Der Verkauf von Speisen und Getränken an Bord von SWISS Flügen geht in die nächste Runde. Die Schweizer Lufthansa-Tochter hat ihr neues „SWISS Saveurs“-Angebot für den Herbst 2023 vorgestellt. Neben dem beliebten Schweizer Apero gibt es auch einige Neuerungen auf der Speise- und Getränkekarte. In diesem Artikel erfahrt Ihr, was Swiss so leckeres auftischt.
Noch gar nicht so lange ist es her, dass Ihr auch auf innereuropäischen Flügen von Swiss International Airlines in der Economy Class kostenlos einen Snack und ein Getränk an Bord bekamt. Die Einführung des „Buy on Bord“-Konzeptes „Swiss Saveurs“, bei dem Ihr diverse Speisen und Getränke käuflich erwerben könnt, hat nur leise Kritik mit sich gebracht. Denn zum einen sind die Schweizer Fluggäste eher bereit für gute Qualität Geld in die Hand zu nehmen und zum anderen brachte die Zusammenarbeit mit Sprüngli auch immer wieder sehr leckere Snacks auf den Speiseplan.
Nun gibt es im „Swiss Saveurs“-Sortiment ein Angebot für den Herbst 2023. Nach ein paar Monaten Abwesenheit gibt es wieder einen Burger mit Pommes frites als warme Option. Und mit dem Chicken Club Sandwich gibt es auch einen echten Klassiker. Wer sich lieber vegan ernährt, bekommt weiterhin einen Bulgur Salat auf der Swiss Kurzstrecke.
Nachfolgend stellen wir Euch kurz vor, was Euch derzeit an Bord von Swiss Kurzstrecken-Flügen erwartet:
Kalte herzhafte Snacks und Sandwiches:
- Chicken Club Sandwich für 10,50 CHF oder 2.900 Miles & More Meilen
- Butter-Laugenbrezel für 4,20 CHF oder 1.200 Meilen
- Parma Schinken Focaccia für 10,50 CHF oder 2.900 Meilen (wird auf längeren Flügen ebenfalls erhitzt)
- Holzbrett mit kaltem Aufschnitt für 15,90 CHF oder 4.500 Meilen
- Veganer Bulgur Salat für 8,50 CHF
Warme Gerichte:
- Angus Beef Burger für 17,90 CHF oder 5.000 Meilen
- French „fries in the Skies“ für 6,90 CHF oder 1.900 Meilen
Süße Snacks:
- Bircher Beeren Müsli für 7,50 CHF oder 2.100 Meilen
- Sprüngli x Swiss Schokoladenflugzeug für 6,90 CHF oder 2.000 Meilen
- Gottlieber Hüppen für 5,00 CHF oder 1.400 Meilen
- zweifel Panettoncino classico 4,20 CHF oder 1.200 Meilen
Wer die Speisen seiner Wahl vorab bestellt, erhält einen Rabatt in Höhe von 10%. Sparen könnt Ihr außerdem, wenn Ihr Euch für den Schweizer Apero, bestehend aus der Aufschnittplatte und einem Wein für 25 CHF entscheidet. Das Chicken Club Sandwich mit einem Softdrink oder Heißgetränk eurer Wahl könnt Ihr im Bundle für 12,90 CHF kaufen und dabei bis zu 2,50 CHF sparen. Oder aber Ihr entscheidet Euch für Angus Beef Burger und Pommes zum Preis von 22,00 CHF.
Außerdem könnt Ihr Eure hart verdienten Miles & More Meilen auch als Bezahlungsmethode verwenden. Das lohnt sich aber eigentlich nur, wenn Ihr sonst keine Verwendung für Eure Meilen habt.
Hier könnt Ihr Euch das komplette SWISS Saveurs Menü downloaden.
Ihr interessiert Euch mehr für das aktuelle Angebot bei Lufthansa?
Oder soll es lieber das Speise & Getränkesortiment von Austrian sein?
Für Euch getestet: Melangerie – Das Austrian Airlines „Buy on Board“-Angebot
Swiss bringt im Herbst 2023 neue Gerichte auf die Speisekarte | Frankfurtflyer Kommentar
Schaue ich mir die drei „Premium-Airlines“ der Lufthansa-Group an, ist das „buy on board“-Angebot mein absoluter Favorit. Es gab jetzt tatsächlich noch keine Speisekarte, wo ich nicht fündig geworden bin. Aber ehrlichweise finde ich Sprüngli auch echt gut. Bei Austrian Airlines gefällt mir der starke lokale Akzent auf der Speisekarte. Ja und Lufthansa serviert halt Dean & David und hat damit sicher auch eine Zielgruppe, die über die Marketing-Abteilung der Airlines hinaus geht.
Wie findet Ihr das neue SWISS Saveurs Angebot?
Swiss und Austrian haben ein viel, viel besseres Angebot als dieser „hippe“ Dean and Davis Dreck bei der Hansa. Ist schon erschreckend, wenn die Töchter besser sind, als der Mutterkonzern selbst. Aber ok, die fliegen ja auch 10 Stunden Passagiere herum um danach wieder dort anzukommen, wo man abgeflogen ist.
Wenn ich bei Airlines an „gegen Bezahlung“ denke, dann fallen mir immer nur die Billigflieger ein. Bei den völlig horrenden Preisen die der LH Konzern aufruft, müsste das als Standard geboten werden. Wenn ich dann noch lese dass ein „Argus“ Burger in so einer klitsche teurer ist als im Premium Restaurant, dann fällt mir wirklich nix mehr ein.