Airbus A380 Superjumbo startet wieder ab Frankfurt

Es ist zwar nur ein Gastspiel, dieses deutet aber auf die erhöhte Nachfrage und eine eventuelle Erweiterung der Einsätze mit dem Airbus A380. Asiana Airlines setzt wieder den Superjumbo auf den Flügen nach Frankfurt ein, die Koreaner kommen in den nächsten Wochen wieder öfter mit dem riesigen Doppelstöcker. Vor der Pandemie wurde die Route zwischen dem Asiana Drehkreuz Incheon in Seoul und Frankfurt regelmäßig mit Airbus A380 bedient.

Das Star Alliance Mitglied Asiana Airlines verfügt über eine Flotte von knapp 80 Flugzeugen, diese soll in den kommenden Jahren ausgebaut werden. Die Zukunft gehört auf der Langstrecke dem Airbus A350, Asiana (OZ) betreibt bereits 13 Einheiten des A350-900,  17 weitere Flugzeuge (darunter auch die größere A350-1000 Variante) sind bestellt. Bisher setzte die Airline aus Südkorea den Jet auch nach Frankfurt ein, nun wechselt man sich auf der Route mit dem A380 ab.

Wie aero.de berichtet, sind Ankünfte bzw. Abflüge am 12., 14., 16., 19., 21., 23., 26., 28. und 30. Juli sowie am 2., 4. und 6. August mit dem Superjumbo geplant. Das Comeback wurde bereits im Vorfeld angekündigt, die Fans des A380 waren also entsprechend informiert und wussten von der Besonderheit des Fluges OZ541 am vergangenen Mittwoch. Ursprünglich wollte man bereits im vergangenen Sommer mit dem Vierstrahler nach Hessen kommen, das Vorhaben wurde dann verschoben.

Die für die Wiederaufnahme eingesetzte Maschine trug die Kennung HL7626, es ist ist eines von sechs Exemplaren der Airline, zwei davon sind derzeit noch stillgelegt. Asiana setzt den Doppelstöcker aktuell auch zwischen Seoul und Bangkok, Sydney und Los Angeles ein. An Bord haben bis zu 495 Passagiere Platz, 12 davon können in der First Class sitzen, in der Business Class sind 66 Sessel und in der Economy 417 Sitze eingebaut.

Airbus A380 Superjumbo startet wieder ab Frankfurt | Frankfurtflyer Kommentar

Es ist zwar nur temporär, die Rückkehr des A380 in Frankfurt unterstreicht dennoch die anhaltend hohe Nachfrage nach Flugreisen. Seoul und Frankfurt sind beides Drehkreuze der Star Alliance, für die Kunden sind zahlreiche Anschlüsse in Asien und nach Australien bzw. in Europa gegeben.

Wir dürfen gespannt sein ob auch die restlichen Airbus A380 des Asiana reaktiviert werden und wie sich die Übernahme durch Korean Air entwickelt. Die einstigen Rivalen haben auch einige Superjumbos in der Flotte, sechs der 10 Jets sind jedoch stillgelegt.

1 Kommentar

  1. Lufthansa sollte lieber zwei Reihen anbieten mit jeweils 1-1-1 Bestuhlung. Es ist immer noch Individuell und man hat auch weiterhin die Chance mit seiner Familie eine First-Class-Reise zu buchen.

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