Award Alarm: Lufthansa Business Class in die USA (Bis zu 9 Meilentickets pro Flug)

Die Lufthansa Business Class im alten Airbus A350. Archivfoto: Frankfurtflyer.de

Nachdem es sehr lange kaum möglich war Business Class Prämienflüge auf der Langstrecke zu finden, gibt es aktuell extrem gute Verfügbarkeiten mit Lufthansa in der Business Class in die USA. Dabei findet man auf vielen Flügen in die USA bis zu 9 Meilentickets in der Business Class, weshalb dieser Award Alarm auch durchaus für eine Reiseplanung mit der ganzen Familie taugt.

Noch spannender, wir haben extrem gute Verfügbarkeiten in der Lufthansa Business Class bei Miles&More das ganze Jahr 2025 über gefunden und auch in den deutschen Oster-, Sommer- oder Herbstferien lassen sich hier sehr viele verfügbare Prämienflüge entdecken, was nun der Lohn für das ausgiebige Meilen Sammeln der letzten Jahre sein könnte, denn auch vor 2020 hat man solch eine gute Verfügbarkeit nur sehr selten gesehen.

Besonders gute Verfügbarkeiten lassen sich zwischen Frankfurt und München nach Boston, Chicago, Newark (EWR), New York (JFK) und Washington D.C. finden. Die besonders langen Flüge an die US Westküste sind hier leider nicht so gut verfügbar und auch in der Allegris Business Class zwischen München und Chicago ab April findet man leider aktuell keine Verfügbarkeiten, um die Downside dieses Award Alarms direkt zu nennen.

Allerdings haben die Flughäfen an der US Ostküste auch den großen Vorteil, dass man von hieraus sehr schnell und einfach weiterreisen kann. Hierbei ist traditionell die Verfügbarkeit in der United Airlines Business Class auf Inlandsflügen meist nicht gegeben, sodass man entweder einen Economy Class Anschluss hinzu bucht (was nur über die Hotline als Mixed Award möglich ist) oder aber man bucht einen Weiterflug in den USA separat als günstiges Cash Ticket.

Dabei fallen bei einen Miles&More Prämienflug folgende Kosten auf der Strecke, beispielsweise von Frankfurt nach Washington D.C. auf dem Hin- und Rückflug in der neuen Lufthansa Business Class an:

  •  Flex Prämie: 112.000 Prämienmeilen und 1.020,60 Euro an Steuern und Gebühren
  • FlexPlus Prämie: 155.000 Prämienmeilen und 149,20 Euro an Steuern und Gebühren

Aufgrund der extrem hohen Steuern und Gebühren in die USA bei Prämienflügen ist es empfehlenswert die FlexPlus Prämien zu buchen, welche zwar mehr Meilen benötigen, allerdings spart man für die 43.000 Prämienmeilen auch 870 Euro, was ein guter Deal ist.

Super günstige Miles&More Prämienmeilen mit Payback Abos generieren

Aktuell gibt es einige Zeitungsabos, mit welchen man Payback Punkte als Prämie für den Abschluss erhält. Dabei ist die Prämie bei den weiter unten angeführten Abos so hoch, dass man hier Miles&More Meilen für unter 1 Cent pro Meilen kaufen kann, was einfach spektakulär günstig ist.

Man sammelt allerdings nicht direkt Miles&More Prämienmeilen, sondern Payback Punkte. Diese lassen sich allerdings immer und zu jeder Zeit 1 zu 1 in Miles&More Prämienmeilen umwandeln, sodass man sie mindestens gleichsetzen kann. Wenn man nun aber eine der sehr regelmäßig kommenden Aktionen mit einem Bonus von 20-30 Prozent für den Transfer nutzt, dann erhält man pro Payback Punkt bis zu 1,3 Miles&More Meilen.

Wir machen dies genau so seit Jahren und können hierüber weit über 100.000 Prämienmeilen zum super günstigen Preis einsammeln, Jahr für Jahr. Auch die aktuellen Promos sind hier sehr lohnend.

Aktuell liegt der Bonus im Januar bei 20%, weshalb wir bei der Angabe der Meilen nun eine Spanne nennen werden. Allerdings kann ein kommender Bonus wieder höher liegen und wie man sieht ist der Unterschied zwischen 20%, 25% und 30% Bonus nicht so gravierend wie man denkt. Die Meilen der Abos werden ohnehin nicht mehr rechtzeitig für den Transfer im Januar freigeschaltet, sodass man mit dieser Methode etwas langfristiger planen muss. Dafür kann man so hundert tausende von Meilen pro Jahr zum top Preis sammeln.

Hier haben wir die aktuell die besten Optionen aufgelistet:

Award Alarm: Lufthansa Business Class in die USA (Bis zu 9 Meilentickets pro Flug) | Frankfurtflyer Kommentar

Es ist tatsächlich sehr lange her, dass man so gute Verfügbarkeiten in der Lufthansa Business Class nach Nordamerika gefunden hat. Daher lohnt es sich nun durchaus, für dieses Jahr in die Reiseplanung zu gehen, wenn man eine Nordamerika Reise plant, denn aktuell kann man wirklich gute Verfügbarkeiten finden.

Gerade da man bis zu 9 Sitze pro Flug mit Meilen kaufen kann (möglicherweise sogar mehr) kann man hier für die ganze Familie z.B. einen tollen Urlaub planen und endlich die gesammelten Meilen auch sinnvoll verwenden.

12 Kommentare

  1. Die gute Prämienverfügbarkeit ist wohl ein Zeichen dafür, dass der Lufthansa jetzt auch der amerikanische Markt wegbricht, nachdem man im letzten Jahr schon nach Asien deutlich verloren hat…

  2. Bei 1000€ Zuzahlungen kann LH für Plätze behalten. Da fliege ich lieber für um die 1300€ mit bezahlticket hin mit einem Umstieg und kassiere neue Meilen wo anders.

      • Von Amsterdam mit TP für 1250
        Und generell von Benelux teilweise noch günstiger.
        Und wir sprechen über Business class, mit Iceland air Saga class ( keine flatbeds ), geht es teilweise auch für 800 Euro.
        Ich denke auch dass die horrende Zuzahlung der LH group, viele Kunden Abstand nehmen lässt einen Award zu buchen. jedenfalls nicht zu normalen Meilenpreisen. Ich finde selbst die Schnäppchen sind viel zu teuer.
        Da Sponsor ich doch ieber einen Bekannten

      • Das würde ich auch gerne mal wissen.

        Höchsten mal abgesehen von diesen Irland/ Spanien Oneworld Tickets mit 180 Tagen Vorausbuchung?

        Würde ich nämlich sofort buchen.

        PS: Flex Plus Buchung geht wunderbar. Ja, es sind mehr Meilen, aber das ist bei anderen Programmen inzwischen auch so. Nichts bleibt auf ewig gleich.

  3. Ich glaube auch der amerikanische Markt bricht weg, aber eher weil keiner mehr in das überteuerte Neufaschistenland unter Trump möchte. Warum soll ich ein Vermögen für drittklassige Hotels und ne Menge Geld für schlechtes Essen ausgeben. Nicht falsch verstehen, ich habe dort super schöne Urlaube verbracht, aber das Kosten/-Nutzenverhältnis ist nicht mehr gegeben. Das sollen dann lieber Menschen besuchen, die meinen es sei so toll dort. Es wird sich wieder viel Richtung Asien oder doch Südamerika bewegen und da sollte man lieber gute Geschäfte und „Freunde“ finden!

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