Die Lufthansa Töchter in Österreich und der Schweiz haben eine Erweiterung ihrer jeweiligen Flugprogramme angekündigt. Die Anzahl der angeflogenen Destinationen und Frequenzen werden erweitert, einige klassische Sommerziele werden länger bedient oder bleiben im Winter erhalten. Im Vergleich zum Rekordjahr 2019 liegt das Angebot bei gut 80 Prozent.
Swiss
Swiss ist sowohl in Zürich als auch in Genf sehr präsent und hat insgesamt 93 Ziele im Netz. Die Vielfalt ist damit in der nächsten Flugplanperiode zwar breiter als im Winter vor der Pandemie, allerdings sind die Frequenzen niedriger. Von und nach Zürich wird es 61 Europa- und 22 Interkontinentalziele geben, ganz neu ist eine Direktverbindung in die südenglische Stadt Bristol. Den Flug wird es ab Februar geben, man hofft auf Wintersporttouristen.
Die im Sommerflugplan aufgenommenen Europaziele Bologna, Nantes, Sofia und Vilnius will man auch im Winterprogramm behalten. Das Angebot nach Belgrad, Porto, Alicante, Barcelona und Málaga wird erweitert. Auch auf der Langstrecke gibt es Erweiterungen: Bangkok wird täglich und Singapur, Delhi sowie Mumbai sechsmal pro Woche angeflogen. Im kommenden Winter wird übrigens die Swiss Premium Economy auf der gesamten Boeing 777 Teilflotte verfügbar sein.
Am kleineren Hub in Genf will man im Winter einige Frequenzen nach Skandinavien oder auf die Kanaren aufstocken. Gleichzeitig behält Swiss die klassischen Sommerziele Larnaka, Faro und Heraklion bis in den November im Plan. Die Flugplanperiode wechselt normalerweise Ende Oktober.
Austrian
Bei der Konzernschwester Austrian Airlines plant man im Winter mit 80 Destinationen, mit Reykjavik in Island und Tromsø in Norwegen kommen zwei neue Ziele ins Netz. Marrakesch kommt nach einer Pause wieder zurück- Neapel, Valencia und Florenz bleiben entgegen der ursprünglichen Pläne auch im Winter erhalten.
Auf der Langstrecke hatte man mit Cancún an der mexikanischen Karibikküste im letzten Winter einen Glücksgriff- die Nachfrage hatte die Erwartungen übertroffen. Das Ziel kommt also wieder zurück und wird statt Dezember sogar schon im Oktober angeboten. Neben den Linienverbindungen nach Nordamerika und Asien bietet der Carrier auch wieder Flüge auf die Malediven und nach Mauritius.
Austrian und Swiss bauen Winterflugplan aus und nehmen neue Ziele ins Programm
Das Angebot kommt nur langsam wieder an das Volumen von 2019, im Winter wollen die Lufthansa Töchter wieder etwa 80 Prozent des Vergleichszeitraums erreichen. 2019 war allerdings auch ein absolutes Rekordjahr an das man wohl auch ohne Pandemie nicht so einfach herangekommen wäre.
Die Neuigkeiten lesen sich ganz gut, hier und da neue Ziele, andere bleiben auch in der kalten Jahreszeit. Im Großen und Ganzen fehlt die Breite der Frequenzen, wobei hier bei Bedarf noch nachjustiert werden könnte.
Ausbauen ? Also, ich nenne das Abbauen.
Der SIN – Flug im Februar wurde bereits jetzt gestrichen und auf den nächsten Tag verschoben. Da ich den Platz 1A auf auf dem Hinflug und 4A auf dem Rückflug nicht verlieren will, habe ich zähneknirschend zugestimmt.
Bin jetzt halt nur noch 4 Tage in Singapore anstelle deren 5.
Hauptsache, es wird überhaupt geflogen. Ist sicher schon die gefühlte 5. Änderung und Umbuchen auf LH 747-8 via FRA mag ich nicht.
Der Limousinen-Service in ZRH zum Dock E und die F-Class Lounge ist halt schon „hammermässig“ und kann süchtig machen !
Swiss storniert oder streicht derzeit gerne Flüge auch viele Wochen vor Abflug. Irgendwie nicht sehr vertrauenswürdig, denn wer so lange geplante Flüge jetzt schon ändern muss hat offensichtlich überhaupt keinen Plan bzw. keine Übersicht mehr über seine eigenen Kapazitäten!