Deutschland verkauft weiter Lufthansa Aktien und macht kräftig Gewinn mit den Staatshilfen

Eine Boeing 747 8i der Lufthansa.

In der Corona Krise hat die deutsche Bundesregierung der Lufthansa mit einem massiven Rettungspaket unter die Arme gegriffen, welches neben Krediten auch eine Beteiligung des Bundes an Lufthansa beinhaltete. Nachdem Lufthansa nun aber alle Kredite an den Staat zurückgezahlt hat, muss der Bund nun seine Lufthansa Aktien nach und nach wieder verkaufen. Damit macht Deutschland aber auch satte Gewinne.

Der Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) hat sich in Zuge einer nicht öffentlichen Kapitalerhöhung zu fast 20% an Lufthansa beteiligt, wobei man 300 Millionen Euro an Eigenkapital eingebracht hat. Umgerechnet hat der Bund noch 2,31 Euro pro Aktie bezahlt und inzwischen die Beteiligung an Lufthansa auf 10% reduziert. Hierbei wurde die letzte Trance vor wenigen Tagen verkauft, denn der WSF teilte mit, dass man die Beteiligung von vormals 14,1% auf nun 10% reduziert hat.

Mit dem Erlös aus dem Verkauf der Aktien habe der WSF bereits jetzt mehr eingenommen, als er für seine Beteiligung insgesamt bezahlt hatte und man darf damit rechnen, dass man die übrigen 10% der Anteile auch mit über 100% Gewinn verkaufen kann.

Damit geht der deutsche Staat als großer Gewinner aus der Lufthansa Rettung hervor, denn man hat bereits für die rund 6 Milliarden Euro an Krediten für Lufthansa über 100 Millionen Euro an Zinsen kassiert, den größten Gewinn wird man aber aus dem Verkauf der Lufthansa Anteile ziehen und man geht hier von bis zu einer Milliarden Euro Gewinn aus, welche der Bund mit den Lufthansa Staatshilfen am Ende gemacht hat.

Bis Ende 2023 muss der WSF auch alle Anteile an Lufthansa verkauft haben, was man sicherlich marktschonend in mehreren Etappen machen wird, um den Aktienkurs der Lufthansa nicht zu manipulieren.

Deutschland verkauft weiter Lufthansa Aktien und macht kräftig Gewinn mit den Staatshilfen | Frankfurtflyer Kommentar

Der Staat steigt nun wie erwartet, vertragsgerecht bei Lufthansa aus und ich finde es immer wieder beeindruckend wie viel man mit der Rettung von Lufthansa verdient hat. Insbesondere wenn man sich die öffentliche Debatte zu den Staatshilfen anschaut in welche sie sehr gerne als Geschenk dargestellt wurden. In der Realität verdient sich der Bund ein goldenes Näschen an der Corona Schieflage der Lufthansa.

Dass der Bund nun aber bald wieder raus ist bei Lufthansa ist sicherlich eine sehr gute Sache, denn niemand denkt gerne an die Lufthansa zurück, welche noch eine Staatsairline war und in den 90er Jahren nach der Privatisierung kurz vor der Pleite stand.

28 Kommentare

  1. ein Grund nun in LH zu investieren und aufzustocken wenn der Bund komplett raus ist. Der Bund ist nämlich ein lausiger Investor. LH Aktie steigt trotz Streik und trotz Verkaufsdruck durch den Bund. Klares Kaufsignal 🙂

    • Phuuu ich begrüße es zwar auch dass der Bund raus geht, aber ich sehe die Kaufsignale bei LH nicht. Schwieriges Marktumfeld, unsichere Zukunft, eine Bilanz voll mit Verbindlichkeiten (neuen Schulden) und wie sich der Cash Flow entwickelt muss man erst noch schauen.

      Fundamental sehe ich da wenig was für einen Kauf spricht, aber man kann natürlich spekulieren.

      • Vor allem beim derzeitigen Vorstand würde ich keinen einzigen Cent in LH investieren. Da folgt eine Fehlentscheidung auf die nächste und auch der Aufsichtsrat ist blind und taub. Aus meiner Sicht würde man sein Geld dort im Moment nur versenken.

        • Welche denn genau? Dass die Rahmenbedingungen die letzten 2 Jahre fürchterlich waren, wissen wir. Aber wenn ich mir AF oder IAG ansehe, dann hat der LH Vorstand unter diesen Bedingungen alle wesentlichen Dinge richtig gemacht.

  2. Absolut legitim! Diese Gewinne kommen schließlich uns allen zugute – Kostenfreie Schul- und Hochschulbildung, Straßen, Brücken, Krankenhäuser, und wenn man die 110 oder 112 wählt, bekommt man Hilfe. In einem vorherigen Artikel hattest Du den Staat als Heuschrecke bezeichnet, was mich sehr empört hatte. Ich vermute nämlich stark, alle steuerfinanzierten Leistungen der „Heuschrecke“ werden sehr gerne auch von dir mitgenommen, zum Beispiel Entbindung im Krankenhaus, Vorsorgeuntersuchungen, kostenfreie Kitaplätze u.v.m.

    Steuern sind kein Raub, sondern ermöglichen überhaupt, dass es Flughäfen gibt, von denen wir alle sicher abheben können (ab Oktober :-D).

    • Ich habe die KFW und deren Verhalten als Heuschreckenartig bezeichnet und genau dass ist es auch. Man bietet Gelder zu hohen Bedingungen und fährt massiven Druck auf die Unternehmen ohne das Ziel der langfristigen Stabilisierung oder Neuaufstellung, sondern nur mit dem Ziel, das Investment möglichst schnell, verzinst wieder zu bekommen.

      Genau dass ist bei LH passiert und es hat sich für die Heuschrecke KFW gelohnt. Ist das legitim? Absolut! Aber sich hier als der heilige Samariter aufspielen, der etwas verschenkt, dass passt auch nicht ins Bild.
      Ich habe jetzt keine Lust über unsere Steuern zu diskutieren, die Ineffizienz des Staates oder dass es vielleicht sinnvoller wäre, wenn unser Bundeskanzler schon verspricht, dass niemand auf der Strecke bleibt, dass er einfach die Steuern senkt und nicht die eingesammelten Steuergelder wieder aufwändig verteilt. Alles das passt nicht hier her. Auch das ich gerne private Krankenhauser und wohl auch Kitas nutzen werde, da hier die Qualität einfach besser ist (wobei wie viele staatliche Krankenhäuser gibt es eigentlich in Deutschland?) ist ein anderes Thema. Ganz nebenbei sollten Dinge wie Rente oder Krankenversorgung nicht aus der Renten und Krankenversicherung bezahlt werden und nicht durch Steuern querfinanziert werden müssen?

      Was man aber sagen darf ist, die meisten Flughäfen in Deutschland sind zum Glück in privater Hand. Wie gut es mit dem Bund oder Ländern bei Flughäfen an Bord läuft, haben wir ja in Berlin gesehen. Ein deutsches Erfolgsmodell, sowohl der Flughafen, als auch der Stadtstaat.

      • Welche Flughäfen sind bitte in privater Hand? Weißt du überhaupt Bescheid über die Dinge, die du so von dir gibst?

        München, Hamburg, Stuttgart, Köln-Bonn sind alle zu 100% in Staatseigentum. Die wohl einzige Ausnahme Fraport gehört zu 51% dem Staat und ist damit auch nicht wirklich in privater Hand.

        Auch deine Verständnis von Aktien/Unternehmensfinanzierung ist ziemlich dünn. Die Lufthansa wurde zu einem Moment von Steuermitteln gerettet in dem sie mehr oder minder Pleite war. Zu einem Zeitpunkt als weder sicher war ob es gute Impfstoffe geben würde und wann sich die Zahl der Fluggäste erholen würde, waren die Aktienkurse eingebrochen, denn Airlines waren für private Geldgeber völlig uninteressant geworden, da viel zu risikoreich. Auch die weitere Finanzierung wäre in der Folgezeit schwierig bis unmöglich geworden und hätte sicherlich zu wesentlich höheren Zinsen geführt als dir Angebote der KfW. Wenn es zum genannten Zeitpunkt tatsächlich bessere Geldgeber gegeben hätte, dann hätte die Lufthansa diese ja wählen können.

        Vielmehr hatte das Privatunternehmen Lufthansa hatte Glück, dass der Staat es vor der Pleite bewahrt hat. Und das obwohl die Lufthansa ihre Gewinne in Steueroasen Übersee verschiebt. Zudem wurden die Angestellten durch Kurzarbeitergeld finanziert wodurch der Konzern massiv entlastet wurde.
        Letztlich kann die Lufthansa glücklich sein, dass der Steuerzahler Geld geliehen und Geld gegeben hat.
        Immerhin hat der Staat die keinesfalls sicheren Kredite zurückerhalten. Zudem konnten die Anteile zu einem guten Kurs verkauft werden. Wie immer an der Börse sind die Renditen eben Prämie für eingegangenes Risiko. Das Risiko eines Bankrotts oder einer langfristigen extrem schlechten wirtschaftlichen Entwicklung war damals hoch. Daher wir bereits erwähnt die Aktie fast wertlos, eine Anlage in die Lufthansa hoch riskant und das Investment für Anleger wenig attraktiv.

        • Ja ich habe keine Ahnung und bin an den großen Experten geraten der mit sehr gefährlichen Halbwissen um sich schmeißt.

          Die Flughäfen in Deutschland werden in quasi allen Fällen von Flughafen GmbHs oder AGs betrieben, deren Gesellschafter meist die Länder oder Kommunen oder in deren Verbindung sind. Wohlfahrtorganistationen sind die alle nicht und alle haben eine Gewinnerziehlungsabsicht. Sorry!

          Fraport ist eine private AG und das Land Hessen, sowie die Stadt Frankfurt (bzw. eine GmbH, deren Gesellschafter die Stadt ist…. dass ist ja noch mal was anderes, aber mit solchen Details will ich dich nicht langweilen Du bist ja Experte) besitzen hier Minderheitsbeteiligungen.

          Mir ist kein Flughafen bekannt, an dem der Bund Mehrheiten besitzt. Aber kläre uns doch auf mit deinem detaillierten Wissen!

          Bzgl. der Finanzierung der LH verdrehst du gewaltig die Fakten. Bis auf die Tatsache der Unsicherheit stimmt hier NICHTS! Thiele hat ja seinerzeit schon begonnen, Finanzmittel bereit zu stellen um im Fall der Fälle LH kurzfristig zu stützen. Dass man sich auch in der Krise vor den günstiger als mit dem KFW Kredit finanzieren konnte, zeigen die Diversen Anleihen die ausgegeben wurden und teilweise im Emissionsprozess noch zu Gunsten von LH angepasst wurden. Hier liegen die Coupon Zinsen bei um die 2% p.A. Mit genau diesen Mitteln wurde auch der KFW Kredit sehr schnell zurückbezahlt Geld wurde keins verdient.

          Das Verschieben von Gewinnen der LH in Steueroasen ist ein Linkes Märchen und entbeint jeder Behauptung. Man geht da auf mini Firmen zurück, welche kaum Gewinne im Ausland haben und dort korrekt versteuern. BTW die LH hat nichts zu Versteuern, sie macht keinen Gewinn und wird es wohl auch eine ganze Weile nicht machen.

          Nachdem der Staat in deinen Augen der große Wohltäter ist, warum hilft er der LH und den vielen Angestellten dann nicht ohne Gewinnaussicht? Das Risiko des Bankrott oder der langfristigen Wirtschaftlichen Situation besteht nach wie vor und die Aktie war NIE wertlos oder im gehandelten Wert in der Nähe des Preises den die KFW bezahlt hat.

          Aber ICH habe keine Ahnung! Du Experte.

          • Völlig korrekt, Christoph. Jeder nicht-staatliche Akteur wäre sofort vor dem Richter gelandet, wenn er freie Aktionäre so über den Tisch gezogen hätte. Bei einem Kurs von 2,x hätten sicher viele gerne an der Kapitalerhöhung teilgenommen. Durften sie aber nicht, weil der Staat als Wegelagerer die Beute nicht aus den Klauen lassen wollte.

          • Illegal ist so etwas nicht und es gab auch schon private Kapitalerhöhungen die so durchgeführt wurden. Die KFW hat neben dem Erwerb der Aktien ja auch noch eine stille (verzinste) Einlage gebracht.

            Es war eine sehr schwere Zeit und auch wenn Leute jetzt im Rückspiegel behaupten man hätte alles vorhersagen können, ist die Wahrheit, dass damals niemand sicher sagen konnte was der Beste weg ist.

            Inzwischen können wir aber sagen, dass es LH wohl auch ohne Staatshilfen Geschäft hätte und der Deal nicht der beste für die Airline war. Mir geht es aber eher darum, dass ich es unangemessen finde so zu tun als sei der Staat hier als Samariter unterwegs gewesen. Das war ein knallhartes Geschäft und kein Geschenk oder Almosen. Alternativlos war es aber auch nicht.

    • Nö, bei jedem Flug zahle ich eine Reihe Gebühren, damit der Flughafen läuft. Und alle anderen Passagiere auch. Wenn die wegfallen würden, wäre das Ticket um einiges billiger. 😉

      Und ansonsten sind unspezifische, nicht zweckgebundene Einnahmen das Schlimmste überhaupt.

      Wäre man schlau, hätte man das mal an die große Glocke gehängt und wirklich etwas Gutes getan.

      Aber so einfach, wie du das schreibst, ist es leider nicht. Dafür habe ich zu lange zu viel mit Politik zu tun gehabt in meinem Leben.

      PS: Steuern können sehr wohl Raub sein. Dafür gibt es mehr als genügend Beispiele in der Geschichte. 😉

      • Wenn man sich die Geschichte der Steuern und deren Erfindungshistorie anschaut, dann wurde sie einmal als genau dass konzipiert „Raub“ man wollten den „Reichen“ etwas nehmen und hat damit breite Zustimmung gefunden.

  3. Na ja, goldenes Näschen? Die goldene Nase landet beispielsweise bei der Subventionierung des 9€-Tickets.
    Glückwunsch, wenn das so funtioniert hat. Gibt keinen Grund, da neidisch zu sein. Die Möglichkeit, in schwierigen Zeiten in die LH zu investieren und damit letztlich Gewinn zu erwirtschaften, hatte zwar nicht Jeder, aber doch Viele.

    • Mir geht es sicher nicht um Neid, aber mir gefällt es einfach nicht, dass 2020 öffentlich so getan wurde, als würde man der LH etwas schenken und wie man sieht war es alles andere als ein Geschenk. Man hat daran gut verdient und das sei auch gegönnt, aber ob der Deal für LH wirklich gut war, kann keiner bisher abschließend sagen. Es gibt einen Grund, warum einen Insolvenz durchaus ernsthaft in Erwägung gezogen wurde und von manchen Investoren sogar bevorzugt wurde.

      Die Option bei dieser Kapitalerhöhung Aktien zu zeichnen hatte exklusiv der Bund. Diese Kapitalerhöhungen war aber auch bewusst so gestaltet, dass hier viel Geld verdient wird, wenn LH nicht in die Binsen geht.

    • Zu diesem Preis den der deutsche Staat für die Aktie bezahlt hat, leider nicht. Da waren alle anderen raus. Man konnte zwar günstig einsteigen, aber niemals so günstig wie der Bund.

  4. Hi Christoph,
    ich habe mal eine etwas andere Frage. Nächsten Januar fliegen meine Familie und ich von Seoul nach Frankfurt in der Business Class, ursprünglich geplant mit einer B747-400.
    Nun habe ich heute eine E-Mail bzgl. eines „schedule changes“ bekommen und sollte meinen Sitzplan neu wählen. Plötzlich war nun eine B747-8 im Einsatz.
    Nun zu meiner Frage: Es ist wahrscheinlich ein Bug, aber die 8 First Class Sitze vorne waren als „more legroom“ definiert und buchbar, also habe ich uns schnell dahin gebucht.. Ist das nur ein Fehler oder setzt LH hier wirklich eine B747-8 mit F, aber ohne sie zu verkaufen, ein?
    Vielen Dank für die Antwort im Voraus!
    P.s. Ich würde am liebsten vermeiden, dass ich ich und meine Familie später wieder umgebucht werden und dann alle verstreut sitzen…

    • Hallo Max,

      Das kommt darauf an ob Lufthansa sich noch dazu entscheidet, die First auf der Strecke zu verkaufen. In der Vergangenheit hat man dies gemacht und ich würde mich eigentlich sehr wundern, wenn man die 747-8 nach Seoul fliegt ohne die First zu verkaufen. Möglich ist es aber.

      Ich würde tatsächlich nicht damit rechnen, dass ihr die Sitze behalten dürft, aber man kann noch etwas Pokern, so schnell wird das Flugzeug sicher nicht voll laufen.

  5. Die 2,30 Eur waren nur für den Bund möglich, für den normalen Aktieninvestor nie, der Tiefststand war im Oktober 2020 so knapp unter 5 EUR. Im Gegensatz zu dem, was hier im Forum oft so behauptet wird, macht Herr Spohr leider wirtschaftlich (Aktienkurs) einen miserablen Job, wenn man sich die weitere Kursentwicklung anschaut. Vergleicht man das mit z.B. Hilton, die mindestens so betroffen waren wie LH, ist man nur noch sprachlos.

    • Das ist ja noch nicht einmal „Äpfel mit Birnen“, das ist „Äpfel mit Kühlschränken“ verglichen. Hilton musste noch nie 300 Übernachtungen canceln und Kompensationen zahlen, nur weil am anderen Ende der Welt ein Problem auftauchte und der eigentlich vorgesehene A350 nicht zurückkehren konnte und somit in FRA oder MUC nicht zur Verfügung stand.
      Merke: Das Airline Business ist doch etwas komplexer als die Hotelerie.

      Im Übrigen: Im laufenden Jahr hat die Lufthansa-Aktie besser abgeschnitten als die Hilton-Aktie.

  6. Es wird auch gerne vergessen, dass die Schieflage der Fluggesellschaften durch die massiven Reisebeschränkungen, die der Staat auferlegt hat, entstanden ist. Ich will hier nicht über Sinn oder Unsinn der einzelnen Massnahmen diskutieren. Es ist aber indiskutabel, dass man damit massiv die Geschäftsgrundlage von heute auf morgen völlig untergraben hat, welches auch eine gewisse Verantwortung mit sich führt. Ein gewiefter Anwalt könnte da vermutlich ansonsten durchaus vor Gericht eine Enteignungssache daraus machen.
    Es war also durchaus angebracht, dass der Staat den Unternehmen hilft. Die Kredite und Kapitalzufuhr hat ein Überleben ermöglicht, die LH die es nun gibt steht aber dennoch wesentlich schwächer da, als in 2019, eben weil es keine Geschenke gab, sondern nur Kredite, die immernoch abbezahlt werden müssen.

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