Hilton renoviert Conrad Hotel auf den Malediven

Conrad Rangali Malediven, Foto: Robert

Es gehört zu einem der Top-Häuser der Hilton-Hotelkette. Das Conrad Rangali auf den Malediven spielt – so wie viele andere Resorts auf den Trauminseln – in der obersten Liga. Stellenweise sind Einrichtung und Ausstattung schon etwas gealtert und besonders durch die Witterung sichtbar abgenutzt. Im Rahmen einer umfassenden Transformation will man einiges austauschen und stellenweise komplett renovieren. Bereits im Februar 2022 soll es einen großen Neustart geben.

Renovierte Villen und erweitertes Club-Angebot

Die Malediven gelten mit den vielen Inseln, dem tropischen Klima und den weißen Stränden mit türkisblauem Meer als Urlaubsparadies. Alle großen Hotelketten sind dort mit meist luxuriösen Resorts vertreten. Hilton betreibt auf den Malediven neben dem Conrad auch ein Curio (Review: SAii Lagoon Maldives, Curio Collection by Hilton) sowie ein Waldorf Astoria.

Das Conrad Maldives Rangali war eines der ersten Resorts auf den Malediven und wurde vor fast 25 Jahren eröffnet und stetig erweitert. Auf der markanten Doppelinsel kann man einiges (barfuß) unternehmen, in Wasservillen wohnen, das weltweit erste Unterwasserrestaurant Ithaa besuchen, oder sich in die zweistöckige Residenz „The Muraka“ einmieten.

Das Hotel haben wir erst in diesem Jahr besucht, gegen Ende der Saison nach Ostern konnten wir feststellen wie zum Beispiel die kleinere der beiden Inseln geschlossen und mit Renovierungsarbeiten begonnen wurde.

 

Review: Conrad Maldives Rangali Island

Der Umfang der Renovierung ist nicht ohne, laut hospitalitynet hat die Maßnahme ein Volumen von mehreren Millionen Dollar. Neue durchdachte Erlebnisse und das aufgefrischte Interieur soll den Bestrebungen einer neuen Ära von Luxusreisenden entsprechen und gleichzeitig den perfekten Rahmen für treue Gäste bieten. Hier einige Impressionen wie die Zukunft aussehen soll:

Die Wasservillen sind in erster Linie Paaren und Hochzeitsreisenden gewidmet und werden nun mit zusätzlichem Komfort im neuen Stil versehen. Alle Villen werden vollständig erneuert, der uneingeschränkten Blick auf den Indischen Ozean sowie ein direkter Zugang zum privaten Sonnendeck mit Einstieg ins Wasser bleiben.

Auch die Restaurants und Bars werden umgestaltet, darunter das beliebte Vilu auf der Insel Rangali, die Erwachsenen vorbehalten ist. Mit dem Furaavaru Club gibt es künftig einen Teens Clubs auf der lebhafteren Familieninsel. Auch Kids’s Club, Tauchzentrum, Spa und Fitnesscenter werden erneuert bzw. erweitert. So entsteht ein brandneues und voll ausgestattetes Fitnessstudio auf der kleineren Insel.

6 Kommentare

  1. Wir waren dort erst vor 2 Wochen.
    Der Atoll Markt wurde komplett renoviert und war schon offen.
    Auf der kleinen Insel konnte man nur den ruhigen Pool nutzen.
    Die Deluxe Beach villen mit Pool sind top.
    Sind schon gespannt und wollen nächstes Jahr nochmal hin.
    Das WA auf Punkte zu bekommen ist gefühlt nur kurzfristig möglich.

  2. Ich habe keinerlei Verständnis für die Wucherpreise dort. Die Gewinnspanne liegt weit über der Spanne beim Drogenhandel…wohl 1000-2000%. Sorry, wie kann man das akzeptieren? Deshalb können diese habgierigen Ketten auch ständig andere Hotelketten aufkaufen…das ist doch alles vollkommen lächerlich…

    • Zum Glück zwingt niemand jemanden auf den Malediven Urlaub zu machen oder bei Hotelketten zu übernachten. Ich kenne die Gewinnspannen auf den Malediven nicht, aber die 1000-2000% sind es sicherlich nicht.

      Dagegen kann ich die Absurden Produktionskosten auf den Malediven durchaus einschätzen und da muss der Urlaub dann auch sehr teuer sein.

      Lustig aber, dass alle Übernahmen der Hotelketten, trotz 2.000% Gewinnspanne, mit Fremdkapital finanziert wurden. Du solltest dich dort als CEO bewerben, auf jemanden wie dich haben die da nur gebartet.

      • Absolut deiner Meinung wie man auf die Nummer kommt weiß ich nicht. Jeder doch wie er mag. Keiner ist gezwungen da hin zu fliegen.
        Eine Cappuccino kostet knapp 8€, hat aber auch einen langen Transportweg, die Mitarbeiter, der Strom und die
        Wasseraufbereitung muss auch irgendwo herkommen.

        Hier in Deutschland zahle ich doch auch im Café um die 3-4€ und hier ist alles vorhanden.
        Dann dürfte man ja gar nicht mehr rausgehen, weil zu teuer, aber dann brauch ich auch nicht arbeiten gehen, weil wofür?!

        Also sorry mit solchen Behauptungen da oben ist völliger Quatsch. Es zwingt niemand jemanden dort hin. Wir waren kurzer Zeit dort und werden nächstes Jahr nach Weihnachten nochmal hin 🙂

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*


Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.