Fahrer erleidet Schlaganfall und rammt A380 von Emirates

Am Flughafen Moskau-Domodedovo ereignete sich ein schwerwiegender Zwischenfall, der die Sicherheitsvorkehrungen und die Gesundheit am Arbeitsplatz in den Fokus rückt. Ein Fahrer eines Wassertransporters erlitt während seiner Tätigkeit einen schweren Schlaganfall, der dazu führte, dass sein Fahrzeug unkontrolliert unter den Rumpf eines Airbus A380 von Emirates geriet. Neben dem Schaden an dem A380, steht der Zustand des Fahrers im Vordergrund.

Fahrer erleidet Schlaganfall: Airbus A380 von Emirates erleidet Schaden

Der Airbus A380, der für den Flug EK134 nach Dubai vorgesehen war, musste aufgrund dieses Vorfalls am Donnerstag (27. März) annulliert werden. Bilder, die die Szene einfangen, zeigen den Wassertransporter, der vollständig unter dem massiven Rumpf des Flugzeugs eingeklemmt ist.

Das Ergebnis dieses tragischen Unglücks ist ein deutliches Loch in der Hülle des A380. Glücklicherweise befanden sich zum Zeitpunkt des Zusammenstoßes keine Passagiere an Bord. Dennoch erlitt der Fahrer des Wassertransporters schwere Verletzungen und musste umgehend ins Krankenhaus gebracht werden. Berichten zufolge war der 59-jährige Mann am Steuer des Transporters von einem Schlaganfall betroffen, der ihn handlungsunfähig machte. Sein Zustand wird als äußerst kritisch beschrieben. Das geht aus Berichten von aerotelegraph hervor.

Risiken bei Flughafenpersonal weiterhin gegeben

Dieser Vorfall verdeutlicht die unvorhersehbaren Risiken, denen sowohl das Flughafenpersonal als auch die Passagiere ausgesetzt sind. Er erinnert uns auch an die Wichtigkeit von Sicherheitsmaßnahmen und regelmäßigen Gesundheitschecks für alle Mitarbeiter, die in unmittelbarer Nähe von Flugzeugen arbeiten. Dennoch ist natürlich ein solche Vorfall äußerst selten.

Fahrer erleidet Schlaganfall und rammt A380 von Emirates | Frankfurtflyer Kommentar

Bei all den Berichten darf man eine Sache nicht vergessen: Hier geht es um ein Menschenleben. Wir hoffen, dass es der betroffenen Person bald wieder besser geht und er sich vom schrecklichen Vorfall erholen wird. Die Beschädigung des A380 ist ärgerlich, aber letztendlich nicht mehr als ersetzbares Metall. Die Lücke im Flugplan dürfte dagegen schon bald wieder geschlossen werden.