Berlin bekommt dank Airbus A321XLR eine neue Langstrecke von Air Canada

Foto: Air Canada

Air Canada hat 30 Airbus A321XLR bestellt und das Star-Alliance-Mitglied will hiermit eine ganze Reihe von Zielen in Europa anfliegen, für welche ein Großraumflugzeug einfach zu groß ist. Hier wird nun im Sommer 2026 auch Berlin in den Genuss einer neuen Langstrecke kommen und nach dem Rückzug im Jahr 2019 aus Berlin kommt Air Canada dann wieder dreimal pro Woche mit einem Airbus A321XLR aus Montreal in die deutsche Bundeshauptstadt.

Jeweils Montag, Freitag und Sonntag wird der Airbus A321XLR von Air Canada dann nonstop von Berlin nach Montreal fliegen und den Passagieren hier viele Anschlussmöglichkeiten innerhalb von Kanada, aber auch in die USA sowie Süd- und Zentralamerika bieten. Der Airbus A321XLR ist auch für Air Canada dabei ein neues Flugzeug, bietet aber auch bei Flugzeiten von über acht Stunden für die Passagiere ein hohes Maß an Komfort. Gerade für Berlin könnte dieser neue Flugzeugtyp nun neue Langstrecken bringen und Air Canada könnte hier nur den Anfang machen.

Das Wichtigste auf einen Blick:

✈️ Neue Langstrecke: Air Canada fliegt ab Sommer 2026 dreimal wöchentlich von Berlin nach Montreal.
🛫 Einsatz des A321XLR: Moderne Kabine mit neuen Business-Class-Suiten in 1-1-Konfiguration.
🌍 Mehr Europa-Ziele: Air Canada plant zahlreiche zusätzliche Langstrecken mit dem A321XLR.

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Air Canada plant mit dem Airbus A321XLR eine ganze Reihe von neuen Langstrecken, vor allem nach Europa. Neben neuen Flügen nach Mallorca, Edinburgh und Toulouse kommt nun auch Berlin wieder in den Flugplan. Bis Ende 2026 will Air Canada bereits elf dieser neuen Jets in der Flotte haben und damit darf man noch weitere, neue Ziele erwarten.

Berlin hofft hierbei auf weitere Flüge mit dem Airbus A321XLR, denn man glaubt, dass Berlin als Destination für Langstrecken durchaus spannend ist und der Airbus A321XLR für viele Airlines nun ein passendes Flugzeug bietet.

Dabei wird man vor allem in den ersten Reihen bei Air Canada eine sehr spürbare Aufwertung für die Passagiere der Business Class bieten, im Vergleich zu den A321, die man bereits in der Flotte hat. Denn anders als in den Airbus A321, die Air Canada bereits im Einsatz hat, wird man hier nicht Recliner-Sitze in einer 2-2-Anordnung verbauen, sondern echte Business-Class-Suiten. Hierbei wird es sich um eine 1-1-Bestuhlung handeln, wodurch jeder Passagier direkten Gangzugang haben wird, und natürlich lassen sich die Sitze in vollständig flache Betten verstellen.

Hierbei wird es sich vermutlich um dieselben Sitze handeln, die auch andere Airlines für das Produkt einsetzen. Denn sowohl Iberia als auch American Airlines werden beide auf den Thompson-VantageSOLO-Sitz setzen, und der Verdacht liegt bei den Aussagen von Air Canada nahe, dass man hier exakt das gleiche Produkt wählt.

Interessant ist, dass Air Canada zumindest in den ersten Airbus A321XLR keine Premium Economy Class verbauen wird, sondern neben den 14 Business-Class-Suiten noch 168 Economy-Class-Sitze in einer klassischen 3-3-Bestuhlung.

Ob man zu einem späteren Zeitpunkt auch Airbus A321XLR mit einer Premium Economy Class ausstattet, um diese dann nach Europa einzusetzen, lässt Air Canada aktuell noch offen. Was man aber schon zeigen kann, ist die neue Farbwelt, in welcher man die Kabine gestalten wird – ohne hier viele Details zu verraten.

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Der Airbus A321XLR könnte tatsächlich nicht nur Berlin, sondern auch anderen kleineren Flughäfen wie Stuttgart oder Hamburg noch zusätzliche Langstrecken bescheren, denn das Flugzeug macht hier auch recht kleine Passagieraufkommen wieder rentabel möglich. Wie gut die Flüge nach Berlin für Air Canada laufen werden, bleibt abzuwarten, aber vermutlich sind diese Flüge wohl eher saisonal und nur im Sommer vorgesehen, was auch zu der Frequenz von nur drei Flügen pro Woche passen würde.

Dennoch ist es natürlich eine sehr schöne Erweiterung in der Anbindung des Hauptstadtflughafens und man darf wirklich für Berlin hoffen, dass der Airbus A321XLR nun endlich einige Langstrecken in die Bundeshauptstadt bringt.

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