Nach der polnischen LOT und der SAS aus Skandinavien stellt die nächste Airline der Star Alliance den Betrieb ein. Die österreichische Lufthansa-Tochter Austrian Airlines wird ab Donnerstag nicht mehr starten. Bis dahin wird der noch laufende Betrieb kontrolliert heruntergefahren.
Alle Flüge bis zum 28. März gestrichen
Wenn am Donnerstag morgen der Flug OS 066 aus Chicago in Wien landet, ist für einige Tage Stillstand angesagt. Bis dahin versucht man möglichst alle Passagiere, Crews und Flugzeuge nach Hause zu holen.
Zunächst streicht Austrian alle Flüge bis zum 28. März. Österreich hat mit Grenzschliessungen und strengen Maßnahmen auf das Coronavirus reagiert. Die Nachfrage nach Flügen ist massiv eingebrochen, strenge Einreisebestimmungen erschweren eine Reisetätigkeit. Die Behörden raten ohnehin nur noch absoluten Notfällen zu fliegen.
Austrian-Flüge bis zum 28. März wurden komplett gestrichen. Die Airline versucht betroffene Passagiere anderweitig umzubuchen, das Service-Center arbeitet derzeit am Limit. Auch die Ryanair-Tochter Lauda ist betroffen und stellt ihren Betrieb ein.
Zwei Maschinen bleiben auf „stand-by“
Erst am letzten Wochenende führte die AUA einen Sonderflug durch. Die Mission war es, österreichische Staatsbürger aus Italien zu holen. Der Auftrag kam von der Regierung um gestrandeten Passagieren zu helfen. Zum Einsatz kam ein Airbus A321 mit Crewmitgliedern die sich freiwillig für die Aktion gemeldet haben. Von Rom ging es über Venedig mit rund 60 Landsleuten an Bord zurück nach Wien.
Um im Bedarfsfall weitere Hilfs- und Evakuierungsflüge durchführen zu können, bleiben zwei Flugzeuge in Bereitschaft. Dabei handelt es sich um je einen Mittelstreckenjet und eine Langstreckenmaschine.
Der AUA geht es schlecht
Nach weiteren Grenzschließungen fürchten mehrere Fluggesellschaften um ihre Existenz und rufen verstärkt nach Staatshilfe. Schon vor der Coronakrise hat Austrian mit einem massiven Sparprogramm und einem Stellenabbau begonnen.
Der Fokus liegt jetzt aber auf dem Neustart. Sobald die Nachfrage wieder steigt, will die Austrian wieder durchstarten. In der Zwischenzeit verhandeln Betriebsräte über Kurzarbeit.
Austrian Airlines bleibt ab Donnerstag am Boden | Frankfurtflyer Kommentar
Und wen trifft es als Nächstes? Wir sind sicher, dass es in dieser Woche noch weitere Meldungen in diese Richtung geben wird. Solche Entscheidungen sind schmerzhaft, aber wohl überlegt und machen in der aktuellen Lage Sinn. In der Lufthansa Zentrale spielt ein Krisenstab alle erdenklichen Szenarien durch, das Shut-Down der Austrian ist ein weiteres Ergebnis.
Niemand wagt eine Einschätzung wie lange das Virus die Welt noch lähmen wird. Die Betriebspause wird für die ohnehin schon geschwächte Austrian Airlines folgenschwer.
Doch, ich wage mal eine Einschätzung…
Das Ganze wird Monate dauern. Alle Staaten, die Einreiseverbote erlassen haben, werden diese erst wieder aufheben, wenn 3 Monate kein einziger Fall einer Neuinfektion aufgetreten ist. Vor Herbst wird der Normalbetrieb nicht eintreten.
Ich hoffe sehr, dass dies nicht der Fall sein wird! Möglicherweise/ Vermutlich werden Maßnahmen nach und nach zurückgefahren, je nach dem wie die Lage ist.
Sollte man wirklich diesen Zustand über Monate oder ein halbes Jahr aufrecht erhalten, dann wird sich unser Wirtschaft über Jahre nicht mehr davon erholen.
„Das Coronavirus wird mehr Menschen in den Bankrott führen, als es töten wird“ …. Daran wird wohl etwas sein.
Alle Gesellschaften reagieren. Mit wurde ja auch das Rückflugtiket gecancelt ohne jegliche Entschuldigung. Gestern war ich im SIA Büro in lombok.Bis jetzt habe ich nichts von dehnen gehört.mein Visum läuft in wenigen Tagen ab.Wer kennt sich in so einen Fall aus und kann mir helfen. Wie sieht es mit den EU Recht aus.Die können mich doch nicht im Regen stehen lassen ohne Rückflug und ohne Geld. Wer kann mit da weiterhelfen??Die müssen mich doch zum Ausgangspunkt meiner Flugreise zurückbringen. So etwas ist mir im ersten Golfkrieg passiert. Da hat Garuda auch gesagt sie fliegen nicht mehr nach Europa. Am Schluss ging dann alles gut aus. Aus diesem Grund buche ich immer bei der Fluggesellschaft direkt damit ich mich nicht an Momondo usw richten muss und auch noch viel Geld an Telefonate und Umbuchungsgebühren los bin.Hoffentlich bekomme ich aus der Vielfliegerkomuniti einige Tips wir ich mich nun verhalten kann und auf was ich achten muss.
Grüße an alle von lombok indonesia