Es ist wieder Zeit für eine Kaffeepause am Wochenende. Dazu unsere Auswahl verschiedener Kurznachrichten aus der zurückliegenden Woche. Beschäftigt haben uns die Geburt eines Babys im A380 der Emirates und die Änderung im SAS Programm EuroBonus.
Geburtsort Airbus A380
Auf einem Emirates-Flug von Tokio nach Dubai hat eine Frau ein Baby zur Welt gebracht. Der Flug konnte planmäßig fortgesetzt werden, die Mutter und das Kind waren im stabilen Zustand und wurden von der Crew betreut. Rettungskräfte haben den Airbus A380 nach der Landung in Empfang genommen und sich um die beiden gekümmert.
Flexible Arbeitsmodelle für Flugbegleiter
Helvetic bietet dem Kabinenpersonal zahlreiche Teilzeitmodelle an, jetzt wird mit „Fly your way“ ein neues und komplett flexibles System geschaffen. Die Mitarbeiter können ihre jeweiligen Vertragsverpflichtungen ganz individuell erfüllen, so könne jemand mit Halbtagsanstellung eine Woche oder Monat am Stück arbeiten und anschließend die gleiche Zeit frei nehmen. Die Geschäftsleitung zeigt sich offen gegenüber neuen Ideen und hat erkannt wie wichtig die persönliche Planbarkeit für die Angestellten ist.
Istanbul an Metro angeschlossen
Der Mega-Airport in Istanbul ist nun an die Metro der türkischen Metropole angebunden. Die Linie wurde vor einer Woche eröffnet und kann im ersten Monat kostenlos genutzt werden. Auf der knapp 35 Kilometer langen Strecke in die Stadt gibt es acht Haltestellen, die Fahrzeit beträgt weniger als eine halbe Stunde.
SAS Meilenprogramm reduziert Preise
Das SAS Vielfliegerprogramm EuroBonus wird ab Februar bestimmte Meilenwerte für Prämienflüge reduzieren. So mussten Teilnehmer für Oneway-Flüge bisher 60 Prozent der Preise für Return-Trips bezahlen, künftig ist nur noch die Hälfte des Meilenpreises erforderlich. Die bisherige Möglichkeit die Prämienflüge zu ändern oder zu stornieren entfällt, ab dem 1.2. müssen für den Service Gebühren bezahlt werden.
Der letzte Jumbo
Der amerikanische Flugzeugbauer Boeing plant zur Auslieferung des letzten Jumbo Jets eine Feier, Interessierte werden diese auch online verfolgen können. Das Event ist für den 31. Januar geplant und wird in Everett stattfinden. Bei der letzten Auslieferung handelt es sich um eine 747-8 in der Frachtversion für Atlas Air.
Delta will nach Neuseeland
Zum ersten Mal in der Firmengeschichte hat Delta einen Flughafen in Neuseeland in den Flugplan aufgenommen, ab Winter will der US Carrier von Los Angeles direkt nach Auckland fliegen. In dieser Woche startete bereits der Ticketverkauf, die Sky Team Gesellschaft plant mit einem Airbus A350-900.
Blackbox kommt nach Singapur
Die Blackbox der abgestürzten Yeti Airlines Maschine soll zur Auswertung nach Singapur gebracht werden. Ein Sprecher des nepalesischen Ministeriums für Zivilluftfahrt bestätigte dies und meinte dies solle zügig umgesetzt werden. Die ATR72-500 ist auf dem kurzen Flug zwischen der Hauptstadt Kathmandu und Pokhara beim Landeanflug abgestürzt. An Bord von Flug YT 961 waren 72 Menschen, niemand hat das Unglück überlebt.
Weitere Airbus A350 bestellt
Der französisch-niederländische Konzern Air France-KLM hat bei Airbus eine zusätzliche Bestellung platziert. Die Order umfasst vier A350F Frachtflugzeuge sowie drei A350-900 in der Passagierversion. Erstere sind für den KLM Ableger Martinair bestimmt, die Passagierjets kommen nach Paris und werden für Air France benötigt. Die Auslieferung soll bereits im kommenden Jahr erfolgen, Air France betreibt bereits 20 Exemplare des A359, insgesamt 21 Auslieferungen stehen nun noch aus.
Frankfurtflyer Coffeebreak | Titelbild
Review: Saudia Airlines Business Class A320-200 Jeddah nach Istanbul
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