Das ist der Plan der Lufthansa um endlich wieder „Premium“ zu werden!

Die Lufthansa, ein bedeutender Akteur in der globalen Luftfahrtbranche, strebt unter der Leitung von CEO Carsten Spohr eine Rückkehr zu Premium-Services an. Angesichts der wachsenden Konkurrenz, insbesondere aus dem Nahen Osten, sieht das Unternehmen in der Premiumstrategie seine einzige Möglichkeit, sich zu behaupten. Trotz dieser ehrgeizigen Pläne sieht sich die Fluggesellschaft mit internen Herausforderungen, insbesondere Arbeitskämpfen, konfrontiert. In dieser Einleitung werden die Ziele von Lufthansa, die Haltung ihres CEO und die aktuellen Herausforderungen skizziert, die das Unternehmen auf dem Weg zur Wiedererlangung seiner Premiumposition begleiten.

Lufthansa soll Premium werden: Alles nur Illusion?

Lufthansa, unter der Führung von CEO Carsten Spohr, strebt eine Rückkehr zu Premium-Services an. Spohr betont, dass Premium die einzige Möglichkeit sei, sich gegen die Konkurrenz, insbesondere aus dem Nahen Osten, zu behaupten. Trotz dieser Ambitionen sieht sich das Unternehmen mit Herausforderungen konfrontiert, darunter heftige Arbeitskämpfe.

Während Spohr kürzlich in Riad vor die Mitarbeiter von Lufthansa trat, um per Video über die Zukunft des Unternehmens zu sprechen, erlebte das Unternehmen zu Hause in Deutschland eine Zeit der Unruhe. In Saudi-Arabien investiert die Regierung massiv in eine neue Staats-Airline und den Ausbau von Flughäfen, während Lufthansa gleichzeitig mit einem Streik des Sicherheitspersonals an deutschen Flughäfen zu kämpfen hat. Die Informationen gehen auf das Handelsblatt zurück.

Was sind die zentralen Ideen?

Spohr betont die Bedeutung der Premiumstrategie und erklärt, dass Lufthansa dieser Herausforderung nur mit Premium-Services begegnen könne. Er beschreibt Premium als die Antwort auf die Wettbewerbsanstrengungen der saudi-arabischen Regierung. Dabei betont er die Notwendigkeit, die Kundenzufriedenheit zu steigern, insbesondere im Hinblick auf das vergangene Jahr, das zwar finanziell erfolgreich war, jedoch nicht die gewünschte Kundenzufriedenheit erreichte. Für Spohr ist die Kundenzufriedenheit ein zentraler Erfolgsfaktor der Premiumstrategie. Er hebt hervor, dass es nicht ausreicht, nur neue Flugzeuge zu kaufen, sondern dass es auf die Hingabe der Mitarbeiter, gute Kundenkommunikation, Pünktlichkeit und Verlässlichkeit ankommt. Spohr äußert auch Kritik an den internen Arbeitskämpfen und ruft dazu auf, die Kundenzufriedenheit wieder in den Fokus zu rücken. In diesem Kontext plant Lufthansa, ihre Premium-Services zu verbessern und eine erstklassige Flugerfahrung anzubieten, um sich im hart umkämpften Luftverkehrsmarkt zu behaupten. Ob das nicht nur leere Versprechungen sind?

Ganz neue Töne bei Lufthansa: Jetzt soll doch alles Premium werden! | Frankfurtflyer Kommentar

Es ist bedauerlich festzustellen, dass trotz zahlreicher Versprechungen bis dato nur wenig umgesetzt wurde. Die Diskrepanz zwischen den Ankündigungen und den tatsächlichen Fortschritten ist frustrierend und wirft Fragen nach der Glaubwürdigkeit und dem Engagement der Verantwortlichen auf. Es ist an der Zeit, dass Versprechen nicht nur als Lippenbekenntnisse dienen, sondern mit konkreten Maßnahmen und Ergebnissen untermauert werden. Ich erwarte endlich mal mehr als nur Versprechen: Wo ist die Business Class? Wo sind die Verbesserungen der Lounges? Wann wird endlich mal mehr für die „Premium“-Kunden getan?

10 Kommentare

  1. Wenn doch nicht so oft und hauptsächlich die FB’s alles ausbaden müssten, wäre mir die LH, nachdem ich nach 18 Jahren ausgestiegen bin, sowas von scheissegal! Wir hätten damals für LH getötet. Wir haben für diese Firma alles getan, wir waren für unsere Gäste noch da, als die Flüge längst durch waren. Das heute kein FB-in keinen Bock mehr hat, ist doch mehr als zu verstehen. Wir können doch nichts mehr anbieten, wie soll man nichts verkaufen? Wir wurden nicht als Zauberkünstler eingestellt, die meisten von uns, haben immer Alles gegeben, gerne und mit unendlich viel Spaß, Leidenschaft und Freude, für Euch liebe Gäste und Kunden, natürlich die FTLs, SENs und HONs übrigens ohne mehrjährige Ausbildung zum SMP. Das pauschale LH bashing bricht mir mit jedem Artikel hier das Herz, aber verstanden habe ich schon vor einigen Jahren, dass das nicht mehr meine Lufthansa ist 😕 . Und das ist der Unterschied zu heute, damals haben wir gearbeitet für UNSERE Lufthansa und für UNSERE Gäste! Heute nur noch für Kunden 😭😭😭 Aber das hat die Firma scheinbar so gewollt.

  2. zum Thema Pünktlichkeit, liegt aber auch an den Dienstleistern, die Mangel an Personal und Geräte haben. Auch hier müsste mehr Geld bezahlt werden.
    Rede hier aus Erfahrung als Bodenpersonal!

  3. Eben hat meine Frau in JFK erlebt wie LH wieder Premium werden will. Einchecken für 405 ist erst ab 18.00 Uhr möglich. Es war 15.00Uhr und die Schalter sind besetzt. Sie möchte als FTL gerne in die Lounge kann aber nicht einchecken. OK die 401 ist durch aber 411 und die beiden LX-Flüge sind auch noch dran. Nur zur Info Check in war leer. Das ist Lufthansa back to Premium

      • Wo soll „Lufthansa will Premium werden“ denn bitte anfangen. In den letzten Jahren haben die doch alles an die Wand gefahren. Flottenplanung, Erneuerung der Kabine und jetzt das neue M+M Programm. Für alle die sich Ihren Status selbst bezahlt haben und das auch weiter führen möchten passt das nicht. Das hat nichts mit bashing zu tun. Das ist die Realität. Wenn doch mal eine Bemerkung kommen würde „ja es stimmt“ ist ja jeder dabei. So fühlt man sich nur vera….! Auf der einen Seite sagt die Airline „kommt früh zum Checkin was gerade macht wenn man in eine Lounge kann. Dann sollen sie auch sagen wenn der Chechin an den Flughäfen geöffnet wird. So einfach ist das. Mann kann bei der Buchung überall Häckchen machen. Man bekommt soo viel Infos von LH was man noch alles buchen kann aber dieser Hinweis ist nicht möglich?????? Das hat nichts mit echauffieren zu tun. Das hat damit zu tun das überall erzählt wird der Service wird besser, tut er aber nicht!

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