Dom Pérignon jetzt exklusiv in der Emirates First Class | Emirates sticht Singapore Airlines aus

Dom Perignon Champagner auf einem Emirates Flug. Foto: Sebastian

Vor wenigen Tagen überraschte Singapore Airlines damit, dass man den nach Jahren den Dom Pérignon Champagner aus der First Class verbannt und das obwohl die 5 Sterne Airline aus Singapur über Jahre einer der größten Abnehmer für den Luxus Champagner weltweit war. Inzwischen kennen wir aber auch diesen Grund für den schon fast legendären Wechsel der Champagner Marke bei Singapore Airlines und der kommt aus Dubai und heißt Emirates.

Emirates hat mit Dom Pérignon oder besser mit der Mutter LVMH eine exklusive Vereinbarung geschlossen und in der Luft gibt es Dom Pérignon Champagner nun exklusiv in der Emirates First Class. Damit brauchte Singapore Airlines einen neuen Champagner, den man mit dem Taittinger Comtes de Champagne 2008 gefunden hat, der zusätzlich zum Krug serviert wird.

Tatsächlich macht aber diese exklusive Vereinbarung zwischen Dom Pérignon und Emirates durchaus Sinn für beide Seiten, denn keine andere Marke in der Champagner Welt ist so als Luxus Champagner bekannt wie Dom Pérignon und keine andere Airline ist weit über die Vielfliegerwelt hinaus für die „bling bling“ First Class bekannt wie Emirates. Hier kommt also zusammen was zusammen gehört und dies nun dauerhaft und exklusiv.

Dabei serviert Emirates in der First Class neben Dom Pérignon Vintage 2012 zeitweise auch immer noch den Dom Pérignon P2, welcher tatsächlich in sich schon einen Flug in der Emirates First Class wert sein kann.

Aber auch Dom Pérignon Vintage Rosé für etwa 450 Euro die Flasche hat es schon in die Emirates First Class geschafft.

Dom Pérignon jetzt exklusiv in der Emirates First Class | Emirates sticht Singapore Airlines aus | Frankfurtflyer Kommentar

Sicherlich ist die Meldung welcher Champagner in der First Class serviert wird keine Breaking News, aber dieses Beispiel zeigt wie komplex die Sache bei Airlines sein kann. So darf man davon ausgehen, dass keine Airline wirklich mehrere Hundert Euro für die Flasche Champagner zahlt, welche sie in der First Class kredenzen, auch wenn dies der Verkaufspreis ist.

Vielmehr darf man annehmen, dass es hier Deals zwischen den Herstellern und den Airlines gibt und man aufgrund des Marketing Effektes hier sehr günstig die edlen Tropfen an die Airlines abgibt. Entsprechend entstehen dann aber auch exklusive Partnerschaften und es gibt durchaus Leute wie den Autor, die denken bei bestimmten Champagner Marken zwangsläufig an bestimmte First Class Produkte und genau das ist von beiden Seiten, Airline und Winzer, so gewollt.

7 Kommentare

  1. Ein kleines Feedback zum Beitrag. Grundsätzlich vielleicht auf einem Champagner-Blog interessant, aber für eine Vielfliegerseite sehr detailgenau und dadurch eher erschöpfend. Vor allem, da wahrscheinlich nur die wenigsten wegen eines Champagners in irgendeiner bestimmte First Class fliegen werden.. Da waren/sind andere Beiträge spannender..

    • Spannende Sichtweise. Habe immer wieder festgestellt, dass Champagner bei Vielfliegern und Flugbegeisterten sehr wohl ein Thema ist. Schaue ich nur in unser kleines Team, finde ich direkt mehrere Kollegen, mit denen ich über Champagner fachsimpeln kann.

      Aber ich verstehe Dich da total. Champagner polarisiert. Und in Deutschland gibt es gefühlt wenig Champagner-Enthusiasten. Da ist der Rotkäppchen-Sekt im Sonderangebot zu Silvester eher ein Gesprächsthema.

      • Haha, das stimmt 🙂
        Anderes Thema, vielleicht könntet ihr mal nen Beitrag über die Eurowings Europe Limited Neugründung auf Malta machen – glaube, das würde viele Flugbegeisterte interessieren, wahrscheinlich sogar mehr als Champagner 😉

    • Naja. Ggf 🤔 kann die Antwort sein, daß man Krug bei AF & DomP bei EK genießt aber schon länger an Bord LH bekommt man leider kein soo toller Edeltropfen…..?
      Zudem mit den neuen C Sitzen bei LH, wozu FC fliegen? Wenn es kein hervorragendes Catering-Angebot gibt …..

  2. Es muss gar nicht immer Schampus sein, ein anständiges Whisky-Angebot reicht vollends. Nicht so machen wie bei Edelweiss!
    Geladen war in C (vermutlich auf vielfachen Kundenwunsch) auf Europa- wie auch Übersee-Flug: Jack Daniels Bourbon. Das war’s dann auch schon an der Whisky-Front.
    NULL Scotch, von Single Malt ganz zu schweigen.
    Sparmassnahme halt überall!

  3. Ich finde den Bericht gut. Schließlich wurden nicht über Champagner- Qualitäten gesprochen sondern die Beschaffungswege und Background Infos erläutert.Sowas finde ich immer spannend. Hoffen wir, daß es nicht zu viele FirstClass Airlines mit Vertragsbindungen gibt, sonst muß die Lufthansa tatsächlich noch Rotkäppchen ausschenken……

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*


Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.