Der Sommer 2024 ab Frankfurt: Langstrecken wieder auf Vorkrisenniveau

Der neue Flugplan für den Sommer 2024 tritt am 31. März in Kraft, für die neue Saison hat auch der Flughafen Frankfurt ein starkes Programm angekündigt. Schon im letzten Jahr war von der Krise kaum noch etwas zu spüren, für 2024 geht man in einigen Bereichen wieder vom Vorkrisenniveau aus. Insbesondere das Langstreckenangebot ist wieder so stark wie vor der Pandemie. Neben der Reaktivierung einzelner Strecken werden auch ganz neue Verbindungen offeriert. Mit dem Angebot von 83 Airlines ist und bleibt der größte deutsche Airport der mit Abstand am vielfältigsten.

Im Frankfurter Sommerflugplan stehen in diesem Jahr 283 Destinationen in 90 Ländern auf der ganzen Welt. Einige Flughäfen sind ganz neu im Programm, dazu gehört auch Harstad/Narvik (EVE) in Norwegen. Die Route zu den Lofoten wird ab Mai von dem Lufthansa Ferienflieger Discover Airlines angeboten. SunExpress wird in die ostanatolische Stadt Malatya (MLX) fliegen, Sky Express wird den Flug nach Athen (ATH) auch im Sommer anbieten.

Auf der Langstrecke gibt es ebenfalls ein paar Neuerungen, Lufthansa nimmt die Verbindung nach Minneapolis (MSP) auf. Auch Raleigh-Durham (RDU) in North-Carolina ist neu. Auch Condor baut das Netz in Richtung USA aus und wird nach San Antonio (SAT) in Texas fliegen. Damit ist der Frankfurter Airport der einzige Flughafen in Europa mit der Verbindung. Den Flug nach Miami (MIA) hat der Ferienflieger schon reaktiviert, ab September geht es zudem direkt nach Bangkok (BKK) und Phuket (HKT).

Unterm Strich wird das Angebot im Vergleich zum Vorjahr um 6 Prozent ausgebaut. In Relation zum starken Sommer 2019 fehlen aber insgesamt 13 Prozent. Das Angebot der Interkontinental-Verbindungen liegt dabei wieder auf Vorkrisenniveau.

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Schritt für Schritt geht es wieder nach oben, wobei Airlines und Flughäfen gerne das Jahr 2019 als Vergleich heranziehen. Das Jahr vor Ausbruch der Pandemie war rekordverdächtig, an diese Werte wird man auch 2024 nicht herankommen. Einige Märkte haben sich aber wieder vollständig erholt, die Nachfrage an touristisch interessanten Zielen ist nach wie vor verhältnismäßig stark.