+++ Profisportler unter den Opfern +++ Rettungsarbeiten laufen +++ Hoffnung auf Überlebende schwindet +++ Flughafen hat wieder geöffnet +++ Ermittlungen zur Unfallursache angelaufen +++
In der US-Hauptstadt Washington ist eine Passagiermaschine von American Airlines mit 64 Menschen an Bord mit einem Hubschrauber kollidiert. Ersten Medienberichten zufolge wurden mehrere Leichen aus einem nahegelegenen Fluss geborgen. Bei dem Flugzeug handelt es sich um einen Regionaljet des Typs Bombardier CRJ700, der aus Wichita (ICT) im Bundesstaat Kansas gekommen ist. Ziel war der Ronald Reagan Washington National Airport (DCA).
- Kollision in Washington: Ein American Airlines Regionaljet vom Typ CRJ700 kollidierte mit einem Blackhawk-Hubschrauber der US-Armee.
- Mehrere Todesopfer: Erste Berichte bestätigen geborgene Leichen aus dem Potomac River, genaue Opferzahlen sind noch unklar.
- Flughafen gesperrt: Der Ronald Reagan Washington National Airport ist vorübergehend geschlossen, American Airlines will die Ermittlungen unterstützen.
Folgt Frankfurtflyer auf GOOGLE NEWS
Update:
- Rettungsarbeiten laufen – Hoffnung auf Überlebende schwindet
Der Leiter der Feuerwehr und des Rettungsdienstes, erklärte, dass bislang 30 Leichen geborgen wurden. Er sei zuversichtlich, dass auch die restlichen Opfer bald geborgen werden könnten, auch wenn zusätzliche Ausrüstung nötig sein könnte.
- Flughafen hat wieder geöffnet
Der Airport hatte angekündigt den Betrieb wieder um 11 Uhr Ortszeit aufzunehmen. Erste Flugzeuge sind inzwischen wieder gelandet und gestartet.
- Profisportler unter den Opfern
Unter den Passagieren des Fluges befanden sich mehrere professionelle Eiskunstläuferinnen und Eiskunstläufer. Laut einer russischen Nachrichtenagentur waren auch zwei russische Weltmeister an Bord.
- Ermittlungen zur Unfallursache angelaufen
US-Transportminister Sean Duffy bestätigte, dass die Kommunikation zwischen Flugsicherung, Hubschrauber und CRJ 700 funktionierte. Der Black Hawk war sich der Nähe des Passagierflugzeugs bewusst, dennoch kam es zur Kollision.
Erklärung des CEO von American Airlines zu Flug 5342
Der CEO der Fluggesellschaft Robert Isom hat sich in einem Video-Statement zum unfall geäußert.
Demnach war American Eagle Flug 5342 auf dem Weg von Wichita, Kansas nach Washington, DC und wurde im Anflug in einen Unfall am verwickelt. Der Flug wurde von PSA Airlines mit einem CRJ-700 durchgeführt. Die Sorgen und Gedanken gelten den Passagieren und der Besatzung an Bord des Flugzeugs. Man stehe in Kontakt mit den Behörden und unterstützt die Notfallmaßnahmen. Für Angehörige wurde eine Telefonnummer geschaltet. Aktuelle Informationen werden auf der Homepage und dem offiziellen X-Account von American Airlines @AmericanAir bereitgestellt.
PSA Airlines ist eine Tochter von der riesigen Fluggesellschaft American Airlines, diese führt jeden Tag Hunderte Kurzstreckenflüge für das Mitglied der oneworld durch. In der Flotte sind ausschließlich CRJ-Flugzeuge, PSA betreibt rund 140 Maschinen, darunter die kleinere CRJ 700 und die etwas größere CRJ 900.
Ein Sprecher der US-Armee bestätigte, dass es sich bei dem Hubschrauber um einen Blackhawk handelte. Im Helikopter waren ersten Angaben zufolge drei Soldaten. Man konnte bereits ausschließen, dass weitere Insassen in dem Hubschrauber waren. Offizielle Zahlen zu möglichen Opfern gab es zunächst nicht, es konnten aber schon mehrere Leichen aus dem Potomac River in der Nähe des Flughafens geborgen werden.
Auf einer Videoaufzeichnung kann man eine Explosion in der Luft erkennen, der Feuerball stürzt dann zu Boden. Der Ronald Reagan Washington National Airport wurde für Starts und Landungen geschlossen. US-Präsident Donald Trump wurde über den Vorfall informiert, dieser will sich in Kürze äußern.
American Airlines Flugzeug nach Kollision mit Hubschrauber abgestürzt | Frankfurtflyer Kommentar
In den vergangenen Jahren kam es gerade in den USA immer wieder zu Beinahe-Kollisionen. Nun wurde dieser Albtraum zur Realität, die Nachricht von einem Flugzeugabsturz erschüttert uns an diesem Morgen- Das Unglück hat sich am Mittwoch Abend (Ortszeit) ereignet. Nach ersten Erkenntnissen sind bei dem Absturz viele Passagiere ums Leben gekommen. Der CEO der Fluggesellschaft zeigte sich in einer Videoansprache sehr betroffen.
Danke: tagesschau
Gab eine Menge Konsequenzen seinerzeit.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Flugzeugkollision_von_%C3%9Cberlingen#:~:text=Die%20Flugzeugkollision%20von%20%C3%9Cberlingen%20war,Flugunfall%20in%20der%20Bundesrepublik%20Deutschland.