Am Sonntag wechselt die Flugplanperiode, dann ist auch in der Fliegerei Winter angesagt. Der Flughafen Frankfurt ist und bleibt das wichtigste Drehkreuz in Deutschland, in der anstehenden Saison haben 82 Fluggesellschaften den Airport im Flugplan. Dieser ist weltweit an 242 Reisezielen in 94 Ländern angebunden.
Zwei Fluggesellschaften kommen neu dazu, die griechische Airline Sky Express (GQ) fliegt sechs Mal pro Woche aus Frankfurt nach Athen (ATH). Somit erhöht sich die Anzahl der wöchentlichen Flüge in die griechische Hauptstadt auf durchschnittlich 40. Verbindungen nach Athen werden weiterhin von Aegean Airlines und Lufthansa angeboten.
Ab Dezember kommt dann die isländische PLAY (OG) nach Hessen. Auch auf dieser Route sind bereits zwei Gesellschaften aktiv, das bestehende Flugangebot von Lufthansa und Icelandair (FI) wird dadurch erweitert. Im Schnitt sind 13 wöchentliche Verbindungen an den Airport Keflavik (KEF) im Plan. Lufthansa hatte zudem angekündigt, weitere kontinentale Ziele, die im Sommer neu aufgenommen wurden, auch in der kalten Jahreszeit bedienen zu wollen.
Auch im interkontinentalen Verkehr stehen Änderungen an, die Lufthansa-Route nach Rio de Janeiro (GIG) wechselt wieder von München nach Frankfurt. Zunächst sind drei wöchentliche Frequenzen vorgesehen, dies könnte jedoch noch ausgebaut werden. Vor der Pandemie wurde die brasilianische Metropole doppelt so häufig bedient.
In Richtung Asien gibt es ebenfalls Neuerungen, die indische Fluggesellschaft Vistara (UK) startet ab dem 15. November sechs Mal pro Woche nach Mumbai (BOM) und ergänzt somit die täglichen Flüge der Lufthansa. Indien boomt, eine weitere Strecke soll im neuen Jahr reaktiviert werden. Ab dem 16. Januar 2024 wird die indische Großstadt Hyderabad (HYD) wieder fünf Mal wöchentlich mit Lufthansa bedient.
Der Winter zieht auch am Flughafen Frankfurt neue Airlines an | Frankfurtflyer Kommentar
Die Krise ist definitiv vorbei, im Vergleich zum Vorjahr erhöht sich die Zahl der wöchentlichen Flugverbindungen um 16 Prozent, damit ist man in etwa wieder bei dem Vergleichswert vom Winter 2019/2020 angekommen.
Die Tendenz geht weiter nach oben, Anpassungen in der laufenden Periode sind nichts ungewöhnliches, für den Sommer wurden jetzt schon Erweiterungen in Aussicht gestellt.
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