Flug MU5735: Absturz absichtlich herbeigeführt

Im März diesen Jahres hat sich ein tragischer Flugzeugabsturz einer Boeing 737-800 in einem chinesischen Gebirge ereignet, bei dem alle 132 Menschen an Bord starben. Schnell brodelte die Gerüchteküche, dass sich bei Boeing nun das nächste Problem zeigt, nachdem zum Beispiel die Boeing 737MAX viele Monate gegroundet war, weil technische Probleme zu zwei Abstürzen führten. Nun herrscht bei dem jüngsten Absturz eines Flugzeuges von China Eastern endlich Klarheit über die Gründe.

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Am 21. März stürzte das Flugzeug mit dem Kennzeichen B-1791 ohne vorher einen Notruf abzusetzen mit etwa 9500 Metern pro Minute in ein Feld. Obwohl Flugdatenschreiber und Stimmrekorder stark beschädigt seien, konnte nun ein erster Zwischenbericht der chinesischen Behörden veröffentlicht werden. Dieser macht klar, dass es keine Hinweise auf Störungen der Navigations- und Kommunikationseinheit gibt. Stattdessen gibt es lauf der US Zeitung Wall Street Journal Hinweise auf den Blackboxes, dass jemand im Cockpit den Absturz absichtlich herbeigeführt hat.

So zeigen die Daten, dass wohl das Steuerhorn gezielt nach vorne gedrückt wurde, um einen Sturzflug einzuleiten. Eine abschließende Auswertung ist erst zu erwarten, wenn Spezialisten die beschädigten Flugdatenschreiber und Stimmrekorder in den USA repariert und ausgewertet haben.

Viele von Euch denken nun vielleicht an das schreckliche Ereignis, was fast auf den Tag genau sieben Jahre vor diesem Absturz stattgefunden hat (24.03.2015). Hier hat ein Germanwingspilot ein Flugzeug gezielt in die Westalpen stürzen lassen und 149 Personen mit in den Tod gerissen.

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Auch wenn das Flugzeug nachweißlich das sicherste Verkehrsmittel ist, kommen auch hier Abstürze vor. Besonders tragisch ist es aber, wenn diese absichtlich herbeigeführt werden und bei einem sogenannten Mitnahmesuizid viele Unbeteiligte ihr Leben lassen müssen. Glücklicherweise sind diese Ereignisse extrem selten und in den letzten Jahrzehnten gab es nur eine Handvoll solcher Taten – aber klar, auch das ist eine Handvoll zu viel.

Danke an das WSJ

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