die Mitarbeiter von Austrian Airlines schon sehr bald durchgeimpft sein werden.

90% der Austrian Airlines Crews sind mindestens einmal gegen COVID 19 geimpft | Frankfurtflyer Kommentar

Ich habe in den letzten Wochen und Monaten mit sehr vielen Mitarbeitern bei Airlines gesprochen, welche oft sehr sehnsüchtig auf ihre Impfung gewartet haben und es teilweise auch nicht verstanden haben, warum man sie nicht bevorzugt impft, wie zum Beispiel Lehrer. Gerade im Hinblick auf die Angst vor der Einschleppung von Virus Mutationen wäre dies sicher ein sehr sinnvoller Schritt gewesen.

Bei Austrian Airlines scheint man nun deutlich schneller zu sein, als bei der Konzernmutter in Deutschland, was sicher weniger an den Gesellschaften selbst, als an den Rahmenbedingungen der Länder liegt. Die Impfquote von 90% für fliegendes Personal ist auf jeden Fall beeindruckend.

Danke: Austrianwings

4 Kommentare

  1. Im Nachhinein überlege ich gerade, ob man die Priorisierung gesammtgesellschaftlich gesehen vielleicht eine Spur effektiver hätte gestalten können. Und zwar basierend auf der Statistik der Erkrankungshäufigkeit. Knackpunkt wäre vermutlich gewesen, geeignete Gruppen zu bilden.
    Natürlich ist das jetzt Schnee von gestern und sowieso nur die Sicht eines Außenstehenden, oder wie in abendlichen Frensehdiskussionsrunden oft zu hören gewesen „verschüttete Milch“.

  2. Austrian ist derzeit ein NoGo!
    Eine Airline, die ausschließlich die Feinstaubmasken zulässt, unter denen man spätestens nach 1 Stunde keine Luft bekommt, ohne Alternative, geht gar nicht.
    Ich muss Austrian, solange das so ist, leider boykottieren.

      • Das ist Vorgabe des österreichischen Staates, da hast du Recht. Das ändert aber nichts daran, dass ich Austrian meide, solange das so ist. Ich meide auch Österreich solange, die auf diese Feinstaubmasken bestehen. Ich bekomme unter diesen Dingern keine Luft und ich quäle mich ganz sicher nicht selbst. Meine Gesundheit ist mir wichtiger. Ich habe das Virus trotz dieser Feinstaubmaske durchgemacht und weiß daher, dass selbst diese Feinstaubmasken keinen ausreichenden Schutz vor diesem Virus bieten.

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