Es ist Zeit für eine Kaffeepause, wie gewohnt blicken wir im Frankfurtflyer Coffeebreak am Sonntag Morgen auf die zurückliegende Woche und servieren Euch an dieser Stelle die Zusammenfassung einiger Kurznachrichten der letzten Tage. Wir hatten auf dem Blog zwar wieder über einige Neuigkeiten geschrieben sowie Meinungen, Guides und Reviews gebracht, die folgenden Meldungen sind aber auch sehr interessant.
Airbus A350 auf Kurzstrecken
Iberia reagierte auf die Nachfrage von Fußballfans und hatte das Angebot zwischen Madrid und London ausgebaut. Seit dem 31. Mai gab es insgesamt 19 Zusatzflüge, diese führten zum Flughafen Stansted (STN). Zum Einsatz kamen neben Airbus A321neo und A330 auch die größeren A350. Das Uefa-Champions-League-Finale zwischen Real Madrid und Borussia Dortmund fand am 1. Juni statt, die Spanier siegten 2:0.
Neue Sitze
Die lettische airBaltic will die neu ausgelieferten Airbus A220-300 mit anderen Sitzen ausstatten. Diese sollen von Recaro kommen, es handelt sich um das Modell „R2“. Wie die Airline mitteilt, wird es der erste europäische Kunde sein, der diese Sessel des deutschen Herstellers anbietet.
Air Canada rüstet um
Die Air Canada Regionaltochter Jazz rüstet auch um und stattet die Dash 8-400 Teilflotte mit neuen Sitzen aus. Durch leichtere und nachhaltigere Sitze können Treibstoffverbrauch und Emissionen gesenkt werden. Es werden zwei verschiedene Varianten für die reguläre Economy und den Preferred Bereich geben.
Neue Amenities bei Turkish
Turkish Airlines will mit neuen Schlafsets mehr Bequemlichkeit auf Langstreckenflügen bieten. Eine leichte Seidenbettdecke, die ergonomische Matratzenauflage sowie das überarbeitete Kissen sollen für mehr Wärme und Komfort sorgen.
ITA plant neue Langstrecken
ITA Airways hat Slots für die Verbindung zwischen Rom-Fiumicino (FCO) und Dubai (DXB) beantragt. Die Italiener kooperieren bereits mit Emirates und wollen deren Angebot ergänzen. Mit dem Airbus A321neo würde ITA die Strecke gut schaffen, an Bord sind drei Klassen inkl. einer Lie Flat Business Class. ITA zeigt sich zudem interessiert eigene Verbindungen nach Bangkok (BKK) aufzulegen.
15 Jahre vergangen
Der Air France Airbus A330 war am 1. Juni 2009 als AF447 auf dem Weg von Rio den Janeiro (GIG) zum französischen Hauptstadt Airport Paris (CDG). Der Jet kam in ein Unwetter und stürzte in den Atlantik. 228 Menschen starben, darunter waren auch 28 Passagiere aus Deutschland. Erst 2011 konnten die letzten Leichen und der Flugdatenschreiber aus der Tiefe geholt werden. Die juristische Aufarbeitung ist bis heute nicht abgeschlossen.
Suizid in Amsterdam
Am Mittwoch geriet am Flughafen Schiphol (AMS) eine Person in das laufende Triebwerk einer Embraer von KLM und starb. Das Opfer war ein Mitarbeiter der Bodencrew, der Mann hat sich absichtlich in das Triebwerk begeben und Suizid begangen. Aus Rücksicht auf die Hinterbliebenen werden keine weiteren Details bekanntgegeben. Der Flughafen setzte die Flaggen auf Halbmast.
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