Austrian Airlines Dreamliner: Boeing 787-9 Erstflug vorgezogen!

Austrian Airlines Flotte. Foto: Austrian

Austrian Airlines wurde in Sachen Dreamliner zum Warten verdonnert, die Österreicher sollten die Boeing 787 statt im Januar 2024 deutlich später erhalten. Nun hat man kurzfristig zwei gebrauchte Exemplare aus Asien beschaffen können, diese werden bereits für den Einsatz bei dem neuen Betreiber vorbereitet. In Wien spricht man von den ersten Einsätzen mit Passagieren auf Linienflügen. Zunächst war die Rede von Juni, inzwischen zeichnet sich ein Erstflug im Mai ab.

Dass die ersten Flüge nicht zu den späteren Langtrecken Destinationen New York (JFK) und Chicago (ORD) führen, wurde bereits angekündigt. Stattdessen hat man Trainingsflüge zwischen Wien (VIE) und den deutschen Flughäfen Frankfurt (FRA), Berlin (BER) und Düsseldorf (DUS) eingeplant. Der aeroTELEGRAPH hat sich jetzt einen Termin im Mai von einer Sprecherin der AUA bestätigen lassen. Demnach wurde der Flug OS209 von Wien nach Frankfurt ausgewählt, dieser hebt planmäßig am Vormittag des 17. Mai ab.

Der Flug ist bereits buchbar, ein Hinweis auf den eingesetzten Maschinentyp ist auch schon vorhanden. Der Start soll in Wien um 11:20 Uhr erfolgen. Die passende Seatmap wurde ebenfalls ins System geladen:

In der Business Class stehen 26 Sitzplätze zur Verfügung. In der Economy Class sind es insgesamt 268 Plätze- 21 davon in der Premium Economy. Bei diesem und den anderen geplanten Einsätzen kann es natürlich auch kurzfristig zu Änderungen kommen. Entsprechend könnten aber auch noch zusätzliche Flüge aufgelegt werden.

Erste Austrian Airlines Boeing 787-9 Dreamliner Ziele buchbar

 

 

Buchen könnt Ihr die Kurzstrecken-Flüge mit dem Dreamliner direkt hier.

Austrian Airlines Dreamliner: Boeing 787-9 Erstflug vorgezogen! | Frankfurtflyer Kommentar

Die AUA muss sich gedulden und abwarten, die österreichische Lufthansa Tochter sollte zunächst die fünf gebrauchten Dreamliner von der Konzernmutter erhalten. Doch die braucht die Jets selbst, deren fabrikneuen Maschinen verspäten sich. Nun greift Plan B, der Konzern hat zwei ehemalige Dreamliner von Bamboo aus Vietnam aufgetrieben, diese passen zufälligerweise auch in Sachen Kabinenkonfiguration zu den Österreichern.

Bevor es über den Atlantik geht, stehen einige Trainigsflüge an, bei denen auch Kolleginnen und Kollegen von Lufthansa unterstützen. Einen solchen Flug nur wegen des Fluggerätes zu buchen ist etwas riskant, spannend wäre es natürlich allemal.

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